Ellenpoort

Allgemein
Die Kellnerin war freundlich & bemüht, allerdings musste man längere Zeit auf deren Besuch warten. Offensichtlich ist beim Besteck Selbstbedienung angesagt, denn es wurde nur ein Ikea Besteckkorb auf den Tisch gestellt. Die Bestellung wurde um 19:15 Uhr aufgenommen & ein kleiner Salatteller zum Essen wurde um 20 Uhr geliefert. Das Essen kam tatsächlich erst eine Stunde später!!! Ich habe die Pfanne bestellt mit dreierlei Fleischsorten und Bratkartoffeln mit buntem Gemüse, da keinerlei Soße dazu eingeplant war laut Speisekarte, habe ich noch Hollandaise dazu bestellt. Meine Begleitung hatte Pute mit Bratkartoffeln und dem besagten Salat. Was soll ich sagen… verbrannte Bratkartoffeln und diejenigen die man essen konnte waren matschig und gewöhnungsbedürftig gewürzt. Das Rinderfilet war tot gebraten, das Schwein war trocken aber ok, die Pute habe ich nur zur Hälfte gegessen. Das Gemüse war durchwachsen, die Zuckerschoten waren ganz ok, die Möhren lecker und das Brokkoli nicht wirklich genießbar (mir wurde schlecht davon). Die Soße Hollandaise hatte ich noch Stunden später als pelzigen Geschmack im Mund. Meiner Begleitung erging es nicht besser. Die Kellnerin fragte natürlich standardmäßig ob es denn geschmeckt habe. Unsere ehrliche Antwort wollte sie direkt weiterleiten und hat uns danach zwei Getränke vom Preis nachgelassen. Unsee Kritik bezüglich der Wartezeit wurde damit entschuldigt, dass es im Sommer immer so sei. Mh… eine Hinweis vorab wäre ganz gut gewesen, dann hätten wir uns das ersparen können. 40 €, die man sinnvoller hätte investieren können. Wir werden nicht wieder kommen. Schlechter Abschluss eines schönen Tages, denn von der Eisdiele am Kino waren wir positiv überrascht, aber hier haben wir uns von den vollen Tischen wohl täuschen lassen…
Bedienung
Bedienung siehe oben. Freundlich bemüht, jedoch allein auf weiter Flur was sich in Wartezeiten wiedeespiegelte. Gäste einfach zu duzen erwarte ich nicht in einem Restaurant und fand ich unpassend.
Das Essen
Eine Schande, dass dafür Tiere sterben mussten, Rest auch nicht gut. S.o.
Das Ambiente
Sah draußen nett aus, haben uns durch die vollen Tische verleiten lassen…
Sauberkeit
Besteckkorb war verrostet, auf dem Boden lag ein stinkendes etwas (wahrscheinlich Hundeleckerli/​Salamiähnliches Etwas). Tisch war streifig gewischt…

Mit Freunden hatten wir uns in Kempen zum Essen verabredet und die Wahl ist auf das «Ellenpoort» gefallen. Parkplätze in Kempen sind selten ein Problem und das Lokal ist in der Fußgängerzone schnell und angenehm zu erreichen. Das (Gutbürgerliche) Restaurant hat direkt einen sympathischen Eindruck hinterlassen und wir waren mit unserer Gruppe im separaten Gastraum palziert. Die Tische waren nett und ansprechend eingedeckt; die Mitarbeiter ausgesprochen aufmerksam, aber nicht aufdringlich. Wir haben uns dort rundum wohl gefühlt!

Besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Restaurants bemühen sich darum einem jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die Suppen, Braten, Filets, Pfannkuchen und Ofenkartoffeln schmecken sehr gut. Auch die Preise sind für Kempener Verhältnisse in Ordnung. Gut finde ich auch, dass die Kellner sich nicht jede Unverschämtheit unfreundlicher Gäste gefallen lassen.

Mein Freund und ich besuchen dieses Restaurant immer wieder gern :)

Leckere Küche und freundliche Bedienung. Mitten im schönen Kempen gelegen.

Spontan an einem Montagabend besucht, weil das Ela gegenüber zu hatte.
Wir habens nicht bereut, im Gegenteil, wieder ein neues empfehlenswertes Restaurant kennengelernt.
Es war auffallend voll, beim Blick in die Karte sahen wir auch, warum.
Montag ist Angebotsabend für Schnitzel, mind. 10 verschiedene Variationen.
Die Einrichtung ist rustikal-​gemütlich-​etwas dunkel, die Bedienung aufmerksam und freundlich.
Wir suchten uns zwei Schnitzel aus, einmal mit ‘Zwiebeln und einmal Zigeuner, dazu gabs Pommes bzw. Bratkartoffeln und Salat. Das Essen kam nach angemessener Wartezeit, die Portionen waren reichlich und das Fleisch schön zart.
Die Schnitzel kosten montags 8 €, auf der normalen Karte 12 €.
Karte ziemlich fleischlastig, also wer Lust auf gutbürgerlich hat, liegt hier richtig.

Man sollte auf keinen Fall an der Qualität des Bieres sparen und von Diebels Alt auf Bolten Alt wechseln.
Hier ist der Gedanke nur die größere Profitgier!

Vielleicht sollte man sich auch eine bessere Lüftung anschaffen, zumal wenn in der Küche was anbrennt und der Geruch in den Gaststraum zieht!

Kempen ist wahrscheinlich die touristischste Stadt am linken unteren Niederrhein. Mittelalteridylle trifft lustiges Landleben. Kleinstadt at its best.
Nur muss, wer nicht daselbst wohnt und somit besser selber kocht, auch essen nach Besichtigung von Stadtmauer, Burg und Kloster. Zumal dann, wenn man sich auch geistig verausgabt hat und ins Mysterium des Thomas versenkt. Seit Jahr und Tag bestes Haus am Platze ist das Kempsche Huus — doch auch auf das Ellenpoort fällt hie und da ein Lorbeer ab. So dass ein Besuch schon lange überfällig war — hier nun der Bericht:
Vorausbemerkt sei, dass die Bewertungsgrundlage nicht allzu reichhaltig war — zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichte, einige Getränke. Die zumindest waren gut.
Bisweilen reicht ja weniges, um Kriterien wie Sorgfalt und Ideenspektrum eines Küchenherrschers subjektivst zu beurteilen. Die versalzene Bouillon kann natürlich schwankender Tagesform geschuldet gewesen sein, die wenigen verschrumpelten Erbsen darinnen nicht. Sinnfrei und hart. Falsch behandelte TK-​Ware.
Zu diesem Zeitpunkt folgte ungefähr der Abschied von der Abstinenz und zum Wasser wurde Wein geordert. So gewappnet harrten wir der Hauptgerichte. Um es kurz zu machen: Nichts war gut. Und manches schlecht.
Wie die süßliche Pampe, die Sauce zu nennen ich mich sträube — und die die darunterverborgenen Tranchen von der Rehkeule kaum bewertbar machte. Aufgewärmt in der Mikrowelle, so dass sich eine Haut spannte über dem Fleischversteck. Der Rest auf dem Teller war wiederum Conveniance aus der Kühltruhe, Kartoffelkroketten wie Rosenkohl. Letzterer zudem bissfest und geschmacksneutral.
Auf dem anderen Teller tummelten sich Bandnudeln zusammen mit Pilzen und Speck. Und einem gerüttelt Hohlmaß Sahne. Wiederum bewahrheitete sich, dass Garpunkte in der regionalen Gebrauchsküche oft Glücksfälle sind. Oder eben nicht.
Vor der Flucht folgte noch einmal das Studium der Speisekarte und die sonderbare Entdeckung, dass vielen Speisen die lustige Zutat «Geschmacksverstärker» gegönnt wird. Selbst der hausgemachten Pasta. Warum?
Wenn die beiden einzig bekannten kulinarischen Grundsätze die des geschmackstragenden Fettes und des allseeligmachenden Al-​dente-​Prinzips sind, hätte wohl auch eine breitere Versuchsbasis kein anderes Ergebnis zu Tage gefördert. Schade.

Bei einer Anfahrt von ca.25 Km sind wir in den letzten Jahren nur alle paar Monate sonntags nach Kempen gefahren, um im Ellenpoort meist überdurchschnittlich (für diese Restaurantklasse) zu essen und dabei gemütlich zu sitzen. Beim letzten Besuch am 10.10. war aber das Essen katastrophal: Lammfilet innen weitgehend roh, Sauce total versalzen und stark angedickt, bei den Schweinemedaillons meiner Ehefrau war die –sonst gut bis ausgezeichnet gemachte –Cognac-​Sauce ebenfalls versalzen und angedickt (beide Saucen wie aus dem Päckchen wirkend), der Rosenkohl fast roh, aber braun gebraten. Das Rumpsteak des von uns eingeladenen Gastes war blass mit Grillstreifen-​wie aus dem schnellen Kontaktgrill. Auf meine Beschwerde wurde das Lammfilet in die Küche gebracht und kam bald darauf relativ ordentlich zurück-​der Brokkoli war indes total zerkocht-​wohl der Effekt der Mikrowelle. Auf die beschwerde bei der Kellnerin und Nachfrage nach dem sonst zuverlässigen jungen Koch kam die Antwort, der sei in Urlaub, es koche der «Chef selbst»;sie werde die Beschwerde in die Küche weiterleiten. Reaktion bis zum Bezahlen und Verlassen des Lokals: Null!!!
Pannen können schon mal vorkommen-​aber dass sich die Restaurantleitung in keiner Weise um offenkundig gerechtfertigte massive Beschwerden kümmert-​das darf nicht vorkommen und wirft ein ganz schlechtes Licht auf das Unternehmen. Wir werden zukünftig nicht mehr dieses bisher angenehme Restaurant besuchen und es unseren Bekannten auch wahrlich nicht mehr empfehlen!
PS: Die Fleischqualität als solche und der Wein waren-​wie bisher immer — nicht zu beanstanden, nur eine Weinkarte gab es nicht.

An einem schönen Sommerabend waren wir auf der Suche nach einer Kleinigkeit zu Essen und einem kühlen Bier — nach einem viertel Jahr «Abstinenz» beschlossen wir, wieder einmal im Ellenpoort samt angegliederter Kneipe «Treppchen» vorbeizuschauen. Zu allererst irritierte uns, das die Hälfte der außenstehenden Tische und Stühle trotz schönsten Sommerwetters um 19:00 Uhr weggeräumt wurden. Positiv — und einizg positiv an diesem Abend ist zu erwähnen, dass unser Bier bzw. Radler gut gezapft war.
Nachdem wir trotz mehrfacher Nachfragen auf unser Essen (Rinderfilet in Pfeffersoße und Holzfällersteak) über eine Stunde warten mußten, wurde uns ein Holzfällersteak serviert, dass sich vor Trockenheit nach oben wölbte, dazu ein halber Teller voll gehäufter Kartoffelecken — lieblos angerichtet. Das gleiche traf auf das Rinderfilet zu (wobei man für 18 Euro zwei winzig kleine Fleischstücke auf dem Teller hatte) — nur mit einem Unterschied: Das Filet war von außen verbrannt und von innen völlig roh — so etwas bekommt man selbst als Hobbykoch nicht hin.
Wir waren vom der Qualität des Essens derartig bedient, dass wir es komplett zurückgehen liesen und auch keinerlei Interesse an neuen Gerichten hatten. Interessanterweise erfuhren wir von anderen Gästen, die von unserer Reklamation Kenntnis nahmen, dass derartige Vorfälle im Ellenpoort nicht zum ersten mal passierten. Wir selbst wurden zum dritten Mal in Folge vom Essen im Ellenpoort enttäuscht, was uns auch Anlass zu dieser schriftlichen Kritik gab. Wir essen dort nie wieder.

Nettes Lokal, Restaurant, Kneipe, Biergarten mit sehr freundlicher Bedienung und gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis.
Der Wirt und das Personal sind stets um den Gast bemüht und das ist nicht aufgesetzt. Man spürt, dass man hier herzlich willkommen ist. Immer wieder originelle Einfälle hinsichtlich Speisekarte. Weiter so!
Michael Scharfenberg