Classificação do local: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das alte Schloß liegt in einem wunderschön-verwunschenem Park mit großen alten Bäumen und verschlungenen Wegen. Im Schloßinnenhof(der nicht mit dem Auto zu befahren ist — ein paar Schritte muss man gehen) gibt es ein neues Café, das in diesem Jahr eröffnet wurde. Die Speisekarte ist bio-gesund und bietet für jeden etwas. Es gibt auch köstlichen hausgebackenen Kuchen, der Kaffee ist sehr lecker(!) und viele der Schorlen werden mit dort produziertem Sirup hergestellt. Mein absoluter Favorit für Kaffee mit Kuchen und einen entspannten Nachmittag unter einem Sonnenschirm im blühenden Hof des Schlosses.
Petra R.
Classificação do local: 1 Erftstadt, Nordrhein-Westfalen
Der Kaffee kommt aus einer Camping-Pumpkanne zu stattlichen Cafépreisen. Der Kuchen reisst einen nicht vom Hocker, wohl aber der Preis. Leider hat mit dem Betreiberwechsel auch die Herzlichkeit gegenüber Hunden nachgelassen. Natürlich gibt es dort keine Rehe. Die würden auch nicht lange leben, da dort die Jagdleidenschaft rücksichtslos ausgelebt wird. auch zu nachmittäglicher Stunde ohne Rücksicht darauf, dass Mensch und Haustier im angrenzenden Naherholungsgebiet unterwegs sind. Was ist wenn ein Querschläger mal einen Menschen oder einen Hund oder eine Katze trifft? Bei den Schießkünsten der doch überalterten(und überflüssigen) Jägerschaft ist dies nicht auszuschließen. Mich und meinen Hund und mein Geld sehen die dort nicht mehr.
Tobias S.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
In sehr schönem, verträumten Ambiente, mit Blick auf Schloss Türnich und Burggraben, erhält man im beinahe Scheunenverkauf unfassbar köstliche selbstgemachte Kuchen, Säfte aber auch Kaffee. Obst und deren Produkte in zertifizierter Demeter-Qualität. Auf dem Rückweg war selbst der Frosch in der Wegesmitte platt. Das lag dann aber doch nur daran, dass er vom Trecker überfahren worden war.
Marcel
Classificação do local: 5 Kerpen, Nordrhein-Westfalen
Der Schlosspark ist eine Sehenswürdigkeit, mit jahrhunderte alten Bäumen. Das Schloss selber steht in einem kleinen Weier und sieht restaurartionsbedürftig aus. Alles in allem eine sehr schöné Anlage. Von Zeit zu Zeit finden dort auch Festivitäten statt. Das Schloss selber stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, gebaut vom Freiherr von Rolshausen, 1757 – 1766.
Karin K.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Heute war ich wieder einmal im Schlosspark Türnich, dieses Mal mit Kamera! Es ist kein beschwingter Frühling und auch kein warmer Sommer. . eben ein typischer grauer Herbsttag. Ich mag dieses Wetter, es passt zum November. Umso gemütlicher war die Stunde zwischen meinem Spaziergang im beheizten Hofcafé bei Kaffee, Kuchen und einem interessanten Bildband über die Wasserschlösser des Erftkreises. Letzten Sommer zog es mich wieder nach Türnich. Bei meinen ersten Besuchen im verwunschenen Schlosspark fand ich in der Schlossbibliothek das Buch Die Erde heilen von Marko Pogacnik. Er hat in jahrelanger Arbeit den Park und das Schloss in Gleichklang gebracht. Egal, wie man dazu steht, das Buch gibt einen tiefen Einblick in diesen Park. Am Schlosspark angekommen, nehme ich den Lageplan zur Hand(aus dem Buch Die Erde heilen herauskopiert) und suche nach den geheimnisvollen Steinen. Die Kosmogramme könnten aus der Werkstatt Chagall sein, ineinander verwobene Gesichter, Gestalten, Hände. .. . Ehrlich gesagt, ist mir die Materie fremd. Ich benötige jemanden, der mir das alles mit ganz normalen Worten erklärt eine Führung muss her. Um 14h, bei strahlendem Sonnenschein, bin ich zur Stelle mit ca. 15 anderen Interessierten. Herr Graf führt uns durch sein Anwesen. .. am Projekt hängt sein Herzblut, das ist aus jedem Wort zu hören. Ich folge seinen Ausführungen genau, mache mir Notizen. Die imposante Lindenallee wird zu Recht mit einer gotischen Kathedrale verglichen. Etwas abseits im Wiesengrund, befindet sich ein achteckiges Linden-Rondell, es soll auf ein Baptisterium hinweisen. Ich habe keine Ahnung von kirchlichen Gegebenheiten, aber es fasziniert mich. Es stehen trotz widriger Bodenumstände(Grundwasserabsenkung) wundervolle alte Baum-Exemplare im Park. Von Mammutbaum, über Roteichen, majestätische Platanen, schöné Sträucher wie Pimpernuss, Pfaffenhütchen u. v. m. An vielen Bäumen sind Schilder mit den Baum-Namen angebracht. Dieser Park darf sich entfalten, das heißt leben und vergehen. Lt. Graf leben hier allein 80 Vogelarten. Sie alle finden Lebensraum und Unterschlupf. Die Gruppe durfte in den privaten Parkteil, er ist im französischen Barock angelegt. Schmale Wege führen durch Buchs-Vierecke, die mit Blumenrabatten oder Nutzpflanzen bestückt sind. An den Wegenden stehen zierliche Springbrunnen oder sind lauschige Ecken mit kleinen Sitzgelegenheiten Es war uns nur ein kurzer Aufenthalt vergönnt, die Zeit drängte. Der Höhepunkt der Führung war die sonst verschlossene kleine Schlosskapelle, eine rheinische Komponente des Historismus sagt der Graf. 1895 erbaut, im Krieg arg zerstört, hatte sie lange nur einfache Glasfenster. Die ehemaligen Scheiben waren nicht zu rekonstruieren, da alle Unterlagen verloren gegangen sind. Der Graf erzählte, seine Frau habe im letzten Jahr im verwinkelten Keller herumgestöbert, eine alte Kiste geöffnet und jede Menge bunter Glasscherben gefunden. Nach genauer Betrachtung durch Fachleute, erwiesen sich die Scherben als die ehemaligen Fenster der Kapelle. Nach dem Bombentreffer waren die Scherben zusammengekehrt und in die Kiste verbracht worden. 60 Jahre mussten bis zur Wiederentdeckung vergehen. Zwei der Fenster konnten im letzten Monat eingesetzt werden. Für die weitere Herstellung müssen nun erst wieder Mittel bereitgestellt werden. Lt. Graf bringen sich Denkmalpflege und Interessenverbände ein, um Schloss und Kapelle vor dem totalen Verfall zu retten. Die Kapelle ist St. Elisabeth aus Thüringen gewidmet(die Sage mit den Rosen). Im September ist ihr 800-jähriger Geburtstag. Über den geschichtlichen Aspekt hinaus ist es einfach nur schön, durch den verwunschenen Park zu gehen und im Hofcafé einzukehren. Mir hat das umfangreiche Wissen des Grafen sehr imponiert, über Natur, kirchliche Belange und die Überzeugung, dass der Mensch seinen Mittelpunkt finden muss im Gleichklang von Ying und Yang. in der gräflichen Bibliothek(Schlosscafé) liegen u. a. die Bücher Orte der Muße von Gerti Keller/Willy Müller unter Tour 11 ist der Park Türnich beschrieben. Die Erde heilen von Marko Pogacnik — Es beschreibt die Heilung des Parks durch den Ausgleich von Ying und Yang– Strömungen
Mimeca
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Schloss Türnich, mitten in einem großen Park gelegen, hat mich begeistert. Ich war an einem kalten Winterwochenende vor Weihnachten dort. Das Schloss selbst kann wohl nicht mehr bewohnt werden, die Eigentümer bewohnen einen Seitentrakt. In einer weiteren Gestallung befindet sich der Hofladen mit Café. Im Laden werden Naturprodukte verkauft, vorwiegend Obst und Marmeladen(Demeter). Das Café befindet sich in der Bibliothek, einem urgemütlichen Raum mit einem Ofen und Büchern überall. Wunderbar! Es gab ein sehr frischesd und reichhaltiges Frühstücksbuffet. Aber auch der Kuchen sah toll aus. Wenn das Wetter gut ist(und wohl nicht so kalt), wird draußen eingedeckt. Das soll dann noch schöner sein, dann sitzt man, so habe ich es mir sagen lassen, in der Sonne und vergisst die Zeit. Als ich da war, hatte man dann in einer Scheune noch einen kleinen Weihnachtsmarkt eingerichtet. Die Kinder konnten Plätzchen backen und bekamen geschichten vorgelesen, für die Eltern gab’s Glühwein.