Badisches Staatstheater

Zum Ballettabend Dornröschen meets Anatasia

Das Badische Staatstheater steht seit Jahren an der Subventions-​Spitze des Landes. Dabei flossen teilweise mehr Gelder nach Karlsruhe als in die restlichen baden-​würtembergischen Theater.
Was sicherlich bezüglich Oper, Balletts und der Händel Festspiele zu rechtfertigen sein mag, sucht bezüglich des Schauspiels noch immer nach Rechtfertigung. Noch immer bedient sich der Spielplan dem eingägigen Repertoire einer Reclam Sammelausgabe europäischer Klassiker, was per se nicht grundsätzlich schlecht, auf Dauer aber sehr einschläfernd sein kann.
Dennoch bietet die Karlsruher Bühne solides Handwerk mit teilweise hervorstechenden Solisten.

Gebäude aus den 70er Jahren. Daher weder modern hinsichtlich des Komforts noch altehrwürdig hinsichtlich Atmosphäre und bauliche Schönheit. Kapelle und Chor ausgezeichnet, wie schon seit vielen Jahren. Solistenensemble überwiegend gut, natürlich darf man keine Maßstäbe wie z.B. München, Zürich o.ä. anlegen. Ein guter Tenor wäre auch mal schön. Die Inszenierungen entsprechen dem heute Üblichen, d.h. sie sind überwiegend schrecklich. Aber man kann ja die Augen schließen, die Musik bleibt ja glücklicherweise erhalten.

Immer einen Besuch wert. Leider haben wir nicht so oft Zeit, aber wenn wir mal in Stimmung für niveauvolle Unterhaltung sind, gehen wir gelegentlich dorthin. Die Parkplatzsituation ist teilweise eine Katastrophe. Das Programm war auch schon vereinzelt enttäuschend, aber meistens haben wir etwas für unser Geld geboten bekommen.

Das Staatstheater bietet tolle Veranstaltungen an zum kleinen preis.
Die Akustik ist gut die Bühne groß
Innen ein Betonklotz, zu modern.

Mit Abstand eines der besten Häuser im Umkreis von 50 km. Wir waren letzte Woche wieder in der Oper. Die Akustik war traumhaft. Danke Baden-​Würrtemberg für diese tolle Haus.

Die Auswahl der aufgeführten Stücke in den vergangenen Jahren kann sich durchaus sehen lassen. Die Optik des Gebäudes ist, von außen betrachtet, nicht allzu ansprechend– Das Klangerlebnis ist angenehm, die Atmosphäre stimmt.

Eigentlich war ich mal regelmäßiger Theater Gänger, aber seit meinem Zuzug nach Karlsruhe hat sich das schnell geändert.
Das Theater in Karlsruhe hat durch die Betonklotz Architektur den Charme eines Parkhauses. Dies gilt leider nicht nur für die Außenansicht, sondern auch für den Innenraum.
Das letzte mal waren wir hier zu einer Operngala, die von der Inszenierung wirklich gelungen war. Allerdings sind die Sitzreihen gefühlt enger als bei einer Billig-​Airline und ich frage mich, warum im Flieger immer vor Thrombose gewarnt wird, aber im Theater mit solch enger Bestuhlung nicht. Mit meinen 1.93 sitze ich hier wirklich unbequem.
Generell finde ich auch die Bühnenbilder im Staatsthater eher einfach und selten opulent. Teilweise sprechen mich auch die ultramodernen Umsetzungen nicht wirklich an.
Gut gelöst ist die Versorgung mit Getränken in den Pausen, die man vorher buchen und zahlen kann. Das entspannt dann doch sehr.
Mich zieht es aber immer noch nach Wiesbaden, Baden-​Baden oder Frankfurt.

Wir waren am 25.12.2009 im Bad.Staatstheater.
Der Komplex wirkt wie ein Parkhaus, innen ist
es auch nicht besonders ansprechend, das
Personal war sehr freundlich. Das Stück ist Ge–
schmacksache. Sehr nervig fanden wir Mitbesucher
hinter uns, welche die Rückenlehne unserer Stühle
als Fußablage benutzten, sodaß wir uns nach der
Pause einen schlechteren aber ruhigen Platz
suchten. Es ist halt wie überall ! (Straßenbahn, Kino
etc.) Leider !!!

Sehr gute Sänger/Stimmen!!!Und das in Karlsruhe!
Furchtbares Gebäude (70iger Jahre lassen Grüßen.)müsste dringend mal Generalüberholt werden. BITTE!
Sehr, sehr nettes Theaterpersonal, LOB!
Gehe dort immer wieder sehr gerne in die Oper!
BRAVO!

Bin ich etwa der erste hier?
Ich bin erst seit kurzem in Karlsruhe und das erste mal war ich beim Ballett «Anna Karenina» in diesem Theater. Das Gebäude entspricht der deutschen «Mode» für Theater und Opern. Modern, schlicht, skurril.
Vor dem Eingang steht ein modernes Kunstobjekt und kann in der Dunkelheit die Besucher erschrecken.
Wozu ist es da? Damit die Leute schneller reingehen oder nicht so schnell rausgehen? Hat es ein Motiv zum Trojanischen Pferd? Egal… das kann man sich zumindest während einer langweiligen Theatervorstellung überlegen.
Innen hat man ein «Café» mit den spannenden Preisen.
Der Saal ist auch schlicht gestaltet. Man solle sich ja nur auf die Vorstellung konzentrieren! :) Mein Geschmack ist eher Konservativ. Die «alten» Oper in Europa und Russland/​Ukraine mit der prachtvollen Ausstattung erfreuen ihre Gäste vor und nach der Vorstellung.
Ballett hat mir sehr gut gefallen und würde ihn auf jeden Fall allen weiterempfehlen! Die Kostüme und Dekorationen waren zum Glück auch im klassischen Sinne! Ich war begeistert!!!