Dass dieses Restaurant hier Ratskeller heißt, wundert mich. Es steht zwar Ratskeller am Haus, aber Hellas, ein griechisches Restaurant, ist jetz dort eingezogen. Es gibt also Tzaziki statt thüringischer Küche. Ich hatte nicht viel Hunger, sodass ich nur eine Vorspeise nahm, die aber schon reichlich war: gebratene Zucchini. Mit Brot und –natürlich– Tzaziki dazu gabe es äußerst leckere Zucchinischeibchen, die selbst auch sehr nach Knoblauch schmeckten. Eigentlich wollte ich ja Auberginenscheiben, aber die waren ausgegangen. Knapp 5 € kostete das und ich würde es wieder essen — als Hauptgericht vielleicht mit Auberginenscheiben dazu. Die Tomatensuppe war auch sehr gut gemacht, allerdings schmeckte sie nach Paprika, was nicht so mein Fall ist. Vorweg gab es ungefragt Ouzo 2cl und als Nachtisch einen Blechkuchen mit Schokoladensoße. Ich glaube, in der Soße war Orqangengeschmack oder Likör, was mir nicht so gefiel. Ich finde es toll, dass das einfach inklusive ist, fände es aber besser, wenn ich vorher gefragt werde. Wenn Alkohol und Süßkram ersteinmal auf dem Tisch stehen wird es schwer, nein zu sagen. Das Drumherum: Vor der Tür ist ein öffentlicher Parkplatz. Das Ambiente/Deko und Stühle etc ist alles gut. 12 — 24 Uhr geöffnet. Wir kamen 21:30 Uhr und waren nicht sicher, ob wir da gerade eine Familie beim abhängen stören. Es gab noch einen Stammgast, der schon gleich ging. Die einzigen zu sein war zwar komisch, aber die(griechische?) Kellnerin war sehr nett, sodass ich mich dort wohl fühlen konnte.
Rilela
Classificação do local: 5 Artern, Thüringen
Sehr gute thüringer Küche mit netten Personal und lange muss man auch nicht auf sein Essen warten. Mit gutem Preis kann man auch sehr gut Familienfeiern feiern.
Anna M.
Classificação do local: 5 Berlin
Thüringer Küche der leckersten Art — Forelle, Wildgulasch, Hirschbraten oder Thüringer Rostbrätl mit Zwiebeln — im Ratskeller bekommt man alles frisch und hausgemacht. Sehr empfehlenswert ist die regionale Spezialität «Heldrunger Zwiebelsuppe» — Heldrungen wird auch«Zwiebelstadt» genannt. Das Rezept wollte die Köchin des Hauses leider nicht herausrücken, ist aber irgendwie verständlich.