Classificação do local: 2 Dänischenhagen, Schleswig-Holstein
Allgemein Es ist ein französisches Bistro mit französischen Preisen. Wir waren an einem Sonntagnachmittag dort und wollten bewusst einen Crêpes essen. Wir sind in das Ble Noir ausgewichen, da Harris Bar nicht mehr existiert. Wir haben das Ble Noir mit der Erkenntnis verlassen, dass wir wenig bekommen, aber viel bezahlt haben. Wir können wahrscheinlich froh sein, dass es überhaupt Etwas gab. Wir bestellten eine Cola-Light — war aus! Wir bestellten eine Spezi — gab es nicht! Wir bestellten einen Crêpes mit Apfelmus — gab es nicht! Dafür bot man uns für unsere Tochter –8J.- einen Crêpes mit Apfelkompott mit Cidre an! Alkohol — soll sie noch nicht! Es wirkt Alles schon sehr hilflos dort… Bedienung Die Bedienung war bemüht, aber eben studentisch ungelernt. Ich habe mich gefragt, wie ein so kleiner Laden überlebt, wenn dort vier Personen gleichzeitig arbeiten! Es braucht zwei Leute — eine Bedienung mit Tresen und eine Person in der Küche! Viel Personal heißt nämlich nicht, dass es besser wird oder schneller geht. Das Essen Wir Drei hatten je einen Crêpes. Die Preisspanne reichte von 3,5 € bis zu 6,2 €, wobei diese Unterschiede nicht im Geschmack deutlich wurden. Beim teuersten Crêpes haben wir und gefragt, ob tatsächlich die weiße Schokolade drauf ist. Herausschmecken konnten wir es nicht. Dafür waren die Crêpes doch sehr knusprig, bis keksig, was doch weniger zu einem Crêpes gehört. Zum Essen hatten wir einen Cappuccino, ein Glas Apfelsaft und eine Flasche Apfelschorle. Die Schorle war gut und dem Preis angemessen. Der Cappuccino kam in einer Espressotasse, was die Menge verdeutlichen soll — für 2,5 €! Unglaublich. Der Hammer war aber der Apfelsaft in einem winzigen Glas. Ich schätze die Menge auf 0,1 Liter. Dafür 2,2 € und in der Karte Wien 0,2 Liter ausgewiesen. Betrug! Das Ambiente Wir haben uns einen Stehtresen im hinteren Bereich des Ladens ausgesucht, da des Café gut gefüllt war und die Auswahlmöglichkeiten begrenzt waren. Hier ist die hinterste Ecke auch Programm. Wir waren umgeben von diversen Gegenständen, die eben in der hintersten Ecke abgelegt werden. Es war eher Rumpelkammer, als Stehtresen, wofür wir Geld bezahlen. Ansonsten ist das Bistro ganz nett und gemütlich hergerichtet. Sauberkeit Augenscheinlich wirkte das Bistro sauber und ordentlich. Abgesehen von unserer Ecke, wo alles Mögliche auf der Fensterbank etc. gelagert wird. Ich hätte mir zu einem 6,2 € Crêpes eine Serviette gewünscht, aber das ist wohl nicht zu erwarten. Sofern der Laden sauber ist, muss es der Gast nicht sein! Viel Schein um Nichts!
Karin F.
Classificação do local: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Wir waren mit insgesamt 6 Leuten im Blé Noir essen, einem noch relativ neuen Café/Bistro/Creperie in Kiel. Wir haben uns das Blè Noir ausgesucht, weil wir gerne Galettes essen wollten. Da wir in der Mehrheit ein recht verfressener Haufen sind, erst einmal ein Überblick darüber, was alles bestellt und bis auf den letzten Krümel verspeist wurde: Vorspeisen: 2 x Terrine von der Jakobsmuschel in Sancerre-Wein gekocht dazu Butter und frisches Baguette 1 x hausgemachte Zwiebelsuppe, überbacken Hauptgänge: 1 x Miesmuscheln mit Pommes(muss man vorbestellen) 2 x Galette mit Champignons und Käse 1 x Galette mit frischem Kochschinken von ausgewählten Kieler Schlachtereien, Käse 1 x Galette mit Entenbrust, Salat, Crème fraîche und Käse 1 x Galette mit Ziegenkäse, Weintrauben, Walnuss und hausgemachten Zwiebelkonfit 1 x Galette mit hausgemachtem Hühnerfrikassee und Gryère-Käse 1 x Galette mit gebratenem Speck, Sahne-Champignons, hausgemachten Rotwein-Zwiebelkonfit und Käse Nachspeisen: Crêpe mit Apfel und Calvados Crêpe mit Kastaniencreme Crêpe mi Puderzucker und Zitronensaft Getränke: Orangina, Cola, 2 Flaschen Cidre und 2 Flaschen Cabernet Sauvignon Eigentlich sagt die lange Liste ja doch fast schon aus, dass es uns wohl gut geschmeckt hat, oder? Alle Gerichte waren nett angerichtet und schmeckten wirklich ausgezeichnet. Unser Wunsch auf leckere Galettes wurde mehr als erfüllt, die Terrine war vorzüglich, die Suppe delikat, die Miesmuscheln super frisch, in leckerem Sud gekocht und die Nachspeisen waren etwas für Schleckermäuler. Die Muscheln mussten vorbestellt werden und auch an einigen anderen Tischen wurden Muscheln gegessen. Wie es der Zufall so will, blieben aber wohl einige Muscheln übrig, weil die Portionsgrößen nicht ganz richtig abgeschätzt wurden und da kam die Bedienung an unseren Tisch und hat gefragt, ob wir vielleicht noch ein paar Muscheln haben wollten. Da musste man uns natürlich nicht zweimal fragen — auch diese kleine Muschelportion(inkl. Pommes) wurde zügig«vernichtet». Und auf der Rechnung tauchte das nicht auf! Service: Sehr netter Service, der allerdings ob unserer kleinen Freßorgie etwas überrascht war, als einige gleich zwei Galettes bestellen wollten(den meisten Gästen reicht wohl einer). Wir haben uns dann darauf verständigt, dass wir einfach nachbestellen, wenn wir eben noch eine 2. Runde Galettes wollen. Die Getränke waren schnell bestellt und wurden zügig gebracht. Es wurde uns auch genügend Zeit für das Studium der Speisekarte gelassen, die sicherlich für jeden Galette– oder Crêpe-Fan etwas zu bieten hat. Für reine Fleisch– oder Fischliebhaber ist das Blé Noir zwar nichts, aber darum geht es im Blé Noir auch nicht. Ein kleines Manko war allerdings die Tatsache, dass es nur drei Galette-Platten gibt, so dass bei einer größeren Gruppe die Galettes nicht alle zur gleichen Zeit kommen können. Darauf hat man uns aber vorher aufmerksam gemacht und da wir ja eh recht durcheinander Vorspeisen, zwei oder eine Hauptspeise und Nachtisch bestellt haben, fiel das nicht doll ins Gewicht. Allerdings dürfte, wenn der Laden voll ist und alle Galette wollen, die Wartezeit vereinzelt doch ganz schön lang werden. Ambiente: Das Blé Noir ist zwar klein, aber dadurch sehr gemütlich. Die großen Frontscheiben geben den Blick ins Innere komplett frei, was einen sehr einladenden Eindruck vermittelt, wenn man sich von draußen nähert. Die Inneneinrichtung ist hell und freundlich und natürlich im Bistro-Stil gehalten. Trotz Schnee und Kälte vor der Tür haben wir uns für die Dauer unseres Besuches vom französichen Flair anstecken lassen und uns sehnsuchtsvoll an den letzten Sommerurlaub zurück erinnert. Fazit: Wir haben uns sehr wohl gefühlt, wurden nett bedient und haben leckeres Essen genossen. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder!
Svenja
Classificação do local: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Von außen ist das Lokal eher unscheinbar. Café Creperie Bistro steht auf dem Schild über der Tür. Auf einer Tafel sind einige aktuelle Gerichte angeschrieben. Das Cassoulet interessiert mich und wir treten ein. Acht kleine Tische sind mit karierten Tischtüchern französisch ländlich eingedeckt. Der Laden ist gut besucht und wir haben Glück, ohne Reservierung heute einen Tisch zu bekommen. Die Stimmung ist angeregt, Gäste unterhalten sich, Geschirr klappert, Gläser klirren. Es ist recht laut, aber ich fühle mich dennoch auf Anhieb wohl in der kleinen französischen Creperie. Hinter einer Glasscheibe stehen drei Heizplatten, auf denen gerade Crepes gebacken werden. Kulinarisch bin ich ein ziemlicher Banause und kenne Crepes bisher nur von der Kieler Woche mit Nutella oder Zimt und Zucker, aber in der Speisenkarte des Blé Noir werden sie zum Hauptgericht. Von Kochschinken über verschiedene Käsesorten bis zum Crepes mit Entenbrust reicht das Angebot. Wir entscheiden uns beide für das Cassoulet, eine französische Bohnensuppe mit Speck und scharfer Wurst. Gegessen habe ich das zuvor noch nie, aber es klingt gut und erscheint mir als einziges Gericht auf der Karte auch etwas zum Satt-werden zu sein. Als ich schon nachfragen will, ob wir vielleicht vergessen wurden, wird das Cassoulet aufgetragen. Zwei hohe Steingutbecher mit einem dicken, weißen Bohneneintopf. Dazu wird eine Schale frisches, französisches Weißbrot serviert. Das Cassoulet begeistert uns beide mit dem ersten Bissen. Sehr würzig mit reichlich Speck und wunderbar aromatischer Paprikawurst ist es ein Genuss. Der Eintopf ist so gehaltvoll, dass man ihn wohl auch mit einer Gabel essen könnte. Ein tolles Gericht. Am Boden des Cassoulet bin ich aber noch lange nicht satt und bestelle mir ein weiteres Hauptgericht, eine Portion Quiche Lorraine, die unter der Rubrik Französischer Klassiker auf der Karte erscheint. Die Quiche schmeckt mir, aber beim nächsten Mal bestelle ich eher zwei Portionen Cassoulet. Beim nächsten Mal? Ja, denn ich werde wieder ins Blé Noir gehen, denn ich fühle mich wohl dort. Die Speisen werden nach französischen Rezepten frisch zubereitet und alles, was ich gegessen habe, war sehr lecker. Der Laden kann nun wirklich nichts dafür, dass Svenjas Kieler Magen mit französischer Küche so schwer satt zu bekommen bin. Beim nächsten Mal probiere ich das Käsefondue. Fazit: Das Blé Noir wird die enttäuschen die sich ein vollwertiges Abendessen in einem französischen Restaurant erhoffen, aber es wird all jene überraschen, die lediglich eine Creperie erwarten. Zum Restaurant fehlt die größere Auswahl von Hauptgerichten und eine Schanklizenz, denn Wein gibt es nur flaschenweise außer Haus. Mein Tipp: Wohlwollend ausprobieren!
RK User (svendu…)
Classificação do local: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Im Internet habe ich von einem neuen Lokal erfahren. Es heißt Blé Noir und liegt am Kieler Blücherplatz. Das möchte ich heute einmal ausprobieren. Kurz entschlossen fahre ich mit einer Freundin los zu einem frühen Abendessen. Das Parken ist einfach: Das Blé Noir liegt direkt am Blücherplatz, wo es reichlich Parkraum gibt. Von außen ist das Lokal eher unscheinbar. «Café — Creperie — Bistro» steht auf dem Schild über der Tür. Auf einer Tafel sind einige aktuelle Gerichte angeschrieben. Das Cassoulet interessiert mich und wir treten ein. Acht kleine Tische sind mit karierten Tischtüchern französisch ländlich eingedeckt. Der Laden ist gut besucht und wir haben Glück, ohne Reservierung heute einen Tisch zu bekommen. Die Stimmung ist angeregt, Gäste unterhalten sich, Geschirr klappert, Gläser klirren. Es ist recht laut, aber ich fühle mich dennoch auf Anhieb wohl in der kleinen französischen Creperie. Hinter einer Glasscheibe stehen drei Heizplatten, auf denen gerade Crepes gebacken werden. Kulinarisch bin ich ein ziemlicher Banause und kenne Crepes bisher nur von der Kieler Woche mit Nutella oder Zimt und Zucker, aber in der Speisenkarte des Blé Noir werden sie zum Hauptgericht. Von Kochschinken über verschiedene Käsesorten bis zum Crepes mit Entenbrust reicht das Angebot. Nein, Crepes sind für mich kein Hauptgericht, sondern bestenfalls der Abschluss nach zwei Bratwürsten und ein paar Nackensteaks. Wir entscheiden uns beide für das Cassoulet, eine französische Bohnensuppe mit Speck und scharfer Wurst. Gegessen habe ich das zuvor noch nie, aber es klingt gut und erscheint mir als einziges Gericht auf der Karte auch etwas zum Satt-werden zu sein. Als ich schon nachfragen will, ob wir vielleicht vergessen wurden, wird das Cassoulet aufgetragen. Zwei hohe Steingutbecher mit einem dicken, weißen Bohneneintopf. Dazu wird eine Schale frisches, französisches Weißbrot serviert. Das Cassoulet begeistert uns beide mit dem ersten Bissen. Sehr würzig mit reichlich Speck und wunderbar aromatischer Paprikawurst darin ist es ein wahrer Genuss. Der Eintopf ist so gehaltvoll, dass man ihn wohl auch mit einer Gabel essen könnte. Ein tolles Boden des Cassoulet bin ich aber noch lange nicht satt und bestelle mir ein weiteres Hauptgericht, eine Portion Quiche Lorraine, die unter der Rubrik Französischer Klassiker auf der Karte erscheint. Die Quiche kommt gerade frisch aus dem Ofen und ich bekomme das erste Stück. Auch das schmeckt mir, aber beim nächsten Mal bestelle ich eher gleich zwei Portionen Cassoulet. Beim nächsten Mal? Ja, denn ich werde wieder ins Blé Noir gehen, denn ich fühle mich wohl dort. Die Speisen werden nach französischen Rezepten frisch zubereitet und alles, was ich gegessen habe, war sehr lecker. Der Laden kann nun wirklich nichts dafür, dass Svenjas Kieler Magen mit französischer Küche so schwer satt zu bekommen bin. Beim nächsten Mal esse ich zuerst das Käsefondue und dann erst das Cassoulet. Fazit: Das Blé Noir wird die entäuschen, die sich ein vollwertiges Abendessen in einem französischen Restaurant erhoffen, aber es wird all jene überraschen, die lediglich eine Creperie erwarten. Zum Restaurant fehlt die größere Auswahl von Hauptgerichten. Mein Tipp: Wohlwollend ausprobieren! Info: * Die Speisenkarte ist auf der Website auffindbar. * Die Öffnungszeiten sagen nicht, wann das Lokal schließt, aber die Küche ist bis 21 Uhr geöffnet.
Logö7
Classificação do local: 3 Kiel, Schleswig-Holstein
Tatsächlich eine äußerst gemütliche Atmosphäre. Auch kann man hier gut einen Cidre genießen oder einen heißen Kakao. Nicht vollkommen überzeugt hat uns leider die Küche: Die Zwiebelsuppe war eher ein heißes Wässerchen mit darin gekochten, aber noch recht harten Zwiebeln. Die Galettes haben gut geschmeckt, waren aber überteuert für die doch sehr überschaubare Menge. Die Crepes waren ok, aber auch nicht mehr.
Norrsu
Classificação do local: 5 Kiel, Schleswig-Holstein
Eine äußerst gemütliche Atmosphäre mit authentischen, französischen Köstlichkeiten! Es kommt richtig Urlaubsstimmung auf! Nach 3 Wochen Frankreichurlaub der perfekte Ausklang. Alléz!