Pier 48

Ein wirklich tolles Frühstückslokal… und eine gute und coole Bar!
Wenn man relaxed und gut frühstücken möchte, dann kommt man nicht am Pier48 vorbei.
Den Ammersee kann man zwar nicht sehen, aber dafür ist die Terasse echt sehr lässig. Die Preise sind nicht niedrig, aber OK.

Die Bedienung ist medium freundlich und schnell.
Wir haben Fussball geschaut und nur Zwiebelkuchen gegessen. Der war neutral im Geschmack. Etwas Salz, Pfeffer und Muskat hätten geholfen.
Auffällig ist, dass sonst keiner etwas isst …

Samstag vormittag, 3 Tische mit je ca. 4 Personen besetzt, 1 Servicekraft draußen und 1 drin.
Wartezeit unakzeptabel, die Lieferung des Frühstücks kam erst nachdem unser Kaffee schon ausgetrunken war, Sonderbestellung wie gekochtes Ei statt Spiegelei nicht möglich (warum?), dafür gabs das Spiegelei direkt auf dem Wurst– und Käseteller (also: Käse geschmolzen. ich mag das nicht). Der zweite Kaffee mußte von uns drin persönlich an der Theke nachgeordert werden, weil die Servicekraft verschwunden war. Auf Nachfrage hieß es beim Bezahlen, es wäre nur 1 Person in der Küche.
Tobi, Du mußt mal wieder in Deinem Laden vorbeischauen! Schade um die gute Lage, aber wenn der Service nicht stimmt komm ich auch so schnell nicht wieder.

Allgemein
Obwohl es das «Pier 48» auch schon über 5 Jahre gibt, hatte ich das Lokal noch nie so richtig «auf dem Schirm». Mir schien das «Pier» immer eher der Treffpunkt der Herrschinger «jeunesse doree» zu sein, die sich da zu Cocktails und Snacks trifft. Eine Mischung aus Bar, Café und Restaurant — ich weiß nicht was. Freunde und Bekannte, die schon dort waren, berichteten mal so, mal so. Nun denn: Versuch macht kluch ;-))
Bedienung
Ich «enterte» sozusagen die Schiffsdeck-​ähnliche Sonnenterrasse und fand einen Tisch für 2 Personen. Nach sehr kurzer Zeit wurde ich von einer jungen Kellnerin freundlich begrüsst. Lässig angetan in schwarzen Shorts und schwarzem «Pier 48» T-​Shirt. Auf meine Bitte wurde mir die Karte sofort gebracht. Man liess mir auch genug Zeit, diese zu studieren. Insgesamt: Das Mädel vermutlich nicht vom Fach — aber flink und aufmerksam, wenig zu bemängeln. Getränk und Speisen kamen nach kurzer (zu kurzer) Wartezeit. Die Frage, ob es schmeckt, wurde sowohl bei Vor– als auch Hauptspeise gestellt. Empfehlungen gab es jedoch nicht und Fragen nach weiteren Wünschen blieben ebenfalls aus. Auch Dessert wurde nicht angeboten. Gebe mal gute 3 Sterne.
Das Essen
Karte:
Bei den ersten der Seiten geht es nur ums Frühstück, welches unter vielen Namen und Mottos angeboten wird: Vom «Kids Frühstück» (Nutella) zu 3,20 Euro bis zum «Zweier» (Prosecco), p.P. 9,90 Euro. Danach folgen verschiedenste Speisen. Von Currycremesuppe, über Nachos, Baguette, Burger, Thai-​Curry-​Pfanne, Schinkennudeln, Salate und Wiener Schnitzel ist alles drin. Damit wären wir also mal wieder beim «Mix der Nationen». Egal, ich war jetzt da und hatte Hunger. Der Rest der Karte listet die Getränke auf: Kaffees, Schokoladen, Tees, wenige Weine, Bier, Säfte, Limos und ca. 40 alkoholische und nicht-​alkoholische Cocktails und Longdrinks.

Getränk:
Weisswein-​Schorle, 0,5 l., zu 4,50 Euro. War ein sehr «heller» Wein. Der Wasseranteil überwog erheblich. Nicht zu empfehlen. Besser gleich Wasser bestellen.

Vorspeise:
«Currycremesuppe mit Huhn». (4,60) Glühend heiß serviert. Ok — abkühlen lassen geht leichter als aufwärmen. Angenehme cremige Konsistenz, schmeckte auch nach Curry (–Pulver). Von Schärfe jedoch keine Spur. Gemüse knackig und nicht tot gekocht. Tippe aber eher auf TK. Hühnerbrust-​Stücke von de Größe sehr unterschiedlich und von der Würzung mässig. Dazu zwei labberige Scheibchen Weissbrot vom Baguette-​Brötchen und zwei vom Vollkorn-​Brötchen. Nö, mehr als 2,5 Sternchen sind nicht drin.

Hauptspeise:
Lust auf Fleisch. Das «Poor boy Steak» lachte mich an. 300 gr. von der Rinderlende mit Salat. (zu 17,50 Euro). Nach dem Garungsgrad wurde gefragt. Die zwei Steaks, waren dann auch perfekt «medium». Portion passte. Was nicht passte: Wenn das Fleisch nach Art des Pfeffer-​Steaks zubereitet wird, sollte es auch nach Pfeffer schmecken. War aber leider nicht der Fall. Gut zubereitet, aber fade. Warum traut sich fast niemand mehr zu würzen? Ähnlich derz Salat: Tomate, grüner Salat, Eisberg, Gurken, Paprika, Lollo Rosso. Alles mal wieder mit Balsamico-​Crème «überzuckert». War in diesem Fall aber ganz gut, denn sonst hätte der Salat nach gar nichts geschmeckt. Schön knackig und frisch — aber leider ziemlich geschmacksneutral. Noch ein Manko: Salat und Steaks wurden auf einem Teller serviert. Durch den Bratensaft werden die Blätter dann natürlich sehr schnell «labberig». Dazu gab es übrigens die gleiche Brotkombination wie zur Suppe. Aufgrund der Fleischqualität 3 Sterne.

Fazit:
Als Restaurant ist das «Pier 48» nur begrenzt meine Wahl. Leider wissen sie da nicht so recht, was sie wollen. Ob deutsch, italienisch, spanisch, asiatisch — der Mix ist zu groß. Kann mir aber vorstellen, das Lokal mit Freunden zu einem «Absacker» am Abend noch einmal zu besuchen. Aber nur im Sommer, wenn man draußen sitzen kann. Eine andere Option wäre mal ein Frühstück. Dies sollte aber gut zusammengestellt sein. Denn mit dem angebotenem «Bauern — Frühstück» (Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, dazu 2 Rühreier), bin ich mit Sicherheit überfordert ;-))
Das Ambiente
Das Pier liegt am Eck von zwei belebten Straßen. Ist aber nicht tragisch. Viel Platz draußen und freie Sicht. Zwar kein Seeblick, aber der ist nur rd. 100 Meter entfernt. Draußen gibts zwei Abschnitte: Einmal die Sonnenterrasse direkt vor dem Lokal. Ausgestattet wie ein Schiffsdeck. Holzboden, Holzstühle und –Tische, nicht gedeckt. Abgetrennt zum Bürgersteig durch Blumenkästen und dicke Taue, überdacht von gespannten Sonnensegeln. Hat was maritimes ;-)).
Dann kommt der «Piergarten», links vom Lokal gelegen. Sehr schön angelegt. Durch miteinander verbundene Stege aus Holz wirkt das Ganze wie eine Marina. Dazwischen viel Grün, Naturstein und ein Brunnen. Es gibt gemütliche Sitzgruppen, auch mit Sofas. Hat weniger was von einem Biergarten, mehr von einer Lounge unter freiem Himmel.
Wohlgemerkt: Habe jetzt nur den Aussenbereich bewertet. Innen ist es ziemlich duster und wirkt wie di…

Nettes Lokal, nettes Bistro. Kleine Bierauswahl schade.
Essen, Curry und Bruscetta, in Ordnung. Salat eine Katastrophe. Sah aus und schmeckte, als stünde er schon lange ungekühlt im eigenen Saft. Kann man definitiv nicht anbieten, schon garnicht verkaufen. Schade.

Hier ist man zu hause. Top qualität. Hier trifft man sich in herrsching.

Nice café in Herrsching. Nice outdoor area and good selection of food. I had the burger and it was good with generous helping of fries and salad. The service is a bit slow but other than that this places does not lack much else.
Happily come back here anytime.

Wer am Ammersee unterwegs ist und schön frühsücken möchte, der landet wie ich vielleicht im pier 48. Die Frühstückskarte umfasst allerlei Frühstücks-​Menüs vom sündländischem Frühstück (2 Rühreier mit frischen Kräutern, dazu Tomate-​Mozzarella, Serranoschinken & frisch geschnittener Parmesan auf Ciabatta-​Scheiben für 8,40 Euro bis zum Lachs Frühsück (Knuspriges Vollkornbaguette mit Sahnemeerettich, Lachs, Zwiebeln & 2 Rühreiern) für 7,10 Euro. Naürlich kann man auch alles einzeln bestellen. Ich hab mich für das Müsli mit Joghurt und frischen Früchten entschieden und war sichtlich überrascht hier né frische Ananas und Melone in meinem Müsli zu finden. Normalerweise gibt es diese exotischen Früchte meist aus der Dose und das selbst bei gehobeneren Restaurants. Die Müsli-​Portion war sehr groß und super lecker — für 3,60 Euro ein echtes Schnäppchen.
Vom Ambiente ist das pier 48 in ein klassicher Fall von einem modernen Bistro. Dunkle Tische gepaart mit hellen Ledermöbeln, europäisch-​moderne Küche und dazu leckeren Illy Kaffee. Allerdings gibt es hier leider keine Sojamilch. :-(Veganer müssen hier also auf Tee ausweichen. Auf der Monatskarte findet man eine kleine, aber feine Auswahl von saisonalen Gerichten, derzeit gibt es hier né Ganze Dorade vom Grill mit Rosmarin & Zitorne gefüllt in Olivenöl gebraten dazu Babykartoffeln für 13,90 Euro. Das ist ein super fairer Preis.
Die Nähe zum See aber der 100 qm große Garten inklusive Sonnentrrasse ist natürlich unschlagbar. Danach leckt man sich als Stadtbewohner alle Finger. Hier heißt es Natur pur! Das wollen natürlich gerade an den Wochenenden viele, also falls man hier einen Besuch im pier 48 absehen kann, unbedingt reservieren!
Wochentags gibt es hier übrigens wechselnde Mittagmenüs mit einem großen Getränk (0,5l Softdrink, Schorle oder Wasser) für 7,10 Euro.
Alles in allem ein solides Restaurant mit frischer Küche. Ideal für nen Mittagsstop bei dem nächsten Tagesausflug an den Ammersee.

Optisch eine recht schöné Lounge. Zeitgemäße Drinks, leider öfters mal neu interpretiert (z.B. keine Limette im Hugo). Das Ambiente lädt aber zum Verweilen ein, öfters Meet and Greet da abwechslungsreiches und offenes Publikum, wenn auch mehr in der jüngeren Generation angesetzt. Aber zu Recht: Ein Spot in Herrsching!

Es ist cool in diesem Lokal zu Essen und dabei auch noch am iMac zu sitzen und zu trinken ;-)

Service bemüht aber sehr flapsig, essen so naja aber schönes Ambiente. Die Mädels im Service aber leider arrogant und auch nicht wirklich apart gekleidet. Nicht jeder Gast will den BH seiner Bedienung kennen Den Chef sieht man sehr selten. Das merkt man dem Laden auch an.

Zumindest beim Mittagstisch passt alles und funktioniert auch alles.
Da wir meist mehrfach die Woche dort essen kann ich dies mittlerweile behaupten. Lecker Essen und wenn es einmal eine Reklamation gibt, was auch bei uns schon vorkam, dann wird man hier auch für voll genommen. Das Personal ist Mittags meist das selbe, weshalb es hier auch nichts wirklich großes zu beanstanden gibt. Allerdings war es vor einigen Monaten so, dass definitiv Personal gesucht wurde, diese dann um die Mittagszeit einzuteilen, wo im Pier gerade im Sommer das Haus voll ist halte ich für ziemlich ungünstig. Mittlerweile ist Mittags das Stammpersonal da.

Ich bin leider nicht sehr oft im Pier, aber immer wieder gerne. Die Bedienungen sind durchweg freundlich, das Essen ist lecker und dabei auch noch preiswert. Hier kann man auch live Fussball Bundesliga schauen.

Kann mich den anderen nur anschließen.war neugierig wie das pier so ist, weil es von außen echt toll aussiehtaber das war’s dann auch.
Die Bedienung rannte mehrfach an uns vorbei, bis ich mal fragte ob sie den Tisch mal abräumen kann vom Vorgänger und ich auch was bestellen kann.
Preise so lala. Geschmack, geht so. Kaffee kommt viel früher als die Süßspeise, schlechtes Timing.

Essen: toll! Wir hatten Omelette mit Spargel und Batatas Vegetarias. Beides kam schell und war trotzdem mit Liebe angerichtet. Beide Gerichte hatten reichlich Beilagen und haben uns sehr gut geschmeckt.
Preis/​Leistung: gut.
Ambiente: schrecklich. Die Einrichtung sieht aus wie die Abteilung «Junges Wohnen» im Möbelhaus, modern und kitschig zugleich. Noch schlimmer war aber die Beschallung mit Eurodance-​Trash. In 40 Minuten lief dort zweimal (!) «Strobo Pop» von den Atzen.
Als dann noch die junge Kellnerin laut mit dem solariumgebräunten Senior im vorbeifahrenden Cabrio flirtete («Geiles Auto!»), ist der Laden für mich entgültig gestorben.

Ich war nun schön öfters im Pier essen und kenne dieses Lokal schon seit der Eröffnung. Zumeist Mittags und ab und zu mal abends.
Sehr positiv finde ich das Ambiente und die schöné Gartenterasse.
Jedoch überwiegt das negative in der letzten Zeit deutlich, so dass ich mich entschlossen habe diesen Ort höchstens noch auf ein Bier aufzusuchen. Selbst hier fängt aber der Ärger schon an. Ich bestelle in dunkles Weißbier und erhalte ein helles Weißbier (kam öftersc shcon vor). Der Service ist unaufmerksam und total verschüchtert, da ich selber aus der Gastro komme, kann ich nicht verstehen wie man neues unerfahrenes Personal alleine in den Service schickt.
Na ja ich denke eh das es persoalpolitisch eher schlecht geführt ist. Andauernder Wechsel des Personals und neue Stellenauschreibungen.
Vom Essen will ich erst lieber gar nicht erzählen! Bei MC Donalds oder beim Türke auf der gegenüberliegenden Strassenseite schmeckt es deutlich besser.
Viele meiner Kollegen meiden mitlerweile das Pier. Lediglich auf nen Cappucino draußen auf der Terasse ist diese Lokalität noch zu gebrauchen.
Ich kann nur hoffen, dass der Anspruch an Speisen und Service zukünftig wieder steigt, sonst entwickelt sich der Laden sich immer mehr zu einer Touristenabzocke.

Das Pier 48 besuchten wir z.B. an einem schönen Samstag Abend. Das Ambiente vor dem Haus ist sehr angenehm, Hochstühle, aber auch die normale Bestuhlung, sehr einladend. Die Lage: Man sieht und kann gesehen werden! Die Vorspeise war exzellent: Sardinen gebraten mit Salat, frisch, geschmacklich klasse. Als Hauptspeise gab es einerseits ein Experiment: Germany vs. Karibik — das Resultat war eigentlich das «vs» — ein Versuch, aber nicht so richtig geglückt! Die andere «Hauptspeise», das Rindercarpaccio war in der geschmacklichen Zusammensetzung sehr intensiv, und vor allem frisch und leicht. Als Nachspeise des Tages war Apfelstrudel mit Eis angesagt: Sehr dekorativ aufbereitet und einfach gut!

Inzwischen ist dieses Lokal schon seit gut einem halben Jahr Bestandteil der Herrschinger Gastro-​Szene und nachwievor vorbehaltlos zu empfehlen — ja, man kann sogar sagen, dass es immer besser wird! Inzwischen gibt es eine wunderschöné Terrasse mit gemütlicher Lounge-​Ecke, und die Motto-​Wochen sind definitiv immer eine Sünde wert. So gibt es z.B. momentan Tapas vom Feinsten — genau das Richtige an einem herrlichen Sommertag!