Bowlingbahn Kugelhopf

Auf den Spuren von El Duderino Teil zwei. Leider wieder ohne «White Russian» aber wir sind hier auch nicht in Las Vegas, sondern im Kugelhopf!
Die drei Bahnen befinden sich etwas ungewöhnlich im ersten Stock des Gebäudes und waren nur über ein finsteres Treppenhaus zu erreichen (den Lichtschalter entdeckten wir leider erst beim Verlassen). Der daran angeschlossene Raum ist freundlich eingerichtet und zudem ausgestattet mit Spielautomaten, zwei Billiardtischen und einer kleinen Bar. Diesen kann man z.B. für Betriebsfeiern mieten, wäre mir persönlich aber zu laut so direkt an den Bowlingbahnen. Diese sind zwar nochmal durch eine Plexiglasscheibe abgetrennt, die aber die fallenden Kegel und fliegenden Kugeln kann auch diese nicht wirklich unterdrücken und wohl auch nur als Schutz dient.
An den Bahnen ist genug Platz mit Bänken und einem Tisch in der Mitte, auch die Auswahl der Kugeln wirkte auf den ersten Blick prima. Leider habe ich im Laufe des Spiels nie eine perfekte
für mich gefunden und auch die Bahn konnte mich — im Gegensatz zum Gleis 5 — nicht wirklich überzeugen. Das lag aber vielleicht auch eher an mir… anderen gefällt es hier vielleicht besser. Ansonsten gab es nichts auszusetzen. Den ganzen Abend lief ein Radiosender, an den ich mich nicht mehr genau erinnere, aber die Musik war aktuell und weder nervig noch aufdringlich.
Auch hier gab es die Möglichkeit bereits im Vorfeld etwas für danach zum Essen zu bestellen. Die Auswahl war recht groß und gutklingend… leider gab es keine Möglichkeit etwas ohne Mehl
zu bekommen und als Alternative zu einem Salat, blieb mir leider nur das Bauernfrühstück. Welches sich letztendlich aber als gar keine so schlechte Wahl herausstellte. (siehe Beitrag Hopfenspeicher)
Das Ambiente war also ok. Das Personal auch sehr schnell, freundlich und zuvorkommend. Irgendetwas fehlte mir dennoch… vielleicht war es einfach der Erfolg ;-).
Der Preis war aber unschlagbar…6 Euro pro Bahn und Stunde, incl. Leihhschuhe.