Gasthaus Bonschab

Ziemlich geniale urbayrische Gaststätte im Zentrum Ingolstadts. Die Toiletten sind etwas älter, aber ebenerdig und okay, der Biergarten im Innenhof ist nett. Die Bedienung ist freundlich, kann aber auch deutlich patzig werden (haben wir am Nachbartisch erlebt). Essen lecker, große Portionen, Getränke aus lokaler Herstellung, Bier süffig. Die schöné, teils filigrane Deko rundet den Besuch hier ab. Wer nicht auf Touriabzockbuden steht, kann hier hingehen. Passt.

Wir waren in der Weihnachtszeit hier, und zwar an einem Sonntag Abend. Der Gastraum war gut gefüllt, wir bekamen grad noch so einen Tisch zu viert. Später kam noch eine italienische Reisegruppe, für die eine ganze Tafel gedeckt war. Ich war vor etwa 14 Jahren ab und zu mal hier und damals fand ich es immer gut. Vor etwa 8 Jahren war ich zufällig mal im Sommer hier, im Biergarten, der — wie ich fand — doch ziemlich ruhig ist, obwohl das Lokal direkt an der vielbefahrenen Münchner Str. liegt. Da ich gute Erinnerungen daran hatte, schlug ich vor, hinein zu gehen. Es ist ein uriges bayerisches Lokal mit jungem Personal, alle sehr freundlich. Wir hatten als Vorspeisen Zwiebelsuppe, Pfannkuchensuppe und Fischsuppe, anschließend Käsespätzle, ein Tiroler G’röstl und eines der Spezial-​Schnitzel, leider weiß ich nicht genau, welches. Alles war wirklich sehr gut, vor allem die Fischsuppe und die Käsespätzle, die ich in den meisten Lokalen zu fad finde. Die Preise sind okay und die Portionen reichlich. Ich würde aber jederzeit wieder kommen, bei mir hatte die Küche scheinbar jedes Mal einen guten Tag! Wirklich ein Manko: die Toiletten waren okay, aber leider nicht wirklich ordentlich.

Allgemein
Heute sollte es was bayrisches sein, in einer Gaststätte in der wir schon öfters waren. An der großen Kreuzung vor der neuen Donau Brücke, Stadtauswärts an der B 13 befindet das Lokal. Es gibt hier hier auch einen schönen, großen Biergarten. In den Innenbereich kommt man durch ein paar Stufen, die Toiletten befinden sich ebenerdig. Die Parkplatzsituation ist etwas schwierig. Sie haben ein paar eigene und man kann den Straßenrand nutzen, wenn ein Parkplatz frei ist.
Bedienung
Wir wurden beim Betreten von der Dame in Alltagskleidung hinter der Theke begrüßt, aber stehen gelassen. Es war niemand anwesend, so suchten wir uns selber einen Platz. Nach einiger Zeit kam diese, brachte die Karten und erfragte die Getränke Wünsche. Diese kamen schnell und es erschien eine Bedienung in Alltagskleidung, die durch einen Bistroschurz als solche zu erkennen war und nahm unsere Essensbestellung auf. Sie schrieb sich diese auf, kam nach kurzer Zeit wieder und meine, was haben sie nochmal bestellt, ich kann meine Schrift nicht mehr lesen. Das Essen lies auch nicht lange auf sich warten, sie wünschte uns einen guten Appetit und war verschollen. So saßen wir einsam und verlassen, bis ein Teller leer war. Dieser wurde mit einem hat gepasst mitgenommen, obwohl noch am Krautsalat gegessen wurde und der zweite Teller noch nicht leer und noch am bearbeiten war. Das mögen wir gar nicht, wenn einem der Teller weg genommen wird. Der andere Teller wurde auch mit einem, hat gepasst abgeräumt und das zurück gelassene Gemüse blieb uninteressant für sie. Als die Gläser leer waren fragte sie ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, zahlten, bekamen einen schönen Tag noch und auf Wiedersehen von ihr. Die Dame hinter Theke verabschiedete uns auch mit einem auf Wiedersehen. Service hatten wir hier schon besser erlebt. 2 Sterne.
Das Essen
Hier gibt es eine neue Speisekarte, es steht Sommerkarte drauf und sie besteht aus bedruckten Karton.Früher gab es hier eine große überladene Karte. Die neue Karte ist sehr reduziert worden, Suppen haben wir keine gelesen und es gibt viele Brotzeiten. Im Lokal hängen noch zwei Schiefertafeln mit Tagesberichten.
Wir bestellten uns ein dunkles und alkoholfreies Bier für je 3,10 €. Zum Essen die Schweinshaxe mit Knödel und Krautsalat für 9,50 € und das Schweinefilet auf Pfifferlingrahm mit Preiselbeeren, Kroketten und Gemüse für 14,80 €.
Die Haxe hatte eine schöné Größe, eine sehr knusprige Haut und war Klasse gewürzt, genau so wie die Soße die zusätzlich noch mit reichlich Kümmel verfeinert war, lecker. Die zwei Knödel waren vermutlich aus fertig Kloßteig und beinhalteten keinen Brotkern. Geschmacklich okay. Der Krautsalat war aus frischen Kraut gemacht, mit Kümmel verfeinert, etwas süßlich im Geschmack, war gut.
Das Schweinefilet war saftig gebraten, schön gewürzt, lag in einer leckeren Soße mit reichlich frischen Pfifferlingen mit drin, mundete sehr. Mit den warscheinlich Fertigprodukt Kroketten ist der Koch anscheinend auch nicht zufrieden. Nach dem frittieren hatte er sie nochmal gesalzen. Wenn man ein Stück davon in den Mund schob, schmeckte man als erstes nur Salz, man konnte dieses auch auf den Kroketten sehen. Das Salz hätte man besser in das Gemüse investierten sollen, es gab hier keinerlei Gewürz drauf. Es bestand aus Zuchini in Gelb und Grün, Gelberüben, Paprika, Blumenkohl und Brokolie, die allesamt etwas angetrocknet aussahen, den garpunkt überschritten hatten und kalt waren. Es wurde auch nach dem probieren zurück gelassen.
Fleisch war hier sehr gut, mit den Beilagen sollte man sich nochmal Gedanken machen, 3 Sterne.
Fazit
Beim Fleisch passt immer noch alles, bei den Beilagen von früher waren wir mehr zufrieden. Mal schauen was es im Winter für eine Karte gibt um es erneut zu besuchen.
Das Ambiente
Wir kennen die Gaststätte schon sehr lange und es hat sich noch nie etwas geändert. Am Rande eine Holzverkleidung, an der Decke hängt Hopfen und getrocknete Rosen die mit bayrische rauten Band aufgehängt sind. Die Bestuhlung ist kunterbunt zusammengewürfelt, aus alten Stühlen und Tischen. Stuhlkissen gibt es hier keine. Im Winter wird hier mit einem Kachelofen eingeheizt. Auf dem Tisch liegt ein kleines Häckeldeckchen, darauf befindet sich eine blaue Stabkerze, ein Holzständer mit Bierdeckel und Salz– Pfeffer Streuern. Es ist eine alte Gaststätte, ist irgendwie urig, ein paar Neuerungen könnte man schon mal vor nehmen, es ist doch alles schon sehr abgenutzt. Wir fanden es okay, 3 Sterne.
Sauberkeit
Es ist zwar alles alt, aber sauber. In den Fensterbrettern ein paar Staubkrümmel. In den Toiletten nur geringe Staubspuren, sonst alles sauber, 4 Sterne.

Wir waren gestern an Silvester um 18 Uhr im Gasthaus Bonschab zum Abendessen. Die Bedienungen waren sehr freundlich und zuvorkommend und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen (was man an Silvester nicht in jedem Lokal erwarten kann). Es gab, wie wir vorher telefonisch schon erfragt hatten, Essen von der normalen Speisekarte und zum Glück keine überteuerten Menüs, wo man danach immernoch hunger hat. Es gab auch eine Auswahl an vegetarischen Gerichten, was für mich als Vegetarier sehr wichtig ist. Das Essen war sehr lecker und handwerklich gut gemacht. Hier werden wir auf jeden Fall bald wieder hingehen und für Silvester 2014 werden wir gleich wieder dort reservieren.

Allgemein
wir waren heute abend im Bonschab zum Abendessen — sehr zu empfehlen — gemütlich — lecker — gerne wieder !
Bedienung
Die jugendliche Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich. Auch das Geschirr nach dem Essen wurde rasch weggetragen.
Das Essen
eine sehr große Auswahl von kleinen Brotzeiten bis zu üppigen Speisen — regional und frisch
Das Ambiente
sehr liebevoll und urig dekoriert — typische Gastwirtschaft zum Wohlfühlen

Bayr. Restaurant mit Biergarten
Gut besucht.
Pfifferlinge leider etwas sandig
Knödel gut.
Getränk und essen Kamen sehr schnell.

Annehmbare Qualität aber die Pfifferling Sauce war keine Offenbarung

Das Ambiente ist typisch bayerisch und sehr gemütlich. Die Heizung im Nebenraum hat ordentlich eingeheizt. Auf Nachfrage war das leider nicht möglich die Temperatur zu Regeln.
Die Bedienung kam fix und war aufmerksam. Die Getränke waren schnell da.
Das Essen war (Grillplatte Boschab) nicht der Bringer.
Das Fleischpflanzerl (Frikadelle) war verkokelt und war geschmacklos. Die Röstzwiebeln waren fertig und der Ketchup für die Pommes hätte extra gekostet.
Das restliche Fleisch war leider sehr sehr trocken.
Bei dem Rahmschnitzel war die Sauce leider künstlich eingedickt und schmeckte auch nicht selber gemacht.
Die Qualität hat sehr stark nachgelassen in diesem Restaurant. Und für die Grillplatte 13,80 € zu teuer.

Das Bonschab ist ein wirklich gemütliches, bayerisches Lokal im Süden von Ingolstadt. Allerdings waren wir diesmal –und wir kommen regelmässig, da es bisher immer ordentlich war– enttäuscht. Ein normaler Samstagabend, das Lokal war gegen 19.00 Uhr gut zur Hälfte besetzt, also kein Stress für die Küche. Der Service nett und freundlich. Wir mußten leider unser Rumpsteak zurückgehen lassen, da es nicht medium, sondern richtig englisch gebraten war. Für uns nicht das Thema, das kann passieren. Aber dass dann das gleiche Stück Steak nochmal nachgebraten wurde und ähnlich einer Schuhsohle war und dementsprechend trocken, das war sehr enttäuschend.
Bei einer Reklamation, die absolut begründet war, sollte das gleiche Stück Fleisch nicht nochmal nachgebraten werden. Zudem war die Pfefferrahmsauce eine Fertigsauce, was für dieses Lokal leider ein absoluter Negativpunkt war (wir haben das gleiche Gericht schon mit hausgemachter Sauce genossen, was super war). Das Salatdressing war praktisch nicht vorhanden, wir hatten das Gefühl, Salat pur zu essen. Auch das war schon um Meilen besser. Sehr schade!!. Das Lokal ist wirklich schön und die Speisekarte sehr ansprechend, aber die Qualität leider nicht wirklich gut.

Am Sonntag war uns nach etwas Deftigem zumute, weswegen wir nach langer Zeit mal wieder im Bonschab einkehrten. Es war bereits gut nach 14 Uhr und wir waren froh, daß wir auch zu dieser Zeit noch Mittag essen konnten. Wir waren aber nicht mal allein — bestimmt zehn Tische waren auch mit hungrigen Gästen besetzt, die alle dann nach und nach Ihr Essen serviert bekamen.
Die Getränke waren schnell serviert, aber mit 3,10 bzw. 3,40 Euro für Spezi und Orangenlimonade schon sehr ambitioniert. Fairerweise muss man sagen, daß die Gläser zumindest 0,5 l Maße haben.

Zum Essen wählten wir das Pfefferrahmschnitzel (vom Schwein) mit grünem Pfeffer im Rahmsauce und Pommes frites sowie Almschnitzel (von der Pute) mit Sauce Choron und Pommes.
Beide Schnitzel waren handwerklich sehr gut gemacht und mit einer knusprigen Panade überzogen. Die Soßen war kräftig im Geschmack und mengenmäßig genau richtig. Satt wurden wir in jedem Falle, denn die Portionen sind nach wie vor sehr reichlich. Der gemischte Beilagensalat war mit einem guten Dressing (war meiner Meinung nach mit Balsamico und Hausmachersenf abgeschmeckt) versehen. Das Almschnitzel war mit Käse und leckerem Hinterschinken überbacken und mit der Sauce Choron überzogen.

Die Pommes waren ebenso reichlich und sehr knusprig und richtig gut gesalzen (also weder zuviel noch zuwenig Salz).

Fazit: Im rustikalen Ambiente des Wirtshauses ist es immer gemütlich und die Portionen stimmen auch — nur die Getränkepreise sind etwas hoch. Wir kommen aber trotzdem wieder — es schmeckt einfach.

Sehr gute Kässpatzen und vernünftige Portion für’s Geld.
Ein Sternchen Abzug gibt es dafür, dass die Speisekarte auf der Internetseite irreführend ist. Die Karte zum scrollen ist nur die «Winterkarte» mit wesentlich größerer Auswahl. Die «Sommerkarte» kann man über einen kleinen Link als PDF-​Datei herunter laden. Da war die Verwirrung da, warum das Angebot kleiner war, als erwartet.
Aber am Essen gibts wirklich nichts zu mäkeln.

So freunde, Waren zu zweit zum Abendessen im Biergarten bonschab. Preise etwas gesalzen aber schöné reichliche Gerichte. von Typisch bayrisch bis BBQ, von antiPasti bis Kartoffelsalat. alles in allem einen Besuch auf jedenfall wert. Biergarten !!!

Ein rustikales, bürgerliches Gasthaus mit bayerischer Küche in der Mitte von Ingolstadt.
Wir waren immer gern und auch häufig Gast dort, das hat sich am heutigen Abend geändert. Sofort wurden wir freundlich begrüßt, die Getränke kamen schnell und auch unsere Bestellung wurde fix aufgenommen.

Das Tagesgericht Schweinefilet im Speckmantel wurde kurz angebraten, aber der Kern war roh. Auf Nachfrage beim Service wurde uns ein frisch zubereitetes Gericht versprochen und lapidar gesagt, dass der Service nix dafür kann. Das neue Essen kam knappe 10 Minuten später dampfend an unseren Tisch. Leider war das Fleisch wiederum roh! Einmal kann es passieren, aber dann ein zweites Mal?
Es wurde weder ein Schnaps noch Kaffee noch eine sonstige Entschuldigung angeboten. Wir sind sehr enttäuscht!
Das zweite Gericht war ein Fitnesstopf, dieser wurde 10 Minuten vor allen anderen Hauptgerichten serviert, war kalt und ein Haar befand sich dekorativ auf dem Blumenkohl.
Der Schweinebraten war wiederum in gewohnter Qualität gut.
Wir waren nicht nur vom Essen enttäuscht, sondern auch wie mit Kritik umgegangen wird.
Es war heute unser letzter Besuch und wir werden Freunden abraten.

Ein nettes und wirklich uriges Lokal am Zentrumsrand von Ingolstadt. Ideal auch zu Fuss oder mit dem Fahrrad innerhalb ein paar Minuten aus der Stadtmitte zu erreichen.
Der Biergarten ist auch wirklich sehens– und empfehlenswert, sehr schön und schattig gelegen und nett zu sitzen. Leider mit der Münchnerstrasse vor der Türe, wo es nicht wirklich leise ist!
Zur Küche und darum gibt es leider einen Punkt abzug, ist immer ein Glücksspiel und tagesabhängig. Einmal genial gutes Essen, ein andermal Durchschnitt. Leider und ich kann nicht sagen warum, aber dies minimiert die Bewertung etwas.
Am Service und der Preis Leistung ist nichts auszusetzen. Der Service immer freundlich und extrem schnell. Auch das Essen steht sehr schnell auf dem Tisch!
Alles in Allem, ein netter Ort um einen lauen Sommerabend zu verbringen oder auch in der kalten Jahreszeit in der urigen Wirtsstube zu sitzen!

Das Gasthaus Bonschab ist nicht mehr so gut wie ca. ²⁰⁰⁷⁄₂₀₀₈. Leider!
Wir haben immer wieder einen Versuch gemacht — aber leider ohne Begeisterung.
Heute Mittag — 45 Minuten Wartezeit auf ein Standardgericht (cordon bleu) obwohl nicht viel los war. Qualität — mittelmäßig.
Es fehlt vor allem der freundliche Wirt, der Atmosphäre in’s Lokal bringt…
Mal schaun, ob es bald wieder Bergauf geht, denn der Bonschab war mal richtig gut!

Das Bonschab hat zwar eine ganz gemütliche Atmosphäre, aber seine besten Zeiten hat es wohl schon hinter sich. Die Inneneinrichtung ist schon ziemlich abgefetzt.
Essen sollte man besser woanders. Wir hatten verschiedene Fleischgerichte und bei jedem war das Fleisch total trocken und geschmacklos. Auch die Beilagen ließen zu wünschen übrig.
Eher eine Kneipe zum was Trinken gehen.

Hallo ich war Heute seit langem wieder hier. Ich kann mich meinen Vorrednern nicht anschliessen. Essen, Preis Leistung mehr als ok, der Salat gut mit frischen Karotten… Dann die Gemütlichkeit ist wirklich toll, also Ich komme immer gerne hierher.
Jogy

Ja das Gasthaus Bonschab in Ingolstadt, es war einmal… eine Möglichkeit gutes, leckeres Essen zu bekommen… aber das ist nun schon 3 – 5 Jahre her. Der Bonschab ist nun eher vom Preis/​Leistungsverhältnis mangelhaft.
Wir dachten uns, dass wir den Bonschab noch mal eine Chance geben obwohl ich mir selbst vor 1 ½ Jahren geschworen hatte, den Bonschab nicht wieder als Gast zu aufzusuchen wenn es ums Essen geht.
Das letzte mal war es ein Scheinebraten der nicht wirklich schmeckte und nun wollte ich eine Klasse höher probieren, die Küche quasi herausfordern. Wir waren insgesammt 5 Personen.
Ich selbst bestellte ein Rinderfiletsteak 18,80EUR :-O inkl. Schwammerlsoße und die Spätzle musste ich seperat bestellen für ca. 2,60EUR. Ein Beilagensalat musste auch extra bestellt werden für ebenfalls ca. 2,60EUR.
Das Filet Solo war OK und war auch frisch aber die Schwammerlsoße war eine Katastrophe. Ich vermute Päckchen auf… Sahne und etwas anderes «frisches» dazu und schon ist die selbergemachte Soße fertig :-P
Die Spätzle waren ebenfalls aus der Packung (man sieht das es Fabrikspätzle waren) und diese wurden nur in der Pfanne heiß gemacht.
An einem Salat selbst kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen aber am selbst das schafft der Bonschab mit dem Dressing!
Das Hausdressing schmeckte nach Salz, ein bisschen Zucker und ein bisschen sauerer Geschmack war auch dabei. Kurze Geschmackbeschreibung: Salzig und Sauer
Lokal/​Lage:
Parken kann man nur in der Seitenstraße weil der Gasthof nur 5 Parkplätze im Hof anbietet oder man bekommt einfach garkeinen Parkplatz und man muss 5 – 10 Gehminuten in kauf nehmen von einem Geschäftsparkplatz.
Der Gasthof selbst ist RUSTIKAL, GEMÜTLICH, ALT typisch BAYRISCH eingerichtet. Der Biergarten selbst, ist sehr gemütlich im Sommer.
FAZIT:
Immer Sommer kann man gerne den Biergarten besuchen und was kühles Trinken aber für das Essen sollte man sich nicht unbedingt entscheiden. Macht euch einfach selbst ein Bild davon ;-) und schreibt hier darüber.
+ Service
+ Ambiente
— Geschmack
— Preise
— Parkmöglichkeiten
— Keine Verbesserung trotz Kundenreklamationen

Das Gasthaus ist benannt nach dem Bierbrauer Josef Bonschab, der das Grundstück im Jahr 1828 erwarb. Damals war an dieser Stelle ein Biergarten mit einem kleinen Pavillon und eine Kegelbahn.
Ab dem Jahr 1858 bemühte sich Josef Bonschab, an dieser Stelle ein Wirtshaus zu erbauen, was jedoch durch die damalige Festungskommandantur abgelehnt wurde. Im Falle eines Angriffs sollte der Feind keine Möglichkeit haben, sich vor den Toren der Stadt zu verschanzen. Erst 1866 wurde nach langem hin und her die Genehmigung zum Bau eines Fachwerkhauses in Lehmbauweise erteilt, das notfalls leicht gesprengt werden könne.
Es folgten ein paar wilde Jahre damals vor den Toren der Stadt. Die berüchtigten Donaumoosräüber Ferdinand Gump und Eduard Gänswürger sollen hier auch einige Male eingekehrt sein.
1902 wurde schließlich das alte Lehmhaus abgerissen und das noch heute bestehende Haus erbaut.

Der Bonschab ist noch eine typisch alte Ingolstädter Wirtschaft und ebenso bekannt wie der dazugehörige Biergarten. Über letzteren gehen die Meinungen weit auseinander, was ich den vorangegangenen Bewertungen entnehmen konnte.

Die Gaststube ist recht urig eingerichtet, die Tische könnten tatsächlich noch aus der Zeit um 1900 stammen. Ein Kachelofen verbreitet wohlige Wärme. Wir wurden freundlich begrüßt und kurze Zeit nach dem Lesen der Speisekarte nach unseren Wünschen gefragt.
Die Speisekarte enthält eingangs einen geschichtlichen Abriß über den Bonschab (Kurzfassung siehe oben), einen Artikel über die beiden Donaumoosräüber und sogar das Gump-​und-​Gänswürger-​Lied.
An Speisen bietet die Karte ein breites Spektrum von Suppen, Fleisch– und Fischgerichten und einige vegetarische Gerichte.

Wir starteten heute mit einer Leberknödelsuppe (3,00 Euro). Diese kam in einem stattlichen Haferl und war sehr heiß. Der Leberknödel war geschmacklich einwandfrei und herzhaft. Lediglich die Brühe hat eine Spur «die Brauerei will ja auch Umsatz machen” — zuviel Salz abbekommen.

Der Grillteller Bonschab (12,80 Euro) hat mich beinahe umgehauen. Eine riesige Portion Grillspieß (drei Scheiben Fleisch, zwei Würstel und ein Fleischpflanzerl) mit Beilagen, auch eine kleine Sauciere mit Bratensoße war dabei. Das ganze ist angerichtet auf einem Holzbrettl in Form eines Spanferkels.
Das Fleisch war von sehr guter Qualität, auf den Punkt gegart und sehr zart. Eines der Würstel war mit gegrilltem Speck umwickelt, der ebenfalls recht salzig schmeckte. Das Fleischpflanzerl wiederum war exzellent. Schön locker und saftig, reines Hackfleisch und kaum Semmelbrösel drin. Geschmacklich sehr lecker und mit einem Hauch Kreuzkümmel.
In der Bratensoße zeigte sich ebenfalls die Virtuosität des Koches in puncto Würzen: Ein deutlicher Kümmelgeschmack und dunkles Bier im Nachklang. Sehr gut!

Die Penne mit Honig-​Senf-​Soße und gebratenen Schweinefiletstücken (8,50 Euro) waren eine anständige Portion und mit dieser Soße sicher kein alltägliches Gericht. Geschmacklich hervorragend, sollte man unbedingt einmal probiert haben. Auch hier war das Fleisch von sehr guter Qualität und zart.

Fazit: Mag sein, daß im Biergarten einiges daneben gehen kann. Im Lokal waren wir heute sehr zufrieden mit dem Essen und dem Service.

Nach einiger Zeit Bonschab Abstinez wollten wir es wieder mal probieren ob sich die Küche vielleicht wieder verbessert hat
Aber was muss ich sagen es ich echt gruselig. Wenn man bedenkt was das für ein tolles Lokal war und wie schmackhaft und lecker das Essen seinerzeit war.
Davon ist nichts mehr übrig.
Die Käsespatzen waren ein Fertigprodukt
der Koch hat käse drübergelegt und im Salamander etwas angeröstet. Es erinnerte eher an etwas überbackenes als an Käsespatzen, Fertige Röstzwieben waren drübergestreut.
Das ganz war für Käsespatzen die saftig sein müssen echt trocken. Als für den Preis von fast 8 Euro viel,
viel zu teuer.
Beim wurstsalat sah es nicht viel besser aus, die Wurstscheiben lieblos auf einen teller geschmissen ein paar Zwiebeln zu einer sehr wässerigen Marinade.
Né also schade!
Was ist mit diesem guten alten Bonschab passsiert wo es das beste Essen der Umgebung gan?
Schade schade schade

Der Biergarten ist direkt an der Münchener Straße gelegen und hat ein nettes Ambiente. Der Garten ist sehr nett angelegt mit großen Bäumen und Kiesboden.
Das Essen ist Biergartentypisch, jedoch ist dringend von Gerichten abzuraten, die keinen Biergartencharakter haben. Diese Gerichte sind oftmals stark überwürzt denn besonders bei diesen Gerichten (typisch sind Rahmsoßen) habe ich den Eindruck, dass hier mit Glutamat statt mit Liebe gekocht wird. Die bayerischen Gerichte und die Biergartenschmankerl sind wirklich in Ordnung. Schade eigentlich, denn für diesen Preis könnte man die guten Zutaten auch schön zubereiten. Wer was deftiges und gutes sucht, dem sei die Brotzeitplatte empfohlen.
Leider fällt die benachbarte Tankstele auch negativ auf, eher weniger die Tankstelle, sondern das Publikum welches sich des Abends da rumtreibt. Da heult der 3er BMW in voller Lautstärke, oder der Kollege demonstriert, was der Sportauspuff seiner LC4 hergibt. Daher ist es nicht der ruhigste, aber sicherlich einer der urigeren Biergärten in Ingolstadt. Das Publikum ist gut gemischt.
Wer unabhängig ist sollte evtl. auf die Antoniusschweige zurückgreife, ansonsten wer Stadtnähe will und mit dem Fahrrad unterwegs ist, liegt hier sicherlich nicht falsch.
Grüße an alle — Error42