Waren heute das erstemal und auch nur zufällig im Amtshof zu Langenargen zum Essen. Wir tranken Kressbronner Wein und als Vorspeise Gemüsesuppe mit Maultasche. Es gab frisches Wurzelgemüse darin und 2 Maultaschen. Diese roch super nach Sellerie und den anderen Gemüsen und war echt lecker. Danach aßen wir die Käsespätzle mit grünem Spargel und das Schnitzel mit Pommes. Beides begleitet mit einem frischen Salat. Abzug gab es bei dem Schnitzel, das zu dick und etwas hart war. Dafür waren die Spätzle mit dem Bergkäse wirklich hervorragend und der Spargel a point. Die Lage: 100 Meter zum See, göttliche Ruhe, super Biergarten. Bedienung: Schnell, höflich, zuvorkommend. Küche: Rustikal, ländlich, schwäbisch Preise: Der Wein etwas zu teuer, die Gerichte ok. Zusammenfassung: Sehr zu empfehlen!
Bjoern S.
Classificação do local: 4 Offenbach am Main, Hessen
waren gestern kurz entschlossen hier, nachdem wir komplett naß geregnet waren. hatte beide Käsespätzle, die sehr lecker waren! einen punkt ziehe ich für die doch etwas reservierte Bedienung ab. Ansonsten Essen, Ambiente, Preise, alles top. Gerne wieder!
Tim S.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Schöner Innenhof, drinnen auch nett und gemütlich. Schneller und sehr freundlicher Service. Der Service war sehr kinderfreundlich, so dass sich alle Generationen wohlfühlen. Karte wirkt etwas bemüht und verwendet Superlative etwas inflationär ;-) Essen ist lecker, gerade die regionalen Gerichte, z.B. die Maultaschen. Preis war in Ordnung, aber kein Schnäppchen.
Zackza
Classificação do local: 5 Langenargen, Baden-Württemberg
Ach wir geben 5Sterne. Sehr gutes Essen, freundliche Bedienung in bay. Lederhose, Preise absolut fair. Fazit: wir kommen sicher wieder
RK User (harley…)
Classificação do local: 3 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Der denkmalgeschützte Amtshof der Grafen Montfort war ehemals Kornlager, landwirtschaftliche Betriebsstätte und diente seinerzeit dem Amtsschreiber als Wohnung. Der beeindruckende, wuchtige Bau liegt nur einen Steinwurf — getrennt von Durchgangsstraße und Uferpark — von den Gestaden des Bodensees entfernt. Das imposante historische Gebäude wurde im Jahre 1590 errichtet, befindet sich seit 1821 in Familienbesitz und wurde 2008⁄2009 grundlegend instand gesetzt. Bereits 1992 wurde aus der Tenne im hinteren Gebäudeteil das in der heutigen Form bestehende Wirtshaus. Nunmehr dient das Anwesen als Bio-Hotel mit integrierter Gastronomie.
Ein urgemütliches Wirtshaus wäre es, erfahren wir aus der Homepage und deshalb war es gar keine Frage, dass wir die urgemütliche Wirtshausatmosphäre in erhoffter Urgemütlichkeit auch auf uns urgemütlich einwirken lassen wollten. Was wir vorfanden, hat weder mit Ur, noch mit Gemütlichkeit und schon gar nichts mit Urgemüglichkeit zu tun. Ohne wirklich rustikal zu sein und ohne auch nur ansatzweise einen Hauch von Urgemütlichkeit zu vermitteln, versucht man hier im banal-künstlichen Landhausmoden-Stil durch windiges Billig-Interieur dem Gast einen Gemütszustand vorzugaukeln, den dieses windige Ambiente nie und nimmer im Stande ist, auch nur annähernd zu erfüllen. Oder verschafft etwa der Anblick eines ins Mauerwerk eingelassenen Holzrahmens mit einem daran befestigten, zusammen genagelten Holzladen Gemütlichkeit? Ist der neben der Theke stehende Baumstamm aus Bodensee-Treibholz wirklich urig? Sitz man auf den billigen, ungepolsterten Standard-Barhockern tatsächlich urgemütlich, wenn man nach ca. drei Stunden sein Steißbein zwischen den Schulterblättern verspürt? Und wie urig soll der zweitürige Besteckkasten aus furnierter Eiche neben der auf einem Mauersockel ruhenden Holzstütze sein? Für das Landhausmoden-Billig-Trachten-Set-Ambiente: 2 Punkte! Das Einzige, wo Gemütlichkeit aufkommen kann, ist der ausladende und ruhig gelegene Gastgarten. Nur im vorderen Eingangsbereich verspürt man die Nähe zum See, während das restliche Drei-Viertel des Sitzplatzangebotes im hinteren Bereich völlig unspektakulär anmutet. Von traumhafter Lage, wie sie der Vorkritiker festgestellt haben will, habe jedenfalls ich nichts mitbekommen. Pfeift der Wind vom See her, hat man hier nichts zu lachen! Für Lage und Erscheinungsbild des Gastgartens: 4 Punkte!
Aufbau und Struktur der Speisenkarte weisen untrüglich auf die dort angesprochene Zielgruppe hin: Touristen! Dies ist am Bodensee an sich nichts Ungewöhnliches, gibt jedoch in Bezug auf den eigenen, individuellen kulinarischen Anspruch eine gewisse Richtung vor. Schwäbische Klassiker, Salat-Variationen, die allgegenwärtigen Bodensee-Felchenfilets sowie Allerweltsgerichte von Rind, Schwein und Huhn können sowohl den Sepp aus Schneizlreuth, als auch Onkel Hans aus Leverkusen animieren.
Dass uns hier eine«ausgezeichnete Küche» erwartet, wie uns die Homepage glauben machen will, wäre ja an sich ein hoffnungsvoller Lichtblick, bedarf jedoch einer differenzierteren Betrachtungsweise: Kräuterheringshappen«nach Matjes-Art(€ 9,90) Die langweilig, jedenfalls aber völlig unspektakulär marinierten Matjesfilet wurden mit Lauchzwiebeln, Paprika, Zucchini, Oliven und Senfkörnern serviert, dazu Salatgurke und eine frische Semmel vom hiesigen Bäcker. Das Ganze in Zubereitung und Geschmack nach Touristen-Abfertigungs-Art, lieblos auf den Teller gegeben und preislich jenseits von«gut und böse». Der von mir georderte Räucher-Fischteller(€ 14,90) kam optisch äußerst ansprechend daher und hielt im Großen und Ganzen das, was er versprach. Kleine Happen vom Bodenseefelchen, Butterfisch, Lachsforelle und Räucherlachs waren jedoch in Bezug auf Qualität durchwachsen. Die Felchenfilets und der Butterfisch begeisterten, Lachsforelle und Räucherlachs hatten schon einige Tage«auf dem Buckel». Ein Griff ins«Braune» war: Bodensee-Felchenfilets«Müllerin Art» mit Beilage und Salat(€ 14,90). Der Fisch, an sich akzeptabel gewürzt, war trocken, dass es trockener gar nicht mehr geht. Ein wenig«Butter bei die Fische» hätte hier wahre Wunder vollbracht. Schmackhaft und ansprechend hingegen das Kartoffelgratin und Broccoli.
Mögen Sie Hasenbräu aus Augsburg als flüssigen Bier-Begleiter? Ich nicht! Da empfiehlt sich zur warmen Jahreszeit schon eher ein frischer und süffiger Apfelmost vom Bodenseeobst 0,4 l € 2,70.
Die freundliche junge Servicedame im Landhausmoden-Billig-Dirndl-Outfit wickelt ihr Arbeitspensum in stoischer, touristenmäßiger Gleichgültigkeits-Manier ab und ist wirklich meilenweit davon entfernt, auch nur das Geringste zur Kundenbindung beizutragen.
FAZIT: Einen vernünftigen Grund, den Amtshof erneut zu besuchen, konnten wir bisher nicht finden. Und warum man«auf jeden Fall hier einkehren soll», wie der Vorkritiker meint, erschließt sich uns beim besten Willen nicht.
Peter B.
Classificação do local: 5 Ettlingen, Baden-Württemberg
Im Jahr 1992 hatte es uns anlässlich einer Familienfeier zum ersten Mal nach Langenargen verschlagen. Nach gehabter Feier suchten wir nun einen Platz für den gewohnten Nachttrunk. Es war nach 21 Uhr; das Restaurant, in dem wir gegessen hatten schien uns nicht genügend Abstand zu den anderen zu bieten. Draußen deckten sie gerade den See ab für die Nacht. Wir gingen also durch den Seepark und suchten. Und da: ein freundliches Lichtlein funkelte einladend zur Linken! Wir folgetn dem Licht, traten ein und waren zum ersten Mal im Amtshof! Viele Jahre sind vergangen seitdem; aber immer, wenn wir in der Gegend sind, besuchen wir den Amtshof: sei es abends für den Schlummertrunk oder auch mal nachmittags zu Kuchen oder Vesper. Inzwischen hat die Familie Wocher das alte Gebäude auch noch zum Hotel ausgebaut. Einmal durften wir die neuen Gasträume besichtigen: nicht schlecht! Gewohnt haben wir da allerdings noch nicht. In der ehemaligen Tenne ist die Wirtschaft eingerichtet mit hochwertigen schweren Holztischen. Der Raum ist gemütlich; den ländlichen Kitsch an den Wänden und auf den Borden blendet man bald aus, was man auch mit dem Musikprogramm tun sollte. Das Angebot wurde im Laufe der Jahre immer vollwertiger. Bemerkenswert sind die Kuchen und Torten, die der Chef Stefan Wocher selber backt. Traumhaft! Aber auch die warmen Speisen und die Versperangebote sind qualitativ vom feinsten. Es wird großen Wert auf Natürliche und Frisches gelegt. Das führt gelegentlich zu Wartezeiten, die man aber gerne akzeptiert. Hasenbräu aus Augsburg wird verzapft; es gibt eine erfreuliche Liste offener Seeweine. Auch wenn das Wirtshaus vom Stil her sicher nicht jedermanns Sache ist: einfach mal ausprobieren!
RK User (arnieo…)
Classificação do local: 4 Papenburg, Niedersachsen
Wir haben Ende September unseren Urlaub am Bodensee verbracht und an unserem ersten Abend im Restaurant des Hotels Amtshof in Langenargen gegessen. Die Lage ist einmalig. Wir haben draußen im Biergarten gesessen und hatten einen wunderschönen Blick auf den ca. 50 Meter entfernten Bodensee.
Die Speisekarte ist klein, aber fein: keine allzugroße Auswahl aber dafür regionale Küche. Wir hatten einen Schweinebraten und ein Felchenfilet und dazu jeweils einen Beilagensalat. Der Salat war wirklich sehr lecker und gehört zu den besten, die ich jemals gegessen habe. Der Schweinebraten und das Felchenfilet waren geschmacklich auch in Ordnung, nur die Gräten, die bei einem Filet nicht vorkommen dürften, trübten den Genuß ein wenig.
Zum Nachtisch haben wir uns aus der langen Kuchen– und Tortenliste ein Stück Eierlikörtorte und ein Stück Käsekuchen ausgesucht. Die Kuchen und Torten werden jeden Tag selbst hergestellt und sind sterneverdächtig. Wer nachmittags(oder auch abends) ein wirklich leckeres Stück Kuchen bei einer wunderschönen Aussicht auf den Bodensee genießen möchte, der sollte auf jeden Fall einmal hier einkehren.
Die Bedienung war durchweg sehr freundlich.
C S.
Classificação do local: 5 Dossenheim, Baden-Württemberg
Obwohl heute Abend das lokal bei schönen Wetter ziemlich voll war haben die 3 Bedienungen haben alles im Griff und sind sehr aufmerksam und freundlich. Die Speisekarte Ist klein aber fein und hat auch eine Gerichte für Vegetarier. Das Bodenseefellchen war sehr lecker und der Preis ist auch fair. Wir kommen bestimmt mal wieder!
Dietmar B.
Classificação do local: 5 Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Die Geschichte des Amtshofes als Ökonomiegebäude der ehemaligen Grafschaft Montfort geht auf das Jahr 1590 zurück. Das Wirtschaftsgebäude des Herrschafts– und Amtshofes der Grafschaft wurde für das Einlagern von Korn, welches die umliegende Bevölkerung abgeben musste, genutzt. Vom Amtsschreiber und dem Gesinde wurde das Gebäude zusätzlich als wohn– und landwirtschaftliche Betriebsstätte genutzt. Nachdem der letzte Graf verstorben war, wechselte das Gebäude in bayerischen und auch österreichischen Besitz. Bevor der Schiffer Johann Baptist Wocher im Jahr 1821 das Gebäude erwarb. Seitdem befindet es sich in Familienbesitz. Heute beherbergt es einen Gasthof mit gutbürgerliche Küche(warme Speisen bis 21.00 Uhr), einen neu gestalteten Bauern-Garten mit Sicht auf See und Berge, sowie 7 Appartments. Der leckere Kaffee und die selbst gebackenen Kuchen hatten uns es auf einer Radtour angetan. Lecker kann ich nur schreiben und dazu der Blick vom Hof auf den See, ein Traum, komme gern hier her und war auch nicht das letzte mal hier.