Classificação do local: 5 Brandenburg an der Havel, Brandenburg
Absolut sehenswerte Anlage, die über die einstige Bedeutung der Region Magdeburg-Brandenburg zu Ottos Zeiten Auskunft gibt. Die ausgedehnte Anlage kann größtenteils begangen werden, aber einige Gebäude sind für die kirchliche Arbeit/Hospitzbetrieb nicht öffentlich zugänglich. Neben der Arbeit mit Kranken erinnert ein kleiner Kräuter(lehr)garten daran, dass Klöster einst Orte des Forschens und Wirtschaftens waren. Dass hier heute noch gearbeitet und teils auch gewohnt wird, ist eine Besonderheit. Kloster Lehnin ist eben kein bloßes historisches Relikt, sondern ein lebendiges Zentrum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Die Kirche wurde uns selbst im Winter von einer Ordensschwester geöffnet. Leider ist von der Innenraumausstattung nicht mehr viel übrig. Etwa steht der historische Hochaltar nicht mehr hier, sondern im Dom zu Brandenburg, der etwa 20 Kilometer entfernt ist. Für Lehnin kann man sich aber getrost einen ganzen Tag Zeit nehmen. Eine Touristeninformation ist gegenüber dem Haupteingang auskunftsfreudig und hält kostenlose Informationsbroschüren über Ort und Region bereit. Daneben weitere Publikationen zu moderaten Preisen, während der Schnell-Kunstführer über die Klosterkirche St. Marien in dieser selbst zu erwerben ist. Neben dem Klostercafé auf dem Gelände bietet die Ortschaft ebenso Bewirtungsmöglichkeiten. Dass das Kloster im Zentrum der Gemeinde liegt, ist eine weitere Besonderheit dieses Klosters — Ergebnis des Abzugs der Zisterzienser im 16. Jahrhundert und der Neubesiedlung des Fleckens.
Niccolo T.
Classificação do local: 2 Berlin
Gewiss hat die Anlage in Details einen gewissen Charm; auch ist die kulturhistorische Bedeutung des ehemaligen Cisterzensierklosters kaum in Abrede zu stellen. Doch leider ist das Kloster architektonisch durch An– und Umbauten sowie durch jüngere«Landschaftsgestaltung» des Geländes extrem unangenehm«verbastelt». Kaum ein Anblick ist möglich, ohne dass einem eine der hässlichen modernen Lampen(gab es die auf der Resterampe im 100er-Pack??) oder eine der massenhaft aufgestellten Mülleimer denselben stört. Das innere der Klosterkirche wirkt durch verschiedene«Rekonstuktionen» leider steril wie ein Krankenzimmer(bzw. wie das Grossmünster Zürich) . Den Umgang mit der bedeutenden historischen Substanz empfinde ich hier als sehr wenig gelungen. Im provinziellen Mief der alten Bundesländern wurden solche Fehler in den Zeiten scheinbar unerschöpflicher Mittel — in den 50er bis Mitte der 80er Jahren — vielfach in gleicher Weise begangen. Schade, dass man sich nun auch hier überdeutlich an solche erinnert fühlt. Den” Willibald-Alexis-Wanderweg” kann ich aber unbedingt empfehlen, denn er bietet abwechslungsreiche schöné Sichten über Seen, verschieden bestockte Wälder, Koppeln und Wiesen!
Matthias K.
Classificação do local: 4 Berlin
kloster lehnin ist ein wunderschön verstecktes gelegenes kloster im land brandenburg. das älteste zisterzienserkloster auf deutschem boden(1180). ein tochterkloster, chorin ist bekannter obwohl nur als ruine erhalten. lehnin als ortschaft bedeutete zu zeiten der ddr ein gut funktionierendes krankenhaus und mittelpunkt der kleinen dörfer im umkreis. leben geschäfte und menschen fanden sich in diesem ort der kurz vor stadtrecht stand zusammen. nach der wende schlossen geschäfte, der krankenhaus betrieb wurde heruntergefahren. das damals noch eigenständige luise henrietten stift wurde teltow untergeordnet und jetzt gibt es nur noch ein kkh mit mittelgutem ruf(zu ostzeiten war der ruf super) ein hospiz wurde gegründet in der ehemaligen kinderstation und das altersheim wurde aus alten holzbaracken in ein neues haus verlegt. die holzbaracken, die nach dem krieg als seuchenbaracken dienten wurden abgerissen. für touristen ein sehenswerter ausflug, mit führung eine super sache.
JörgMa
Classificação do local: 5 Radebeul, Sachsen
Der liebevoll angelegte Kräutergarten im Klostergelände lädt unbedingt zu einem Besuch ein. Hervorzuheben sind auch die köstlichen Kleinigkeiten, die es zu essen gibt, und die man an diesem lauschigen ÜPlätzchen einnehmen kann. Sogar Vollwertkuchen in höchster Qualität kann dort genossen werden. Der Kräutergarten ist von Frühjahr bis Herbst unbedingt einen Besuch wert!
Andreas G.
Classificação do local: 4 Berlin
Weniger touristisch erschlossen als beispielsweise das Kloster in Chorin aber trotzdem ein schönes Ausflugsziel. Das Museum hätte für meinen Geschmack etwas weniger religiöse Propaganda und etwas fundierteres Wissen zur Geschichte des Klosters vermitteln können. Im Klostercafe gab’s sehr leckere Kuchen mit freundlicher Bedienung.
Mar S.
Classificação do local: 4 Berlin
Kloster Lehnin ist einen Halt auf einer Tour durch Brandeburg wert. Ein Spaziergang lohnt. Das Museum haben wir uns geschenkt. Wir wollten die Landschaft und Architektur genießen. Große Teile des Klosters dienen heute einem Hospiz. und deshalb nicht zu besichtigen. Es ist eines der Klöster, die heute mit Schwestern aktiv im Betrieb sind.
Tobias G.
Classificação do local: 4 Berlin
Das Kloster Lehnin ist neben dem Kloster Chorin wohl der berühmteste Sakralbau in Brandenburg. Und in der Tat dementsprechend sehenswert. Eine ruhige Anlage mitten in der Kleinstadt gleichen Namens. Im Gegensatz zum hundert Jahre später gebauten, teilweise ruinenhaften Kloster Chorin ist die Anlage gänzlich intakt und wird heute noch als Stift mit angeschlossenem Hospiz genutzt, Teile sind für den Tourismus zugänglich. So zum Beispiel die Herzstücke des Klosters, die nüchterne, romanisch-gotische Backsteinkirche St. Marien und der Kreuzgang. Eintritt zahlt man nur für das Klostermuseum(3 Euro), was aber nicht unbedingt ein Muß ist: Es ist recht klein, die Präsentation der Stücke zwar sehenswert, aber alles in allem nicht sonderlich interessant, wenn man sich nicht brennend für die Geschichte der Klöster in Brandenburg interessiert. Im Museumsshop bekommt man auch ein paar Andenken und Tee aus dem Klostergarten, sowie Honig aus eigener Produktion.