Gasthaus Linde

Allgemein
Ich suchte ein schönes, gepflegtes Lokal, um meinen Sohn mit seiner Freundin zu einem Abendessen einzuladen. Ich hatte vorher noch nichts über die «Linde» in Hofstetten bei Haslach gehört, außer dass ich das Gasthaus von außen gesehen und seine Website kurz studiert hatte. Dadurch bekam ich einen sehr positiven Eindruck. Ich habe dann einen Tisch bestellt, was sich gelohnt hat, denn das Lokal war relativ gut besetzt und wir bekamen von einer freundlichen Bedienung einen netten Tisch in einer schönen Ecke zugewiesen.
In der Speisekarte fanden wir gleich einen Aperitiv, der uns sehr gut mundete, ebenso Gerichte, die schon von der Bezeichnung her den Appetit anregten. Der Koch muss eine gute Schule durchlaufen haben. Als das Essen auf dem Tisch stand, wurden wir nicht enttäuscht. Wir waren sehr zufrieden und werden auf jeden Fall bei Gelegenheit wieder zurückkommen.

Bedienung
Freundlich, aber ein bisschen zu sehr unter Zeitdruck

Waren schon öfters in diesem Lokal auch als Übernachtiungsgäste und waren total begeistert… Gehobene Küche und trotzdem gut bürgerliche Speisen… kein unötiges Schnick-​Schnack aber trotzdem stilvoll serviert. Wahnsinnig nette Gastgeber… ein richtig optimaler Familienbetrieb für schöné Stunde… Schwarzwälder Gemütlichkeit…besser wie die Lokale in den Touristen-​Hochburgen…

Sehr freundliche, gehobene, im besten Sinne des Wortes «gutbürgerliche» Gaststätte mit allerdings sehr ambitionierter Küche. Besser als viele, die in den üblichen Kritikjournalen deutlich besser bewertet sind. Zubereitung der Speisen ambitioniert mit frischen Sachen. Gute hauptsächlich regionale Weisauswahl mit Empfehlungen in der ½ Literflasche, eine ausgezeichnete Idee. Glückwunsch dazu an die WG Sasbach a. K. Der Service sehr freundlich, ohne aufdringlich zu sein, aber bei Bedarf immer zur Stelle, um auch mal ein freundliches Wort zu wechseln. Ein empfohlenes Desert sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Ambiente ländlich, freundlich, mit Nischen, sodass man nicht auf dem Präsentierteller sitzen muss. In Kürze wird ein Anbau mit Terasse eröffnet, bei den sehr geschmackssicheren Wirtsleuten darf man sich darauf schon freuen. Ich persönlich bin ein Verfechter des deutschen Spargels und muss nicht schon Mitte März Spargelsuppe aus Peruanischen Anbau haben, aber anscheinend fragen Gäste danach.