Classificação do local: 3 Hemer, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant ist in unmittelbarer Nähe des Parktheaters, und deren Besucher sind wohl das Hauptklientel des«Hacienda», da wir kurz vor Theaterbeginn plötzlich die einzigen Gäste waren(an einem Samstag). Das Ambiente ist zwar gemütlich, aber der meditterane Charme fehlt. Man mußte gegen die Musik ansprechen(italienische Interpreten, wie Eros Ramazotti und ein Mix wie Kuschelrock aus den 80igern). Die Speisekarte auf der Internetseite des«Hacienda» entspricht nicht der Wirklichkeit. Der Service ist nett und aufmerksam. Das Essen(im Schnitt 15 €) kann man nur als durchschnittlich bezeichnen, die Paella versalzen, das Fleisch teilweise zäh. Man muß nicht verstehen, das hier spanisch bzw. baskische Küche angeboten wird: u.a. geräucherter Lachs mit Rösti; Bandnudeln mit Lachs; Herzogin-Kartoffeln; Ananas-Curry-Soße. Das hat hier nichts mit spanischer Küche zu tun.
Ute R.
Classificação do local: 4 Hemer, Nordrhein-Westfalen
Am 18.12. 2010 besuchten wir das Hacienda um im kleinen Kreis unser Weihnachtsessen zu geniessen. Wir wurden freundlich begrüsst und an den zuvor reservierten Tisch geführt. Nach einem Blick in die Speisekarte entschlossen wir uns das Buffet zu nehmen. Leider wurden wir bitter enttäuscht. Die Auswahl dort war sehr gering und auch nicht unbedingt spanisch. Die Schalen waren sehr geplündert, der Brotkorb leer. Es dauerte ziemlich lange bis wieder neues Brot da war. Dieses reichte dann aber auch nur für 3 Personen. Bei den kalten Speisen stand u. a. Kartoffelsalat, Nudelsalat… schmeckte, aber war auf deutsche Art und Weise zubereitet. Sehr lecker war der Rucolasalat mit Walnüssen und Birnenspalten. Ich als Laie, was das spanische Essen betrifft, habe mir dann sagen lassen müssen was die anderen Speisen sind. Es fehlten Schildchen mit den Bezeichnungen der Speisen. Genauso war es bei den warmen Speisen. Viel zu wenig Auswahl und alles sah unappetitlich aus. Um 22.00 Uhr fing die Bedienung an um uns herum die Tische abzuwaschen und aufzuräumen obwohl ausser unserem noch ein anderer Tisch mit mehreren Leuten besetzt war. Die Getränke wurden zwar noch gebracht aber alles in allem wurde es ungemütlich. Man wünschte uns beim Abschied zwar freundlich auf Wiedersehen aber… so kurz vor Weihnachten wünscht man ein frohes Fest und einen guten Rutsch… das wurde leider vergessen.
RK User (thorin…)
Classificação do local: 2 Aachen, Nordrhein-Westfalen
«spanisch oder nicht spanisch — das ist hier die Frage» Das Weihnachtsessen unseres Freundeskreises sollte ein Highlight werden. Das«Restaurant Hacienda spanische Spezialitäten» wurde von einem Pärchen aus unserem Kreis vorgeschlagen. Sie hatten mehrmals positive Erfahrungen gemacht, hier insbesondere mit dem spanischen Buffet am Samstag Abend für 16,90 €. Voller Vorfreude und mit einer gewissen Erwartung trafen wir, meine Partnerin und ich, auf der Alexanderhöhe ein und waren zunächst angenehm überrascht. Die Räumlichkeiten sind luftig mit einer hohen Decke, angenehm temperiert, etwas spartanisch aber doch gemütlich eingerichtet. Eine weihnachtliche Dekoration war nicht wirklich vorhanden, sie bestand aus kleinen Gestecken was mich persönlich aber überhaupt nicht störte. Nach einer freundlichen Begrüßung wurde uns der reservierte Tisch gezeigt und nach unserem Getränkewunsch gefragt. Die Speisekarte brauchten wir nicht, da wir alle das Buffet wählten. Selbiges wurde jetzt in Augenschein genommen. Rechts fanden sich die kalten Speisen, welche leider nicht beschriftet waren. Da war fröhliches Rätselraten und mehrere Nachfragen angesagt. Einige der Platten waren bereits ziemlich geplündert, was nicht besonders appetitlich aussah. Auffüllen bzw. Austausch sehr schleppend. Folgendes war auf Platten und in Schüsseln angerichtet: — ein kleiner leerer Brotkorb der nur auf Nachfrage wieder mit einem! aufgebackenem Ciabatta gefüllt wurde(Nachfülldauer ca. 15 – 20 Min., Aufbackzeit des Brotes?) — Vittelo Tonnato aus Putenfleisch(nicht lecker) — gegrillte Paprika(ok. — halt gegrillte Paprika) — Kartoffelsalat(nicht probiert, optisch eher deutsch angemacht) — Nudelsalat(nicht probiert, optisch ebenfalls eher deutsch angemacht) — Rucolasalat mit Walnüssen und Birnenspalten(überraschend lecker) — gebratene Auberginen mit Soße(naja, nicht wirklich empfehlenswert) — Tomaten mit Käse(kein Mozzarella!) und Basilikum(ging gar nicht) — grüné Oliven — Kürbiscarpaccio(kein Kommentar) — gerührte Mayonaise mit Paprikapulver?(sollte das Aioli sein?) Leider kam mir dies alles(bis auf die Oliven) nicht wirklich spanisch vor. Links befand sich das warme Buffet(auch hier wieder leider nichts beschriftet): — eine Speise vermutlich mit Huhn(erkennbar an einem blanken Knochen welcher aufrecht im Essen steckte). Stand leider wohl schon etwas länger, da sich eine dicke fette Haut gebildet hatte(nicht rangetraut). — Krustenschweinebraten oder vielleicht Spanferkel(etwas fettig aber lecker) — weißer Reis(…) — ein leerer Behälter mit Dekomaterial — dann gab es noch ein paar rohe Speisen, welche man sich frisch braten lassen konnte: Pute, Rind, Scampi, Thunfisch, Doradenfilets, Gemüse(war alles ok; insbesondere die Dorade wurde gelobt) Unter warmen spanischen Spezialitäten verstehe ich aber etwas anderes. Fehlt noch das Dessert: — ein Obstsalat aus frischen Früchten(abgesehen von der dazu gereichten, etwas künstlich schmeckenden Vanillesoße war er lecker). Wurde nicht nachgefüllt, vermutlich auch nur auf Nachfrage. — eine Schüssel Milchreis mit Zimt(klumpig, pappig, halb durch und nicht genießbar) Auswahl und spanisch Fehlanzeige, Stichwort Crema Catalana. Fazit: Enttäuschend — von einem Restaurant welches mit spanischen Spezialitäten wirbt, habe ich deutlich mehr erwartet. Nämlich Spezialitäten welche auf der Speisekarte(ich habe sie mir im Nachhinein auf der Webseite angeschaut) zu finden sind. Zumindest sollten Klassiker wie z.B. Paella, Dattel im Speckmantel und Aioli für ein spanisches Spezialitätenrestaurant kein Problem sein. Warum nicht zumindest einige dieser Gerichte auf dem Buffet zu finden waren — ein Rätsel. Auch wenn der Service freundlich war, konnte dies uns nicht darüber hinweg trösten, daß das Brot, die Speisen und Teller mehr als schleppend nachgefüllt wurden. Die Auslastung des Restaurants war trotz Vorweihnachtszeit längst nicht an seiner Kapazitätsgrenze(es waren 3 Tische mit gesamt ca. 35 – 40 Personen belegt) angelangt. Cocktails konnten gar nicht bestellt werden(«…gab es bei uns noch nie»). Seltsamerweise haben unsere Freunde bei Ihrem letzten Besuch jedoch Cocktails geniessen können?! Vielleicht nicht so wichtig, aber der Koch der die frischen Speisen zubereitet hat und damit dem Publikum ausgesetzt ist, sollte etwas adretter erscheinen(z.B gebügelte Kochjacke).