Pfannkuchenhaus

Bürgerliche Gaststätte ohne klares Konzept. Die Einrichtung ist schon etwas betagt, könnte aber gemütlich sein. Leider hat man sich dazu entschlossen bspw. den Boden «modern» zu renovieren und an einigen Stellen helles Parkett verlegt, was leider so gar nicht passt und die eigentlich «urige» Einrichtung einfach nur altbacken wirken lässt.
Auch beim Essen zieht sich diese unpassende Kombination fort. Hat man sich einmal durch die unübersichtliche Speisekarte gefunden (unlogisch gegliedert, unübersichtlich und voll mit nett gemeinten, aber störenden Beiträgen bzw. Witzen) stellt sich einem die Frage, wo man eigentlich genau gelandet ist. Ein skurriler Mix aus «gut bürgerlich», dann aber auch «bayerisch» und ein Einschlag von «italienisch» und «Restaurant /​International».
Zwar gibt es einige bayerische Speisen, allerdings mangelt es dann wiederum an einer passenden Auswahl an Bier.
Getränke sind — wie leider meistens in Deutschland — teuer; bspw. über 2 € für eine kleine Cola.
Da das Essen ist ok, aber kein Hit. Für Steaks geht man besser ins Steakhaus, bei den Schnitzeln scheitert es leider an den Soßen.
Generell ist vieles scheinbar einfach nur aus der Tüte — oder so verkocht, dass es so schmeckt.
Schade.
Generell könnte man hier etwas schönes draus machen, allerdings sollte man EINE klare Linie wählen und sich von der kunterbunten Auswahl an Speisen verabschieden.
So muss ich leider sagen: viel Auswahl, aber nichts so richtig.
Da die Bedienung freundlich war und die Einrichtung ansonsten soweit sauber kann ich noch zwei Sterne geben. Vorerst werde ich hier aber nicht mehr essen wollen.

Mitten im Ortsteil Schlebusch (Leverkusen) gelegenes Restaurant. Das Restaurant ist etwas altbacken/​altmodisch eingerichtet. Es verfügt über zahlreiche Innenplätze. Deutlich schöner ist der Bereich der Schankwirtschaft und der Biergarten. Die Toiletten sind sauber, aber relativ alt. Insgesamt geht bei der Größe der Restaurantinnenräume und aufgrund des Alters das Ambiente verloren.
Das Restaurant ist zur Mittagszeit seit Jahren stark frequentiert. Es ist überwiegend älteres Publikum zur Mittagszeit anwesend (aber nicht nur).
Die Karte ist umfangreich mit dem Schwerpunkt Pfannkuchen. Allerdings sind auch alle weiteren gutbürgerlichen Gerichte vertreten (Suppe, bayrische Schmankerl, Salate, Schwein und Rind sowie kalte Gerichte). Mir persönlich ist die Karte absolut zu umfangreich.
Der Service ist in Ordnung und insbesondere schnell sowie bei der Anzahl an Gästen meistens im Stress.
Gegessen wurde ein Salatteller Spezial, d.h. Salatteller mit Bratkartoffeln und Putenbrust für 9,20 Euro. Leider war zu wenig Salat vorhanden und die Bratkartoffeln wie auch die Putenbrust hatten teilweise schwarze Stellen. Geschmacklich aus diesem Grund nur mittelmäßig. Preis-​Leistungs-​Verhältnis liegt im Mittelfeld.
Zu anderen Zeiten habe ich auch bereits in diesem Restaurant zu Mittag gegessen. Insgesamt war dieses Gericht relativ typisch wie mein heutiges Gericht. Aus meiner Sicht gibt es unabhängig von diesem Tageserlebnis gute gutbürgerliche Küche mit Schwachpunkten. Es gibt auch geschmacklich gute Gerichte. Empfehlung an das Restaurant ist, dass weniger Gerichte angeboten werden sollten. Das Angebot an Salaten sollte zudem von Salatessern mitgestaltet werden.
Die Bezahlung dauerte leider an diesem Tag zu lang. Besonders schlecht ist, dass eine Kartenzahlung nicht möglich ist.
Für Gäste — wie in meinem Fall — die in der Mittagspause zum Essen gehen, sollte ein Besuch von der Anzahl der anwesenden Gäse abhängig gemacht werden, da es auch länger dauern kann.
Fazit: Gutbürgerliche Küche mit Schwachpunkten im Detail. Eine eigene Erfahrung ist ein Besuch zum Mittagessen wert.

War das erste Mal dort und habe lediglich im Biergarten gesessen. Dieser war aber recht nett, die Preise waren okay und das Personal freundlich! Nur 3 Sterne, weil ich den Rest noch nicht sehen konnte.

Anlässlich eines Geburtstages waren wir mit insgesamt 14 Personen dort zu Gast. Da die Gäste aus veschiedenen Richtungen kamen, trafen sie in kleinen Grüppchen dort ein. Als wir zu zweit den Schankraum betraten und uns suchend umschauten, nahm man keine Notitz von uns. Auf meine halblaut zu meiner Begleitung gestellte Frage: «Muss man sich hier irgendwo melden?» Kam von der Thekenbedienung nur ein kurzes «Nö.» Wir sind daraufhin von Raum zu Raum bis wir zuletzt den Rest der Gruppe im Wintergarten sitzend fanden. Der Raum wirkte hell und freundlich und war mit einfachen Holzmöbeln eingerichtet. Die vielen Fenster boten einen Blick auf die noch vorhandene Weihnachtsbeleuchtung Schlebuschs, was recht nett aussah.
Recht schnell kam der für unseren Tisch zuständige Kellner und nahm unsere Getränkebestellung auf und die Getränke kamen zügig.
Da wir noch auf weitere Personen warten wollten, brachte der Kellner uns die Karten erst nachdem wir sie geordert hatten. Rasch war er zurück um die Bestellung aufzunehmen und 10 Minuten später wurde bereits serviert. Mir ging das ein wenig zu schnell. Kann man in solch kurzer Zeit alle Gerichte frisch zubereitet haben? Die beständige Mahnung einer zweiten Servicekraft: «Vorsicht, der Teller ist sehr heiß.» bestätigte meine Vermutung, dass einiges vorgefertigt und in der Mikrowelle erhitzt worden war. Schade, ich warte lieber ein wenig länger und bekomme dafür frisch zubereitetes Essen.
Dennoch waren, wie mir die meisten der Anwesenden bestätigten, die Speisen durchaus schmackhaft. Lediglich das Fehlen von Salz wurde durchgängig bemängelt, wobei viele jedoch meinten: «Besser zu wenig als zuviel.» Bei manchen Speisen bringt nachsalzen jedoch nicht den gleichen Geschmack wie richtiges salzen während der Zubereitung.
Die Portionen waren durchweg groß, so dass ich froh war einen Kinderteller bestellt zu haben, der mir auch ohne Kommentar gewährt wurde, was nicht überall selbstverständlich ist.
Die Beilagensalate boten das leider in Deutschland oft übliche Bild von Gurke, Tomante, Mais, geraspelten Möhren und Dosenbohnen, teils ertränkt in fertigem Joghurtdressing und waren somit kein Highlight.
Obwohl sich während unseres Aufenthalts der Wintergarten (mit durchwegs älteren Personen) restlos füllte, war der Kellner immer flink, freundlich und aufmerksam. Dafür ein dickes Lob.
Fazit: Für eine größere Gruppe mit durchweg eher anspruchslosen Essern, für die: eimfach, aber lecker genügt, bietet die Gaststätte einen passenden Rahmen. Für ein gepflegtes Abendessen mit Freunden oder etwa gehobene Ansprüche würde ich andere Restaurants vorziehen.

Von außen sieht es aus wie eine altdeutsche Kneipe, der erste Innenraum bestätigt diese Befürchtung. Aber der Essraum ist als Wintergarten ganz nett gestaltet und angenehm zu essen, auch wenn es sicherlich nicht Jedermann’s Sache ist, dass der Raum fast übergangslos in die Küche übergeht. Auf der einen Seite ist das natürlich ganz schön, weil es transparent ist (und die Kinder fanden es sehr spannend), auf der anderen Seite kann es aber auch sehr stören.

Die Portionen waren sehr groß, so dass wir nicht ganz fertig geworden sind. Als Vorspeise hatte ich eine Begische Erbsensuppe. Die war okay, eine wahrlich große Portion, die mir als komplettes Abendessen gereicht hatte.

Als Hauptspeise hatten wir alle Pfannkuchen. Die Kinder einfach mit Apfelmus (kleine Portionen, die immer noch mehr als ausgereicht haben!), meine Frau mit Preisselbeeren, ich selber mit Zwiebeln, gebratener Leber und Apfelschnitten. Sie haben sehr gut geschmeckt.

Wir werden bestimmt wiederkommen, zumal die Bedienung sehr freundlich war und wir uns sehr wohlgefühlt haben. Außer uns waren heute aber nur drei ältere Herrschaften an einem Tisch da, so dass wir das Restaurant und die Bedienung fast für uns hatten.

Geheimtip für alle, die auf nette Art einen kleinen Snack genießen wollen! Angefangen hat das damals noch «Pfannkuchen-​Café» genannte Haus mit einer kleinen aber feinen Frühstücks– und Pfannkuchenkarte.
Die Pfannkuchen sind in vielen süßen oder deftigen Varianten — aber immer mit Hingabe hausgemacht — zu haben. Inzwischen wurde die Karte noch zu den täglich wechselnden Angeboten um ein paar ‘kleine’ polnische Spezialitäten erweitert. Die Inhaberin bietet einen sehr freundlichen und persönlichen Service. Der Raum ist klein aber fein eingerichtet. Es ist wesentlich eher Bistro als Restaurant und überrascht positiv jeden mit kleinem Hunger. Zum Nachtisch oder zum Kaffee gibts oft noch selbstgemachte Kuchen oder Ähnliches. Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall. Leider versteckt sich das Haus etwas in der Ladenzeile.
Ein Bringdienst für die angebotenen Spezialitäten ist kurzfristig geplant.
Wiederholungsfaktor: Für einen kleinen Snack oder Nachtisch und einen Kaffee sowie einen Plausch mit den Inhabern immer wieder gerne!

Der Kellner und die Bedienung waren sehr freundlich! Das Essen kam sehr schnell und war sehr gut. Die Preise sind vielleicht etwas überzogen aber solange der Geschmack so bleibt bin ich weiter gewillt das zu bezahlen.

War das erste mal sort und muss sagen das es sehr gut war. Es waren alle freundlich trotz sehr viel Stresses. Wir waren 15 Pers. und keiner hat etwas an den Speisen auszusetzen gehabt. Unterhaltsam war auch der Blick in die freie Küche was einem vertrauen schenckt.
Alles in allem kann ich dieses Lokal wärmstens empfehlen.