21 avaliações para Hörger Biohotel Tafernwirtschaft
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RK User (grunzi…)
Classificação do local: 5 Böhmfeld, Bayern
Allgemein Zum Preis kann ich heute nichts sagen, ich wurde von guten Freunden eingeladen… Auch heute möchte ich nur über das schreiben was ich persönlich erlebt/gegessen habe.
Bedienung Ein absolut perfekter Service, die Leute sind gut Ausgebildet, sehr freundlich, aufmerksam aber nicht aufdringlich, so wie es sich ein Gast vom Gastgeber wünscht. Das Essen Vorspeise: Rote Bete Carpaccio mit Rucola, Parmesan und Pfifferlingen Qualität: Alles sehr frisch und ansehnlich angerichtet Geschmack: Die roten Bete waren gedünstet und dadurch sehr mild, der typisch erdige Geschmack ist dadurch etwas verlorengegangen was jedoch in Zusammenspiel mit dem Dressing ein unerwarteter Geschmack war. Die Pfifferlinge waren passend, aber eigentlich schon zu viel des Guten, Das ganze Gericht war vom Geschmack sehr ausgeglichen und jede der verwendeten Komponenten konnten erkannt werden. Eine sehr einfach und dennoch hervorragende Vorspeisen, das ist aus meiner Sicht die Kunst des Kochens, auch wenigen Zutaten ein Erlebnis schaffen. Hauptgericht: Fränkisches Schäufele mit Kartoffelknödel Qualität: ein optischer Leckerbissen… ein Knödel und nicht ein Knödelchen und eine richtig schöné dunkle Soße die den Teller bedeckte und komplett undurchsichtig war … Hmmm ich hoffe euch läuft beim lesen so das Wasser im Mund zusammen wie mir beim Schreiben. Das Fleisch was richtig schön geschmort und mürbe, der Knödel locker und er hat die Soße richtig aufgesaugt. Geschmack: So wie es sein soll… eine leichte Bier Note und Kümmel, dazu ein tolles saftiges Stück Fleisch mit perfekter Kruste… Toll es ist mein zweiter Besuch in dem Lokal und ich kann nur jedem empfehlen sich ins Auto zu setzen um richtige Bayrische Küche zu genießen… Nachspeise: Buttermilch Terrine mit Pfirsich und Hippe Qualität: Sichtbar selbstgemacht, gute Konsistenz, sehr schön angerichtet Geschmack: Buttermilch Terrine war von Geschmack gut aber auch etwas langweilig, jedoch in Verbindung mit den Pfirsich die schön sauer waren gab es einen harmonischen Komposition. Klar es war nach der Vorspeise und dem Hauptgericht keine Krönung mehr aber sein Geld in jedem Fall wert, ich werde beim nächsten Besuch — und der ist sicher — etwas anderes Kosten. Das Ambiente Eine bayrische Wirtschaft, rustikal und ehrlich mit Biergarten in einer idyllischen Lage, mit ausreichend Parkplätzen Sauberkeit Alles sehr gepflegt und sauber, an der einen oder anderen Stelle sicherlich schon abgelebt aber durchgängig sauber
RK User (andy20…)
Classificação do local: 5 München, Bayern
Der Besuch war von der Reservierung bis hin zur Bezahlung beispielhaft. Obwohl das Restaurant fast voll war, hat uns die sehr nette und freundliche Dame eine Tisch reserviert. Wir wurden sehr nett zum Tisch gebracht, die Kinder sehr lieb behandelt, die Bestellung wurde zuegig aufgenommen, das Essen schnell gebracht und alles Speisen waren vorzueglich!
Nikk D.
Classificação do local: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Ambiente ist teilweise grenzwertig in die Jahre gekommen. Insgesamt finde ich das Bio-Konzept aber sehr gut und die Zimmer sind nicht nur strahlungsfrei sondern auch sehr schön(wurden offensichtlich gerade erst neu gemacht). Das Essen im Restaurant war auch vollkommnen in Ordnung. Wer also auf Natur und Bio steht wird sich hier wohl fühlen.
Holly V.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Wer eine sehr gute bayrische Küche in gemütlichem Ambiente liebt, wird sich hier sehr wohl fühlen. Und das Beste, alle Speisen werden mit Zutaten in Bio-Qualität zubereitet. Es wird außerdem beim Angebot der Speisen darauf geachtet, dass ein Großteil der Zutaten von regionalen Produzenten kommt. Eine schöné übersichtliche, trotzdem vollkommen ausreichende und vielseitige Grundkarte, wird durch zusätzlich wechselnde Gerichte ergänzt. Alles wird von einem sehr freundlichen Service abgerundet. Diese Eindrücke sorgen dafür, dass man hier als Gast gerne seine Zeit verbringt und gerne zum Speisen wiederkommt.
Markus S.
Classificação do local: 5 Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Sehr gutes Essen. Freundlicher Service. Ich mag die Zimmer, die wirklich was besonderes sind. Und Trainieren macht hier Spass.
RK User (devilm…)
Classificação do local: 2 München, Bayern
Die Tafernwirtschaft Hörger ist uns seit langem bekannt. Wir hatten diesmal auf der Terasse reserviert und uns auf ein schönes Abendessen gefreut. Im Gegensatz zu unseren letzten Besuchen, bei denen wir immer, im Großen und Ganzen zufrieden waren, war es diesmal ungewöhnlich negativ. Die Reservierung, der Empfang, das Bestellen die Getränke alles ordentlich und zufriedenstellend. Aber die Küche: Ein Alptraum Wir hatten das halbe Backhendl, an der Grenze zur Frechheit! Es bestand aus dem Schenkel und zwei sehr kleinen(tja, woher die Stück waren, war nicht zu erkennen) Hähnchenteilen. Das Brustfilet fehlte ganz. Das alles noch zum Preis von fast 15 Euro! Der Schweinebraten(zwei Scheiben, ein Knödel) völlig zugesosst, Kruste Fehlanzeige, Geschmack leider auch. Gut, man bestellt sowas vielleicht nicht so oft im Sommer, aber trotzdem, dann lieber runter von der Karte, als wie aus der Microwelle(so, sah es zumindestens aus und war leider auch geschmacklich so)(ANM: Dass er natürlich keine Micro hat ist klar, aber wenn das Essen(natürlich subjektiv) so schmeckt?) Bei so einem Essen und den doch gehobenen Preisen fühlt man sich geneppt! Ich bin normalerweise durchaus geneigt, bei der Bedienung zu reklamieren, aber leider, das zeigte uns das Essen der anderen Gäste, dass dies an diesem Tag Standart war. Wir werden nicht mehr hier herkommen. Sowas darf in einer Wirtschaft, die sich hohen gastronomischen Ansprüchen stellen will, nicht passieren.
Stellungnahme: Sofort nach Erscheinen hat der Gastwirt(anstatt Kritik als Chance zur Verbesserung zu nehmen) bei Restaurantkritik interveniert.
Bioist
Classificação do local: 5 Erdweg, Bayern
Hörger immer wieder und sehr gerne. Bayerische Küche auf hohem Niveau, mit meist regionalen Biozutaten und natürlich zubereitet. Die Preise finde ich für die gelieferte Qualität und die Größe der Portionen(auch meine fast erwachsenen Buben werden hier satt) absolut angemessen und der Service ist auch bei vollem Haus gut und freundlich. Ob im Sommer auf der Terrasse oder in der kühleren Zeit in der schönen alten Wirtsstube hier fühle ich mich immer gut aufgehoben und bestens versorgt.
RK User (achi…)
Classificação do local: 4 München, Bayern
Meine Frau und ich waren schon des öfteren in der Taferwirtschaft Hörger. Als Vegetarier und Bio-Anhänger freuen wir uns, dass es im Münchner Umland tatsächlich etwas derartig Gutes gibt. Bisher konnten wir immer auf der Terrasse sitzen und genossen die schöné ländliche Atmosphäre. Es ist zwar nichts Spektakuläres, aber zum Wohlfühlen allemal ausreichend. Gerne kommen wir auch mit dem Radl hierher, wenn auch die nahezu 2-Stündige Anfahrt(sowie Rückfahrt) etwas Überwindung kostet. Aber mit dem naheliegenden Kranzberger See, lässt sich vor allem im Sommer der Tag und die Einkehr gut planen. Zum Wesentlichen: Das Essen und(auch die Getränke) sind bis dato immer sehr gut von gleichbleibender Qualität. Aufmerksame Bedienungen, auch bei voller Terrasse, immer mit einem angenehmen Spruch/Dialog. Wier anfangs erwähnt, tendieren wir vorrangig zu fleischlosen Gerichten, von denen es bei Hörger’s auch eine Auswahl gibt, die nach unserer Meinung ruhig noch 2 – 3 Gerichte mehr umfassen darf. Gleichwohl ist das Essen sehr gut und es ist ein guter Ort um die Seele baumeln zu lassen. Wann immer wir diese Ecke ‘streifen’ ist ein Besuch bei Hörger’s unumgänglich,
Rlehma
Classificação do local: 2 München, Bayern
Eine Chance wollten wir Hörgers noch geben, leider verspielt. Die Preise doch für die Gegend recht hoch, da erwartet man dann schon exzellentes. Leider nicht so. Sicher, die Zutaten mögen gut bis bio sein, aber erst eine exquisite Zubereitung macht aus einem guten Stück Fleisch einen sehr guten Braten. Das war nicht der Fall. Mein Sauerkraut war schon etwas sehr verkocht. Gut, Geschmack hatte es, aber nicht nach Kraut. Positiv zu vermerken, die Lage des Biergarten, wobei, da kann der Wirt nicht viel dafür. Und jetzt nochmal zu Service: egal ob Ober, Bedienung oder gar die Chefin selbst, etwas mehr Freundlichkeit würde nicht schaden. Denn wir als Gäste, sind doch Euer größtes Gut.
Lothar G.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Wurde an mich als Geheimtipp eines Biolokals herangetragen, jedoch wenn man sich das Gelände so anschaut, ist zwar Bio drinnen, aber ansonsten eine Grossgastro und Hotelerie aussenherum. Also, fahren wir mal hin und schauen uns das ganze an. Parkplätze gibt es zur genüge, wahrscheinlich auch, aufgrund des angeschlossenen Hotelgebäudes im modernen Energiesparhausstil, sieht aber nett und futuristisch aus. Innen im Lokal sitz man nett und im Ambiente einer Wirtschaft, aussen riesen Terrasse mit Sonnenschirmen oder Kastanienbaum. Leider ist der Blick von der Terrasse nur auf die Nachbardächer und etwas eingeschränkt in die Ferne, ausser ein kleiner Ausschnitt zum nächsten Hügelchen. So, dann der Blick in die Karte. Getränkeauswahl ist riesig, von einer gut sortierten Weinkarte, über Biobiersorten von Lammsbräu bis hin zum guten Wasser ist alles vertreten. Preise sind wieder so eine Sache für sich. Kann schon sein, dass man für eine Schorle, wenn es nicht Apfel ist, annähernd 4 Euro berappen muss, ob das gerechtfertigt ist? Speisekarte liesst sich auch sehr gut, gewählt wurde dann, eine Speckknödelsuppe, Tellerfleisch vom Ochsen mit Gemüse und Kartoffelgratin, Spinatknödel und Beilagensalat. Speckknödelsuppe war sehr gut, leider innen etwas kalt. Die Suppe selbst, hat wirklich nach echter Suppe ohne Brühzusätzen geschmeckt. Tellerfleisch, ja gut. etwas trocken, also nicht frisch vom Stück geschnitten und auch nicht wirklich im Sud aufgewärmt, sondern wohl eher im Salamander. Gemüse knackig frisch und das Gratin war auch sehr lecker. Spinatknödel, die laut Aussage des Obers mehr als locker zum satt werden reichen, waren dann nur 3 Stück, die vom Lehrbuam gemacht wurden, da es wohl kleine Hände waren, mit denen sie gedreht wurden. Ansonsten, der Salat war frisch, knackig und das Dressing auch dem Aussehen nach Hausgemacht! Der Service, von dem war ich persönlich jetzt nicht wirklich begeistert. Kurz angebunden, Beratung bei den Speisen und Mengen, nicht so ganz drauf gehabt und immer ein Gefühl vermittelt, als würde man in der Mittagspause stören. Getränke waren schon sehr schnell am Tisch, Essen dauerte auch nicht lange, aber vorher die Bestellung über den Gastrotab war wohl etwas schwieriger. Manchmal würde es auch ein Block und Stift zur Aufnahme der Bestellung tun!
Jamie E.
Classificação do local: 5 Yarmouth, Canada
Excellent Bavarian food. I’ve been here often, and never have I been disappointed. The«Apfel Garten» hotel is a great place to stay. Highly recommended.
Kaiser
Classificação do local: 1 Regensburg, Bayern
War beim Essen dort und ich muss sagen, dass mir die unfreundliche Art des Kellners das wirklich sehr gute Essen vermiest hat. Auch möchte ich nicht von einem Ober kumpelmäßig geduzt werden.
RK User (schlem…)
Classificação do local: 4 München, Bayern
Durch eine Empfehlung einer Freunding sind wir auf dieses Restaurant gekommen. Ziemlich abgeschieden ca. 40 km von München versteckt sich dieses Restaurant im winzigen Hohenbercha.
Sowohl von aussen wie von innen ist das Restaurant typisch bairisch, mit einer schön eingerichteten Stube. Die Nebenräume sind etwas schlicht, aber angenehm.
Die Bedienung wahr sehr höflich und humorvoll.
Nun aber zum wichtigsten, dem essen.
Als Vorspeise hatte ich einen schlichten Feldsalat, der aber mit wirklich leckeren Croutons und einem tollen Dressing garniert war. Den Beilagensalat würde ich als Standard bezeichnen.
Als Hauptspeise hatten wir Ochsenbrust in Dunkelbiersauce und Zwiebelrostbraten. In beiden Fällen war das Fleisch sehr zart, die Saucen waren gut gewürzt.
Nun ja, als Getränk das Dinkel-Weissbier hat eigentlich wie ein Weissbier geschmeckt, hier war das ‘Öko’ vielleicht überflüssig. War halt ein gutes Bier.
Insgesamt aber war der Besuch lohnenswert, die Qualität der Rohstoffe ist sehr überzeugend.
Preislich sind wir so um die 45 Euros rausgekommen, für ein Essen mit Vorspeise angesichts der Qualität sehr fair.
Wir kommen gerne wieder!
Funken
Classificação do local: 2 München, Bayern
Was bietet die Küche vom Hörger zu Weihnachten? Das was man eigentlich überall in der Region bekommt: alles Mögliche vom Schwein(Haxn, Surfleisch, etc., Reh, Ente und Gans. Herausragt das Brezencarpaccio, das habe ich allerdings im Sommer gegessen, war nicht schlecht aber so der Ausreisser nun auch nicht. Das Rotkraut war etwas fad und trocken, dafür ist meine trockene Ente mit ihrere wabbeligen Haut fast in der Sosse auf dem Teller ersoffen. Die Gans gabs für 2x EUR, für ein paar Scheiben nicht schlecht. Dabei haben wir den Hörger empfohlen bekommenschade Die Weinkarte zeigt eine gute Auswahl quer durch Deutschland und Ausland. Im Sommer sitzt man sehr schön draußen, auf einer großen Terrasse. Wem die Stechmücken abends nichts ausmachen ist dort gut aufgehoben.
RK User (merku…)
Classificação do local: 4 München, Bayern
Wir waren zum Mittagessen auf der schönen Terrasse. Nicht alle Tische hatten Sonnenschirme, sodass sich viele Gäste sobald als möglich von den Sonnenplätzen in den Schatten verzogen. Der Service war anfänglich angesichts des starken Gästeansturms etwas gestresst, wurde aber mit einkehrende Ruhe wieder zuvorkommend und gut. Das Essen war sehr gut, sogar der Salat war knackig und frisch angemacht, kein Dressing aus der Fabrik. Fazit: Ein empfehlenswertes Lokal, nicht unbedingt an Sonn– und Feiertagen aufsuchen, ansonsten die Stosszeiten meiden
Veroni
Classificação do local: 4 Potsdam, Brandenburg
Immer wenn wir die A9 bei Allershausen befahren ist es zufällig gerade Essenszeit ;). Dann ist ein Einkehrschwung in Hohenbercha fällig. Hier wir nur Bio gekocht, jedes geschlachtete Tier war persönlich bekannt und ist artgerecht aufgezogen worden. Die Speisen daraus sind unvergleichlich gut. Von der sonnigen Terrasse mag man nicht mehr weggehen.
Rallib
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Sehr schönes Hotel mit Bio-Ambiente. Die Zimmer bestehen fast vollständig aus unbehandeltem Holz und alle Energieverbraucher werden zentral gesteuert und ausgeschaltet(kein Stand-By) Frühstück und das Essen sind aus dem danebenliegenden Hotel — daher urbayrisch und deftig. Tipp für Pärchen: Der Nasszellenbereich ist beim Doppelzimmer nicht getrennt! Also besser keine Bohnen oder Kohlsuppen zu sich nehmen ;-) Tipp2: Wer mal den Arsch der Welt suchen sollte — Höhenbercha muss auf jeden Fall ganz in der Nähe sein ;-)
RK User (qualit…)
Classificação do local: 4 Kranzberg, Bayern
Tolles Bio-Lokal mit regionalen Produkten, familiäre nette Atmosphäre ind der Stuben — im Sommer auf der Terasse angenehm, nicht ganz billig aber auf alle Fälle seinen Preis wert! Bestes Wiener Schnitzel(Kalb) aller Zeiten — zergeht auf der Zunge, Rindertartar sehr empfehlenswert — eigentlich alle Gerichte zu empfehlen! Waren schon unzählige mal dort — immer wieder gut!
RK User (kilia…)
Classificação do local: 5 Reichertshausen, Bayern
Wunderkinder an Töpfen und Pfannen Nach dem Reinfall von Bad Birnbach im vergangenen Jahr(Sammareier(klicken!) zuckelten wir mit leicht gemischten Gefühlen in die Ortsmitte von Hohenbercha, weil bereits vorher schon viele Autos halbzulässig an den Straßenrändern herumparkten. Das kann ja heiter werden. Dabei gibt es beim Hörger massenweise Parkplätze. Rotzfrech quetschte ich mich ans Hauseck, verstellte vorher bärenstark eine Parkbank und war drinnen. In der Stube. Klar, genau so voll, wie an der frischen Luft. Das kann ja heiter werden. Beim Reservieren vor gut einer Woche konnten wir wählen zwischen einem Menü und à la carte. Wir hatten uns für die freie Wahl entschieden. Bei vielleicht zweihundert Gästen? Wir hatten sie nicht geahnt und nicht gezählt.Das konnte nur heiter werden. Erster erfreulicher Jahresausklang war Nikole, ein Superstar von Dirndlgwand. Ich darf jetzt nicht näher auf diese Herausforderung eingehen, sonst verliere ich im neuen Jahr meine Testerlizenz und habe die gesamte feministische Schelte im Genick. Und dann ist dieses bildhübsche Superweib auch noch pfeilschnell. So gut es möglich war, habe ich einfach weg und auf die Teller geschaut. Wobei«einfach» einfach eine Lüge ist. Und wenn eine der immer attraktiven Damen oder die beinahe bespielhaft agierenden Servicemannsbilder ins Schlingern kommen sollten, wo ist da ein Problem? Dafür haben die Martina. Die Wirtin. Mutter, Swervice, Künstlerin. MfA. Mädchen für alles. Ein Wahnsinnsweib. Keine Lüge ist deshalb unser beider Kommentar zu dem, was da ablief, was wir nicht kapieren konnten — bei all unserem Verständnis und Wissen um die Gastronomie. Schlicht und ergreifend hieß der nämlich uneingeschränkt: Halleluja! Kunterbunt lachten und schnabulierten alle durcheinander, Menüs und Wiener Schnitzel, Bioapfelsaft und Grüner Veltliner. Am Pass stand Andi und dirigierte eine Wahnsinnsbrigade, die funktionierte, wie ein Uhrwerk voller Wunderkinder. Und dieses Uhrwerk hieß Klausi Hörger. Er war für uns die zweite Offenbarung an diesem letzten Abend 2009. O.k., Suppenkönig war er schon immer, aber dass in diesem geordneten Chaos ein Zwiebelrostbraten, von seinen Mitbrutzlern absolut auf den Punkt medium gezaubert, auch noch vom irrsten Dekolleté der Holledauer Welt unter Deine Nase geschoben wird, das ist zu viel des Guten. Hat mit bestimmt die hinterlistige Wirtin Martina eingebrockt. Dass die in Hohenbercha über hervorragende Fleischquellen verfügen, ist auch nichts Neues, aber dass sie nicht nur am Dschingis-Khan-Tatar-Donnerstag dies nachhaltig beweisen, sondern unter tausend Fans, ja, ja ich übertreibe, an Silvester, haben wir nun wirklich nicht ahnen können. Dann gab es unter den Gästen ein paar ganz Schlaue, die sich offensichtlich nicht zum ersten Mahl beim Hörger in die Zukunft futterten. Sie blieben nämlich hocken, während zu späterer Stund ein beinahe verabredetes Aufstehen und Verschwinden einsetzte. Sie hatten kluger Weise die geile Pauschale Richtung Zweitausendzehn gebucht: Busen, Bed und Breakfest Wir Klugscheißer hingegen tapsten uns, ich ohne Alkohol, dafür apfelsaftgeschwängert, durch eine üble Nebelsuppe, mit Glatteis gewürzt, ins heimische Gelände, um den Countdown in BayernDrei ja nicht zu verpassen. Sonst wäre die Gattin durchgedreht. Sie drehte noch nicht. Genau, wir haben ja auch einiges gegessen! Halleluja, hier läuft also das Wasser optisch im alten Jahr noch«einmahl» im Internetmund zusammen: Rote Betecarpaccio mit Parmesan(6,90 €)Schlicht und ergreifend formuliert. Köstlich mariniert, feinerdiger Grundgusto, ansprechend mit gehobeltem Parmesan angerichtet. Fantastischer Genuss. Alle Vegetarier bekommen bei diesem Voressenfoto bereits feuchte Augen. Maronirahmsuppe mit Speckstreifen(3,90 €)Ich meine glatt, ich sitze in Meran oder Feldthurns. Authentisch, feine Süße, nirgendwo pappig, wie schon oft erlebt. Risotto mit Radicchiotrevisano und gebeiztem Lachs(leicht abgewandelt aus dem Menü, vogelwilde, irre Zuwaag — doch dazu später) Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln(14,90 €)Nicole will wissen: wie. Ich weiß gerade noch, wie ich heiße. Nein, nicht durch, halb. Durchgeknallt. Ganz. Sorbet von Orangen und Ananas(2,90 €)Das schwächste Glied in der kulinarisch so hervorragenden Kette, weil wenig peppig und nicht gerade einfallsreich präsentiert. Ätsch: Kritik! Eine ganz winzige. Rehrücken mit Wacholderrahmsoße, Spätzle und Brokkoli(19,90 €)Die Gattin jammerte sich den Wolf, weil es so irrsinnig schmeckte. Das Fleisch. Und so wenig war. Ich bekam nicht einmal ein winziges Stück zum Probieren. Der Wirt persönlich bat um Verzeihung, denn der Rücken war fast aus. Der vom Reh(siehe Risotto). Mir genügte die herrliche Wacholdersoße, die ich wenige Tage vorher in Tweers Restaurant in Pfaffenhofen so enttäuschend vorgesetzt bekam. Auch die handgeschabten Spätzle übertrafen den Pfaffenhofener Ausdembauchkocher deutlich. Lebkuchen-Parfait mit Rumdatteln(4,90 €)Vermutlich hätte ich bei einer …
Testtw
Classificação do local: 5 Reichertshausen, Bayern
Wunderkinder an Töpfen und Pfannen Nach dem Reinfall von Bad Birnbach im vergangenen Jahr(Sammareier klicken!) zuckelten wir mit leicht gemischten Gefühlen in die Ortsmitte von Hohenbercha, weil bereits vorher schon viele Autos halbzulässig an den Straßenrändern herumparkten. Das kann ja heiter werden. Dabei gibt es beim Hörger massenweise Parkplätze. Rotzfrech quetschte ich mich ans Hauseck, verstellte vorher bärenstark eine Parkbank und war drinnen. In der Stube. Klar, genau so voll, wie an der frischen Luft. Das kann ja heiter werden. Beim Reservieren vor gut einer Woche konnten wir wählen zwischen einem Menü und à la carte. Wir hatten uns für die freie Wahl entschieden. Bei vielleicht zweihundert Gästen? Wir hatten sie nicht geahnt und nicht gezählt. Das konnte nur heiter werden. Erster erfreulicher Jahresausklang war Nikole, ein Superstar von Dirndlgwand. Ich darf jetzt nicht näher auf diese Herausforderung eingehen, sonst verliere ich im neuen Jahr meine Testerlizenz und habe die gesamte feministische Schelte im Genick. Und dann ist dieses bildhübsche Superweib auch noch pfeilschnell. So gut es möglich war, habe ich einfach weg und auf die Teller geschaut. Wobei einfach einfach eine Lüge ist. Und wenn eine der immer attraktiven Damen oder die beinahe bespielhaft agierenden Servicemannsbilder ins Schlingern kommen sollten, wo ist da ein Problem? Dafür haben die Martina. Die Wirtin. Mutter, Swervice, Künstlerin. MfA. Mädchen für alles. Ein Wahnsinnsweib. Keine Lüge ist deshalb unser beider Kommentar zu dem, was da ablief, was wir nicht kapieren konnten bei all unserem Verständnis und Wissen um die Gastronomie. Schlicht und ergreifend hieß der nämlich uneingeschränkt: Halleluja! Kunterbunt lachten und schnabulierten alle durcheinander, Menüs und Wiener Schnitzel, Bioapfelsaft und Grüner Veltliner. Am Pass stand Andi und dirigierte eine Wahnsinnsbrigade, die funktionierte, wie ein Uhrwerk voller Wunderkinder. Und dieses Uhrwerk hieß Klausi Hörger. Er war für uns die zweite Offenbarung an diesem letzten Abend 2009. O.k., Suppenkönig war er schon immer, aber dass in diesem geordneten Chaos ein Zwiebelrostbraten, von seinen Mitbrutzlern absolut auf den Punkt medium gezaubert, auch noch vom irrsten Dekolleté der Holledauer Welt unter Deine Nase geschoben wird, das ist zu viel des Guten. Hat mit bestimmt die hinterlistige Wirtin Martina eingebrockt. Dass die in Hohenbercha über hervorragende Fleischquellen verfügen, ist auch nichts Neues, aber dass sie nicht nur am Dschingis-Khan-Tatar-Donnerstag dies nachhaltig beweisen, sondern unter tausend Fans, ja, ja ich übertreibe, an Silvester, haben wir nun wirklich nicht ahnen können. Dann gab es unter den Gästen ein paar ganz Schlaue, die sich offensichtlich nicht zum ersten Mahl beim Hörger in die Zukunft futterten. Sie blieben nämlich hocken, während zu späterer Stund ein beinahe verabredetes Aufstehen und Verschwinden einsetzte. Sie hatten kluger Weise die geile Pauschale Richtung Zweitausendzehn gebucht: Busen, Bed und Breakfest Wir Klugscheißer hingegen tapsten uns, ich ohne Alkohol, dafür apfelsaftgeschwängert, durch eine üble Nebelsuppe, mit Glatteis gewürzt, ins heimische Gelände, um den Countdown in BayernDrei ja nicht zu verpassen. Sonst wäre die Gattin durchgedreht. Sie drehte noch nicht. Genau, wir haben ja auch einiges gegessen! Halleluja, hier läuft also das Wasser optisch im alten Jahr noch einmahl im Internetmund zusammen: Rote Betecarpaccio mit Parmesan(6,90EUR) Schlicht und ergreifend formuliert. Köstlich mariniert, feinerdiger Grundgusto, ansprechend mit gehobeltem Parmesan angerichtet. Fantastischer Genuss. Alle Vegetarier bekommen bei diesem Voressenfoto bereits feuchte Augen. Maronirahmsuppe mit Speckstreifen(3,90EUR) Ich meine glatt, ich sitze in Meran oder Feldthurns. Authentisch, feine Süße, nirgendwo pappig, wie schon oft erlebt. Risotto mit Radicchiotrevisano und gebeiztem Lachs(leicht abgewandelt aus dem Menü, vogelwilde, irre Zuwaag doch dazu später) Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln(14,90EUR) Nicole will wissen: wie. Ich weiß gerade noch, wie ich heiße. Nein, nicht durch, halb. Durchgeknallt. Ganz. Sorbet von Orangen und Ananas(2,90EUR) Das schwächste Glied in der kulinarisch so hervorragenden Kette, weil wenig peppig und nicht gerade einfallsreich präsentiert. Ätsch: Kritik! Eine ganz winzige. Rehrücken mit Wacholderrahmsoße, Spätzle und Brokkoli(19,90EUR) Die Gattin jammerte sich den Wolf, weil es so irrsinnig schmeckte. Das Fleisch. Und so wenig war. Ich bekam nicht einmal ein winziges Stück zum Probieren. Der Wirt persönlich bat um Verzeihung, denn der Rücken war fast aus. Der vom Reh(siehe Risotto). Mir genügte die herrliche Wacholdersoße, die ich wenige Tage vorher in Tweers Restaurant in Pfaffenhofen so enttäuschend vorgesetzt bekam. Auch die handgeschabten Spätzle übertrafen den Pfaffenhofener Ausdembauchkocher deutlich. Lebkuchen-Parfait mit Rumdatteln(4,90
Restaurantkritike R.
Classificação do local: 4 Aarhus, Dänemark
Andreas Hörger ist bekannt für gutes Essen aus biologischen Zutaten. Das Ambiente in der Stube ist recht nett, mit Holzbänken und kleinen Sitzkissen, der Holzvertäfelung und der Balkendecke. In den Vitrinen alte Bierkrüge. Die Bedienung ist freundlich und recht flott, wenn sie auch später bei den vielen Gästen alle Hände voll zu tun hatte. Wir begannen unser Mahl heute mit einer Speckknödelsuppe(3,00 Euro). Der Speckknödel könnte in Südtirol nicht besser schmecken. Sehr aromatisch, von fester Konsistenz in einer gut abgeschmeckten klaren Brühe. Kompliment an die Küche. Die Karottenrahmsuppe(3,30 Euro) hatte einen deutlichen Geschmack von frischen Karotten, war schön sämig und ausgezeichnet abgeschmeckt. Dekoriert mit etwas Weißbrotwürfeln und Schnittlauch, was sehr gut zu der satten Farbe kontrastierte. Doch wieder zurück zu Südtiroler Spezialitäten — die Tiroler Gröstl(kleine Portion zu 6,30 Euro) waren hervorragend. Knusprige Bratkartoffeln mit zarten Fleischstücken, zugedeckt mit einem Spiegelei und ebenfalls mit frischem Schnittlauch dekoriert. Abweichend von dem Originalrezept waren noch einige Stücke Broccoli drin — die sollten dem Gericht wohl eine«biologische Note» geben. Braucht es aber wirklich nicht. Die Hausplatte mit Geräuchertem und Gebratenem(9,90 Euro) entpuppte sich als eine Scheibe geräuchertes und angebratenes Wammerl(zu deutsch: Bauchspeck) und einer Scheibe Schweinebraten. Dazu wieder einen Speckknödel, dunkle Bratensoße und auf einem separatem Teller etwas Sauerkraut. Das Wammerl war geschmacklich sehr intensiv, und durch das Räuchern auch wahnsinnig salzig. Der Schweinebraten war in Ordnung. Speckknödel und Soße ebenso, das Sauerkraut war ausgezeichnet. Der Magdalener(0,25 ltr. zu 4,80 Euro) paßte ausgezeichnet zum Essen. Ich habe es schon längst aufgegeben, die Preise in D-Mark umzurechnen. Das wären sonst 9,60DM für ein Glas Tafelwein gewesen. Oder rund 9.600 Lire. Was sicher zu einem Aufstand in Südtirol geführt hätte.