Zum Ochsen

Das Gasthaus zum Ochsen in Durlach ist eines der renommiertesten Restaurants in Karlsruhe. Seit über 30 Jahren bietet die Familie Jollit gehobene französische Küche. In dem Obergeschoss des Mitte des 18. Jahrhunderts errichteten Gebäudes stehen sechs Zimmer für Übernachtungsgäste zur Verfügung, die Preise pendeln zwischen 98 und 135 Euro (Einzel/​Doppel bzw. unter der Woche oder Wochenende).
Ich hatte die Gelegenheit, bei einer Veranstaltung mit knapp 20 Teilnehmern den hervorragenden Service des Hauses genießen zu dürfen. Die Einrichtung kann man als gediegen bzw. klassisch bezeichnen.
Die Betreuung durch das gesamte Team verlief den gesamten Abend über sehr aufmerksam und freundlich und entsprach dem Standard eines gehobenen Hauses. Das Fünf-​Gänge-​Menü (Chartreuse mit grünen Spargelspitzen und Langustinen /​Jakobsmuschel aus dem Baie St. Georges /​Gänse-​Consommé mit Ingwer-​Limone und Koriander /​Rinderfilet aus der Region in Steinpilzhaube /​Tarte Tatin mit Ingwer /​Karamell-​Eis) war hervorragend. Die einzelnen Gänge wurden in angemessenen Abständen und an den verschiedenen Tischen zeitgleich serviert. Eine Bewertung der einzelnen Gänge würde nun den Umfang dieses Berichts sprengen, außerdem fehlt mir die entsprechende Gourmet-​Erfahrung. Indessen fand ich jeden einzelnen Gang sehr gut; überflüssig zu betonen, dass die qualitativ hochwertigen Zutaten sehr ansprechend präsentiert wurden. Meinem Geschmack entsprachen sämtliche Gänge, hervorheben mochte ich das sehr intensive Gänse-​Consommé und das wirklich hervorragend mit den Pilzen harmonierende Rinderfilet, das auch den Punkt medium gebraten war. Auch die servierten Weine (2011 er Sancerre Vieilles Vignes «La Boureouise» und ein sehr trockener 2000 er Clos de May) waren sehr erfreulich und rundeten das Geschmackserlebnis ab.
Summa summarum ein sehr erfreuliches Erlebnis. Das hat natürlich seinen nicht zu knappen Preis.

Allgemein
Résumé: Überteuert, exzellentes Essen (optisch, geschmacklich, qualitativ), gehobenes Interieur, unterkühlter Service
Ist bei uns im Ort. Aufgrund der hohen Preise aber nicht zum einfach-​mal-​vorbeigehen geeignet. Jetzt endlich mal getestet
Eindruck Homepage 5 Sterne
Aktuelle Bilder, die auch (noch) der Wirklichkeit entsprechen
Öffnungszeiten sind sofort auffindbar und auch die Kontaktdaten
Wegbeschreibung mit Direktanschluss an Google
Bedienung
Empfang/​Begrüßung 4 Sterne
Mir war es ein Touch zu viel an Personal. Etwa 10 Tische, davon 5 besetzt und mindestens 5 Ober und 2 Bedienungen (ich nehme mal an in der Ausbildung, sprachen, glaube ich, auch nur französisch). Das sah schon manchmal etwas wuselig aus. Zumal es ja auch kein Riesenraum mit viel Platz ist.
Ein Ober der ein Riesen-​Silbertablett mit dem Essen bringt und ein anderer der es aufträgt. Na ja, wem so etwas gefällt. Etwas weniger, fände ich entspannender. Auch dass einem die Serviette auf den Schoß gelegt wird, war etwas befremdlich. Da das alles auch noch ohne Kommentar/​Vorwarnung und Lächeln geschah, umso seltsamer wirkend.
Ich frag mich immer noch: soll das einfach nur höflicher unauffälliger Service sein oder war es zu routiniert sachlich?
Etwas mehr Freude (mehr Blickkontakt, öfters lächeln, «entkrampfend wirkende» Sprüche,…) wäre toll. Das wünsche ich mir zumindest immer als Gast. Nur der Sommelier entsprach diesem Bild. Alle anderen hatten überhaupt keinen Blickkontakt, auch kein Lächeln und oft, dass sie das Essen, welches sie hinstellten nur irgendwie nuschelnd französisch beschrieben.
Anhand der Kleidung kann man das Personal gleich als solches ausmachen. Alle in schwarzem Anzug auch die Damen
Wartezeit (en) 5 Sterne
Alles Bestens. 2 Stunden vergehen wie im Flug
Das Essen
Karte (n) 4 Sterne
Etwas unübersichtlich. Manchmal nur in Französisch. Ist das jetzt eine Vorspeise oder ein Menü, gehört das zum Menü? Was ist das überhaupt?
Riesengroß im unpraktischen Zeitungsformat
Essen 5 Sterne
Alles frisch, manchmal exotisch gewagt aber überaus wohlschmeckende Kompositionen. Leider auch hier oft der momentane alles-​roh-​Trend (roher Fisch, Fleisch medium) oder mal nur kurz in die heiße Pfanne geworfen (Gemüse zu knackig, nur außen heiß).
Das ganze Mittagsmenü weiß ich schon gar nicht mehr. Hier nur die Highlights.
Vorweg gab es eine Tomatenkaltschalte mit Lachs und Melone oder Kürbis? und seltenen Kräutern, die ich noch nie gegessen habe (scharf, in Richtung Fenchel, Anis gehend mit einem Hauch von Kresse oder und Borretsch?), dann gab es Ziegenkäse im hauchfeinen Brickteigtäschchen (wie isst man nur diese Dinger, ohne alles zuzubröseln, dass die Teilchen über den Tisch springen?), dazu einen Eßlöffel Grünsalat (schön mundgerecht aber kaum Dressing, nur ein Hauch guter Essig darüber gesprüht).
Als Dessert gab es Zwetschgensorbet (fein säuerlich). Als Abschluss gab es vom Haus noch einen kleinen Süßigkeiten-​Teller (Johannisbeergeleestücke in Zucker gewälzt — waren mit zu süß und Marshmallows in Rosenwasser getaucht — sehr fein).
Alle Portionen waren gut bemessen, ich befürchtete nämlich die Riesen-​Goldhaube mit Riesenteller auf dem ein Hauch von Essen liegt würde
Das Ambiente
Einrichtung 5 Sterne
Luxuriös, gediegen wirkend. Goldene Deko, Kirschfarbene Holzmöbel, Teppichboden, Polstermöbel, klassische Lampenschirme, manche Bilder fand ich jedoch irritierend (griechische Götter aber leicht verfremdet, in bräunlichen Flecken ausgemalt, hatten fast was von Helnwein) — ich denke, die wechseln vielleicht öfters, da auf den Homepagebildern andere an der Wand hängen
Biergarten/​Terrasse 5 Sterne
Sehr hübsch, Hinterhof mit Kopfsteinpflaster, Metallmöbel, Pflanzenumrankt
Parken 3 Sterne
Meines Wissens keine Hauseigenen Parkplätze. Es steht auch nichts davon auf der Homepage. Liegt direkt an einer Hauptstraße. Gegenüber ist ein öffentlicher Parkplatz, wo so gut wie nie was frei ist — das heißt suchen und laufen und eventuell noch extra zahlen
Lage/​Umgebung 3 Sterne
Wohngebiet, 2 Querstraßen weiter die «Fußgängerzone». Ein Hauch von Altstadtflair (enge Gassen, Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflaster)
Eingang 5 Sterne
Schön, gepflegt, Blumen
Besonderheiten 5 Sterne
Mit Hotel, Tiere möglich
Ein gewisser Dresscode wohl erwünscht. Personal im Anzug will sicherlich keine verdreckten Wanderer am Tisch sitzen haben. Mittags sind meist Geschäftsleute im Anzug da und auch das restliche Publikum hat zumindest Chinos und Hemd an
Sauberkeit
Geschirr, Restaurant, Terrasse, Möbel, Wand/​Decke/​Farbe, Eingang/​Zugang, Umgebung
Alles gepflegt, sauber, gediegen, anspruchsvoll
Toiletten 5 Sterne
Für Damen 2 Stück, eine Etage höher, für Herren auf dem gleichen Stockwerk. Gut zu finden. Sauber. Tageslicht

.wir hatten uns dort zum Essen getroffen und anschließend hier übernachtet.
Es war ein überaus netter und gemütlicher Abend angesichts des professionellen Service und der durchaus
gehobenen französischen Küche.
Das Ambiente entsprach dem Niveau des Hauses.
Am nächsten Morgen leistete uns Madame Jollit beim französischen Frühstück Gesellschaft. Sehr angenehm.
Das Haus ist mit seinen Annehmlichkeiten nur zu empfehlen, sofern man auf Niveau setzt.
Wir kommen wieder.

Unser Besuch des Restaurant Zum Ochsen ergab sich per Zufall. Als wir an diesem Abend versuchten, einen Tisch im Kommödchen zu bekommen, war leider schon alles ausgebucht (hier muss man einige Tage im Voraus buchen). Wir disponierten spontan auf das Mediterrane Durlach um, jedoch war das Restaurant auch komplett voll. Ein jeder weiss, dass aller guten Dinge drei sind, und weswegen unser nächsten Versuch sofort klappte: Wir bekamen einen Tisch im Restaurant Zum Ochsen. An diesem Abend haben wir nicht im geringsten bereut, dass wir in diesem Restaurant gelandet sind.
Das Restaurant und das Publikum haben uns auf Anhieb gefallen. Die Speisekarte fand ich sehr übersichtlich und gut gestaltet (im Gegenteil zu Fuchs, dem eine größere Gerichteauswahl scheinbar fehlte): Ich mag keine unübersichtlichen Menüs mit tausenden Gerichten. Außerdem wirken sich übersichtliche Speisekarten positiv auf meinen Fuchs aus: Er muss nicht lange überlegen was er bestellt (sonst dauert es immer ewig, bis er sich entscheiden kann). Der Service war genauso wenig eine Enttäuschung.
Erst kam ein Gruß aus der Küche: Eine leckere Kürbissuppe und Wachtelpâté mit Trüffeln. Wir beide haben diese köstliche Kreation des Kochs sehr lobenswert gefunden.
Als Vorspeise habe ich mir Jacobsmuscheln mit Salat bestellt (22, — €). Die Jacobsmuscheln waren sehr frisch und zart: Einfach köstlich! Den Salat mit Vinaigrette fand ich sehr knackig und lecker; das Rezept des Dressings hätte ich sehr gerne zu Hause.
Als Hauptgericht habe ich mir Médaillons vom Lammrücken (35,-€) bestellt und Fuchs wollte Rinderfilet aus der Region (Filet de bœuf de la Region, fourme d’Ambert, Chioggia Beete, champignons de bois à la plancha € 38,-€) haben. Meine Médaillons schmeckten sehr zart und hervorragend, aber etwas anderes habe ich vom Chef nicht erwartet. Der Blattspinat mit Safran-​Fäden-​Schaum und Kartoffel-​Tuile, die mit dem Fleisch serviert wurden, passten wunderbar dazu. Mit dem Hauptgericht war ich sehr zufrieden.
Die Begeisterung meines Fuchses hielt sich in Grenzen, da er keine Rote Beete mag und die servierten Chioggia Beete schmeckten ihm genauso muffelig und erdig wie reguläre Rote Beete, obwohl der Besitzer ihm auf vorherige Nachfrage versicherte, dass es nicht der Fall wäre. Aber das Rinderfilet selbst schmeckte ihm mit dem leichtem Fourme d’Ambert-Rahm und den Waldpilzen à la Plancha sehr gut, was zum Glück die Situation rettete.
Zum Trinken gab es eine Flasche Evian (7,30 €), wovon ich persönlich nicht besonders begeistert war, da mir Evian einfach nicht schmeckt (Ô Muse, Wattwiller und viele andere Marken finde ich viel besser).
Als Nachtisch kann ich den Käse vom Brett nur empfehlen (Plateau de fromages de France: Kleine Portion 12, — € Mittlere Portion 15, — € Normale Portion 17, — €). Das Restaurant bietet eine sehr gute Auswahl an französischem Käse, direkt aus Frankreich. Als Käseliebhaber kann ich sagen, dass das Restaurant Zum Ochsen eine der besten Käseselektionen anbietet, die ich in einem Restaurant bisher gesehen habe, alles frisch und schön präsentiert.
Die Rechnung wird zusammen mit Plätzchen gebracht: Die Plätzchen fand ich ziemlich durchschnittlich und nur beschränkt genießbar. Das war die einzige Sache, die mir an diesem Abend nicht besonders gut schmeckte.
Unserer Meinung nach ist das Zum Ochsen das Restaurant in Karlsruhe, welches die raffinierteste Atmosphäre und den besten Service bietet. Das Niveau des Restaurants, das Publikum, das Ambiente, das Essen — alles entspricht den hohen Erwartungen und ist sehr lobenswert, jedes Detail ist gut durchgedacht. Selbstverständlich sind die Preise entsprechend gehoben: Mein Fuchs meinte, dass man hier fürs Milieu zahlt. Es muss erwähnt werden, dass das Zum Ochsen nicht für ein schnelles Essen gedacht ist. Wie in guten Restaurants Frankreichs zieht sich das Abendessen hier in die Länge: Drei Stunden Zeit soll man auf jeden Fall mitnehmen, wenn man abends in das Zum Ochsen geht. Wer großen Hunger hat und sofort essen will, ist hier fehl am Platz. Die Weinkarte des Restaurants, die ich mit großem Interesse studierte, fand ich sehr interessant und auf jeden Fall achtenswert, außerdem hat es mich sehr angenehm überrascht, dass das Zum Ochsen sehr viele Weine glasweise anbietet.
Die einzige Sache, die uns irritierte war unsere Hostess (wir vermuten eine Auszubildende), die kein Deutsch konnte. Von einem Restaurant dieses Niveaus erwartet man nicht nur gutes Englisch, sondern auch gutes Deutsch (zumindest muss man verstehen und verstanden werden).
Das Konzept finde ich sehr interessant: Zum Ochsen ist nicht nur ein Restaurant, sondern viel mehr. Das Lokal ist zugleich ein Hotel und eine Boutique, die nicht nur Weine, sondern viele Sachen rund um den Tisch anbietet (unter anderem unsere Lieblings Laguiole Messer, die wir so gerne zu Hause benutzen).
Dieses Review mit Fotos in unserem Bloghttp://alphafuchs.com/2013/01/11/zum-ochsen-karlsruhe/

Das Restaurant war gut besucht. Alle Tische waren besetzt. Dennoch waren hinsichtlich Wartezeit und Servicequalität keine Abstriche zu machen.
Das Tagesmenue war sehr gut. Der Lachsstrudel und der Brownie mit Maronenrahmeis sind besonders hervorzuheben.
Insgesamt eine absolute Empfehlung.

Mein letzter Besuch hier liegt schon länger zurück, aber «Zum Ochsen» bleibt ein kulinarisches Highlight in Karlsruhe.
Wer mal etwas ausgefallenes sucht und das nötige Kleingeld bereit hält, der kann getrost hier im Ochsen seinen Gaumen verwöhnen. Was hier geboten wird, geht über den «Bürgerstatus» um einiges hinaus.
Die Speisekarte französisch angehaucht, nicht überladen — einfach passend.
Das Personal — dem Lokal, sorry, dem Restaurant, entsprechend. Keine übertriebene Freundlichkeit — sachlich, dem kulinarischen vertraut, kompetent.

Fazit: eines der besten Restaurants in Karlsruhe.

Wir haben einen Groupon Gutschein eingelöst. Es gab ein 5 Gang Überraschungsmenü. 1. Gang: Entenleber-​Terrine, Gelee von Muscat Beaume de Venis, Getoastete Brioche. 2. Gang: Strudel vom schottischem Wildwasser-​Lachs mit Coriander, Rieslingsauce.3.Gang: Landaiser Entenbrust rosa gebraten mit Honig und Gewürzen lackiert, Orangen-​Pfeffersauce. 4. Gang: riesige Auswahl an Käse.5. Gang: Ceme Brülee Kassik, Mocca-​Eis und Erdbeeren. Alles ein Genuß. Dieser Restaurant hätte mind. einen Stern verdient. Erstklassik!!!

Wir kommen gerade von dort. Trotz Anmeldung wurde auf den Geburtstag meines Mannes nicht eingegangen. Schade! Vier Servicekräfte, die nicht koordiniert sind, erscheinen mir doch zu viel und verbreiten eher Unruhe, als eine angenehme Atmospäre.

Am Nebentisch gab es Butter und/​oder Olivenöl zum Brot. Dieses Angebot bekamen wir und andere Gäste nicht.
1.Vorspeise: Hummersalat. War gut.
2. Vorspeise: Angel-​Hecht mit Spargel, ebenfalls gut.
Hauptspeise: Rinderlende mit Parmesan-​Gnocchi und Gemüse. Ein rieisiger Reinfall! Fleisch rosa bestellt, grau und durchgegart — bestellt war rosa — bekommen. Dazu war ein Teil des Fleisches sehnig — geht gar nicht. Gnocchi ohne Geschmack, was bei PARMESAN-​Gnocchi eine Kunst ist. Gemüse und Gnocchi war in der Zahl ein Witz (4 Gnoccichen, 2 fingernagelgroße Karottenstreifen sowie ein ebenso kleiner Blumenkohl und ein Miniröschen Brokoli).
Nachtisch: geeister Rhabarber Schaum mit Erdbeeren. In Ordnung, aber nichts besonderes. Dieses Menü gab es für 76 €. Mein Mann ist nicht satt geworden. Weine waren gut und preislich in Ordnung. Literflasche Evian für 7,30 €. Für das Publikum kann das Restaurant nichts. Man schien sich aber zu kennen. Der Atmosphäre tun Menschen in Tarnshorts und Basecap nicht gut. Auch die Gesprächsthemen am Nebentisch waren nicht angenehm: Katzen die Hunde besteigen…
Das passte dann auch zu dem Abend.

Wir können diesen Laden nicht empfehlen und werden auch nicht wieder kommen. Was mich überrascht ist, dass man sich diese «Qualität» als Restaurant in Karlsruhe und vor allem in Durlach leisten kann. Es ist mir schleierhaft, dass es so viele Gäste gibt, die meinen, dass dies eine Top-​Adresse in Karlsruhe ist. Beim Preis werden sie Recht behalten.
Bei dem Anspruch, welcher der Preis und der Service vorgibt, müsste mehr Gegenwert geboten werden.

Wir kommen gerade von dort. Trotz Anmeldung wurde auf den Geburtstag meines Mannes nicht eingegangen. Schade! Vier Servicekräfte, die nicht koordiniert sind, erscheinen mir doch zu viel und verbreiten eher Unruhe, als eine angenehme Atmospäre. Am Nebentisch gab es Butter und/​oder Olivenöl zum Brot. Dieses Angebot bekamen wir und andere Gäste nicht. 1. Vorspeise: Hummersalat. War gut. 2. Vorspeise: Angel-​Hecht mit Spargel, ebenfalls gut. Hauptspeise: Rinderlende mit Parmesan-​Gnocchi und Gemüse. Ein rieisiger Reinfall! Fleisch rosa bestellt, grau und durchgegart bekommen. Dazu war ein Teil des Fleisches sehnig — geht gar nicht. Gnocchi ohne Geschmack, was bei PARMESAN-​Gnocchi eine Kunst ist. Gemüse und Gnocchi war in der Zahl ein Witz (4 Gnoccichen, 2 fingernagelgroße Karottenstreifen sowie ein ebenso kleiner Blumenkohl und ein Miniröschen Brokoli). Nachtisch: geeister Rhabarber Schaum mit Erdbeeren. In Ordnung, aber nichts besonderes. Dieses Menü gab es für 76EUR. Mein Mann ist nicht satt geworden. Weine waren gut und preislich in Ordnung. Evian für 7,30EUR.
Für das Publikum kann das Restaurant nichts. Man schien sich aber zu kennen. Der Atmosphäre tun Menschen in Tarnshorts und Basecap nicht gut. Auch die Gesprächsthemen am Nebentisch waren nicht angenehm: Katzen die Hunde besteigen
Insgesamt waren wir enttäuscht.

Wir nutzten das Mittagsmenü, um dieses Restaurant kennenzulernen, das uns schon länger bekannt war. Der Service ist außerordentlich professionell, wenn auch für heutige Verhältnisse sehr kühl und distanziert, sofern man nicht häufiger Gast ist. Bei Stammgästen herrscht ein anderer Ton, wie wir beobachten konnten. Dies trifft zwar für die meisten Restaurants in gewissem Maße zu, wir sind auch hier und da «Stammgast», im «Ochsen» wird der Unterschied allerdings ungewöhnlich deutlich.

Das Essen — wir aßen das preisgünstige Mittagsmenü für ca. € 30 pro Person und können auch nur darüber berichten — war handwerklich sehr gut, die Sauce zum geschnetzelten vom Kalb, das sehr zart war, war leider sehr flüssig, man hätte eher von einem Sud sprechen können. Die Portionen waren für die Dame ausreichend bemessen, für einen Herren halte ich die Portionen für ein wenig knapp bemessen. Dem Dessert fehlte es leider an jeglicher Rafinesse.

Das Restaurant ist hochwertig ausgestattet und hat dennoch eine angenehme Atmosphäre. Außer uns waren drei weitere Tische mit — wir erwähnten es bereits oben, leicht erkennbaren — «Stammgästen» belegt, vermutlich, da wir mittags dort waren.

Fazit: Für Freunde eines Restaurant-​Stils, der insbesondere in den 90er Jahren sehr en vogue war, jederzeit zu empfehlen.

Wir nutzten auch einen Groupon — Gutschein um uns ein Bild von diesem alteingesessenen Restaurant zu machen. Und der Abend begann denkbar ungünstig! Zuerst wollte man den Gutschein nicht akzeptieren, da wir bei der Reservierung nicht darauf hingewiesen hätten — was aber auch nirgendwo verlangt wurde! Nun gut, nach Rücksprache mit dem Chef und nochmaliger Belehrung (man könne schließlich nicht zulassen, dass das ganze Restaurant mit Groupon — Leuten (O-​Ton) voll sei und die Stammkundschaft keinen Platz mehr findet — es waren an dem Abend gerade mal 5 Tische besetzt!!!) erlaubte man uns, den Gutschein einzulösen.
Zum Essen: Es gab ein 5 — Gänge Menu mit Licht und Schatten! Im Einzelnen:
Amouse Bouche/​Gruß aus der Küche: Fehlanzeige!
Vorspeise: Avocado/​Grapefruitspalten mit Crevetten — eine Katatrophe! Die Avocadospalten waren mit Crevetten überhäuft und in einer einfachen Cocktailsauce ertränkt. Das gibt es in der Nordsee auf der Kaiserstraße besser…
Zwischengang: Wildlachsstrudel mit Koriander — das Highlight, superlecker und absolut zu empfehlen!
Hauptgang: Rinderücken mit Gemüsebuquet — sehr gutes Fleisch, auf den Punkt gebraten, etwas wenig Sauce (aber das ist Geschmackssache)
Käse vom Wagen: Alles da, was man braucht.
Nachtisch: Créme Brûlée mit Vanilleeis — die nächste Katastrophe! Die Créme Brûlée war eher süßes Rührei, ein absolut handwerklicher Fehler der Küche. Das Vanilleeis war fast komplett geschmolzen und eher als Sauce zu verwenden.
Bewertung: Als 3 — Gänge Menu ohne Vorspeise und Nachtisch wäre in Anbetracht des Groupon — Preises (33 € p.P.) nichts zu kritisieren gewesen. Bei einem Haus mit solchem Anspruch ist aber so eine Vorspeise und Nachtisch schlicht eine Frechheit.
Zum Service: Nach dem äußerst unglücklichen Start (Stichwort: Reservierung) wurde nichts ausgelassen, um uns als Gäste zweiter Klasse fühlen zu lassen. Wir mussten uns das Wasser selbst einschenken, leere Teller standen bis zu 10 Minuten vor uns. Gleichzeitig wurde um andere Gäste ein Tamtam betrieben, dass es schon fast peinlich wirkte… Der Gipfel war, als sich der Chef beim Kellner auf französisch erkundigte, was wir zum Trinken bestellt hätten. Antwort: NUR 2 Gläser Chardonnay. Blöd halt, wenn die Gäste auch französisch sprechen… Beim Servieren des Katastrophen — Desserts fiel dem Kellner ein Glässchen mit Beeren auf dem Teller um, welche vor unseren Augen kurzerhand mit den Fingern wieder in das Glässchen gestopft wurden.
Fazit: Mir ist bewusst, dass so eine Gutschein — Aktion mit Groupon kaum kostendeckend sein kann. Wenn ich aber bei so einer Aktion mitmache, kann man zumindest erwarten, genauso behandelt zu werden wie andere Gäste! Schließlich ist der Sinn des ganzen doch wohl sich eine neue Zielgruppe zu erschließen — dies ist bei uns leider gründlich mißlungen!

Ich habe mir für das Restaurant einen Groupon-​Gutschein ersteigert um es mal zu testen. Es genießt ja in Karlsruhe einen exzellenten Ruf.

Essen:

Es gab ein 5 Gänge-​Menü. Erste Speise war Entenleber und dazu Jakobsmuscheln. Geschmacklich sehr gut, ich war begeistert. Der 2. Gang war der Beste des Gesamtmenüs: Lachs in einer Art Blätterteig mit Weißweinsauce, eine Spezialität des Hauses. Dies war einer der besten Gänge die ich je gegessen habe. Fantastisch. Der dritte Gang, das Perlhuhn mit Beilagen, war auch sehr gut, hat mir allerdings nicht ganz so gemundet wie der zweite Gang. Als vierten Gang waren Käsevariationen angesagt. Diese waren ebenfalls exquisit. Das Finale bildete ein Desert, Crème brûlée mit Eis sowie einer Obstvariation. Dieses desert war absolut genial, geschmacklich erstklassig.
Insgesamt hat das Essen das Prädikat «Herausragend» verdient! 5*

Bedienung:
Absolute Profis, zuvorkommend und freundlich, exzellenter Service! 5*

Ambiente:
Das Ambiente war exquisit, für meinen Geschmack hätte man den Raum hier und da noch schöner gestalten können. 4*

Sauberkeit: Top, 5*

Preis/​Leistung:
Sehr gut, da Groupongutschein. Für 33 € p.P. ein solches 5-​Gänge-​Menü genießen zu dürfen ist fantastisch.

Fazit:
Das Restaurant hat zurecht den fantastischen Ruf. Für Genießer eine der ersten Adressen in Karlsruhe, da stimmt einfach alles!

Wir waren im September im Ochsen und dass nicht zum ersten mal. Mein Rinderfilet unde meine Suppe waren super. Die Kellnerin war sehr aufmerksam. Mein Gegenüber war ebenfalls zufrieden mit der Auswahl. Lachs in einem Mantel wie Art Blätterteig.

Hotel-​Restaurant «Zum Ochsen» is one of my favourite places when I travle this region in Germany. Just at the door step of the Black Forest, a quick ride over the Rhine river and you are in France. The restaurant reflects the beauty of the area of Karlsruhe.
The atmosphere, the friendly staff, the great selection of wines and especially the
marvelous food conviced me to visit it over and over again.
Talking about the interior of the restaurant, it is very comfortable and makes you feel welcome, I love the pictures on the walls and in general the interior design.
The Hotel rooms are very nice, comfortalbe and fit the picturesque style of the building.
Everything worth it’s money, up to the last penny, or cent! I can only recommened giving «Zum Ochsen», it is a must and worth the trip to Karlsruhe-​Durlach !!!

Der Empfang ist nett, die Garderobe wird einem abgenommen. Unser Tisch wurde uns zugewiesen, und uns viel das klasse Ambiente auf. Die Karte ist für ein Restaurant dieser Kategorie sehr groß.Die Weinkarte birgt das Risiko der Überalterung, und ist fast frech teuer, das kann man besser machen. Das 5 Gänge Menü war nett, mehr nicht. Bei dem aufgerufenem Preis erwartet man mehr, viel mehr. Alles war auf den Punkt, sah auch gut aus, aber der Eigengeschmack der einzelnen Zutaten war kaum zu erkennen. Der Service könnte viel mehr, wenn man ihn machen lassen würde, der Chef des Hauses lässt merklich seine Launen an seinem Personal aus, das geht gar nicht. Man hat das Gefühl die laufen nur gebückt.Bei vier Leuten im Service, muss dieser, bei 7 Tischen, auch als schlecht gewertet werden. Nett, freundlich, ja, aber so langsam und vergesslich. Wie gesagt, hier kommt das vom Chef im Service, der sollte sich besser raus halten, hier geht viel kaputt. Alles in allem eine Enttäuschung, die viel zu teuer ist, das Preisleistungsverhältnis stimmt an keiner Stelle.

Der Empfang ist nett, die Garderobe wird einem abgenommen.
Unser Tisch wurde uns zugewiesen, und uns viel das klasse Ambiente auf.
Die Karte ist für ein Restaurant dieser Qualität sehr groß.
Die Weinkarte birgt das Risiko der Überalterung, und ist fast frech teuer, das kann man besser machen.
Das 5 Gänge Menü war nett, mehr nicht. Bei dem aufgerufenem Preis erwartet man mehr, viel mehr. Alles war auf den Punkt, sah auch gut aus, aber der Eigengeschmack der einzelnen Zutaten war kaum zu erkennen.
Der Service könnte viel mehr, wenn man ihn machen lassen würde, der Chef des Hauses lässt merklich seine Launen an seinem Personal aus, das geht gar nicht. Man hat das Gefühl die laufen nur gebückt.
Bei vier Leuten im Service, muss dieser, bei 7 Tischen, auch als schlecht gewertet werden. Nett, freundlich, ja, aber so langsam und vergesslich. Wie gesagt, hier kommt das vom Chef im Service, der sollte sich besser raus halten, hier geht viel kaputt.
Alles in allem eine Enttäuschung, die viel zu teuer ist, das Preisleistungsverhältnis stimmt an keiner Stelle.
Ambiente 1
Service 4
Küche 4
Schade

Sehr zuvorkommender Service. Sehr hilfsbereit und beratend. Da fühlt man sich gleich wohl. Die Deko ist angenehm, weder zu viel noch zu wenig. Das Essen sehr lecker, tolle Steaks, angemessene Preise. War voll zufrieden. (Was so ein gutes Personal alles ausmacht.!)

Als wir das Restaurant betraten, wurden uns die Mäntel erst abgenommen, nachdem wir uns (als Wink mit dem Zaunpfahl) suchend umgesehen hatten. Die Beratung war gut, das Essen akzeptabel, das Preis-​Leistungs-​Verhältnis schlecht. Akzeptables Essen bekomme ich auch bei meinem Griechen um die Ecke — und dort bezahle ich einen Bruchteil dessen, was wir dort bezahlt haben. Was uns aber wirklich geärgert hat, war, dass wir mehrmals darauf hinweisen mussten, dass wir zahlen möchten. Erst nachdem wir uns selbst auf den Weg in die Küche machten, kam ein Kellner (noch nicht einmal der Chef selbst — Herr Jollit), brachte stillschweigend die Rechnung, kam dann ein paar Minuten später wieder und holte das Entgelt auch stillschweigend ab. Um unsere Mäntel mussten wir uns selbst kümmern (wir fanden diese dann schließlich in einem Wandschrank). Verabschiedet wurden wir nicht. Vielleicht hatte der Chef einen schlechten Tag, aber bei fast 400 EUR, die wir bezahlt haben, hätte ich mir doch einen dazu passenden Service gewünscht.

Sehr gute französische Küche. Sehr kreativ und immer wieder überraschend. Die vermutliche größte und beste Weinauswahl in Karlsruhe, überwiegend französische Weine, bei der Auswahl hilft ein bestens informierter Sommelier.
Sehr aufmerksame aber nie aufdringliche Bedienung, meist ist Maitre Jollit selbst anwesend. Gekocht wird von Madame Jollit und ihrem Team — nach meiner Einschätzung durchaus in der Nähe des Sterne-​Niveaus.
Die Preise sind gehoben aber keineswegs überzogen. Man kann bei einem Nobel-​Italiener (z.B. Tartufo Bianco oder Umberto Primo) für drei Gänge mehr Geld ausgeben als hier für ein vorzügliches 5-​Gänge-​Menü. Die Weine sind ausgesprochen preisgünstig. Erwähnenswert auch die Auswahl von Rohmilchkäsen.
Wer zuviel getrunken hat — was in Anbetracht der hervorragenden Weinauswahl nicht schwer fällt — kann in gemütlichen Zimmern übernachten. Viele Weine kann man auch zu günstigen Abholpreisen erwerben.
Ambiente: stilvoll-​gediegen, mit Kirschholz (?)-vertäfelten Wänden.
Publikum: Werktags überwiegend Geschäftsleute, am Wochenende eher gut situierte Paare oder Familien

Früher mal ein Sterne Restaurant. Top Qualität. Top Essen. Top Weine. Preise sind gehobene Klasse.