Miera

Vorab: für das Essen und die Weine möchte ich 4,5 Sterne vergeben
Wenn man im «Erdgeschoss» des Miera essen geht muss man sich wohl leider mit dem Bistrocharakter und engen Sitzverhältnissen abfinden. Besonders schlecht sind die zu kleinen und oft wackeligen Stühle wenn man Wasser, Wein und eine große Vorspeisenplatte bestellt, ist auf dem zu kleinen Tisch fast kein Platz mehr für eine Pfeffermühle Dank der Nähe zu den anderen Gästen kann man sämtliche Gespräche mithören. Vielleicht auch ein positiver Effekt, falls der eigene Partner zu langweilig sein sollte
Der Service ist o. k. (aber keinesfalls positiv erwähnenswert. Diese Standard Bedienung ist das mindeste, was ich von einem Restaurant dieser Preisklasse erwarte) und der Freiluft Gartenbereich im Hinterhof recht angenehm. Dorthin sind wir nach dem Essen auch ausgewichen, um in Ruhe unseren Wein zu trinken und den Abend nett ausklingen zu lassen.
Mein Fazit: Dafür dass ich telefonisch einen Tisch für Zwei (mit den Worten: «Ich habe vor einem Monat geheiratet und möchte meine Frau zu einem romantischen Essen einladen. Zudem ist noch mein Geburtstag. Könnten Sie mir bitte einen schönen Tisch reservieren ?») reserviert hatte, war ich von dem vorgefundenen Ambiente doch recht enttäuscht. Die von mir gewählten Vorspeisen, als auch unsere Hauptgerichte waren dafür lecker und haben uns ein wenig über die fehlende romantische Stimmung hinweg getröstet!

Bisher war ich immer sehr zufrieden. Leckere Gerichte, tolle Qualität und gute Ideen. Auch das Ambiente stimmt. Die Preise sind angemessen. Am Service könnte man noch etwas arbeiten (Freundlichkeit /​Freude an der Arbeit /​Erläuterung der Speisen nach dem Servieren). Wir kommen gerne wieder!

In den Miera Restaurants und Bistros war ich bereits oft in Lübeck und einige Male in Travemünde essen und in der Weinbar in Lübeck gerne einfach zwischendurch.
Das Essen ist nicht zu beanstanden und ist den Preisen angemessen.
Als Tipp sollte man sich vormittags im Miera in der Hüxstraße ein Panini bestellen. Das ist nicht nur preiswert, sondern toppt alle Frühstücksangebote weit und breit.
Einziger Kritikpunkt… wenn der Besitzer persönlich vor Ort ist… man bekommt Ihn als Gast mit… und es ist unangenehm. Der sollte sich lieber mit seinen hervorragenden Konzepten und Personal im Hintergrund halten. Dann gäbe es 5 Sterne.

We tried to book a table for their New Years arrangement, but there was nothing to do. Sold out!
Next best thing? A table for the 30^th of Dec.
And we were not disappointed. Fantastic food in a busy but cozy atmosphere. Three course meals, one with the fish. The appetizer was genius. The beef melted in one’s mouth, the fish a little more plain. What was that strange grain under the fish? Dessert was amazing. Candied goat cheese? OMG! I still can taste it, almost.
All in all, no problem with the five stars. Service was competent and NOT pushy. The food was pretty close to perfection. The ambience was great. Relaxed classy. Great place to bring a first date.

Von der «Vorspeisen-​Blutwurst-​Praline» träume ich immer noch…
So vorzügliches, phantasievolles Essen bekommt am selten. Wir hatten uns für das Menü entschieden, Sonderwünsche waren kein Problem. Es war rappelvoll am Samstagabend zur Museumsnacht, aber das ist auch das einzige Manko in dieser ansonsten sehr schönen Bistro-​Atmosphäre: Die Tische stehen ein wenig zu eng, im Ansatz private Gespräche sind hier einfach nicht möglich.
Essen, Service, Ambiente: individuell und fein. Auch hier: Mehr geht nicht.
Ich trinke selten Alkohol, aber hier mußte ich einfach zur Vollendung dieses kulinarischen Erlebnisses einen Portwein haben. Wer mich kennt, weiß, was das bedeutet. :)

Immer wieder gern… Das Miera ist ein wirklich gutes italienisches Restauarant, welches wir sehr gern weiter empfehlen möchten. In diesem Restaurant gibt es verschiedene Bereiche. Sie haben die Möglichkeit, in sehr privater Atmosphäre im oberen Bereich Familienfeiern an großen Tischen zu genießen. Wer es gern lebhafter haben möchte, kann im unteren Bereich im Bistro leckere Küche in italienischer Atmosphäre genießen. Im Sommer besteht die Möglichkeit, auf der Terasse zu sitzen und gepflegtes Essen und ein paar gute Weine zu genießen. Die Bedienungen sind immer sehr zuvorkommend und angenehm in der Beratung. Das Essen gibt es auch zum Mitnehmen und wird immer frisch zubereitet. Nebenbei kann man italienische Lebensart und kullinarische Artikel erwerben. Wir kommen immer wieder gern nach Lübeck und genießen einen Abend im Miera. Platzreservierungen sind zu jeder Tageszeit empfehlenswert. Das Niveau ist gehoben und die Preise dem Preis-​Leistungsverhältnis angemessen. Es ist eben kein Einheitsitaliener, sondern ein Laden, der sich abhebt und auf «Klasse und Qualität» achtet. Danke für viele angenehme Abende.

Wer bereit ist etwas mehr für ein Essen zu bezahlen, der hat hier die Möglichkeit eine wirklich innovative und abwechslungsreiche Küche zu genießen.
Der Wein hat perfekt zum Essen gepasst, die Empfehlungen des Hauses sind wirklich einen Versuch wert.
Aus Gourmetsicht ein Höchstgenuss.
Ich würde jederzeit wiederkommen.

Allgemein
Wir waren 8 Tage in Lübeck und sind (ich weiß: wie langweilig) 4x ins Miera auf der Hüxstr. zum Essen ausgegangen. Ich denke es wir niemanden wundern, das nun eine gute Kritik folgen wird.
Bedienung
Die Bedienung war an allen Abenden hervorragend. Am ersten Abend war am Tisch hinter uns ein Gast (Typ: ich hab Geld und eine viel viel jüngere Frau) zusammen mit seinem Geschäftspartner. Wir bekamen seine lautstarke Beschwerde darüber mit, dass es keine Austern gäbe. Ich habe noch nie Austern auf der Karte des Miera gesehen. Die Bedienung ging sehr höflich und zuvorkommend mit dem Gast um. Hat ihn sehr professionell beruhigt und sogar am Ende noch ein Heißgetränk auf’s Haus gebracht. Das die umliegenden Tisch den Aufstand mitbekammen lag einzig am Gast.
Auch an den anderen Tagen war der Service sehr sehr gut.
Das Essen
Wir hatten:
1. Abend
Vorspeisen: bunter Salat Miera mit Kürbiskernen, Burata mit Kirschtomaten. Der Salat sehr hübsch angerichtet Bunt und frisch. Die Burata cremig und mit aromatischen Tomaten.
Hauptspeisen: Spagehtti aus dem Parmesanleib mit schwarzem Trüffel (23,50 €) und Kalbsfilet (26 €). An Trüffel wurde nucht gespart, die Nudeln mit Biss. Das Kalbsfilet auf den Punkt gebraten mit Ofengemüse und Erbsenpüree. Sensationell.
2. Abend
Vorspeise: Heute nur ein Salat (5 €). Frisch und knackig.
Hauptspeisen: Spagehtti Gambas (16,50 €), ½ Maishähnchen (16,50 €). Die Spaghetti sehr lecker. Das Kiko-​Hähnchen saftig gegrillt. Achtung: gibt es nur Dienstags. Als Beilage zum Hähnchen gab es einen kleinen bunten Salat.
3. Abend
Vorspeisen: kleien Porton Spaghetti aus dem Parmesanleib mit schwarzem Trüffel (16,50 €), Jakobsmuscheln (17,50 €). Die Spghetti genauso gut wie am ersten Tag. Die Muscheln innen noch glasig, hübsch mit Bohnenmuss in der Muschelschale serviert.
Hauptspeisen: 2x das Kalbsfilet. Das war am ersten Tag so lecker, dass musst leider nochmal auf den Tisch.
4. Abend
Vorspeisen: gemischte Vorspeisenplatte aus der Vitrine (5,90 €), Fischsuppe (12,50 €). Die Vorspeisen vorab vegetarisch bestellt. Es wurden eingelegte Gemüse (Paprika, rote Beete) sowie gefüllte Pilze gereicht. Die Fischsuppe mit einer guten Schärfe und reichlich Einlage aus Gambas und Fisch.
Hauptspeisen: Crespelle und Spaghetti Gambas. Beide Gerichte sehr lecker. Dwer Teig der Crespelle dünn mit einer schönen Ricottafüllung.
An allen Abenden hatten wir verschiedene offen Rot– und Weissweine preislich zwischen 5,90 € und 9 € (0,2l). Am 3. Abend eine Flsche spanischen Rose (25 €). Alle Weine waren sehr gut.
Das Ambiente
Das Restaurant hat zwei Etagen. Am ersten Abend waren wir oben. Hier wirkt alles etwas edler. Die untere Etage ist eher gemütliches Bistro. Man sitzt etwas enger beisammen.
Alles ist sehr gepflegt und hübsch anzusehen.
Sauberkeit
Alles gepflegt und sauber.

Allgemein
Ein schönes altes Lübecker Haus, ein hübsch gestalteter historischer Innenhof/​Garten mit Zierteich und frischen Blumen. Die Speisekarte ist anspruchsvoll formuliert und dementsprechend hochpreisig, das Preis-​/​Leistungsverhältnis hält dem nicht stand. Wir kannten das Miera aus früheren Jahren und wurden in vieler Hinsicht enttäuscht.
Bedienung
Der Umgangston des zahlreichen Personals variiert von distanziert bis freundlich, aber auch von direkt bis fast unverschämt, und bleibt nach zwei Besuchen dort als recht gewöhnungsbedürftig in Erinnerung.
Das Essen
Ebenso zahlreiche wie originelle, leider recht teure Antipasti-​Variationen. Beim ersten Besuch wurden als Hauptgericht sechs Ravioli in klarer Gemüsebrühe serviert, ohne jede Beilage, auf energische Reklamation als Nachschlag nochmals fünf… Beim zweiten Besuch kamen die zwei verschiedenen (Nudel-)Hauptgerichte erst zwei Stunden (!) nach der Bestellung, als wir gerade (im Innenhof trotz Decken gut durchgekühlt) aufgestanden waren, um das Etablissement zu verlassen. Die Qualität erschien uns recht durchschnittlich. Vielleicht lag’s daran, daß der Magen schon dichtgemacht hatte.
Das Ambiente
Innen wie außen schönes Ambiente, vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen. Design ist halt immer Geschmackssache.
Sauberkeit
Als Gast im offenen Innenhof kann man über die Sauberkeit naturgemäß wenig sagen. Bäume und Vögel haben nunmal Emissionen, incl. Zecken. Negativ in Erinnerung nach zwei Besuchen blieb der alte Schuppen im Hof, der offensichtlich als (rege genutztes) Vorratslager für die Küche dient und nicht unbedingt appetitanregende Einblicke bietet.

Allgemein
Teures italienisches Restaurant das gerne in der Oberliga spielen möchte, es aber weit verfehlt!
Bedienung
Bedienung freunflich und zuvorkommend, ließ sich jedoch Zeit mit der Entgegennahme der Bestellung.
Besonders fatal: wir saßen mit der Gruppe im restauranteigenen Garten unter einem Baum. Von diesem Baum aus wurden wir sprichwörtlich von tauben direkt auf unseren Tisch bombardiert. Seitens der Bedienung wurde nichts unternommen und zuletzt sogar lustig gemacht. Geht gar nicht für ein Restaurant das meint in der oberklasse spielen zu wollen. Ungenügend!!!
Das Essen
Keine Pizzen. Aussergewöhnliche Kompositionen die nicht aussergewöhnlich schmecken.
Das Ambiente
Leider Top. Ehrlicherweise gibt’s hier volle Punktzahl! Vor allem hinterhofambiente.
Sauberkeit
Im Hinterhof kodieren tauben mehrmals aufs Teller und Tisch ohne dass was unternommen wird. Für Sauberkeit minuspunkte!!!

Dieses Lokal ist einfach klasse.
Im Eingangsbereich ein kleiner Delikatessenverkauf. Dahinter folgt ein gemütliches Lokal. Überall kleine Nischen und Ecken, in denen Tische stehen, kleine Treppen, die hinauf und wieder hinab führen. Einzigartig und einfach toll! Hinzu kommt ein Innenhof mit Teich und altem Baumbestand. Dieses Lokal ist einfach klasse, alleine wegen der Atmosphäre und des Gebäudes einen Besuch wert.
Zudem ist natürlich auch das Essen absolut zu empfehlen. Nichts auszusetzen.

Allgemein
Das «Miera» liegt in der Fußgängerzone in der Innenstadt und präsentiert sich sowohl als Weinladen als auch als Restaurant. An diesem Mittag waren alle Restaurant– Tische belegt — offensichtlich wird das Restaurant gut angenommen. Ganz billig ist das Restaurant allerdings nicht, auch und gerade für Lübecker Verhältnisse.
Bedienung
Trotz der hohen Auslastung der Location waren alle Servicekräfte relaxed und freundlich. Wir mussten am Tisch nicht lange warten, um unsere Bestellungen loszuwerden — es war eigentlich immer jemand in der Nähe.
Das Essen
Mein Rinderfilet mit Nudeln war eine Offerte von der Tageskarte. In einem tiefen Teller eher unspektakulär serviert, beeindruckte es mich doch durch feine Würzung und gelungene Zubereitung; sehr sättigend war es auch. Besonders die Rinderfilet-​Streifen waren diskret, aber wirkungsvoll zubereitet, auch mit frischem Knoblauch — lecker, Kompliment.
Das Ambiente
Man sitzt dort wirklich gut, auch wenn es voll ist wie an diesem Mittag. Im hinteren Bereich, wo auch unser Tisch war, bekommt man vom Trubel des Ladens und dem Kommen und Gehen an den vorderen kleineren Tischen nicht so sehr viel mit.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden — alles machte einen gepflegten und sauberen Eindruck.

Wir waren auf unserem Lübeck-​Urlaub im Bistro-​Teil vom Miera. Die Einrichtung hat uns gefallen, es ist gemütlich aber nicht übertrieben piekfein. Allerdings sind die Tische recht eng gestellt, so dass man mehr oder weniger zu viert an einem Tisch sitzt (10 cm Platz dazwischen).
Das Essen war ok, aber nichts besonderes. Wir hatten als Vorspeise Fleischbällchen und eine rote Beete Suppe. Die Fleischbällchen waren lauwarm, und die rote Beete Suppe ok, aber kein Oh Effekt. Irgendwie fehlte da der Pfiff. Als Hauptgang hatten wir Kartoffeleintopf und Dorsch. Der Kartoffeleintopf war gut, der Dorsch etwas zu lange gegart (schade um den frischen Fisch), der Salat dazu aber lecker. Alles in allem: nette Ideen, aber deutlich ausbaufähige Küchenqualität. Das passt nicht ganz zum Preis. Eines von beiden sollte angepasst werden.
Das Lauwarm-​Problem tauchte übrigens 30 min später in ähnlicher Form an einem Nachbartisch auf: hier beobachteten wir wie ein Gericht zurückging weil nicht warm. Da frage ich mich natürlich, wie das passiert: stehen die Teller zu lange? Sind die Sachen nur aufgewärmt? Ich tippe auf letzteres, aber beide Varianten sind nicht gut.
Die Bedienung war sehr korrekt und hilfsbereit, auch wenn sie etwas im Stress war. Sie reagierte professionell auf etwas schwierige Gäste, oder auf Fehler der Küche (siehe oben).

Wahrscheinlich eines der besten Restaurants in Lübeck. Meiner Meinung nach ist das essen schon auf Sterne Niveau. Preislich sicherlich eher im oberen Bereich, aber das essen ist es Wert.
Interessant ist auch die sehr angenehme Atmosphäre und das ausgefallene Design der Räumlichkeiten.
Die Bedingungen sind ebenfalls sehr nett und hilfsbereit.
Insgesamt eine absolute Empfehlung.

Waren vor kurzem dort. Ambiente sehr schön. Die Vorspeisen fanden wir naja. Unangenehm das die Vorspeisen ohne Schutz auf dem Tresen stehen. Das Erdbeer– Tirami Su fand ich schlecht– unter Tirami Su stelle ich mir was anderes vor– und für 7,50EUR zu teuer.

Dem Koch/​der Köchin zolle ich größten Respekt; bin kein Stammgast, ca. 2 pro Jahr suchen wir mittags das Bistro auf immer schmeckt uns sehr gut, die fantasievollen Kreationen sind verführerisch.
Dagegen unerträglich ist das Auftreten des Herrn Miera, der so gerne lautstark seine Angestellten in rüder Weise angreift und daher weniger Sterne.

In my opinion, Miera is one of the best restaurants in Luebeck and one of the best I have been in. The food and beverage menu changes frequently and features excellent, creative dishes by the owner and chef, Manfred Miera. The restaurant is located in the heart of the 400 year old city on Huexstrasse which is charming, but it is best during the summer when the garden is open for seating. Be sure to pick up one of the receipt cards.

See my tip; this place is awesome for people who like the real food
Real food takes time so don’t pay attention to the first review

Schöné Location für einen sehr netten Abend. Helena ist die Seele dieses Ladens und schmeißt die Weinbar mit Esprit und Humor. Das Angebot an Weinen ist vielseitig, der Espresso hat allerdings wesentlich gelitten, seitdem die Bohnensorte von Haiti Roma zu irgend was anderem gewechselt wurde. Ist und bleibt trotzdem unsere Lieblingskneipe.

I’m torn about this place. I really, really want to like it. Trust me, I really do… but I can’t. I love the way this place is set up. I like that it’s a traditional Italian place in Lübeck (lived here for a year way back when). The fact that it’s also a wine bar in addition to a restaurant and bistro is great. The little table down in the wine cellar is awesome. In the summer, great terrace dining area out back. The food… wonderful. Italian food as it should be. Even the bread rocks!
So why only three stars? Service is horrible. It takes forever to get a menu. Then it takes forever to actually have someone come over and ask what you’d like. Thereafter, eons until you actually get anything served. Finally, if you’re not completely pissed off at this point, you can wait to have someone bring you your check. Once you want to pay, ages until someone cares enough to come and collect your hard-​earned money. And pay you will dearly. The prices are steep in this place. I’d have no issues with this yet in connection with the horrible service, a complete rip-​off. I’d of given three stars but I’m docking them another star for the head waiter. This guy is simply too full of himself. If he really thinks he’s «relevant» in Lübeck or anywhere else, he’s sorely mistaken. Playing the role of head waiter in a London, New York or even Munich or Hamburg gourmet restaurant doesn’t cut it in Lübeck. It’s Lübeck for Christ’s sake. This is the town Germany forgot. (Don’t get me wrong… I love Lübeck but it’s so off the beaten path in Germany that it really doesn’t matter much.) Someone needs to help this guy pull his head out of his own derrière!!! It’s so far up he can see tonsils!

Das «Miera» ist eine interessante Mischung mit dem Untertitel «Bistro — Restaurant — Feinkost — Weinbar» und das trifft es auch. Wir haben im Spätsommer 2012 im Miera gegessen und waren von diesem Lokal sehr angetan. Zum einen vom Ambiente — die raumhohen Regale mit Weinen und Delikatessen schaffen eine besondere Atmosphäre — und auch vom Essen: Als Vorspeise wählten wir den «kleinen» Vorspeisenteller, dafür durfte man sich 5 verschiedene Antipasti an der Theke aussuchen, die einen guten Einblick in die Küche des Miera boten und alles andere als klein und ausnahmslos gut waren. Die Vorspeisen wurden nicht einfach nur auf den Teller geladen und serviert, sondern gingen nochmal in die Küche, wo sie erwärmt bzw. liebevoll aufgehübscht wurden. Als Hauptgerichte wählten wir Steinbeisser bzw. Königsberger Klopse. Alles war auf den Punkt gegart und wirklich lecker. Zum Abschluss konnten wir auch noch den Wein, den wir zum Essen getrunken hatten, und der uns ebenfalls gut gefallen hatte, zu einem sehr fairen Preis erwerben.
Eine witzige Idee und ein guter Werbegag sind auch die Rezeptkarten der im Miera angebotenen Gerichte, die man sich von einem Ständer im Eingangsbereich mitnehmen kann.

Auch wenn man etwas beengt untergebracht wird, so hat das Lokal doch eine angenehme Ausstrahlung.
Die freundliche junge Serviererin ist bald zur Stelle und erklärt kurz die Karte. Ein Gruß aus der Küche lässt nicht lange auf sich warten. Ein ordentliches Weinangebot, zu noch erschwinglichen Preisen, erwartet den Gast. Obwohl die Plätze fast vollständig belegt sind, kommt das Essen zügig. Es sieht gut aus und schmeckt auch gut. Frische und qualitativ höherwertige Zutaten tragen ihr Teil dazu bei.
Die Preisgestaltung stört dieses Publikum anscheinend nicht. Man sollte sich schon einige Euros mehr einstecken. Aber lecker war‘s doch !!!

Schön ists hier! Eine gehobene «Kneipe» für Weinfreunde.
Ideal um zu plaudern und einen edlen Tropfen zu trinken.
Die Antipasti auswahl ist Miera typisch, d. h sehr gut und abwechslungsreich.
Das Personal kompetent und freundlich und das Ambiete läd zum verweilen ein.
Unter allen Weinfreunden sicherlich schon altbekannt, dennoch kann ich auch von meiner Seite nur sagen: daumen nach oben!

Im Miera waren wir auf Empfehlung der Bedienung im «Remise». Dort mochte man uns nicht zum Abendessen Platz nehmen lassen, obwohl (noch) alles frei war, denn man bereitete sich «mental» gerade auf zwei Gesellschaften mit 70 bzw. 20 Gästen vor, die noch erwartet wurden. Also sind wir kurz einmal um den Block gezogen und haben im Miera tatsächlich spontan noch einen Tisch bekommen.
Die Atmosphäre war sehr gemütlich und der Service aufmerksam. Das Essen hat uns gut geschmeckt und die einzelnen Gänge wurde jeweils in angenehmem Abstand serviert (vor meinem Dessert wurde gefragt, ob wir eine Pause möchten oder das Dessert gleich serviert werden soll). Die Preise erschienen uns angemessen im Vergleich zu den anderen Restaurants in denen wir in Lübeck gegessen haben.
Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass wir gegenseitig die Soße zu unseren Hauptgerichten hätten probieren sollen: Sie sahen sich sehr ähnlich, die Gerichte waren aber einmal vom Schwein und einmal vom Huhn (allerdings im Speckmantel). Es hätte uns doch interessiert, ob es für eins der Gerichte ein Kompromiss war, ob tatsächlich für beide Gerichte die selbe Soße eine gute Wahl ist oder ob sie nur gleich aussahen, aber unterschiedlich schmeckten.
Leichten Punktabzug gibt es für die (noch?) nicht abgeschlossene Unterrichtung des Kellners. Er schlug einen Wein vor, der vom vermutlichen Hauswinzer stammt (zumindest steht circa ein Dutzend Weine dieses Winzers auf der Karte). Da das Anbaugebiet in der Nähe unserer Heimat liegt wollte ich gerne genauer wissen, aus welchem Ort der Wein kommt. Der Kellner meinte «Ottenhofen», ein Ortsname, den ich nicht kannte. Die Errungenschaften der modernen Technik haben mich also zwischen Bestellung und Suppe kurz googeln lassen und siehe da: das Weingut ist wohl in «Osthofen» angesiedelt, was mir durchaus ein Begriff ist. Wenn es sich um den einzigen Wein dieses Winzers auf der Karte gehandelt hätte würde ich sagen dass man nicht alles wissen muss, aber bei dieser Auswahl sollte jeder im Personal etwas mehr über die Herkunft dieser Weine wissen.
In die gleiche Kerbe schlägt ein weiterer Fauxpas des Kellners, der von sich aus meinem Mann die einzelnen Bestandteile des servierten Vorspeisentellers erläutern wollte. Leider gab es ein «…glaube ich» nach der Angabe welche Sorte Pilze da gebraten wurden — bös’ gesagt: Wer keine Ahnung hat sollte lieber mal den Mond halten ;-)
Insgesamt trotzdem sehr nett. Man bekommt woanders auch nicht oft einen guten Portwein zum Dessert, obwohl der doch so lecker ist. Mit leichten Abzügen in der B– Note also von mir aus immer noch eine Empfehlung.

Die Weinbar gehört zum Miera, befindet sich aber 2 Häuser weiter in der Hüxstraße. Wie der Name es vermuten läßt, gibt es hier eine reiche Auswahl guter und sehr guter Weine und Spirituosen, aber auch Bier vom Faß. Dazu kann man sich an der langen Theke leckere Antipasti zusammenstellen lassen und die hervorragenden Käse– oder Schinken-​/​Salamiteller geniessen.
Ob man nun nach dem Einkaufsbummel etwas entspannen will oder mit Freunden einen fröhlichen Abend verbringen möchte, in der Weinbar fühl ich mich immer fast wie zu Hause. Böse Zungen behaupten, ich wäre da zu Hause.