Freie Waldorfschule

Wie beschreibt man eine Schule? Am besten nicht nach Inhalten, da könnte man leicht ins Philosophieren abgleiten, ganz besonders bei privat in freier Trägerschaft geführten Schulen wie die von Waldorf.
Mir geht es hier um den Platz. Die Schule besteht aus mehreren Gebäuden auf einem weitläufigen Gelände. Die Architektur steht in starkem Gegensatz zu den meisten Regelschulen. Auf strenge, geometrische Formen wird weitgehend verzichtet, es gibt viel Rund, viel Schräges und es sind sehr viele natürliche Baumaterialien verwendet worden, vor allem Holz.
Die Gebäude sind an den Fassaden sauber (keinerlei Graffiti o.ä.) und auch im Innenbereich erstaunlich gepflegt. Und das obwohl auch hier die Kinder und Jugendlichen umher tollen wie an allen Schulen.
Der Außenbereich ist weitgehend nicht versiegelt (bis auf ganz wenige Wege und die Parkplätze), sondern mit der Natur integriert. Viel Grün, große Bäume, Spielbereiche mit Spielgeräten, Bänke. Es gibt ein Wald-​Dorf: Dort stehen zwischen vielen Bäumen selbst gebaute Häuser und Hütten zum Spielen, eine Kletterwand.
Der Schule angeschlossen ist eine Cafeteria, in der täglich zwei Speisen zu sehr günstigen Preisen angeboten werden (auch für Gäste!). Daneben Kaffee, Kuchen, Eis, Crêpes — alles hell, luftig und bei gutem Wetter kann man draußen an großen Holztischen Platz nehmen.
Wie jede Waldorf-​Schule gibt es hier auch einen Schulgarten, in dem die Schüler lernen, mit Flora und Fauna umzugehen, indem sie selbst Hand anlegen.
Als Kind, Jugendlicher hätte ich mir so eine Schule gewünscht.
Der Schule ist ein Waldorf-​Kindergarten angeschlossen (
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