Blauer Engel

Sehr F***k nice club
Für die die lässiges, entspannten Abend mit Freunden verbringen möchte, ist der lokal mit dem coolen Vintage look mit Wohnzimmer Feeling das perfekte Ort.
Auch für die Großstädter die ein wenig Heimat in kleine. Örtchen wie hier haben möchte !!!
Von 5 — glatte 5*

Wirklich ein schöner Laden. Grundsätzlich von Studenten und für Studenten. Allerdings ist das Publikum mittlerweile zwar immer noch relativ jung aber sehr durchmischt. Es gibt gute Getränke zu kleinen Preisen und man kann Brettspiele spielen. Das ganze befindet sich in einem großen Raum mit Stuckdecke und schicker Wandvertäfelung. Bisher war es immer sehr nett und man hat immer schnell neue, interessante Leute kennengelernt. Top! Sowas hat Lübeck lange gefehlt.

Jetzt verstehen wir die vielen positiven Bewertungen.
Nicht die schönste und glatteste Kneipe aber genau das zeichnet sie wohl aus.
Nachdem wir eine andere Kneipe in dieser Straße besucht hatten, waren wir sozusagen abgeschreckt und gingen weiter… vor ein paar Wochen machten wir jedoch einen 2. Anlauf in die Clemensstraße — ab in den blauen Engel!
Schon vor der Tür war sehr viel los, friedliche feierfreudige Leute… die meisten wohl zwischen 25 und 32. Die Beschreibung «Stundentenkneipe» passt also recht gut.
Die Einrichtung ist kultig. Ein paar alte Möbel, nicht zu viel plüsch, gemischt mit wenig modernen Elementen, passende Tapeten, Regale… ja irgendwie anders… anders aber schön! Auch die Sitzgelegenheiten. Harte und weiche Stühle, Sofas… eine bunte Mischung.
Einzig die Toiletten sind etwas eigenartig. Erstmal muss man sie im Haus suchen, dann sind sie sowohl für Männer als auch für Damen. Unschön! Bei der hinteren ist das Abschließen auch nicht so leicht, wir mussten Toilettenpapier ordern und auch Hände trocknen ist ohne Tücher schwer. Dafür leider ein Stern Abzug…
Die Getränkeauswahl war super, die Preise unglaublich fair. Bei den Preisen hatten wir eine lasche Mischung erwartet, aber alles prima! Solche Preise in so einer netten Kneipe findet man äußerst selten! Wir waren nicht das letzte Mal hier!

Moin,
im Jahre 2010, als wir einen einwöchentlichen Urlaub in einem Ganghaus im Annenviertel verbrachten, kamen wir nach einem total missratenen Besuch in einem Fischlokal an der Untertrave auf der Suche nach netterer Gastronomie in die Clemensstraße, wunderten uns über die Menschentraube vor Haus Nr. 8.
Es handelte sich um die Eröffnung des Blauen Engel.
Wir gingen hinein, holten uns an der Theke Getränke und ich als ewiger Student und Studentenkneipenliebhaber war schnell mit einem der Gründer im Gespräch über Historie dieses Hauses in der Parallelstrasse zu Thomas Manns Mengstrasse, seinem Besucher Heinrich Mann und dessen Vorlieben für Engel sowie der Überlebenschance der Uni Lübeck und damit auch des Blauen Engels vertieft.
Ich habe dem Eröffnungs-​Spendenzylinder ausgiebig gehuldigt und dem Blauen Engel viel Erfolg gewünscht.
Ich freue mich, daß der Erfolg eingetreten ist, und wünsche für nächste Semester, daß es dabei bleibt.

Die beste Adresse Lübecks!
Das Programm ist äußerst abwechslungsreich: Mal wird gerätselt, mal gibt es eine Lesung. Mal wird live Musik gespielt, mal legt das symphatische Thekenteam bestehend aus Studenten auf (wozu nicht selten zu fortgeschrittener Stunde auch das Tanzbein geschwungen werden kann aber nicht muss). Das alles in einer Atmosphäre, die bei dezentem Kerzenschein an vergangene Zeiten erinnert: Die Möbel, die Stuckdecken, die liebevoll drapierten Kaffee/​Tee– Service. Dazu gibt es Bücher und eine Spieleabteilung, die ebenfalls zum verweilen einladen. Wirft man zudem noch einen Blick auf die Getränkekarte, so weiß man spätestens dann, dass man hier richtig ist: Ein vergleichbar gutes Preisleistungsverhältnis habe ich in Lübeck bisher noch nicht gefunden. Die Karte ist übersichtlich und angenehm ausgewogen zwischen antialkoholischen und richtigen Getränken und insbesondere bei der Whisky-​Auswahl kann einem Kenner und Liebhaber schonmal das Herz aufgehen. Für den kleinen Hunger stehen leckere Waffeln und leckerere Gewürzgurken bereit.
Bei alledem ist es schön, dass heute nichts Verwerfliches mehr daran ist, sich als Stammkunde in der Clemensstraße zu bezeichnen.
Fazit: Eine Bereicherung für Lübeck!

Ich kannte den Blauen Engel nur durch Heinrich Mann und hätte nicht erwartet, dass dieser tatsächlich (noch) existiert. Als eine Freundin mir davon erzählte, schaute ich mit Freundinnen bei der Quiz-​Nacht vorbei und war schwer begeistert. Es war an dem Abend sehr voll, aber einen Platz erwischten wir dennoch. ;-) Der Engel ist richtig gemütlich eingerichtet, quasi wie ein Wohnzimmer. Sogar ein Klavier und ein Regal mit Büchern sind vorhanden. Die Bedienung ist super freundlich und die Preise mehr als fair. Die Waffeln habe ich noch nicht probiert, habe aber schon von einer Freundin gehört, dass diese sehr lecker sein sollen. Außerdem sind im Engel (überwiegend) richtig schöné Menschen anzutreffen (inklusive der Bedienung), für mutige Singles genau das Richtige. :-D Nun habe ich endlich erfahren, wo sich die ganzen typischen Studenten verstecken.

Ein Highlight im Lübecker Nachtleben!
Ich bezeichne mich nicht als den typischen Studenten, trage Kurzhaarfrisur, bin auch politisch nicht linker als die Linke und bin auch kein 30-​Mann-​WG-​Bewohner. Dennoch Macht ein Besuch im Blauen Engel Spaß. Die Preise sind fair, die Einrichtung ist sehr stilvoll und die Leute sind echt nett. An einem Samstag-​Abend ist es dort brechend voll, wir standen teilweise im Flur, erst gegen Mitternacht hatten wir eine gemütliche Ecke zum Sitzen. Das tut dem Spaß jedoch keinen Abbruch, sondern gehört einfach mal dazu. Es gibt ein leckeres bayerisches Bier zum kleinen Preis und Waffeln sind dort wohl auch recht lecker. Konnten wir leider nicht testen, denn sie waren bereits vegriffen :)
Für Idee, Umsetzung und Kreativität im eintönigen Lübecker Nachtleben gibts 5 Sterne!

Ein wundervolles Etablissement mit frivoler Historie, wunderschöner Atmosphäre, bequemen Sofas und einem Tresenteam, das sich mit viel Engagement und Herzlichkeit um seine Gäste kümmert. Die Preise sind absolut im unteren Bereich und die frisch gebackenen Waffeln darf man nicht verpassen! Sicherlich sind die Mehrheit der Gäste Studenten, aber durch die Musik– und Quizveranstaltungen mischt sich das Publikum derzeit zunehmend. Man kann sich also auch als Ü40 durchaus dorthin trauen ;-)

Gleich zwei positive Nachrichten: 1. Das Table Quiz lebt weiter. Jetzt nicht mehr im Tibiatick, aber dafür mit dem selben Quizmaster. (Warum weiß ich nicht, geht mich aber auch nix an.)
2. In Lübeck gibt es doch so etwas wie Studentenkultur. Ich habe sie jahrelang vergeblich gesucht und mich immer gefragt, wo die alle hingehen, da man allenfalls im Himmel oder in der Sternschnuppe mal den einen oder anderen mutmaßlichen Studi angetroffen hat. Jetzt weiß ichs.
In der ehemals sündigen Clemensstraße, die ich zuvor nie betreten habe, weil sie doch etwas versteckt liegt, befindet sich das geschichtsträchtige, wunderschöné alte Gebäude des Blaue Engel.
Zeitungsberichten zufolge hat eine Gruppe Studenten Mitte 2010 die damals leerstehenden Räumlichkeiten den Blauen Engels übernommen und ein Kuturcafe ins Leben gerufen. Hier geht es offenbar auch weniger darum, Profit zu machen, als darum, Stundenten und kulturinteressierten Lübeckern einen angenehmen Treffpunkt zu bieten, jedenfalls lassen die sehr fairen Preise das vermuten (Astra 1,50EUR, Fritz Cola 1,70EUR, Wein 2,50EUR…)
Als ich den Laden betrat, hat das urgemütliche Ambiente mich umgehauen. Ich habe mich gefühlt wie in einem Wohnzimmer. Alte Sofas, ein Regal mit Büchern und Gesellschaftsspielen und wunderschöné Stuckdecken. Wer alte Gebäude mag, sollte sich auf jeden Fall auch die Flure vor den Toiletten angucken, dort sind die Decken noch eindrucksvoller.
Die jungen Bedienungen waren super nett, die Getränke wurden allerdings nicht gebracht, sondern am Tresen abgeholt. Die Toiletten sahen aus wie das Badezimmer zuhause, was ich schön fand, und Stoffhandtücher finde ich auch angenehmer als Papier. Leider war die Damentoilette defekt, so dass es sozusagen 2 unisex Klos gab. Improvisation ist alles :)
Der Grund für den Punktabzug ist aber, dass es (zumindest an dem Abend) überhaupt nichts zu Essen gab. Ich erwarte zwar von einer Studentenkneipe keine große Küche, aber ein paar Snacks wie Knobibrot oder Knabberzeug wären mir nach einem langen Arbeitstag ganz lieb gewesen.
In der Kneipe werden neben dem Tablequiz auch noch Musikveranstaltungen angeboten, es gibt einen Strickclub (scheint wohl irgendwie wieder in Mode zu sein) und Künstler stellen ihre Werke in den Räumen aus.
Wir werden wohl öfter auf ein Bierchen vorbeikommen und hoffen natürlich, dass das Tablequiz weitergeht.