Kieler Woche

Jedes Jahr Kieler Woche und jedes Jahr ein muss.
Habe mir dieses Jahr nicht wirklich viel von der KiWo angeschaut weil es teilweise wirklich jedes Jahr der gleiche Stand und der gleiche Platz für immer den gleichen Quatsch ist.
Aber trotzdem hat es sich gelohnt. Wir waren an der jungen Bühne und haben uns das Konzert von einer befreundeten Band angehört.
«The Right Season»
War echt né geile Stimmung und alle haben mitgerockt und getanzt und die Jungs waren super drauf. Hat sich echt gelohnt obwohl ich von der Arbeit noch total groggy war.
Geiler Abend, Lob auch an die Junge Bühne.
Ein bisschen enttäuscht war ich von dem Auftritt von Stanfour.
Der Sound war echt nicht geil aber man kann ja nicht alles haben. ;)
An so einem Abend merkt man dass es nicht immer die großen Namen sein müssen um eine tolle Show zu machen. Applaus Applaus.

Jedes Jahr ein Highlight, war ich hier nun zum zweiten Mal in Folge.
Die Kieler Woche beginnt freitags und endet den darauffolgenden Sonntag mit einem Feuerwerk. An sich ist es ein größer Jahrmarkt mit vielen Ständen und vor allem Fressbuden. Toll finde ich jedoch, den internationalen Markt auf dem Rathausplatz. Hier sind von ganz vielen verschiedenen Nationen Buden aufgebaut und man kann mal etwas Neues probieren. Ob Libanesisch, Pakistanisch oder einfach nur österreichisch, kann man hier lecker und zu moderaten Preisen sich durchkosten. Auf dem Trockenen läuft man natürlich auch nicht, für reichlich alkoholische (und manchmal auch nicht-​alkoholische) Getränke ist gesorgt.
Je nach Wetter und Zeitpunkt des Besuchs muss man mit Schlangen an den beliebtesten Buden rechnen. Samstag Abend bei gutem Wetter (!) — ich habe mir sagen lassen, typisch Kieler Woche-​Wetter ist regnerisch — standen war schon mal eine halbe Stunde am Amerika-​Stand. Der Burger war leider sehr trocken und die Süsskartoffelpommes überzeugten mich auch nicht so richtig. Der Verkaufsschalger war Pulled Pork, vielleicht das lieber das nächste Mal probieren.
Nachdem man die Holstenstraße entlang ist, kann man vorbei am Schloss noch zur Kiellinie gehen. Dort befinden sich viele weitere Buden und das Thema ist hier «Bundesländer». Auffällig ist, dass besonders am Köln-​Kölsch-​Stand immer viel los ist und extrem Party und getanzt wird. Drei Meter weiter ist wieder Ruhe :)
Dieses Jahr für mich neu, probierte ich einen Schoko-​Dürum (siehe Fotos). Lustige Idee, denn letztendlich kam es einem Bekannten Crêpe sehr nah. Nur dass die abgeschabten Schokoraspeln sehr kreativ waren. Den «Dürum» bestellt man mit Nüssen oder Früchten und bekam ich ähnlich einem echten Dürum gerollt in die Hand. Es schmeckte wirklich sehr lecker, die Schokolade war sehr nussig, fast ein wenig wie Nugatgeschmack.
Ganz am Ende der Kiellinie gibt es ein Riesenrad. Für den moderaten Preis von 4,50 € p.P. konnte man eine Runde fahren. Der Ausblick war schön (siehe Fotos).
Läuft man die gesamte Buden-​Strecke von Anfang bis Ende und wieder zurück sind es um die 7 Kilometer.
Neben dem großen und Bekannten RSH-​Zelt gibt es noch einen NDR-​2 Platz und weitere kleinere Bühnen und Zelte, auf denen teilweise bekannte Bands spielen. Einen Blick in das Veranstaltungsheft lohnt sich im vorwege.
Überraschend viele Toiletten standen zur Verfügung, die meisten davon auch kostenlos, sodass auch für dieses Bedürfnis gesorgt ist :)
Fazit: Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Die fünfte Jahreszeit dauert in Kiel bummelige 10 Tage und nennt sich Kieler Woche. Begonnen mit der Segelei, die immer noch im Vordergrund steht, hat sich das Event zum großartigen Spektakel entwickelt. Natürlich gibt es jede Menge Stände mit Leckereien und Getränken, aber weltweite Spezialitäten sind auf dem internationalen Markt zusammengefaßt. Es gibt ein sehr breites Spektrum an kostenlosen Musikaufführungen. Zur Halbzeit findet ein kleines Feuerwerk in Schilksee statt, wo sich die Segler aufhalten. Am zweiten Samstag bewegen sich riesige Schiffe und viele Boote in der Innenförde als Windjammerparade fort und ein halbstündiges Feuerwerk bildet am zweiten Sonntag den krönenden Abschluß.

Der Norden im Ausnahmezustand? Ja, das gibt es. Auch wenn man es sich im Norden eher wenig vorstellen kann. Doch bei der Kieler Woche ist es soweit.
Ursprünglich ein Segelsportereignis (und gesegelt wird dort immer noch– aber vielen Besuchern ist dies wohl ziemlich egal), ist Kiel während seiner Woche eigentlich eine Woche im Ausnahmezustand.
Fress– und Saufstände (darunter auch durchaus leckere internationale Spezialitäten sowohl an leiblicher als auch an alkoholischer Kost) erwarten den Besucher, zudem gibt es eine ganze Menge Musikbühnen. Und der Mix, der einem dort geboten wird…
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich erinnerlich 2005 bei einem Bummel an einem Samstagabend an Musikmix u.a. Mike Krüger, Achim Reichel, Manfred Manns Earth Band und Annett Louisan jeweils live on stage erlebt habe…
Um ehrlich zu sein: Solche Events sind im Norden eher doch ein Fremdkörper als «natürlich». Aber wenn’s gefällt.

Die schönste Feierei im Norden :) Wetter könnte allerdings besser sein ;)

Jedes Jahr aufs Neue wunderschön!

Die Kieler Woche ist das Non plus Ultra des Nordens, was man unbedingt einmal mitmachen muss.
Es stört nicht, dass viele Strassen gesperrt sind, weil überall Veranstaltungen sind.
Es ist soooo viel zu sehen und zu hören. Man braucht eigentlich nur ein Parkhaus fürs Auto, gutes Schuhwerk und eine gute Kondition.
Kiel wimmelt geradezu von Menschen aus allen Ländern, doch es geht alles sehr friedlich zu. Sehr schön sind die grandiosen Feuerwerke, die leuchtenden Fesselballons anzusehen.
Aber nicht zu vergessen die tolle Windjammerparade, bei der wir selbst mitgefahren sind und mittendrin waren.
Die schönsten Schiffe in allen erdenklichen Grössen zogen an uns vorbei.
Sehr sehenswert auch die Parade der Segelschulen, deren Nachwuchs in ihren kleinen Optimisten Jollen teilnahmen.
Kieler Woche ist ein Erlebnis. Als Andenken habe ich mir trotz gutem Schuhwerk 1 dicke Blasé und viele, viele Eindrücke mitgebracht. Kieler Woche — immer wieder…

«Kieler Woche» und die «Kiellinie» muss einfach sein, es gibt soviel zum ansehen und natürlich auch zum abfeiern — allerdings die «alten30jährigen» …:) …etwas verhaltener als bei den jungen Leuten.
Niemand der nicht einmal dort gewesen ist kann sich vorstellen was da los ist. 500.00 Menschen? … eher mehr. kommen zu Besuch. Nationale Bands, internationale ebenso, Kleinkunst, Mittelalterliches, Kulinarisches, Party — fast ohne Ende — … für jeden ist etwas dabei und immer den Blick auf das Wasser !
Nun, ja … evtl. nicht jedermanns Sache, denn in den späten Abendstunden ist es mehr als brechend voll.
Das einzige was mir in diesem Jahr nicht so gefallen hat oder in diesem Jahr vermehrt aufgefallen ist !!
… Leute die ihre kleinen Kinder noch zu später Stunde dabei hatten obwohl sie selber nicht mehr so ganz «fit» waren, Leute … die ihre Hunde mitgenommen haben, obwohl die Flaniermeile so ab ca. 21 Uhr brechend voll war und der Boden übersät mit zerbrochenen Flaschen.
Fazit: Von Mittags bis ca. 19 Uhr kann man die Veranstaltung wirklich geniessen, danach ist m. E. nicht mehr, evtl. bin ich aber auch zu kritisch ?!

Essen, Trinken, Feiern, Audi testfahren, Liveacts, Sportevents und Spaßambiente der Extrasorte trotz miesen Wetters. Da lächelt die innere Sonne :)

Die Kieler Woche ist für mich persönlich immer noch das schönste Fest im ganzen Norden. Sicherlich beiten Hamburg mit einer Vielzahl von festen Festen einen ebenso großen Reiz, doch die Nähe zur See und der Anblick sind fantastisch.

Die jährliche Megaparty in Kiel. 10 Tage lang Essen, Trinken und Feiern!!! Mehr geht nicht. Ein Muß für Jedermann.

Die Kieler Woche ist jedes Jahr eines der ganze großen Erlebnisse in Kiel, mit Höhen und Tiefen. Zu den Höhen gehören das internationale Publikum, das Kinderprogramm, die Musik, die Kleinkunst, der Sport und das Kulinarische! Zu den Tiefen gehören die Preise, das extreme Überangebot an Getränken und Billig-​Fast-​Food (hier ist so viel Potential verloren!) und die Müllberge, die mit den Horden an Betrunkenen einhergehen. Aber die positiven Aspekte überwiegen bei Weitem. Wichtig für den Besucher ist es vor allem sich vorher einen Plan zurechtzulegen: Was will ich sehen, wann und wo? Dann fallen auch alle negativen Aspekte beiseite.

Ich bin hier regelmäßig und auch wenn sich zeiten und Feste ändern, gehe ich immer noch gerne hin. Mann sollte sein Geheimtipp und Lokalität finden aber es ist eines beeindruckensten Feste, auf denen ich bisher war!!!

Hallo,
früher bin ich dort sehr gern hingegangendoch mittlerweile nicht mehr wirklich außer Nachmittags.
Gesaufe, Schlägerein.ich bin enttäuscht und alles ist abgesperrt. nichts mehr wie früher.
Lohnt sich nicht mehr.schade.

Die Förde lebt
(Segeln, Konzerte, Chaos, Saufen, Raufen, Windjammer und Feuerwerk)
Sie ist etwas Besonderes, die Kieler Woche.
Also zunächst mal die Schattenseiten.
Auffallend oft herrscht Flaute, die Segler kreuzen unglücklich auf der Suche nach einer klitzekleinen Bö umeinander und kommen nicht so recht vorwärts. Sieht aber zugegebenermaßen spaßig aus. Und MIT Wind segeln kann ja jeder, né?
Dass in der Stadt Ausnahmezustand herrscht, ist auch klar. Trotz aller Bemühungen um Lenkung und Leitung: regelmäßig bricht der Verkehr zusammen, parken Autos an den unmöglichsten Stellen, es fehlt nur noch eine Fähre aus der rechtsgelenkte Autos quellen und gar nix würde mehr gehen. Daher sollte man gar nicht erst mit dem Auto in der Stadt fahren. Gibt nur Ärger. Besser außerhalb parken und in die Stadt pendeln.
Dann muss leider gesagt werden, dass die Qualität der Essensangeboten sich stark verschlechtert hat; zum Ausgleich sind die Preise gestiegen. Ich würde hier höchstens zu einer heißen Wurst mit Brötchen raten, da kann man sich wenigstens nicht groß den Magen verderben. Die exotischen Essensangebote sind ja ganz interessant aberne, lieber sowas in einem ordentlichen Restaurant probieren. Es ist übrigens nicht verboten, sich mit eigenen belegten Broten und einer Flasche Tee oder was anderem gemütlich auf eine Ecke zu setzen wo vielleicht nicht schon die Horden unterwegs sind. Ich habe beobachtet, dass diese Lösung bei Familien sehr beliebt ist. Die würden bei den Preisen hier sonst auch arm werden.
Zu bedenken ist auch, dass eine Menge Besoffene schon nachmittags mit schwerem Seegang auf runden Füßen unterwegs sind, so dass es mich wirklich gewundert hat, dass bisher selten jemand tatsächlich über die Kaimauer torkelte und von den geduldig wartenden und wachenden Seerettern aus der Förde gezogen werden musste. Meist pöbeln sie andere Mannsbilder an oder quatschen alles an was weiblich und zwischen geschätzten siebzehn und siebzig ist. Sehr nachdenklich machte es mich, dass das fast durchweg Jungendliche sind wenn das überhaupt schon Jugendliche waren und keine Kinder. Mann, sooo schlimm ist Kiel ja nun auch wieder nicht, dass man sich die Dauerkante geben und auch noch die Förde vollkotzen muss.
Auch die Raufereien nachts mit Gegröl und Gejohle wäre nicht nötig, wird aber generell als unvermeidlicher Ausdruck der holsteinischen Volksseele eingestuft.
Das Müllproblem ist auch hier überall präsent, man muss aufpassen wo man hintritt. Sandalen sind nicht ungefährlich bei den vielen Scherben die herumliegen.
Aber ich liebe sie trotzdem, die Kieler Woche.
Mit ihrem abwechslungsreichen Sportprogramm
(besonders niedlich: die Optimisten-​Regatta der Kinder in ihren Nußschalen),
der sogar bei Flaute ziemlich wunderbaren Windjammerparade,
dem Feuerwerk,
Ballonglühen,
den Konzerten,
Kleinkunstaufführungen und
dem Internationalen Markt
ist schon Einiges geboten, was die kühl-​nüchterne Stadt Kiel aufhübscht und aufwirbelt.
Kieler Wopche ist irgendwie ein ganz spezielles Feeling. Irgendwas zwischen Wacken, Woodstock, Christopher Street day und Olympiade. Da stört man sich ja auch nicht am Chaos.
Also macht mal schön weiter.
Nach der Kieler Woche schieben die Stadtreinigung, die Staatsanwaltschaft, das Finanzamt, die Polizei und die Krankenhäuser ein paar Sonderschichten und die Stadt kehrt zur Normalität zurück.

I think, the Kieler Woche is the most important event in the city. Every year over a million visitors watch the spectacular Windjammerparade, enjoy concerts or the delicious food from the international market. Many nations send their official marine-​training-​sailors, especially the ones from Russia are very impressive! Therefore you can meet a very interesting mixture of different people.
In the past it was really a big deal going to the Kieler Woche, not only because the music-​acts are some of the most successful ones in Germany, but also because every concert was free, and in the meantime you can enjoy one of the delicate meals from one of the numerous food-​huts. After the official program one can party until twilight in one of the clubs or just on the street (especially Eggerstett-​Straße).
By now it is less fun going there (my opinion). Many of the concerts ares not free anymore, the access is regulated, the program is nearly the same from year to year, and once you have tried every single snack, there is nothing more to explore. By the way, the prices are really high, so be sure to have enough money in your pocket!!!
The only thing I really enjoy every year is the firework at the last sunday. I have never seen something more impressive, and I have seen many fireworks in my life ;)

Die Kieler Woche ist schon etwas ganz Besonderes. Aber ich finde über die letzten Jahre hat sie sich leider verschlechtert. Früher waren etliche Konzerte gratis, jetzt wird an vielen Ecken Eintritt verlangt und neben dem teuren Essen, wird so bei jedem Besuch, ein riesiges Loch in die Geldbörse gerissen.
Und leider haben zu viele Leute dort eine Nach mir die Sintflut-​Einstellung. Der Müll wird einfach überall hin geschmissen. Als ob es nicht genug Mülltonnen geben würde.
Trotzdem vergeht kein Jahr, an dem man sich nicht mindestens einmal diesen Stress antut ;-)

Ja die Kieler Woche,
da bekomme ich doch immer Besuch von Außerhalb.
Die wollen natürlich auf die Kieler Woche.
Früher was fande ich einfach besser, nacht geht mir
der Alkoholkonsum auf den Sack, den Einige in Übermaßen
genießen

Jedes Jahr das Highlight in unserer Stadt. Eine Woche lang Remmidemmi mit toller Musik von verschiedensten Interpreten aus aller Welt. Ab Donnerstag Abend bis zum übernächsten Sonntag gibt es viel zu entdecken und probieren. Ideal für alt und jung, alleine oder Familie.
Einzig negativ: Ein bisschen Schade, dass es Nachts immer mehr zur Saufveranstaltung wird. Außerdem sind die Parkplätze auch außerhalb der Kieler Woche schon mehr als rar.

Neben der «Fressmeile» an der Kiellinie sind es vor allem die unzähligen kostenlosen Konzerte bekannter Künstler und die Feuerwerke, die die KiWo als das Event im Norden auszeichnen.
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Tja, die Kieler Woche. Genau wie Kiel selbst wird sie von Jahr zu Jahr lauter, prolliger und schlechter.
Das Segelereignis rückt mehr nach Schilksee und raus aus der Stadt. In der Stadt selbst ist nichts ausser «Fress– und Saufbuden». Das Publikum ist zum größten Teil recht mies.
Früher war es noch ganz cool, wenn man abends auf den Boots-​Stegen war. Heute ist es alles peinlich und prollig.
Ich denke, wenn Kiel sich nicht selbst bald ändert, wird die Stadt und damit auch die Kieler Woche sterben.
Aber das kommt halt davon, wenn nur unfähige Leute in der Regierung sitzen und nichts Vernünftiges zu Stande bringen. Dabei wäre es so einfach die Stadt schön zu machen, da Kiel ja durch die Lage ohne Ende Vorteile und schöné Ecken hat.