Badischer Hof

Ich war mit drei Kollegen vor wenigen Tagen aufgrund eines Seminars in Ida-​Oberstein. Relativ bald wurden wir auf den Badischen Hof durch ein Schild in der Fußgängerzone aufmerksam, wo unter anderem für den Spießbraten nach lokaler Art gewerbt wurde.
Als wir schließlich in dem Restaurant eintrafen, wurden wir freundlich von einer jungen Kellnerin empfangen. Während wir an unseren Tisch geleitet wurden, erspähten wir den offenen Kaminfeuer-​Grill… Die Interesse schoss in die Höhe und von einer kleinen Steak-​Lust wurde eine Begierde…
Die Atmosphäre war angenehm ruhig… Der Kamin hielt den Raum warm und eine Musikmischung aus den Charts und den 90ern hielt die Stimmung aufrecht. Im Laufe des Abends stellten wir fest, dass die grüné Beleuchtung, die an den Wänden hing, nicht unbedingt zu dem restlichen etwas mittelalterlichen Stil passte, störte aber nicht weiter…
Kurz vor dem Punkt wo man von einer langer Wartezeit sprechen kann, wurde das Essen serviert. (Wir verzichteten auf eine Vorspeise)… Bestellt wurden von uns Spießbraten, Roastbeef und Schweinelenden, immer mit Kartoffeln mit Quark oder Bratkartoffeln und einem Rettichsalat serviert.
Ich schnitt sanft in das Roastbeef ein… Das Messer glitt durch das medium gebratene Stück Fleisch … Saft quoll heraus… Perfekt gewürzt… ein medium Steak wie es sein sollte… Sämtliche Erwartungen wurden übertroffen.
Überwältigt von dieser Aromen-​Symphonie, kostete ich ein Stück vom Spießbraten.
Ich habe hier schon mehrmals gelesen, dass es sich lohnt es mal zu probieren,… aber sehr geehrte Damen und Herren… Es ist nicht nur einfach lohnenswert… Es stellt ihre gesamte Weltanschauung auf den Kopf…
Nicht zuletzt wegen der größeren Fettschicht war der Braten deutlich geschmacksintensiver. Der Gout war eine sanfte Kombination Süß und herzhaft mit einem Touch of Rauchig durch die spezielle Zubereitungsart…
Gefühlte Minuten des Schweigens vergingen, weil keiner einen Hauch Geschmack an die Luft verschwenden wollte…
Dennoch entschlossen wir uns dazu Nachtisch zu bestellen… Wir rundeten den emotional geprägten Abend mit Eiscreme Kreationen mit heißen Himbeeren und warmer Schokolade ab.
Zum Abschied gab es noch einen Willi (um einen den Kopf nach der euphorischen Erfahrung zu beruhigen).
Insgesamt haben wir pp ca 25 – 30 € gezahlt, was man nicht unbedingt als günstig bezeichnen kann. Dennoch war es für die gegeben Qualität an Service, Essen, Erfahrung, Befriedigung und Seligkeit mehr als in Ordnung…

Tolles Essen in uriger Atmosphäre! Unbedingt den Spießbraten probieren. Auch für die Jüngsten war etwas dabei. Und das alles zu sehr moderaten Preisen

Allgemein
Ich wohne seit 23 Jahren in Stuttgart und wenn ich schon mal in Idar-​Oberstein bin, möchte ich meinen geliebten Spießbraten essen.
Als gebürtiger Idarer haben wir früher die Spießbratenkünste der Obersteiner eher belächelt. Ein Umstand, den ich heute — zumindest bei den 2 besuchten Restaurants — revidieren muss (s.a. «Kirschweiler Brücke», wird in Kürze eingestellt).
Das urprünliche Gericht bestand aus Braten, Rettichsalat, Brot. Brot wird heute durch Folienkartoffel ersetzt. Okay.
Solchermassen eingestellt, habe ich dieses Restaurant besucht.
Bedienung
Es war wenig los, daher hatte die Bedienung Zeit, sich ausgiebig um uns zu kümmern. Dies geschah aber keinesfalls aufdringlich.
Das Essen
Ich hatte ein Roastbeef als Spießbraten (s.o.), meine Freundin ein Rumpsteak als «deutsche Küche». Der Spießbraten kam vom Holzfeuer (der Schwenkrost ist im Gastraum, man kann zusehen), das Steak aus der Pfanne. Die Garstufe, die Würzung und die Qualität des Fleisches waren in keinster Weise zu kritisieren. Der Rettich war mit Sahne angemacht, das Salatbuffet frisch und reichhaltig und der Sauerrahm für die Grillkartoffel wohlschmeckend.
Das Steakgericht war absolut ausreichend dimensioniert, ich mußte meiner Freundin am Schluß noch helfen.
Der Spießbraten war nah an der Grenze zu «zu klein». Dazu muss man aber sagen, daß es früher gang und gebe war, für einen Braten 450gr. Fleisch (Rohgewicht) zu marinieren, eine Menge, die dem heutigen Zeitgeist nicht mehr entspricht. Damit muss ich mich als Kampfesser einfach abfinden und vergebe deswegen keine Minuspunkte.
Das Ambiente
Der Badische Hof liegt in der Fußgängerzone in Oberstein, die sich, wie auch die in Idar, nach dem Rückgang der Edelsteingeschäfte, eher durch gähnende Leere als durch Lebhaftigkeit auszeichnet. Es ist ein altes schön renoviertes Fachwerkhaus, in dem man eher einen Bauerngasthof vermutet, innen aber sehr modern und dennoch gemütlich eingerichtet.
Seitlich/​hinter dem Hauptgastraum befindet sich noch eine kleine Bar und ein paar separate Tische, sowie ein Konferenzraum, den ich aber nicht gesehen habe. Im Durchgang nach hinten befindet sich der Kamin mit dem untergebauten Schwenkrost zur Zubereitung der Spießbraten. Daran vorbei läuft man zu einem Raucherraum (!), der keine Abstellkammer ist, sonder ein gemütlich eingerichteter Raum mit Hochtischen und Barhockern. Dort wird auch bedient.
Sauberkeit
Toilette, Tischdecke, Gläser, Besteck, Servietten (Stoff) — alles tiptop und ohne Einschränkungen

Altes Traditionsrestaurant in Oberstein. Nach langer Zeit war ich wieder mal dort Essen: Sorry, das Roastbeef war zwar mager, aber ziemlich zäh. Fisch können sie immer noch nicht zubereiten. Der Gastraum im Eingangsbereich sehr fusskalt am Fenster. Und die alte Holzdecke, vom Schreinermeister Simon gemacht, musste den helleren Tönen nach der Renovierung weichen.

Allgemein
Der Badische Hof liegt in der Fußgängerzone von Oberstein. Das Ambiente ist an sich sehr schön, jedoch stören die vielen Wappen auf Stühlen, Tischdecken, Gläsern etc. mit dem Namen «Breckner». Leider sieht dann das ganze sehr sehr eingebildet aus und hat auf mich einen schlechten Eindruck gemacht.
Ich gehe in ein Restaurant wenn ich hungrig bin und einen schönen Abend ohne viel Arbeit haben möchte, um dann gut gelaunt und satt nach Hause gehen zu können. Leider muss ich zum Badischen Hof sagen das man dort nicht hingehen sollte wenn man Hunger hat. Denn die Portionen sind mehr als übersichtlich. Mein 3 Fischstückchen waren leicht hinten dem bisschen Soße und Gemüse zu finden, leider war die Zitrone das größte Stück auf dem Teller. Das Salatbuffet macht einen guten Eindruck, man kann sich selbst den Salat zusammen stellen. Jedoch hatte ich so meine Mühe den Teller so voll zu bauen das es evtl. reichen würde um den Abend gut zu überstehen, aber mit ein wenig geschickt kann man auf dem kleinen Teller einen Salatturm bauen, mein Tipp: Die schweren Salate nach unten zu einem Kreis, in die Mitte kann dann der Grüné Salat trapiert werden der dann vom schweren Salat am Rand gestützt wird. Soße drüber und fertig.
Ein anderes Mal hatte ich ein süßes kleines Rumpsteak, das sich einsam und verlassen in der mitte des Großen Tellers befand, ich glaube das Steak hatte Angst so wie es da lag. Ich hatte schon mitleid dem kleinen Ding.
Als ich dann gegessen hatte (was ja in 15 Minuten erledigt war) und ich dann meine Rechnung beglichen hatte (waren glaub ich 15 oder 18 Euro für das Essen) bin ich doch noch zum Mc Donalds gefahren weil ich noch Hunger hatte.
Mein Fazit: Wer nicht viel essen möchte aber dafür schön sitzen ist hier gold richtig, jedoch muss man dazu dann die vielen Wappen übersehen können.
Bedienung
Die Bedienung war wirklich sehr nett, sie haben sich Mühe gegeben und uns zu unserer vollsten Zufriedenheit bedient.
Das Essen
Wie oben schon geschrieben, essen war vom Geschmack gut, aber die Portionen VIEL zu klein. Daher mehr als 2 Sterne nicht drin.
Das Ambiente
Bis auf die Millionen Breckner Wappen überall ganz nett. Die Wappen sind so störend und machen einen eingebildeten Eindruck, daher auch hier nur 2 Sterne.
Sauberkeit
Sauber wars das muss ich sagen

Allgemein /​Ambiente
Der Badische Hof liegt sehr zentral in der kleinen Fußgängerzone im Herzen von Idar Oberstein. Hinter dem Restaurant gibt es ein paar kostenfreie Parkplätze für Gäste bzw zwei günstige Parkhäuser in unmittelbarer Nähe. Das Ambiente würde ich als altbacken, aber doch recht gemütlich bezeichnen; die Räume waren schon sehr geschmackvoll weihnachtlich dekoriert. Spezialität des Hauses ist (wohl) der «Original Idar-​Obersteiner Spießbraten», der direkt vom offenen Grill im Gastraum auf den Teller kommt.
Service
Wir betraten das Lokal gegen 12 Uhr zu viert mit Kleinkind und kurz, nach dem wir an einem schönen Tisch am Fenster Platz genommen hatten, kam auch schon die junge freundliche Bedienung mit den Speisekarten, nahm die Getränkebestellung entgegen und brachte auf Nachfrage einen Kinderstuhl. Auch die Getränke kamen dann recht schnell. Das war’ s dann aber schon mit den positiven Eindrücken. Der anschließende Service am Tisch war katastrophal. Auf das Essen warteten wir ca. 45 Minuten. In diesen 45 Minuten bekamen wir keine der zwei Bedienungen mehr zu sehen. Eine zweite Getränkebestellung war daher erst möglich, als das Essen gebracht wurde. Ebenso ungewöhnlich lange musste ich ständig um mich blickend nach der Rechnung verlangen. Das Salatbuffet wurde erst, nachdem wir uns mit Rohkostsalaten (!!) versorgt hatten, mit Blattsalaten bestückt. Zu erwähnen ist noch, dass das Restaurant nicht übermäßig besetzt war. Dieser Service verdient eigentlich 1 Stern, aber das freundliche Auftreten der Bedienung hebt das Ganze grad noch auf 2 Sterne. Essen
Ich entschied mich für den «original Obersteiner Spießbraten», ein traditionell eingelegtes Schweinenackensteak, zu 12,90 €. Der Schwenker war ca. 4 cm dick und gut gewürzt, aber auch für ein Schweinenackensteak zu durchwachsen und noch dazu wohl etwas zu lange gegrillt, daher nicht sonderlich zart. Da habe ich in Idar Oberstein schon Bessere gegessen. Eine weitere Enttäuschung war die Beilage. Laut Speisekarte wird zu allen Gerichten vom Grill «traditionell» eine Kräuterquarkkartoffel und Rettichsalat serviert. Erwartet hätte ich eine mehr oder weniger große Folienkartoffel, es waren dann aber 3 Minikartoffeln, die auch noch angekokelt und lieblos mit einem Klatsch Quark überdeckt waren. Auf den Rettichsalat wartete ich übrigens vergeblich. Auf Nachfrage sagte mir dann die junge Bedienung «ach hab ich ganz vergessen… Rettich ist aus, Sie können sich aber gern am Salatbuffet bedienen» Die Anderen hatten Geschnetzeltes vom Schweinefilet mit hausgemachten Knöpfle und Salat vom Buffet zu 13,50 €, Hirschgulasch mit Kartoffelknödel und Apfelrotkraut zu 14,50 € und das Schweineschnitzel mit Pommes und Salat zu 11,90 €. Am besten schmeckte noch das Schnitzel, Gulasch und Geschnetzeltes waren eher durchschnittlich und noch dazu mickrig portioniert. Das Apfelrotkraut — wohl aus der Dose — total verkocht und zu süß angemacht. Schwache Leistung 2,5 Sterne zu 2 Sternen tendierend.
Alles in Allem eher enttäuschend. Keine Weiterempfehlung

Allgemein
Ein rein touristisches Lokal, das vor Ort wohl den Ruf als ein sehr gutes Restaurant geniesst.
Eventuell vor Jahrzenten ???
Heute eher erschreckend.
Bedienung
Jung, unerfahren, offensichtlich aus dem Osten, einr Person am Tisch wurde schlichtweg vergessen. Als alle anderen mit dem Hauptgang fertig waren, kam dann der von ihr bestellte Fisch, kein ausdrückliches ‘Entschuldigung’, kein Glas Sekt extra, traurig. Die Nachfrage nach weiteren Getränken im Laufe des Abend verlief schleppend und unaufmerksam. Fazit: Preiswert und schlecht bezahltes Personal, dazu noch wenig geschult und motiviert kann keine gute bis sehr gute Leistung bringen. Das Mädel ist zu bedauern.
Das Essen
Eine einzige ekelige, lieblose Angelegenheit.
Die Portionen sind im üblichen Gastronomiebetrieb grösser, als im Vorweihnachtsgeschäft — Gewinnmaximierung oder Abzokke? Die Qualität ein einziges Desaster. Lauwarm, schlecht gewürzt, Lasagne war offensichtlich mehrfach aufgewärmt und dazu das einzige vegetarische Gericht, verbacken und lieblos angerichtet. Die übrigen Essen am Tisch sahen ebenso verheerend aus. Die Salatbar ist die Krönung: Dicke Brocken Selllerie, noch rohe, grüné Bohnen, langweilige Karotten und verwelkter Feldsalat. Teller mussten energisch nachgefordert werden, es standen keine zur Verfügung. Guten Hunger!
Das Ambiente
Mischmasch allerhöchster Güte. Altmodisches Mobiliar mit modernen Stahllampen gemischt, alles kunterbunt, es erschlägt den Gast. Die Lüftung funktioniert offensichtlich nicht. Küchengerüche dringen in die Gasträume und alle Garderobenstücke können nach dem Besuch in die Reinigung. Sie stinken wie nach einem Besuch in einer Frittenbudein.
Sauberkeit
Nach meinem ersten Eindruck der Lokalität und Qualität des Essens habe ich die Toiletten erst gar nicht besucht.

Kamen zufällig in dieses Restaurant und waren begeistert. Service war Super, Bedienung sehr aufmerksam und nett. Das Essen war fantastisch. Uns hat es beiden Super geschmeckt. Das Fleisch war klasse gemacht, für meine Begriffe waren die Beilagen etwas zu wenig.

Entgegen der anderen Gäste, haben wir die Erfahrung gemacht, sehr schnell, sehr freundlich bedient zu werden. Wir aßen Kartoffelsuppe, Lamm und Entrecôte vom Grill. Sehr lecker. Das Fleisch war auf den Punkt gegart. Das Lokal ist sehr zu empfehlen.

Gemütliches Sauberes Restaurant in der kleinen Fußgängerzone, hinterm Haus ein paar Parkplätze .Wir kamen so gegen 19 Uhr mit 3 Personen es wurde kurz darauf etwas voller und die junge Freundliche Bedienung war alleine, sie Bediente uns jedoch bis zum Schluss trotz Stress sehr Aufmerksam und Freundlich. Vorspeisen waren gut –Carpaccio (Tiefkühl) und Suppen, Hauptgang –Steaks waren Gut, gut gebraten, Fleisch jedoch nicht genug Abgehangen, Maishänchen war Perfekt, Dessert Variation schön Anzusehen und Geschmacklich gut (hier wurde mit Fertigprodukten etwas Nachgeholfen).das einzige was mich gestört hatte waren die Armeen von kleinen Fliegen um das Salatbuffet die den Weg bis zu unserem Tisch fanden. Insgesamt aber eine Empfehlung. Kinderfreundlich

Spießbraten ist offensichtlich DIE Spezialität in Idar-​Oberstein. Unsere Führerin im Besucherbergwerk hatte uns auch die Anekdote erzählt, warum. Ausgewanderte Edelsteinsucher brachten der Sage nach diese Gericht aus Brasilien zurück in die Heimat. Ein schönes, eingelegtes Stück Fleisch auf offenem Feuer gegrillt. Ob die Gouchos auch schon Schweinefleisch oder eher Rind verwendet haben entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Wie auch immer, die Führerin empfahl uns auch gleich den Badischen Hof als «the place to go». So haben wir uns gleich auf den Weg gemacht. Hinter der rustikalen Fassade in der Fussgängerzone liegt ein etwas bieder eingerichteter Gastraum, 80er Jahre-​Charme. Den legendären Spießbraten gab es natürlich gegrillt vom offenem Buchenfeuer, und was soll ich sagen, der war wirklich lecker. Die Beilagen waren übersichtlich, aber das ist bei diesem Riesen-​Stück Fleisch nicht weiter schlimm.
Den Schweinebraten würde ich nicht empfehlen, aber den ißt man auch besser in Bayern.
Eine nette ältere Dame vom Nachbartisch verriet uns dann auch noch, dass der Kuchen sensationell wäre, und sie machte den Eindruck, als wäre sie jedes Wochenende dort. Wir konnten diese Behauptung mangels Kapazität dann leider nicht mehr testen, aber rein vom Anblick sah der Kuchen wirklich gut aus. Die Bedienung war, entgegen den anderen Beurteilungen freundlich und zuvorkommend. Alles in allem ein lohnender Besuch.

Der Badische Hof — eine Gaststätte, die ihre Gäste in Klassen einteilt? Dieser Eindruck drängt einen auf, wenn man sieht, wie hier die Gäste behandelt werden. Auf der einen Seite sind es die festlichgekleideten und auf der anderen Seite die sportlich (oder winterlich) gekleideten Gäste. Letztere –zu denen ich mich auch zählte– wurden wenig freundlich bedient. Der bestellte Schwenkbraten (oder auch Idar Obersteiner Spießbraten) brauchte geschlagene 50 Minuten, bis er serviert wurde. Auch wenn das Schweinenackensteak recht dick ist, braucht es auf dem Grill keine 20 Minuten. Auf die Frage, warum es so lange dauerte, kam zur Antwort: Das ist ebenso. Ich hatte das Gefühl, man wolle so den Getränkeumsatz vergrößern. Es war übrigens der zweite Besuch. Der erste Besuch war im Sommer im Außenbereich und dort war alles in Ordnung. Freundliche Bedienung (Aushilfe?) und der Schwenkbraten war nach 20 Minuten da und durchgebraten. Das war wirklich gut.

Bei einem Ausflug nach Idar-​Oberstein kehrten wir mittags in den Badischen Hof ein. Wir bestellten Spießbraten, die regionale Spezialität, mit der das Restaurant auch besonders warb.
Obwohl Preise und Aufmachung zuerst einmal auf gute Küche und Service hoffen ließen, war dieser sehr mäßig.
Nach Sage und Schreibe über 70 Minuten erhielten wir endlich unser Essen.
Bei der sehr übersichtlichen Portion mussten wir dann zur Krönung noch leider feststellen, dass das Fleisch nur halb gar war, was bei Schweinefleisch ja nun einmal absolut nicht in Ordnung ist.
Die Bedienung erwiederte nur, dass sie es von ihr aus halt noch mal auflegen könne. Es gab keine Entschuldigung oder sonstiges.
Unser Fazit vom Badischen Hof: Leider eine unschöné Erfahrung, die uns viel Zeit — die man besser anders genutzt hätte — und für diese Leistung eindeutig zu viel Geld gekostet hat. Schade

Ein absoluter Geheimtip. Hier wird der für die Region typische Spießbraten über einem Buchholzfeuer vor den Augen der Gäste gebraten. Der Spießbraten war super lecker und ich komme sehr gerne wieder.

Nicht nur in der Schloßschenke gibt es guten Spießbraten, sondern auch im Badischen Hof. Ansonsten gibt es im Sommer das legendäre Spießbratenfest. Da gibt es meiner Meinung nach den allerbesten. Bei uns in Wiesbaden wird im Juni auf dem Theatrium auch ein Stand aufgebaut mit angeblich original Idar-​Obersteiner Spießbraten. Nicht zu vergleichen. Ach, ich vermisse ihn schon, den Spießbraten ;-)

Liebe Fam. Breckner!
Meine Frau und ich kommen schon seit bestimmt 15 Jahren immer wieder gerne nach Idar-​Oberstein. Wenn es uns möglich ist sogar vier bis fünf mal im Jahr. Jedes mal kommen wir auch gerne wieder zu Ihnen zum essen. Bisher waren wir auch immer voll zu frieden. Haben Sie sogar an Verwandte und Bekannte weiterempfohlen.
Doch seit etwa einem Jahr sind wir eher etwas unzufrieden mir Ihrer Qualität der Speisen. Oftmals waren sie nicht richtig abgeschmeckt oder VIEL zu abgehoben «manipuliert». Erst dachten wir es war nur ein Ausrutscher aber es hat sich leider noch nicht verbessert. Vielleicht sollte man wieder auf traditionelle Gerichte zurückgreifen. (Gutbürgerlich) Das vermissen wir sehr bei Ihnen!!! Aber sonst sind wir sehr zufrieden. Die Bedienungen sind IMMER sehr freundlich und das Ambiente haben Sie ja in den letzten Jahren fantastisch umgebaut.
Dann hoffen wir mal dass Sie unseren Tip sich etwas zu Herzen nehmen. Bis hoffentlich im Juli!
Liebe Grüße aus Mainz

Netter Famielienbetrieb, Alles gelernte Köche mit tollen Variationen
rund ums Essen, bei mir gibts allemal 5 Sterne.
Spezialitäten: Der Idar-​Obersteiner Spiesbraten