Allgemein Ein veregneter Vatertag somit viel ein Biergartenbesuch aus und Spotzl meinte, balkan wäre nicht schlecht. Nach einigem grübeln viel mir ein, wir waren früher öfters im Lamm und hatten dort immer gut gegessen. Also rein ins mobile Gefährt und ab dort hin und es auf den eigenen Parkplätzen abgestellt. Die Lage hat Kollege Gourminator schon deutlich beschrieben und es hat sich daran nichts geändert. Das betreten erfolgt durch zwei Stufen nach unten genauso wir der Gang zur Toilette. Bedienung Die Begrüßung fand erst am Tisch statt, als wir nach einigen warten einfach einen Tisch auserkoren hatten, war aber sehr freundlich und wurde beim Karten reichen mit der Getränkeabfrage beeendet. Wie schon so oft, von meiner Seite aus, ein bitte ertmal in die Karte schauen, wurde mit einem kurzen ja genehmigt. Als die Karten geschloßen am Tisch lagen wurde die Bestellung von einer jüngeren Dame(Sorry, aber ihr T-Shirt und die Hose errienerten mich eher an einen Schlafanzug) mit Jägermeister Bistroschurz aufgenommen, Getränke und essen rasch serviert und es gab einen guten Apettit. Nun waren wir auf uns alleine gestellt, den sie kam erst wieder als die Teller schon einige Zeit leer vor uns standen. Ein knappes hat gepasst beim abräumen und das leere Glas wurde komplett ignoriert. Nachdem das zweite Glas auch schon eine längere Zeit leer stand legte ich meinen Geldbeutel auf den Tisch und nach kurzer Zeit kam sie mit einem ordentlichen Bön an den Tisch. Als wir schon fast bei der Türe draußen waren kam ein Danke und Tschüß noch nachgeflogen. Hier ist Luft nach oben, 2 Sterne. Das Essen Die typische Brauereikarte mit Klarsichthüllen beinhaltet Suppen, deutsche und balkan Gerichte, kleine Gerichte, Brotzeiten, Pizza und Nachspeisen. Fisch gibt es hier keinen und für nichtfleischesser sieht es auch nicht so rosig aus. Das in der Karte ausgewählte König Ludwig dunkel haben sie leider nicht. Wir bestellten uns einen Spezi(0,5 l 2,50 €) und ein Gutmann dunkles Weizen(0,5 l 2,90 €) zum trinken und zum essen wählten wir die Grillplatte«Zum Lamm«für 2 Personen, Cevapcici, Pleskavica, Nackensteak, Raznijci, Speck, Djuvecreis, Pommes und Salat aus(24,50 €). Der Salat wurde vorab serviert und gleichzeitig eine Warmhalteplatte auf der unsere Teller für das Essen bereits plaziert wurden. Der Salat bestand aus grünen und rotem Lollo, Krautsalat, Gelberüben, Gurkensalat, einem Stückchen Tomate und wie wir sie hassen, Dosenmaiskörnern. Die Deko aus getrockneter Petersilie finden wir auch für die Katz, bringt geschmacklich gar nichts. Die Salatsorten selber waren alle frisch und jede Sorte war eigens mariniert, er schmeckte uns sehr gut. Bei den Gurken wurden die Kerne rausgenommen aber geschält waren sie nicht. Auf der Platte waren 4 Cevapcici: Sehr schön saftig gebraten mit einer festen Konsistenz, selbst gemacht und schmeckten uns gut. Wir haben es lieber wenn etwas mehr Knoblauch drinn ist, konnten nicht viel davon schmecken. 2 Pleskavica: Super Klasse gewürzt mit einer leichten schärfe, saftig gebraten, schön fest, sehr gut. 2 Scheiben Speck: Leicht kross angebraten mit einem sehr würzigen Geschmack, sehr gut. 2 Scheiben Nackensteak: Hier war der Garprozes etwas mißglückt, von der Obenseite sah das Fleisch ja recht gut aus aber durch umdrehen dessen kamen sehr viele Röstaromen in dunklerem Zustand zum Vorschein. Die Scheiben waren sehr dünn und somit hatte das Fleisch seine Saftigkeit verloren. Ein Stück war etwas gewürzt beim anderen fehlte uns dieses. Viel zu verbessern. 2 Raznijci: Diese waren dezent gewürzt und noch am Rande vom trocken werden, sie waren okay. Reis: Der war auf den Punkt gegart mit frischen Gelberüben und Paprika verfeinert, die Erbsen tippen wir aus der gegend Bonduell kommend. Er hatte eine leichte tomatige Note dürfte aber etwas mehr Geschmack haben, er war okay. Pommes: Diese waren von einer etwas dickeren Sorte, selbst gemacht aus Kartoffeln denen die Schale nicht abgenommen wurde. Sie waren super knusprig frittiert, nicht fettig, innen schön weich und sehr gut abgeschmeckt. Sie hatten uns sehr gut geschmeckt. Wenn man diese jetzt noch in einer extra Schüßel servieren würde, wäre es schön, sie weichen nämlich vom drauf liegenden Fleisch etwas auf. So nun das Köpfchen einschalten, ach né, mein i-Phon hat ja einen Tascherechner, alles zusammengerechnet und geteilt kommen wir auf 3,88, also 4 Sterne. Jetzt hätte ich fast die Zwiebeln und das Ajavar unterschlagen. Beim Ajavar vermuten wir selbst gemacht oder noch selber verfeinert, es schmeckte uns gut. Wir werden es sicherlich wieder besuchen. Das Ambiente Eine alte bayrische Wirtschaft mit einer hellen Bestuhlung aus Holz. Die Schenke ist auch mit hellem Holz verziert worden. Die Wände sind in orange und gelb getrichen und ein paar Bilder zieren diese. Ein großer Fernseher hängt an der Wand auf dem ohne Ton ein Kindersender lief. Der Boden besteht aus sehr hellen Fliesen. Auf dem Tisch befindet sich ein…
Restaurantkritike R.
Classificação do local: 3 Aarhus, Dänemark
Der Gasthof«Zum Lamm» liegt direkt an der Hauptkreuzung in Friedrichshofen an der B13, wo täglich rund 20.000 Autos vorbeifahren. Von außen sieht diese einfache Wirtschaft recht nett aus, auch ein ausreichend großer Parkplatz ist vorhanden. Das Ambiente ist einfach und zweckmäßig. Auf den Tischen liegen Stofftischdecken, wenn auch einige davon Flecken aufweisen. Wir waren an diesem Faschingsdienstag mittags die einzigen Gäste und wurden freundlich begrüßt. Die Speisekarte bietet eine kleine Auswahl an einfachen Gerichten, auch ein paar Balkanspezialitäten sind dabei. Die Rinderbrühe mit Markklößchen(2,80 Euro) war sehr heiß und geschmacklich ohne besondere Ambitionen. Vermutlich ein Fertigprodukt. Das Schnitzel Wiener Art(8,10 Euro) waren zwei stattliche Schweineschnitzel mit sehr gleichmäßiger Panade, die in der Friteuse zubereitet worden zu sein dürften. Geschmacklich in Ordnung und nur wenig durchwachsen. Dazu gab es Pommes frites und einen Beilagensalat. Der Beilagensalat bestand aus grünem Salat, dicken Bohnen mit Zwiebeln, Krautsalat, frischen Karotten und Gurken. Geschmacklich ganz passabel, wenn man von der deutlichen Maggi-Note im Dressing einmal absieht. Der Salatteller mit Schafskäse(6,80 Euro) war eine anständige Portion aus oben bereits genannten Zutaten, zusätzlich noch mit Tomaten und Paprika. Auch das Dressing war das gleiche. Zu dem Salatteller wurde ein Körbchen mit Weißbrot gereicht. Fazit: Einfaches bürgerliches Essen zu günstigen Preisen. Aufgrund der verkehrgünstigen Lage sicher interessant für Durchreisende, nicht zuletzt wegen der preiswerten Übernachtungsmöglichkeit.