Bever-Talsperre

Die Bevertalsperre ist ein äußerst beliebtes Naherholungs– und Ausflugsziel zwischen Radevormwald, Hückeswagen und Wipperfürth. Ursprünglich wurde diese Talsperre in den Jahren 1896 bis 1898 mit einer gewölbten Bogenstaumauer nach dem Prinzip des Aachener Professors Otto Intze gebaut, welche bei der Ortschaft Wefelsen stand.
In den Jahren 1935 bis ¹⁹³⁸⁄₃₉ wurde sie vergrößert und wird seit dem mit einem bei Reinshagensbever stehenden Steinschüttdamm mit Stahlinnendichtung aufgestaut. Die alte Staumauer wurde teilweise abgetragen und in der Mitte geöffnet, steht aber noch in Teilen und erfreut sich bei Tauchern einiger Beliebtheit, die dort in (Wasserstandabhängig) bis zu 29 Metern Tiefe noch zahlreiche große Ventile und ein an der Wand befestigtes, altes Telefon finden. Allerdings ist das Wasser kalt und dunkel.
Segler hingegen verfluchen die alte Mauer bei sinkendem Wasserstand, weil sie mit ihrem Kiel oder Schwert dann an den Resten hängen bleiben. Neben Tauchen und Segeln kann man auf der Bever mit Schlauch-​, Paddel– und Ruderbooten (benötigt jeweils wie auch Segelboote eine Wochen– oder Jahresplakette) fahren, angeln, surfen und baden /​schwimmen. Die Nutzung mit Motorbooten ist dem Wupperverband als Betreiber, der DLRG und dem Betreiber einer Bootschule vorbehalten. Für Segelboote gelten Begrenzungen: Dickschiffe dürfen die Bever nur bis zu einer LüA von 24 Fuss und Katamarane wie der Hobie Cat nur bis zu einer LüA von 14 Fuss befahren.
An der Bever sind weiterhin Wandern, Nordic Walking, Joggen und Reiten möglich. Außerdem erfreut sich die Bever sehr großer Beliebtheit bei Motorradfahrern, die sich an fast jedem Tag mit halbwegs gutem Wetter am Damm auf der Seite des Überlaufes treffen, wo in den Sommermonaten auch Eis– und Imbisswagen stehen.
Die DLRG ist mit vier Ortsvereinen, jeweils mit eigenen Motorboot an der Bever vertreten und sorgt in den Stoßzeiten der großen Ferien zumindest im großen Hauptarm für ein gewisses Maß an Sicherheit. Es gibt an der Bever drei Segelsportvereine, vier Dauer-​Campingplätze, jedoch auch ausreichend Tagesplätze und mehrere Zeltplätze.
Wanderer und Reiter finden rund um die Bevertalsperre ein großes Wegenetz. Eine Komplett-​Umwanderung der Bever vom Damm zum Damm ist je nach genauem Weg zwischen 15 und 18 km lang. Kürzere Teilumwanderungen sind aufgrund fehlender Brücken über den Hauptarm nicht möglich. Dafür bieten sich Wanderungen zu den rund um die Bever reichlich vorhandenen Restaurants und Gaststätten an.
Für Autofahrer ist Bever mitunter eine Zumutung. Freie Parkplätze sind rar und so bleibt oft nur das kostenpflichtige, wenn auch noch günstige, Parken bei einem der umliegenden Landwirte. Die Straßen sind eng und reich an Schlaglöchern und insbesondere in den Sommermonaten werden viele davon zu Einbahnstraßen deklariert, wodurch dann zwar an einigen Stellen am Straßenrand geparkt werden kann, gleichzeitig aber auch das erreichen bestimmter Orte für Ortsunkundige zu einer Geduldsprobe wird.
Am Besten kommt man zu den schönsten Flecken an der Bever, wie etwa dem Stoote, mit dem Moped, dem Fahrrad oder Zufuß. Wildes kampieren und Lagerfeuer, etc. sind an der Bever verboten. Und zumindest in den Haupt-​Sommermonaten werden diese Verbote durch die sog. Ordnungspartnerschaft Bevertalsperre, bestehend aus Polizei, Wupperverband, DLRG und den Anliegern auch intensiv kontrolliert. Aber außerhalb dieser Stoßzeiten, direkt am Wasser mit Löschwassereimer zur Hand und einem Sack für den eigenen Müll hat man aber gute Chancen, das es bei einer Ermahnung zur besonderen Vorsicht bleibt.
Trotz aller Schönheit birgt die Bever auch Gefahren:
An der Westseite der Käfernberger Halbinsel befinden sich einige «Steilklippen» die von einigen Idioten zum Springen benutzt werden, was man aber besser nicht tun sollte, da das Ufer dort nicht kontinuierlich abfällt, sondern ein Plateau vor den Klippen bildet, auf dem sich schon mancher Springer heftig verletzt hat, weil man dieses je nach Wasserstand einfach nicht sieht.
Eine weitere Gefahrenstelle ist der Verbindungstunnel zur benachbarten Neyetalsperre. Inzwischen mit einem Gitter versehen kann man zumindest nicht mehr hinein oder hindurch laufen. Aber auch das Baden davor birgt Gefahren, denn es ist nicht erkennbar, wann Wasser dort hindurch von der Neye übergeleitet wird.
Schlittschuh laufen im Winter ist ebenfalls eine ziemlich dumme Idee. Da der Wasserstand täglich schwankt, wird die Bever nicht von einer festen Eisplatte bedeckt, sondern mehr von zusammen gepapptem Crushed-​Eis. Regelmäßig brechen Idioten die es doch unbedingt betreten müssen ein. Und manch einer davon wird dann erst im Sommer aus der Bever gezogen.
Fazit:
Wenn man um die Gefahrenstellen einen Bogen macht und über die teils schlechte Straßen– und Parksituation hinweg sieht, ist die Bever der Top Bade– und Freizeitsee der Region.

Einfach klasse im Sommer!
Auch Essen und Trinken ist nie weit weg. Mir ist es 5 Sterne wert!

Die Bever ist einfach die geilste man kann dort alles machen und viel erleben außerdem kann man da viel spaß mit seinen freunden haben

Die Bever ist immer ein Erholungs Ort.
Im Sommer kann man schön drin schwimmen und schön mit einem Schlauchboot auf dem Wasser treiben.
Dazu noch grillen und der Tag ist gerettet

im sommer der schönste ort der umgebung.
das wasser ist ziemlich sauber und an heissen tagen eine willkommene erfrischung.
ausserdem gibt es noch den motorradtreff an der staumauer wo es leckeres eis auf der hand gibt.

Die Bever Talsperre ist eine schöné Talsperre.
Im Sommer kann man da sehr schön liegen und die Sonne genießen. Nur leider denken dies auch viele andere Leute.

Schöner Ort um einen Sommertag dort zu verbringen! Leider denken das zu viele und es ist dort immer sehr voll! Außerdem gibt es für mich zu wenig Platze wo ich wirklich gerne rein gehe d.h. leider zu wenig Plätze wo nur Steine oder Asphalt bis ins Wasser gehen! Für alle die Früh kommen gibt es auch wirklich gute Plätze, alle anderen haben leider etwas Pech ;)

Die Bever-​Talsperre, die größtenteils im Stadtgebiet von Hückeswagen liegt, ist ein guter Ort um Freizeitaktivitäten nachzugehen, zu entspannen und sich zu erholen.
Viele Wassersportarten wie Tauchen, Schwimmen, Segeln oder Angeln können dort unter guten Bedingungen ausgeführt werden. Aber auch für einen Kurzurlaub übers Wochenende ist die Bever-​Talsperre dank der Campingplätze hervorragend geeignet.
So kommen auch Camper auf ihre Kosten und können viel Sonne direkt am Wasser tanken. Und damit den Badegästen auch nichts zustößt, sorgen während der Saison vier DLRG-​Ortsverbände (Hückeswagen, Radevormwald, Wuppertal-​Barmen und –Elberfeld) für Sicherheit und Ordnung.
An der Bever-​Talsperre kann man Spaß haben, entspannen, sich erholen und viel erleben. Daher ist sie ein Besuch auf jeden Fall wert.

An der Bever-​Talsperre bei Hückeswagen im Bergischen Land habe ich in meiner Jugend mein erstes Wochenende mit einigen Freunden im Zelt verbracht. Es war ein wunderschönes Erlebnis, welches ich bis heute nicht vergessen habe. Alle drei bis vier Jahre mache ich einen Ausflug an die «Bever», um mich davon zu überzeugen, dass es nach wie vor sehr schön ist, hier ein paar Stunden zu verbringen.

Die Bever-​Talsperre hat den primären Zweck in der Niedrigwasseraufhöhung der Wupper und dem Hochwasserschutz und damit der Wasserregulierung. Die Bever-​Talsperre wurde von 1935 bis 1938 gebaut und im Jahre 1938 in Betrieb genommen. Durch Stollen ist die Bever-​Talsperre noch mit der Neye– und mit der Schevelinger-​Talsperre verbunden. Zusammen bilden die Talsperren den «Beverblock».
Besonders Wassersportarten wie Segeln, Rudern und Tauchen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Bei voll aufgestautem Wasser stehen ca. 200 ha Wasserfläche zur Verfügung mit einer maximalen Wassertiefe von ca. 30 m. Über 350 Wasserliegeplätze, überwiegend mit Slipanlagen ausgestattet, beherbergen zahlreiche Segelschiffe, aber auch Paddel-​, Schlauch– und Tretboote. Auch das Mieten und Ausleihen von Booten ist möglich. An Wochenenden und insbesondere in den Ferien bieten diverse Vereine Ferienkurse für Jung und Alt. Aber auch der Tauchsport wird immer populärer an der Bever-​Talsperre.
Gaststätte «Zur Zornigen Ameise»
Großberghausen 2
42 499 Hückeswagen
Tel.: (0 2192) 42 86