Landgasthof Roger

Das Zimmer finde ich geräumig und sauber. Von der Umgebung selbst kann ich nicht viel erzählen. Das Hotel liegt am Rande eines Dorfes wo nicht wirklich viel ist. Das Bad ist auf die wesentliche Größe reduziert. Geschlafen habe ich hier gut. Allerdings wird das Frühstücksbuffet mit 11,50 € beanschlagt. Der Kaffee war recht dünn. Das Buffet hat auch nicht mehr zu bieten wie andere und ist somit überteuert. Das WLAN wird mit Hilfe von einen Hotspot gemacht. Die 6 Stunden karten gibt es an der Rezeption. Dabei ist das Internet OK.

Allgemein
Sonntag, Sommer im Frühling, Temperaturen um die 20 °C, ein tolles Ausflugswetter. Nach einem ausgedehnten Waldspaziergang kehren wir in den Landgasthof Roger ein und platzieren uns im im gemütlichen «Paulaner”-Biergarten.
Bedienung
Die Serviererin (unsere war war schon etwas «erfahren») kam unverzüglich an unseren Tisch, stellte Messer, Gabel und Servietten im Krug auf den Tisch uns fragte auch sofort nach unserem Getränkewunsch. Wir beschäftigten uns jedoch zuerst mit der Spiesekarte die nicht all zuviel Auswahl bot. Was nicht unbedingt ein Nachteil ist, wenn das Angebot gut zubereitet wird. Eine Getränkekarte bekamen wir nicht zu sehen.
Die junge, attraktive Bedienung am Nebentisch war mit den 3 jungen Herren gleich per Du und es ging recht lustig zu.
Was mir auffiel, hier wird gerne überbacken und zwar alles. Maultaschen und auch verschiedene Schnitzel.
Das Essen
Meine Frau bestellte die Maultaschen-​Blattspinat-​Pfanne mit Käse überbacken. (9,80 €) Die Maultaschen waren vermutlich hausgemacht, der Blattspinat unter den Maultaschen kaum gewürzt, aber dafür war ja alles mit reichlich Käse überbacken. Der Käse hat alles dominiert.
Ich bestellte Das ROGER Schnitzel (nur echt mit dem Loch ???) dazu Spätzle, Rahmsoße und Salat. (13,80 €) Die beiden panierten Schnitzel waren frisch aus der Pfanne und wunderbar goldbraun und knusprig gebraten, innen saftig. Tja und aus dem einen Schnitzel war ein ca. 4 cm großes Loch ausgestochen worden. Das kreisrunde «Ausstecherle» war natürlich auch auf meinem Teller ! Ob da ein Enkel von Picasso in der Kücke tätig ist? Ja, ein Gag, aber was soll das? Die Spätzle waren hausgemacht, nur leider sehr dick und lang … durch eine Maschine gelassen. Die Rahmsoße wurde von Grund auf gekocht und schmeckte kräftig. Den kleinen Salatteller durfte ich selbst am Buffet holen. Rote Beete aus dem Glas mit Trümmerteilen von Zwiebelwürfel, Karottensalat mit haufenweise Rosinen drin, Rettichsalat — zu sauer, Radieschensalat und Blattsalat. Ich wählte die weiße Salatsoße die sehr viel Knoblauch enthielt. Auf Mais aus der Dose und auf Tomaten mit Mozzarella hatte ich keine Lust. Kurz gesagt, der Salat war nicht der Hit.
Das Ambiente
Wir saßen, wie gesagt, im Biergarten. Dieser war gut beschattet und man hatte eine wunderbaren Blick auf eine Baumwiese. Ruhig und sehr erholsam ist es hier zu sitzen. Die ganze Bestuhlung und auch die Tische waren wie neu. Der Innenbereich kam uns teilweise etwas dunkel vor.
Sauberkeit
Es war alles sehr sauber und gepflegt. Auch die Waschräume !

Wir hatten hier eine zweitägiges Seminar /​Workshop der Firma.
Für unsere Tagung ist das Hotel aus zwei Gründen geeignet. Zum einen wegen der Nähe zum Unternehmensstandort und zum zweiten wegen den Räumlichkeiten.
Allerdings lag der große Tagungsraum über dem Wellness-​Bereich (im Erdgeschoss) und dadurch roch es im gesamten Raum nach Chor. Dies ist nicht akzeptabel!
Das Frühstücksbuffet ist durchschnittlich und entspricht einem zwei Sterne Küche.
Da das Mittagessen als eine Auswahl aus drei Gerichten gereicht wurde, kann man hierzu keine weiteren Aussagen zu der üblichen Menü-​Karte machen.
Das Zimmer war direkt über das Treppenhaus in der zweiten Etage erreichbar. Dadurch kann man nicht von einer sehr gelungenen Lage reden.
Die Ausstattung des Zimmers entsprach auch eher die eines zwei Sterne Unterkunft, auch wenn der Sanitär-​Bereich neu renoviert sich darstellte.
Der Außenbereich wurde bei diesem Wetter von uns, außer zu den üblichen Raucherpausen nicht benutzt. Deswegen kann man hierzu keine konkreten Aussagen treffen. Allerdings kann man sich vorstellen, dass in Sommer hier eine gute Abwechselung zum üblichen Alltagstrubel vorzufinden ist.
Für einen Zwischenstopp auf einer Fahrrad– oder Wandertour, kann ich mir diesen Punkt gut vorstellen. Für einen Urlaub allerdings nicht.

Wir waren vergangenen Samstag Abend erstmals dort im Landgasthof Roger zu einem Krimi-​Dinner zum Preis von jeweils 70.- Euro pro Person.
Die Veranstaltung fand in einem großen, normalen Nebenraum statt mit ca. 15 Tischen zu je rund 8 Personen, also insgesamt so 120 Personen.
Es ging kurz nach 19.00 Uhr los mit der Begrüßung durch den Chef. Dann kam die Einführung durch den Krimi-​Chef mit Verteilung von Unterlagen. Dann kam die Zwiebelsuppe, und dann ging es weiter mit einem Sorbee und dann Gulasch mit Spätzle und zum Nachisch ein kleines Tiramisu. Das Essen wir geschmacklich in Ordnung, aber als 4-​Gänge-​Menü würde ich dafür insgesamt 20 Euro ansetzen. Das Krimi-​Team bestand aus 6 Personen, dennoch halte ich 50 Euro pro Person als etwas hoch.
Alles in allem nett und ok, aber jetzt haben wir das einmal gesehen und gut ist.

Hotel und Restaurant strahlen einen eher konservativen Charme aus — aber das, was geboten wird, ist grundsolide und seinen Preis wert.
Wir waren ein paar Tage im Hotel zu Gast und haben natürlich auch das Restaurant getestet. Die Räumlichkeiten sind rustikal gestaltet, das Publikum bestand zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts aus Hotelgästen im überwiegend eher gesetzteren Alter.
Die Speisekarte ist recht umfangreich und beinhaltet viele Angebote, die man bei der sogenannten gutbürgerlichen Küche erwartet. Umfangreich auch die Getränkekarte, die u.a. ein sehr leckeres dunkles Bier beinhaltet.
Mein Zwiebelrostbraten war wirklich sehr gut, auf meinen Wunsch hin well-​done zubereitet, mit leckeren Bratkartoffeln als Beilage. Auch die Suppe meiner Begleitung fand deren Beifall.
Ein Riesen-​Lob dem Kellner und dem Service überhaupt: sehr freundlich, verbindlich und aufmerksam — klasse, danke!
Insgesamt eine empfehlenswerte Adresse, sicher nicht nur für Hotelgäste. Gerne wieder!

Hatten uns am Wochenende das Gänse Taxi bestellt.
Also «Gans nach Hause geliefert mit Beilagen».
Ich war sehr positiv überrascht.
Auch wenn wir in der Vergangenheit auch schon mal was zu bemängeln hatten, diese Gans war Top.
Wunderbar gegart und perfekt tranchiert,
eine Soße so reichlich und lecker, die Reste habe ich am nächsten Tag noch kalt gelöffelt.
Knödel ebenfalls toll, Rotkohl ist so oder so nicht meine Welt, den anderen hats aber geschmeckt.
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben.
Aber DAS Essen war absolut klasse und hat uns begeistert.
War sicher nicht die letzte Gans die wir uns nach Hause bestellen werden.

Die letzten Bewertungen liegen ja schon ein bisschen zurück. Seither muss sich wohl einiges getan haben.
Die Anfahrt zum Restaurant ist einfach und die Umgebung ist fantastisch. Hügelige Weinberge, Wald und Ruhe bestimmen hier das Bild. Das Gebäude liegt am Ortsrand und sieht einladend aus. Leider konnte ich keinen Behindertenparkplatz finden. So musste ich über den nicht schneegeräumten ganzen Parkplatz zum Eingang gehen. Der Eingangsbereich ist recht steil abfallend und ungeräumt äußerst gefährlich!
Die Begrüßung war sehr freundlich und das Ambiente angemessen. Da es sich um ein 5-​Gänge-​Menu für EUR 29, — handelte waren die Erwartungen entsprechend.
Amuse Bouche: eine halbe Maultasche mit Soße — Bewertung: 2 Sterne
1. Gang: Caesar Salad — Bewertung: 2 Sterne
2. Gang: Klare Ochsenschwanzsuppe mit Fleischeinlage — Bewertung: 4 Sterne
3. Gang: Königinnen-​Pastetchen — Bewertung: 2 Sterne
4. Gang: Rosa gebratenes Entrecôte mit Sauce Bernaise, kleinem Gemüse und Kartoffelgratin — Bewertung: 1 Stern
5. Gang: Trilogie von Schokoladen (Mousse, Eis und Pastete) mit Früchten und Sauce garniert — keine Bewertung (siehe unten)
Bis auf die Suppe und das Gemüse des Hauptgangs war das Essen auf Kantinen-​Niveau, teilweise aber nicht mal das. Beim Einnehmen des 4. Gangs entschlossen wir uns dann, den 5. Gang nicht mehr abzuwarten und verlangten die Rechnung.
Dies tut mir insbesondere deswegen leid, da man merkte, dass sich das ganze Team und der Chef sehr große Mühe gab, den Abend so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Bedienungen waren flink, freundlich und aufmerksam. Der Chef war zuvorkommend und strahlte Souveränität aus. Also beste Voraussetzungen für einen schönen Abend.
Man war sogar dann noch sehr freundlich, als ich meine Beschwerden vorgetragen habe, zahlen und gehen wollte. Man berechnete mir nur die Getränke und EUR 15, — für die beiden Menüs. Dies war sehr entgegenkommend und ist keinesfalls überall so.
Mein Fazit. Den guten Ruf des Restaurants kann ich nicht nachvollziehen. Da es aber nicht nur uns nicht geschmeckt hat, sonderen die Paare an unserem Tisch auch über das Essen getuschelt haben, liegt es wohl nicht an uns. Es hätte ein so schöner Abend werden können. Schade.

DAs Hotel ist wirklich schön gelegen. Direkt am Ortsrand, gleich in den Feldern und mit schönem Blick. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen, ein See ist in der Nähe, man kann gut Radeln.
Das Essen ist sehr lecker, das hat uns gut gefallen.
Wir waren allerdings nur einmal essen, da wir mit dem Service alles andere als zufrieden waren. Nachdem leider wenig so kam, wie wir es bestellt hatten, verlangten wir die Rechnung aufs Zimmer. Als wir nach einer guten Viertelstunde noch nichts gehört hatten, fragten wir erneut nach. Wir bekamen als Antwort, dass es erledigt sei und aufs Zimmer geschrieben, wir bräuchten nichts unterschreiben. Als wir dann trotzdem die Rechnung verlangten, staunten wir nicht schlecht. Aus zwei Wurstsalaten und zwei Bier waren dann 58 Euro geworden. Wir hatten da noch diverse andere Sachen auf der Rechnung.
Das fanden wir wirklich schade, da das Essen sehr gut war. Aber wir haben uns dann zum Essen andere Restaurants gesucht, da nicht ein Wort der Entschuldigung kam.
Fazit: Wirklich schön gelegen, aber man sollte nicht zu hohe Ansprüche an den Umgangston und den Service legen

Kategorie: HotelrestaurantAllgemeines & Ambiente: Auch hier wieder ein Fall, der schwierig einzusortieren ist. Das Lokal selbst nennt sich «Landgasthof». Von der Lage her stimmt dies, trotzdem sehe ich es eher als Hotelrestaurant, denn zum einen muß man durch den Hoteleingang und an der Rezeption vorbei um ins Restaurant zu gelangen, zum anderen ist der komplette Service eher auf Hotelrestaurantniveau als auf Landgasthofniveau (z.B. werden Hauptgerichte mit Handtüchlein auf gewärmten Tellern serviert).Das Restaurant verfügt über diverse Räumlichkeiten, die unter anderem auch groß genug sind, einen kompletten Reisebus aufzunehmen. Jeder der drei Räume die wir gesehen haben, war vom Stil her ein wenig anders eingerichtet. Der eine mehr ländlich, rustikal, der nächste modern und sachlich usw. Die Auswahl wo wir uns hinsetzen war recht einfach, wir setzten uns einfach in den Raum, in dem schon andere Gäste saßen. Dieser lag, mit einer großen Glasfront (vier große Schiebetüren) zum Biergarten hin welcher, da das gesamte Hotelgelände im Hang liegt, selbigem «abgerungen», sprich, ausgebaggert wurde. Dadurch hat man aus dem Lokal einen Blick auf eine recht ansprechend mit Steinen und Pflanzen gestaltete etwas steilere Hangfläche.Als etwas störend bzw. sehr ungeschickt gelöst, fand ich den Küchenzugang für die Servicekräfte beim abräumen. Hier handelt es sich um eine Schiebetür welche über einen Fußtaster an der Wand bedient wird. Mehr als einmal stand eine der Bedienungen, mit Tellern vollbeladen, vor dieser Tür und drückte mehrmals auf den Taster. Beim dritten oder vierten drücken ging dann gnädigerweise die Türe mal auf. Der Service & die Speisekarte: Der Service war flott, freundlich, unaufdringlich. Die (zweite) Begrüßung war sehr freundlich (die erste fand an der Hotelrezeption durch ein «Bitteschön?» statt), die Speisekarten schnell am Tisch, genauso Getränke und Essen. Während des Essens wurde sich zweimal erkundigt, ob alles recht sei, ob wir noch Sauce benötigen usw. Einen kleinen Sonderfall stellt die Speisekarte dar. Diese hätte, wäre sie auf das wesentliche zusammengefaßt ca. zwei bis maximal drei DIN A 4 Seiten. Allerdings ist die Karte gespickt mit schwäbischem Humor bzw. Sinnsprüchlein. Diese Texte laufen zum Teil auch extrem nah an das eigentliche Angebot heran. Insgesamt wird die, für ein solches Haus relativ kleine, Karte dadurch leider sehr unübersichtlich. (siehe auch hier:
) Das eben erwähnte zieht sich auch durch die Weinkarte, welche überwiegend regionale Weine enthält.Getränke und Essen: Wir hatten zwei 0,3l Fürstenberg Pils (2,50 €), sowie zwei 0,4l O-​Saft-​Schorle (3,40 €). Der Schaum auf dem Pils war leider nicht gerade lange haltbar und nach wenigen Minuten nur noch als «Schäumchen» erkennbar. Für meinen Geschmack waren die Getränkepreise durch die Bank etwas zu hoch. Als Vorspeise wählten wir eine «Schwäbische hausgemachte Maultaschensuppe» (3,30 €), sowie eine «Hausgemachte Leberknödelsuppe» (3,60 €). Beides stellte sich als klare Brühe mit entsprechender Einlage heraus wobei der Leberknödel für meine Begriffe etwas zu fest war. Die Hauptspeisen waren «Schweinelendchen nach Art der schönen Schweizerin mit Champignons und Käsewürfel auf Rahmsoße dazu Butterspätzle und ein Salat vom Buffet» (13,50 €) sowie das «Schwobapfännle» (für alle Norddeutschen: Schwabenpfännchen. 13,60 €) Das Pfännle war auch wirklich ein Pfännle (auf Holzbrett serviert) und enthielt: 1 Stück Schweinelende mit Champignons & Rahmsoße, Spätzle, Schupfnudeln (Bubespitzle) mit Sauerkraut, ein Stück Zwiebelrostbraten sowie eine Maultasche. Leider war ausgerechnet die bekannteste schwäbische Spezialität, also die Maultasche, nicht so nach meinem Geschmack, was eindeutig an der Füllung lag (meiner Frau ging es bei ihrer Maultaschensuppe genauso). Alles andere war wirklich superlecker und die Portionsgrößen absolut ausreichend, selbst für gute Esser. Fazit:Den Landgasthof Roger kann ich guten Gewissens weiterempfehlen. Man bekommt gutes Essen zu einem angemessenen Preis und hat einen guten Service. Mein nächster Besuch wird mit Sicherheit in der etwas wäremeren Zeit stattfinden um auch mal im sehr gemütlich aussehenden Biergarten sitzen zu können.

Der Landgasthof Roger in den Löwensteiner Bergen — ganz in der Nähe vom Breitenauer See ist geradezu ideal für alle:
— Naturverbundenen
— Jogger
— Radler (Berg+Tal)
— Wellness-​Süchtige
— Weinliebhaber
— Ruhebedürftigen
— Wanderer
— Maisfeldschläfer!
Ganz genau: wenn der Mais hoch steht, dann kann man dort im Maisfeld im Himmelbett übernachten. Es gibt aber auch normale Zimmer (Standard: mit etwas rustikaler Eiche-​Einrichtung und Superior: modern, mit Klimaanlage und Balkon) mit oder ohne Wasserbett.
Auch sonst hat der Landgasthof jede Menge pfiffiger Ideen und organisiert Wein– und Schnappsproben oder Grillabende auf der Terrasse. Im Internet finden sich zahlreiche Pauschalangebote –natürlich auch zum Verschenken.
Wir waren vom netten Service, den guten Trekkingbikes, des schönen Wellness-​Bereichs, der Massagesessel und dem guten Essen im Restaurant begeistert.
Kleines Manko nur beim Frühstück: die Brötchen sind Aufbackware. Das war auch schon der einzige Tadel! Wir gehen da definitiv wieder hin!