Ruffini

Ich hatte eine ziemlich vernichtende Kritik geschrieben und wurde von den Besitzern gebeten, meinen Beitrag doch bitte zu löschen. Das habe ich hiermit getan und hoffe die Besitzer haben etwas daraus gelernt, und bemühen sich, in Zukunft die Dinge etwas besser zu machen. Soll sich jeder selbst ein Bild von dem Lokal machen.

Ich möchte mal wieder loben. Das macht immer so viel mehr Spaß als meckern. Also schnell noch endlich was übers Ruffini geschrieben. :)
Feines Ding, interessante, solide Karte mit klassischen Gerichten dann noch mit Pfiff, regionale, saisonale Köstlichkeiten, angenehmes Ambiente, guter Service, rundherum feines Ding.
Preisleistung wirklich gut, Empfehlung!

Allgemein
Ich hatte, um den beginnenden Ruhestand meines Herren Vaters würdig zu beginnen, zwei Tage zuvor einen Tisch für 3 Personen bestellt. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen war es jedoch zum Glück sofort möglich, einen Platz vor der Tür zu erhalten, was auch beim Personal für keinerlei Verwirrung oder Stress sorgte.
Bedienung
Die bedinung war sehr freundlich, zuvorkommend und hatte Zeit als auch Spaß uns als Gästen einen schöné Zeit zu bescheren. Sie war mit den Produkten vertraut und konnte so hilfreiche Tipps bei der Auswahl geben. Ohne Hektik und mit viel Engagement bewirtete sie uns und die Nachbartische. Allesamt gleichermaßen schnell und zuvorkommend. Eine glatte 1 für die nette Dame mit dem interessanten Akzent.
Das Essen
Die Vorspeisenvariationen waren der Knaller. Auch wenn nicht jeder von uns alles mochte, so war doch für jeden etwas zu naschen dabei. Die kleinen Gläser, mit den Leckerein sahen appetitelich aus und waren es auch. Die Hauptsspeisen, je einmal Fisch, Fleisch und Geflügel, waren zur vollsten Zufriedenheit. Mein Fleisch war genau so wie ich es wollte. Ein wenig blutig. Die Soße aus Mangos und etwas dessen ich mich nicht mehr erinnere war so sagenhaft lecker, dass ich sie gegen meine Eltern verteidigen musste. Dem schweigenden Essen meiner Eltern zu urteilen, fanden auch sie ihre Speisen nicht kritikwürdig. Besonders gut gefiel uns, die WM Aktion, mit Speisen die vrschiedenen Nationen zugeteilt waren.
Das Ambiente
Den Innenraum konnte ich nur kurz bei der Reservierung betrachten. Er wirkte auf einen kurzen Blick sehr aufgeräumt und sauber. Ausreichend Sitzplätze und nicht steril. Also so, wie man sich ein gutes Restaurant ohne Thema vorstellt. Vor der Tür zu sitzen ist am Blücherplatz gleichermaßen schön wie aber auch ungemütlich. Spielende Kinder und flanierende Passanten sollten einen nicht stören. Was aber zum Teil die Ruhe stört, sind Autos auf dem Kopfsteinpflaster. Das Restaurant kann hier wenig ändern, und es trübt auch nicht besuch, sorgt aber für einen Abzug in der B-​Note.
Sauberkeit
Keinerlei Beanstandungen. Sauberes Geschirr, gepflegte Bedienung und Sitzgelegenheiten laden zum Essen ein.

Wir hatten das Ruffini ursprünglich ganz gut in Erinnerung. Aus diesem Grunde hatten wir heute unsere Eltern eingeladen und einen Tisch zur Öffnung (17:30) des Restaurants bestellt. Bei der Reservierung wurde gefragt, ob dort ein Kinderstuhl für unseren 15monatigen Nachwuchs dabei wäre. Dies wurde bejaht. Bei Eintreffen schmallippige Begrüßung und die Erkenntnis das der Kinderstuhl defekt war. Dies schien aber seit geraumer Zeit bekannt zu sein. Die WCs schienen ungereinigt.
Das vorab gereichte Brot war schmackhaft aber für vier Personen nicht ausreichend. Drei von vier Gästen bestellten Wiener Schnitzel mit Spargel und Kartoffeln, der vierte Zanderfilet. Ein Schnitzel differierte von den anderen und besaß eine Y-​Form, — augenscheinlich hatte es nur die hälftige Größe der anderen Portionen. Der Spargel war nicht angemacht, nicht gewürzt sondern schwamm in eine Art Hollandaise, von der aber viel zu wenig vorhanden war. Ansonsten glänzte dieser durch keine Geschmack. Die Kartoffeln schmeckten sehr «erdig». Das Allerschlimmste war aber das alles vollkommen «geschmacklos» im Sinne von Gewürzen war. Das Zanderfilet enthielt mehrere große Gräten, die der Bedienung mitgeteilt, dies der Küche rückmelden wollte. Eine Reaktion gab es nicht. Zu keinem Zeitpunkt wurden wir danach gefragt ob noch Getränkewünsche bestehen würden. Allerdings wurde im Verlauf dreimal nach unserer Zufriedenheit gefragt. Einwände wurden zwar zur Kenntnis genommen, aber es folgte keinerlei Reaktion. Achso, — das ausdrücklich verlangte sehr weich und ungesalzene Gemüse für den fünfzehnmonatigen Gast hatte «Biss» und war gesalzen. Zuguterletzt wurde die Zahlung mit der Kreditkarte verwehrt. Es musste dann mangels EC-​Karte bar gezahlt werden. Schade, dass Ruffini war wirklich mal gut. Aber so geht das nicht mehr. Vollkommene Enttäuschung. Nicht zu empfehlen.

Angenehmes Lokal mit klarem und erfreulich komfortablem Design.
Wir ahben mit 5 Personen dort gespeist quer durch die Karte.
Das Essen war gut zubereitet, frei von gröberen Fehlern und sowohl von Portionsgröße als auch Qualität ansprechend. Mit den Kräutern aht es der Koch nicht so.
Die Weinkarte ist etwas mager aber die angebotenen Weine waren gut.
Preise sind in Ordnung.
Für Kiel ein gutes Restaurant. Manche Gäste scheinen da irgendwie nciht den richtigen Zugang zur Küche zu finden oder möchten das Lokal anscheinend schädigen– so wie sich hier manche Kritik liest.
Wir kommen mal wieder

Gelegentlich spazieren mein Mann und ich am Abend um den Blücherplatz und ab und zu waren wir auch schon im Ruffini essen. Es war ein trockener, recht windstiller Abend und wir ließen uns von der hübschen Terrasse verführen eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Wir setzten uns an einen der Tische in der Abendsonne und wurden sofort freundlich begrüßt. Die Kellnerin machte uns darauf aufmerksam, daß es Donnerstags immer ein Menü für 2 Personen zum Preis von 45,00 € gibt, und das dieses an dem Abend ein französisches Menü sei, Reise an die Côte d´Azur. Eigentlich dachten wir eher an einen Salat oder Pasta, aber das Menü hörte sich so verlockend an, und wir fanden es mit 22,50 € pro Person sehr preiswert. Wir bestellten es, und wählten zwischen zwei Vorspeisen und zwei Hauptgängen aus. Als Apéritif gab es Kir Royal welcher uns auch prompt serviert wurde. Habe ich ewig nicht getrunken, und während mein Mann und ich uns noch zuprosteten wurde unser Tisch für das Menü eingedeckt. Eine weitere Kellnerin brachte uns einen Korb hausgebackenes Brot, Weißbrot, Currybrot und ein Schwarzbrot mit einem Paprikaquark und einer selbstgemachten Kräutermayonaise mit Gemüsesticks. Das kannten wir schon von früheren Besuchen, aber wir hatten fast vergessen wie lecker die Dipps sind. Bei der Vorspeise hatte ich mich für eine französische Fischsuppe entschieden, mein Mann wählte Pain bagnat oder so ähnlich, beides war sehr lecker. Das Brot entpuppte sich als geröstetes Baguette mit Tomate, Ei, Salat & Sardelle — kannten wir nicht, aber hat super geschmeckt. Meine Fischsuppe schmeckte wie im Urlaub. Es war eine klare Suppe mit Safran, Fischfilet und Garnele, dabei geröstetes Brot mit einem Tomatenaufstrich. Als wir mit der Vorspeise fertig waren verschwand auch die Sonne hinter den Dächern am Blücherplatz, die Kellnerin fragte uns sofort, ob wir vielleicht den Hauptgang drinnen essen wollten, da sie uns auch dort einen Tisch anbieten könnte. Wir entschieden uns draußen zu bleiben, wir mummelten uns in bereitliegende Decken ein, und bestellten lieber etwas Wein. Da wir uns mit Weinen nicht so gut auskennen, baten wir die Kellnerin um einen Tipp, und sie brachte uns zu unserer bestellten Dorade vom Grill mit Grillgemüse und Baguette einen Sauvignon blanc, der uns beiden gut gefiel. Die Dorade wurde serviert und wir fühlten uns tatsächlich wie im Urlaub. Es schmeckte wie eben aus dem Meer geangelt und auf offenem Feuer gegrillt. Inzwischen hatten sich noch ein paar andere Gäste platziert, und wir konnten einen Blick auf das alternative Fleischgericht werfen. Es nannte sich Daube provencal und wurde mit Bandnudeln serviert — es sah auf jedenfall gut aus, aber unsere Dorade war sicher nicht zu toppen.
Nur um den Text etwas zu verkürzen, auch das Mousse au chocolat welches als Dessert gereicht wurde, begeisterte uns. Wir fragten eine der Kellnerinen, die sich als Cheffin entpuppte, ob es im Sommer noch mehr solche Urlaubsmenüs geben soll, und sie versprach uns jeden Donnerstag ein anderes Land kulinarisch zu bereisen.
Wir werden auf jedenfall wieder dort einkehren, und wie ihr seht haben wir uns entschlossen eine Kritik darüber zu schreiben, denn das war wirklich toll!

Ich war neulich mit ein paar Kollegen bei einem offiziellen Essen inm Ruffini. Nachdem ich die Kritiken hier bei Qype gelesen habe, habe ich mich schon wirklich sehr auf das Essen gefreut. Die Atmosphäre ist auf jeden Fall sehr schön und der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Begeistert war ich von dem Rahsecco (Rahbarbersaft mit Prosecco). Total lecker, wenn auch für 5,20 EUR relativ teuer.
Als dann das Essen kam waren wir leider doch recht enttäuscht. Die Portionen waren wirklich eher klein und wir hungrig. Aber kleine Portionen wären ja noch nicht schlimm, wenn das Essen bei dem Preis (18 24 EUR) denn wirklich lecker wäre. Meine Kollegin hatte Nudeln mit Lachs Jakobsmuscheln und Scampi. Die Jakobsmuscheln waren toll. Aber der Lachs war schon weiß vor lauter ausgeschwitztem Eiweiß. Die Soße hat nach überhaut nicht geschmeckt und war total wässrig. ich hatte Spargel mit Lachs und Hollandaise. Der Spargel war toll. Die Hollandaise war zwar selbst gemacht hat aber leider ebenfalls nicht nach viel geschmeckt. Auch mein Lachs war definitiv falsch zubereitet. Außerdem sah es genauso aus wie das Stück, dass man aus der Tiefkühltruhe holt (kann natürlich auch der Schnitt sein). Also das Essen war schon OK aber für den Preis hätte ich deutlich besseres erwartet. Da gibt es in Kiel wirklich bessere Restaurants.
Nachtrag: Atmosphäre und Service 4 – 5 Sterne, das Essen meiner Meinung nach leider nur 2. Aber ich werde dem Ruffini bestimmt bald noch mal eine Chance geben.

Wir gehen recht häufig Essen und kennen eine ganze Reihe Restaurants in und um Kiel, aber nur in wenigen sind wir Stammgäste. Im Ruffini sind wir regelmäßig und werden nie enttäuscht. Besonders gut gefällt mir, dass viele Gerichte oft mit Fleisch oder Gefügel aus der Region zubereitet sind, Ente, Maishuhn oder Rind aus guter Zucht vom Bauern schmeckt einfach besser! Alle Speisen sind mit sehr viel Einfallsreichtum zusammengestellt und von ausgezeichneter handwerklicher Qualität. Wer sich mit immer wieder spannenden Genüssen verwöhnen will, der probiert am besten vorweg die Vorspeisenvariationen mit wahlweise 6 oder 9 kleinen Köstlichkeiten, die immer wieder wechseln und so vielseitig über die Weltküchen verteilt sind, dass es einfach nur Spaß macht. Man sollte die mit seiner Begleitung teilen, denn es gibt sowieso vorweg immer ganz leckeres selbstgemachtes Brot in mehreren (ebenfalls ständig wechselnden) Varianten mit mehreren Aufstrichen und/​oder Dips und wenn man bis zu den Desserts durchhalten will, muss man selbst als guter Esser besser am Anfang und Ende teilen ;) Es gibt eine Tageskarte mit Specials und eine Stammkarte, die alle paar Monate (auch zur Jahreszeit passend) leicht variiert wird. Zu besonderen Festen gibt es meist Menüs, daher vorher informieren und dann auch auf jeden Fall reservieren, wir tun es immer und das lohnt sich auf jeden Fall, es gibt immer wieder Tage, da ist kein einziger Stuhl mehr frei. Die Atmosphäre ist klasse, man kann sich auch bei vollem Haus unterhalten und die Bedienungen sind aufmerksam und sehr freundlich. Da alles frisch gekocht wird, sind auch vernünftige Sonderwünsche nie ein Problem gewesen und man weiß auch ganz genau, was drin ist. Das sehr nette Betreiber-​Ehepaar ist mit Herz in jedem Detail von Küche bis Deko zu spüren. Das Ruffini ist zwar kein Restaurant für den Pizzeria-​Geldbeutel oder für Euroumdreher, aber die stimmigen Preise sind dem sehr hohen Niveau der Küche absolut angemessen, diese Qualität findet man m.E. nirgendwo preiswerter. Wer das Ruffini kennt, wird immer wieder kommen wer es noch nicht kennt und erstklassige Küche zu schätzen weiß: na dann wird es ‘mal Zeit!

Perfektes Menü für 20 Leute keine Schokolade im Dessert daher nur 4 Sterne

Ich war auf der Suche nach einem Mittagtisch und durchforstete Rk nach einem Restaurant in der Nähe des Büros. Das Ruffini liegt auf Platz 13 der Restaurants in Kiel und auch in fußläufiger Entfernung, als stand das Ziel fest.
Lage und Parken:
Die Lage ist ideal in der Nordcity von Kiel, direkt am Blücherplatz gelegen. Eine etwaige Parkplatzsuche ist kein Thema, da an vier Tagen der Blücherplatz als Parkplatz zur Verfügung steht. In den umliegenden Straßen ist das Parken mit Parkscheibe möglich, nur ist die Parkzeit auf eine Stunde limitiert.
Das Ruffini liegt in einem schön hergerichteten Eckhaus im Erdgeschoss, zu erreichen über ein paar Stufen. Außen zur Blücherplatzseite standen Tische und Stühle vor der Tür, die den Gast einladen, wenn es draußen warm und trocken ist. Neben dem Eingang war eine Tafel an die Hauswand geschraubt, auf der die Mittagsempfehlungen standen.
Ich entschied mich jedoch dazu, den Weg ins Innere zu suchen, da es an dem Tag nasskalt war und zu regnen begann.
Internet:
Der Internetauftritt
ist modern, klar strukturiert und topaktuell. Wenn es eine Bewertung der Seite gäbe, hätte diese eine 4,5 verdient.
Ambiente:
Beim Betreten fiel mir die gepflegte Einrichtung auf, erst dann der Windfang aus Glas und der Schriftzug des Restaurants auf dem Glas. Das Restaurant teilte sich auf in einen kleinen Teil rechts vom Windfang, in dem ein gedeckter Vierertisch stand sowie ein Tresen und einen linken Bereich vom Windfang, in dem zahlreiche gedeckte Tische standen. Geradeaus sind eine kleine Garderobe und der Gang zu den Toiletten.
Die moderne Inneneinrichtung besteht aus klaren Strukturen. An der Außenwand steht eine durchgehende Bank, vor der Tische positioniert sind, die variabel zusammen geschoben werden können. Auf der Raumseite befinden sich bequeme Stühle, in einer großen Nische stehen mehrere Zweiertische, die dem generellen Stil folgen.
Die Tische, die in einem guten Abstand standen, waren voll eingedeckt mit Besteck, Servierten, Buttermessern und Tellern sowie einem kleinem Glas, das für Wasser genutzt werden konnte. Als ich mich setzte, wurde eine brennende Kerze auf den Tisch gestellt und gesellte sich somit zu dem bereits dort befindlichen Blümchen.
An den Wänden hingen zum Teil modere Bilder, die zum Ambiente und den Farben im Raum passten.
Gäste:
Die Gäste, die auch dem Ruf des Mittagstisches gefolgt waren, waren mittleren Alters. Viele der Gäste bedienten sich an einem Tisch neben dem Eingang, auf dem Zeitschriften und eine Tageszeitung lagen und vertiefen sich in diese.
Service:
Ich wurde freundlich von der Kellnerin begrüßt, die auch die Chefin war. Sie sagte zu mir, dass es keine reservierten Tische gäbe und somit freie Platzwahl bestünde. Ich suchte mir einen Platz an einem Zweiertisch und die Kellnerin kam sofort zu mir an den Tisch und überreichte die Karte und rezitierte die Mittaggerichte: Curry-​Lauchsuppe zu € 3,50, Ruffini Salat mit Hähnchenbrust oder Ziegenkäse zu € 7,-, Kartoffeln, Birnen und Camenbertauflauf mit Preiselbeersauce oder ein Hüftsteak mit Speckbohnen und Bratkartoffeln zu jeweils € 8,50.
Ich bestellte die Suppe als Vorspeise, das Hüftsteak Medium als Hauptgericht und eine große Spezi 0,5 l zu € 3,50. Die Kellnerin bedankte sich und ging zum Buchen der Bestellung.
Während des weiteren Besuches kam die Kellnerin bei jedem Gang zu mir an den Tisch und fragte, ob alles recht sei. Auf Anmerkungen und Wünsche wurde schnell und professionell reagiert. Was besonders auffiel war, dass die Kellnerin immer ein Lächeln auf den Lippen hatte.
Essen:
Nach Platzieren der Bestellung wurde ein Korb mit noch heißem, dampfendem Brot auf den Tisch gestellt, dazu gab es eine hausgemachte Kräuterbutter und ein Stück Naturbutter. Es folgte eine Pfeffermühle mit einem Salzstreuer on top. Das frische Brot mit der hausgemachten Kräuterbutter war lecker und machte Lust auf mehr.
Nach kurzer Zeit wurde die Curry-​Lauchsuppe in einer schönen, geschwungenen Suppenschüssel serviert, sie war sehr heiß und dampfte vor sich her. Ich probierte die Suppe und fand sie ein wenig fade im Geschmack. Ich hatte mir ein wenig mehr vom Curry versprochen, der Lauch hingegen war mit seiner Note sehr dominant. Ich würzte mit ein wenig Pfeffer nach und siehe da, die Suppe schmeckte hervorragend.
Der Hauptgang wurde nach dem flotten Abräumen des Suppentellers gebracht. Auf dem viereckigen Teller war ein kleiner Haufen Bratkartoffeln, zwei Häufchen Bohnen und zwei Scheiben Hüftsteak. Die Bratkartoffeln wurden mit Zwiebeln und Salz angebraten, jedoch schmeckten sie fade, ein wenig Salz konnte helfen den Geschmack zu verbessern. Die Bohnen wurden nicht als Speckbohnen serviert, sondern als trockene und geschmacklose Brechbohnen aus dem Tiefkühlbeutel. Als die Bedienung kam und fragte, merkte ich an, dass es sich bei den Bohnen nicht um Speckbohnen handelte. Sie schaute und meinte, dass sie die …

Ein ausgezeichnetes Dinner. Begrüßung und Bedienung verdienen nur Lob. Erfreulich die drei Sorten selbstgebackenen Brotes mit Butter und Dips, die gleich zu Beginn mit dem georderten ausgezeichneten Riesling (und dem erbetenen Leitungswasser) serviert wurden. Wir hatten Tagliatelle mit Jakobsmuscheln, Scampi und Chorizo auf einer interessanten (Weißwein basierten) Soße mit Gemüseeinlagen (sowie Parmesanrand) von der Abendkarte, 16,50, nicht billig, aber tatsächlich hervorragend, gute Schärfe, sagen wir: mediterran exotisch und glücklicherweise trocken genug, um als tendenziell Italienisch durchzugehen. (Pseudoitalienische Pastagerichte erkennt man ja ebenso wie schlechte Salate daran, dass alles in Soßen ertrinkt.) Die optischen Eindrücke von den Speisen auf den Nebentischen waren desgleichen «mouth watering». (Aber es war spät, der Magen gefüllt.) Ich werde hierselbst noch öfter auflaufen. Vielleicht ist das Ruffini eines der besten Kieler Restaurants. Die knappe, aber kenntnisreiche Weinkarte mag eine Rolle bei diesem Urteil spielen.
Wenn man etwas problematisieren möchte, kann man den Geräuschpegel im Gastraum beklagen, aber man muss ja auf kleinem Raum eine Menge Leute unterbringen. Also ertragen wir es, ohne zu murren.

Update:
Erneut 5 Sterne! Mittlerweile sind wir auch an einem Nicht-​Special-​Tag (also einfach à la carte) hier zu Gast gewesen. Das Personal ist offensichtlich immer ausnehmend freundlich und zuvorkommend und die Küche exzellent wir kommen wieder KEINE FRAGE!
Wir waren letztens als Pärchen in diesem kleinen und feinen Restaurant. und wir werden auf jeden Fall wiederkommen, denn das Essen ein Spezialmenü vom Feinsten, das Personal wunderbar!

Eine Bewertung für diese Location fällt mir nicht leicht, gerade vor dem Hintergrund, dass ich regelmässig ins NSP oder den Bauch von Kiel gehe. Eine Resevierung kam am Abend gerade so zustande wobei mir mitgeteilt wurde, dass ausgebucht ist, ich am Abend aber noch freie Tische entdeckte.
Die Brotvariationen vorweg waren gut, der große Vorspeisenteller für und die Hauptspeise waren ebenso gut aber keine kulinarische Herausforderung. Mir fehlt etwas der Pfiff beim Anrichten der Speisen. An der Qualität gibt es nichts zu mecker und sicher ist es mein subjektiver Eindruck, aber ich hätte mir bei den Preisen etwas mehr erwartet.

Wir waren jetzt schon mehrfach im Ruffini und immer sehr zufrieden. Die Bedienung war aufmerksam und freundlich, die Speisen frisch und lecker.
Wir freuen uns auf den nächsten Besuch.

Ich muß leider einigen recht geben. Als wir im Ruffini Essen gingen freute ich mich sehr. Leider wurden wir herbe entäuscht, die Nudeln mit Meeresfrüchten waren ein absoluter reinfall.
Das man soooo viel Geld für soetwas zahlen muss ist eigentlich nicht tragbar.
Auch wenn man dort erwähnt das das Essen nicht gut war, (nan wurde ja gefragt) wird es einfach abgetan und nicht drüber gesprochen sondern nur unhöflich geschaut.
Wir werden ersteinmal fern bleiben

Früher war ich auch sehr begeistert, aber die letzten Male war ich vom Essen nicht sehr angetan und kenne inzwischen bessere Restaurants. Wie schon einige Kommentatoren vor mir empfand ich Pastagerichte häufig als etwas langweilig und Fleischgerichte als zu durch.
Wenn man hinten in der Ecke sitzt, hat man zudem das Problem, dass nie eine Bedienung vorbeikommt.
Als Stammgast wird man sicherlich besser bedient.

..wir waren mal wieder im Rufini… einfach lecker!!! Den ganzen Dezember gibt es ein Menü für 32 – 45 €- 2 Suppen, 3 Vorspeisen, 4 Hauptgerichte & 2 Dessert zur Wahl. Für jeden Geschmacketas dabei. Preis/​Leistung stimmt wie immer!
Wir hatten die Fischsuppe mit CHORZOCHIPS. gerne wieder, danach das Hischcarree und die Ente mit Rotkohlsrudel. Zum Schliuss gab´s noch MArillenknödel mit Bratapfelmousse. einfach nur gut!

Sehr netter Servicve und leckeres Essen.
Für kleine Racker gibt es auch Spielzeug!

Gutes Essen, nette Bedienung, etwas beengt. Kann man aber ruhigen Gewissen weiter empfehlen.

Mein erster Besuch im Ruffini fand letzten Sonntag am frühen Abend statt, mit vier Erwachsenen und zwei Kindern.
Es gibt dort keine extra Kinderkarte, aber man kann von jedem Gericht eine halbe Portion bekommen.
Die Karte war relativ groß, auch mit regionalen Zutaten, wie z.B. Bokseer Ziegenkäse.
Ich habe mich für Spaghetti mit Pfifferlingen und Melone entschieden, denn ich probiere gerne mal etwas Exotisches aus. Die Kombination ist allerdings nicht unbedingt der Hit, außerdem waren die Spaghetti schon knapp über al dente und die Sauce (auch bei den anderen Pasta-​Gerichten meiner Begleiter) etwas wässrig.
Die Tische stehen für meinen Geschmack zu eng beieinander. Will man seinen Tisch verlassen, ist es selbst für schlanke Leute schwierig, den Tischnachbarn nicht zu nahe zu kommen. Die Atmosphäre ist hell und freundlich.
Alles in allem ok, aber keine Erleuchtung. Dafür war der Preis dann eher gehoben.