Schloß Loersfeld

Einfach eine traumhafte Location für die stilvolle Hochzeitsfeier. Hatte am Samstag eine Videoaufzeichnung für ein Brautpaar und habe sehr schöné Bilder mit meiner Kamera eingefangen. Echt weiter zu empfehlen. Carsten von
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Perfektion bis in das Detail. Exzellenter Küche. Perfekter Service. Ambiente ist angenehm. Rundum einfach sehr gut! Schloss Feeling mit allen seinen angenehmsten Attributen. Super. Vielen Dank!

Gediegen !!!
Damit dürfte eigentlich alles gesagt sein. Alte Schule, alles perfekt, keine Patzer, aber leider auch nicht ganz preiswert.
Für das Besondere sollte man einen Anlass haben, dann geniesst man umso mehr.
Einrichtung, Service, Publikum, Speisekarte… alles ist stimmig und bedarf keiner Kritik.

Fazit: für einen besonderen Anlass immer eine gute Adresse.

Anmerkung: mein Besuch liegt länger als 6 Monate zurück aber das System lässt den Eintrag nicht mehr zu. Ich wollte es aber dennoch positiv bewerten.

Ich habe im Schloß Loersfeld meinen 50. Geburtstag gefeiert, nachdem ich Jahre zuvor einige Male als Gast von Geschäftsfreunden dort eingeladen war.
Insgesamt war ich mit dem Preis-​/​Leistungsverhältnis sehr zufrieden. Besonders gefallen hat mir die hervorragende Hilfe bei der Auswahl der Weine zu den einzelnen Gängen des von uns gewählten Menues.
Das Menue war spitzenklasse, ebenso wie die dargebotenen Weine (ich liebe die roten, französischen!!!)

Hatte die angenehme Pflicht, Geschäftsbesuch nach Schloss Loersfeld zu begleiten. Ein Bilderbuch-​Wasserschlösschen am Ortsrand von Kerpen. Für Insider eine Verwöhnadresse der klassischen französischen Art.
Es ist beeindruckend, was der Küchenchef Rudolf Thewes auf die Teller zaubert. Markus Weber, Chef der Patisserie, steht ihm in nichts nach. Wir entschieden uns für das Abendmenü, ließen allerdings den Käsegang ausfallen. Meine asiatischen Mitesser hatten auch so alle Probleme, die Portionen zu schaffen, obwohl sie von dem Essen tief beeindruckt waren.
Nach einem Amuse Bouche, das woanders schon 2 oder 3 Gänge wären, ging es los mit Knuspriges von Foie gras und Mandel mit Vinaigrette von Linsen und Bulgur. Nach dem Gruß aus der Küche war dies der Generalangriff von Geschmacknuancen der feinsten Art. Dann kam die Consommé vom Eifeler Reh mit gratiniertem Medaillon. Dieser Gang bewies mir, dass auf hohem Niveau gekocht wird, aber auch nur ein Mensch am Herd steht. Es folgte Gegrillter Flusszander und Jakobsmuscheln auf Kartoffel-​Oliven-​Fondue mit Parmesanhippe. Auch dies wieder Kochkunst aus einer anderen Welt. Meine Mitesser aus dem fernen Korea rutschten vor Vergnügen auf ihren Sitzen hin und her. Der Hauptgang) Entrecôte vom Argentinischen Rind mit Anchovissauce, Bohnendreierlei und Kartoffel-​Lauchgratin. War ebenfalls wunderbar und schnörkellos umgesetzt. Die barocke Üppigkeit der Anfangsjahre ist nicht mehr erkennbar, es herrscht in der Küche die Leichtigkeit des Seins. Den Freuden der Patisserie stand jetzt nichts mehr entgegen. Hemmungslos gaben wir uns dem Weissen Mokkaparfait auf Cashewkern-​Brownie mit Eukalyptuswolke und kandierten Berberitzen hin. Den Weinempfehlungen des Service kann man blind vertrauen. Weiss und Rot, jeweils aus Burgund, passten bestens zu den Gerichten und waren auffällig fair bepreist.
Nach einem Verdauungsespresso verließen wir wohlgelaunt das schönste aller Erftschlösser mit seinem herrschaftlichen Salon. höchst ungern. Aber man darf ja wieder kommen. Preis dieses tollen Menüs 83 Euro, die ich gerne, auch wenn ich nicht eingeladen bin, investieren würde.

Wundervoll restauriertes kleines Schloß. Anfahrt an einem beleuchteten Springbrunnen vorbei auf einen Parkplatz mit Kies und Pflastersteinen. Die Damenwelt sollte besser vor der Freitreppe austeigen, damit die Schuhe nicht ruiniert werden. Wenige Tische, die fast immer voll belegt sind, daher ist Reservierung dringend anzuraten. Die Amuse Bouche werden während des 5-​Gang-​Menue drei mal Serviert und machen Lust auf mehr. Das Essen war göttlich, das Rinderfilet gefüllt mit Pilzen zerging auf der Zunge und auch die Beilagen (Kohlrabi, Kartoffelpüre und fritierte Karoffeldomspitzen) sind fantasievoll angerichtet und haben den gewissen Suchteffekt. Einzig störend ist, dass das Menue nur dann serviert wird, wenn alle am Tisch es bestellen. Ein einzelnes Menue und Essen a la carte wird nicht entgegengenommen.