St. Jakobi Kirche zu Lübeck

Eine Kirche der Seefahrer
Die St. Jakobi war eine Kirche der Seefahrer und noch heute wird in den Gottesdiensten der Seefahrenden Leute gedacht. Wie nicht anders zu erwarten, befindet sie sich in der Altstadt von Lübeck. 2007 wurde die Pamirkapelle in St. Jakobi als Gedenkstätte der zivilen Schifffahrt ausgerufen. Es befinden sich einige bedeutende Orgeln in der Kirche.
Erreichbar ist die Kirche leicht. Für die etwa 3 KM vom Hauptbahnhof benötigt man zu Fuß etwa 15 – 20 Min., je nach Kondition. Gleich in der Nähe befindet sich das Haus der Schiffergesellschaft.
Mus man gesehen haben wenn man in Lübeck ist und vor allen wenn man sich für die Geschichte der gesunkenen Pamir sowie für Kirchenmusik interessiert. Gemacht auch? Was macht man in einer Kirche so? Also in der St. Jakobi könnte man Beten und /​oder einen Termin zu einer Besichtigung der Orgeln machen. Falls das alles noch nicht genug ist, so gibt es jetzt gerade den Orgelsommer im Juli/​August und es finden regelmäßig Konzerte statt.
Das Budget wird in der Kirche nicht so stark beansprucht, möchte man sich aber an einem ca.40 Minuten dauernden Orgelkonzert erbauen, so kostet das 6, — bis 8, — € .

Die Atmosphäre in der St. Jakobi wird nicht zuletzt auch durch die weltberühmten historischen Orgeln geprägt. Vor der Westwand erhebt sich die große Orgel und eine kleinere befindet sich an der Nordwand. Die Akustik der Kirche zählt weltweit zu den besten. Das ist natürlich am besten anlässlich eines Orgelkonzertes zu beurteilen.

Die Jakobikirche ist ofizielle Pilgerkirche des Jakobswegs.
Da ich letztes Jahr vor hatte, von Port nach Santiago und weiter bis zum Cap Finistere zu wandern, bin ich hierher gekommen um einen Pilgerausweis zu holen. Den braucht man nämlich, um am Ende desWeges auch eine Urkunde zu bekommen, und um in den Pilgerherbergen am Weg schlafen zu können.
Ich kam also hierher und ein netter Jung brachte mich in das Büro.
Der Pfarrer war grad im Urlaub und so machte ich Bekanntschaft mit seiner netten Urlabusvertretung.
Das ganze Procedere um anden Ausweis zu gelangen ist doch etwas komliziert. Ich brauchte nämlich Pilgerpässe für mich und meinen Freund. Da man den aber persönlich beantragen muss und ich alleine da war, wurde es schwierig. Nach langem Hin und Her konnte ich dann die Dame überzeugen, dass sie uns beiden die Pässe ausstellt, wenn mein Freund eine Kopie seines Perso ansie Faxt.
Nachdem dies geschehen war, bin ich erstmal nen Kaffee trinken gegangen, um eine Stunde später meine Pässe abzuholen.
Es muss viel ausgefüllt werden und man bekommt echt gute Ratschläge.
Die Dame war überaus begeister von unserem Vorhaben, dass ich da noch ziemlich lange bleib und mit ihr darüber sprach. Sie erzählte auch von ihren Pilgerreisen.
Zum Abschluss bat sie mich noch doch unbedingt eine Karte vom Jakobsweg zu schicken und nach dem Urlaub mal vorbei zu kommen, um der Gemeinde von meiner Resie zu erzählen.
Ich habe allerdings nur eine Karte geschrieben.
Der Pilgerausweis ist im Übrigen umsonst, aber um eine Spende wird gebeten. Die gibt man aber gerne, denn die Dame war so bemüht, interessiert und freundlich, dass es mir ast leid tat, dass ich nicht mehr spenden konnte.

Eine schöné Kirche mitten in Lübeck. Wir hatten das Glück uns ein Orgel-​Konzert anzuhören.
Nachdenklich macht die Gedenkstelle für die Seeleute der Pamir.