Wirtshaus Zum Spreisel

When I think of German ambiance I think of Wirtshaus Zum Spreisel. What a FANTASTIC place to dine with family and friends on your way through the Old Country. I confess to being spoiled and living here in Heidelberg now, and I have dined here five times. The food is absolutely incredible, the location second to none, and I have found the staff to be incredibly genuine. I feel like I am eating dinner in their home. Since living here we have taken six guests here for dinner. Every single one has been very pleased with the meal and service they received. So I can highly recommend this to all of you looking for a very authentic, solid German restaurant to enjoy while here in Germany. ENJOY!

I came here for a family vacation. Prices were too expensive for the quality of food we got, service was terrible, staff was rude and the food was mediocre at best.

This is a place to avoid !! We were vacationing in beautiful Heidelberg and decided relax after a long day. We went in to this establishment to get a drink and use the restroom. We walked in asked the bartender where the restroom.was. He directed us to the restroom as our friends were approaching the bar to order. What happened next is unimaginable– their waitress followed us into the bathroom and physically pulled my friend out of the stall. She was too shocked to say much except try to explain that our friends were ordering at the bar. She told us this is not America! We were refused service and will forever be tainted when I think of Heidelberg. I am not one to write reviews but felt compelled to let everyone know how we were treated. I wrote something similar on trip advisor. Worst part is that management replied with a lie. Stating that we replied rudely to the waitress who became physical (as if we deserved it.). They said we didn’t ask for permission to use the restroom. Instead if apologizing for their inexcusable behavior. I’m disgusted but not surprised!
Gherbello

One of my most memorable meals in all of Germany, and one we continue to talk about almost monthly! The atmosphere here is so authentically German that I felt like I’d stepped into the Snow White ride at Disneyland. It’s warm, homey, and looks a lot like what I imagine a German grandma’s house would look like inside. Wooded chairs and tables added to the charming atmosphere.
This is Germany, folks, so don’t ask for the English menu! I always travel with a German translation phrasebook with a good foodie section so I can decipher any terms I don’t know. Sometimes it’s fun just to take a chance and randomly pick something to order, not knowing what you’re going to get (I try to do this at least twice on every trip to a foreign country; it’s fun). Take a look at the handwritten menu posted out front to see what’s on offer for the evening. Handwritten menus are a great sign (RUN as fast as you can from any place with pre-​printed plastic menus printed in English or a dozen different languages).
I was intrigued by the local German salads and the schnitzel, so I ordered that. The weird side salads were a real culinary learning experience (lettuce with beans, corn and a boiled egg). The schnitzel was good but the real standout were the sliced potatoes that had been — wait for it – fried in duck fat. Mmmmm… duck fat. I could’ve eaten 200 pounds of those things.
This is a great place to eat in Heidelberg. While it’s slightly off the main drag, it was oddly not packed with tourists at our late night dinner time, enabling us to get a relatively authentic dining experience.

For all the tourists out there:
The food was good but nothing you couldn’t get down the street for the same price. The outside environment was nice, inside is tacky.
The main problem here is the staff. There were a few nice people but by the end of the night the staff made my mother and I feel completely uncomfortable. After dinner we decided to get a coffee as dessert but my mother was completely undecided in terms of what she wanted exactly. The waitress literally scoffed (as in didn’t say a word and walked away) when she told her that she was still deciding. So we decided to get nothing and leave and I saw that the waitress was making fun of us with her colleague waiter, and I was actually happy to get out of that hell hole. You’d think they’d try to be a bit nicer considering businesses live off of consumers, but some people take that for granted and simply just bitch and moan, this was one of those times.

Schrecklich! Teures entrecoute war dünn, durchgebraten (Medium bestellt) und überteuert. Salat aus Eisbergsalat und Karotten war auf Kantinen Niveau. EUR 21,50. da kann man schon mehr erwarten… Es war mal besser. Jetzt ist es ein weiteres Touristen Lokal in Heidelberg. Pfui.

Schlechter geht es nicht…
Das Essen war völlig überteuert! Für ein viel zu trockenes Schnitzel mit versalzenen Bratkartoffeln (weil es hier keine Pommes gibt!) und einem Möhrensalat aus der Kühltheke eines Supermarktes aufgepimpt mit drei Salatblättern wurden uns 15,90 Euro abgeknöpft. Frechheit! Hinzu kam die Unhöflichkeit der bedienenden Dame., die sich auch bestens damit auskennt, Gäste zu ignorieren!
Aufgrund der 1A Lage direkt an der Alten Brücke am Neckar hat man es hier wohl nicht nötig, sich um gutes Essen und Freundlichkeit zu kümmern.
Mal gut, dass es in Heidelberg sehr viel Auswahl an Lokalen gibt! Auch an der Alten Brücke!

Best resteraunt ever!!! I love the food and especially the fried potatos !!! And the service is awsome !!! Best restrraunt !!! Go theire

I had Sauerbraten and it was excellent. Need to learn to make this dish… Cabbage stuffed with sausage meat and served in its own broth!
Family owned and family friendly. Great kellerbier. Well worth the visit.

Der Spreisel gehört zu den Lokalen in meiner Nachbarschaft, das ich am liebsten besuche und immer wieder gerne weiter empfehle, wobei ich im Nachhinein immer wegen des guten Tips gelobt werde! Die Wirtin Maria trägt ihr Herz auf der Zunge, was sie zusammen mit ihrem griechischen Temperament sehr liebenswert macht. Das rustikale Ambiente des Lokals ist sehr gemütlich und liebevoll eingerichtet. Die Lage an der Alten Brücke ist einzigartig! Da ich jetzt auch zum «rk-​Kreis» gehöre mag ich über den letzten Abend mit 6 Freunden im Spreisel berichten. Wir hatten für den Abend einen Tische reserviert, was an Wochenenden ratsam ist. Eins der Markenzeichen ist die umfangreiche Karte. Umfangreich nicht nur wegen der großen Auswahl an Gerichten (ich hab in den letzten 10 Jahren immer noch nicht jedes Gericht probiert), sondern auch weil jedes Gericht auf einer Seite handgeschrieben liebevoll vorgestellt wird. Wenn man dort zum ersten mal ißt sollte man Lesezeichen dabei haben, man kann auch die Bierdeckel benutzen ;) Auf jeden Fall vorher ein Bier o.ä. dazu bestellen. Ich empfehle das Kellerbier aus dem nahe gelegenen Kraichgau. Unser Englisch sprechender Freund bekam eine Kurzversion der Karte. Wir haben ihm jedoch die große Karte gerne übersetzt. Der Service funktionierte einwandfrei, Sonderwünsche wurde gerne entgegen genommen und auch erfüllt. Der Schneckentopf reichte für 6 Personen und war mit den Fondue-​Gabeln ein Erlebnis für alle! Baguettebrot wurde ohne Aufpreis nachgereicht. Als Hauptspeise hatten wir das Tatar, die Nieren, die Kohlroulade, 2 mal das Odenwälder Rumpsteak und die Bratwürste. Gereicht wurde dazu u.a. Salat, frische Roggenbrötchen (noch warm!) und Bratkartoffeln. Das Essen und die Beilagen waren frisch zubereitet. Nachtisch wollte keiner mehr haben. Alle waren zu satt. Nach einem Digestif haben wir direkt an der Kasse getrennt bezahlt und sind in die nächst gelegene Cocktailbar weiter gezogen.

Super Schnitzel mit fantastischen Bratkartoffeln, schön knusprig. Ich bin begeistert. Gerne wieder.

Sehr interessante Speisekarte jedes Gericht hat seine eigene, handgemalte Seite. Ein entsprechend dickes Buch bekommt man zu Anfang. Schöné Auswahl zwischen gutbürgerlichen badischen, französischen und griechischen Gerichten. Die Hauptspeisen waren sehr gut und reichlich, auch die Vorspeisen und der Nachtisch konnten überzeugen.
Die Chefin (?) hat ihre Kellner hin und wieder vor allen Leuten lautstark zurechtgewiesen hier abräumen, da bedienen. Aber sie hatte den Service im Griff und immer den Überblick, wo was notwendig war. Ein Besuch lohnt sich.

Ich komme öfter zu Geschäftsessen in dieses Restaurant. Die angenehme Atmosphäre, den Service und das Essen schätze ich sehr. Besonders in der Woche kann man hier auch in aller Ruhe Gespräche führen. Die Terrasse vor dem Haus mit Altstadt– und Flussblick lädt mit gemütlichen Stühlen und Kissen zum Verweilen ein, was besonders meine auswärtigen Gäste beeindruckt.
Ich nehme immer das Tages-​/​Saisonangebot und wurde noch nie enttäuscht. Das Essen ist erstklassig und äußerst schmackhaft. Die riesige Speisekarte hat aber auch sonst für jeden Geschmack Einiges zu bieten.
Der Service ist freundlich, professionell und schnell. Ich empfehle den Spreisel als sehr gutes Mittelklasserestaurant mit Tendenz nach oben für gemütliche Abende mit Freunden oder Geschäftspartnern.

Wir waren am vergangenen Freitag im Spreisel, haben auch ohne Reservierung ein schönen Platz bekommen. Die Begrüssung war sehr herzlich und die Speisekarte umfangreich. Unsere Getränke, Prosecco, und dann ein Kellerbier im Steinkrug waren ruckzuck da. Wir hatten uns beim Hauptgang für Rumpsteak bzw. Lammfilets entschieden. Beides war auf den Punkt, nach unseren wünschen gebraten, dazu knackfrischer Karottensalat, Maisgemüse, und leckere Bratkartoffeln. Ein Ouzo” aufs Haus” haben diesen schönen Abend im Spreisel abgerundet. Vielen Dank an die Chefin & gesamte Crew für diesen schönen Abend. Fazit: Zum Spreisel immer wieder sehr gerne :-))

Der Spreisel liegt direkt an der Alten Brücke im selben Haus wie der Holländer Hof, mit sehr schöner Aussicht auf den Heiligenberg.

Das Ambiente war rustikal und trug sehr gut der Stimmung bei und man fühlt sich auch ebenfalls einfach sehr wohl, da der Lärmpegel meist nie eine unangenehme Grenze erreicht!

Das Publikum war relativ durchwachsen, es waren vor allem Familien, Pärchen und eine größere Gruppe die wohl ein Geschäftsessen hatten dort.

Der Service war sehr Gut, die etwas ältere Wirtin war zwar etwas gehetzt doch hat es immernoch geschafft uns gut und ausführlich zu betreuen. Respekt dazu das kann nicht jeder.

Die Speisekarte war sehr umfangreich und man musste sich schon Zeit nehmen um sie ordentlich zu studieren aber es hat auch Spaß gemacht die handgeschriebenen Seiten zu studieren und die vielen Leckereien kennenzulernen.

Wir hatten je ein Steak mit gerösteten Zwiebeln und eines mit Pilzen und Bratkartoffeln das nach einer angemessenen Zeit für die große Portion bei uns am Tisch anlangte. Zu trinken hatten wir beide nur zwei Colas die direkt nach der Bestellung bei uns am Tisch waren.

Alles in allem muss man einfach sagen, dass das Wirtshaus zum Spreisel definitiv einen Besuch wert ist, das Essen war einfach einsame Spitze und hat den Abend für uns auf jeden Fall unvergesslich gemacht!

Wir sind eher zufällig auf dieses Restaurant gestossen bei der Suche nach einer urigen nicht so überfüllten Wirtschaft in Heidelberg. Wir wurden nicht enttäuscht. Die Speisekarte ist schier unendlich und handgeschrieben (!!!). Das Essen kam zügig und schmeckte vorzüglich. Die portionen waren riesigwir mussten leider vorher aufgeben. Ein Stern Abzug für den zugigen
Platz leider waren es minus 12Grad draußen und das spürten wir. Alles in allem aber in toller Abend in HD und die Krönung eines Kurztrips.

Wir waren an einem Samstagabend im Spreisel. Als offensichtlich erste Gäste war die Begrüßung sehr herzlich und wir wurden zu einem netten und gemütlich rustikalen Tisch für 2 Personen geführt. So weit, so gut.
Das erste Problem war die Speisekarte. Für manch einen mag die kindlich anmutende und verspielte Karte charmant wirken, für uns war das eher unübersichtlich. Allein die Fülle der Speisen — ohne Wochen– oder Tageskarte — deutete auf ein wenig kreatives Küchenteam hin, die Zusammenstellung der Gerichte war dann auch eher klassisch bis langweilig.

Zur Vorspeise hatten wir ein halbes Dutzend Schnecken und Brötchen mit Gänseschmalz. Beide Vorspeisen waren mehr als durchschnittlich. Die Schnecken in fertiger Kräuterbutter aus dem Ofen, der Gänseschmalz aus der Budgetabteilung des Großmarktes.

Zur Hauptspeise hatten wir zweimal Rindfleisch (und auf Nachfrage medium rare) bestellt: Zum einen ein Irisches Angus Ribyeye mit Bratkartoffeln und für mich ein Rinderfilet mit Bratkartoffeln. Die Wartezeit betrug satte 50 Minuten! Dafür, dass wir die ersten 30 Minuten die einzigen Gäste waren, war das — vorsichtig formuliert — frech. Nach 50 Minuten wurde unser Essen serviert. Die Art und Weise der Präsentation mag einen Franzosen aus der Bourgogne mit dem Verstand eines 12jährigen beglücken, uns aber nicht. Alles in einzelnen kleinen Keramiktöpfchen, in denen sich am Boden der jeweilige Sud /​das Wasser /​das Fett staute. Herausragend aber war das Filet: Man brachte das Kunststück fertig das Rinderfilet fast auf ganzer Fläche durchzubraten. Wieso wird denn bitte erst gefragt?
Egal. Das Ribeye war medium rare, wie bestellt. Die Bratkartoffeln waren — ganz offensichtlich — aus der Tiefkühltruhe des Großmarktes, die Zwiebeln verbrannt und damit bitter. Großes Kino war dann auch das Thema Gemüse und Salat als Beilage: Auf meiner Seite Blumenkohl und Brokkoli, gedünstet und mit Fertig-​Hollandaise in der Mikrowelle überzogen. Am Boden der Keramik mischte sich appetitlich das Wasser mit der Fertigsauce, halb gerinnend. Der Blumenkohl sah unter der obersten Kruste der Sauce aus, als hätte er bereits die zweite Behandlung dieser Art ertragen müssen und vom Mittag übrig geblieben. Die zum Rinderfilet zugehörige «Cremesauce grüner Pfeffer» kam entweder von Maggi oder Knorr daher — nach einer Minute im Töpfchen am Tisch verabschiedete sich das Geliermittel und die Glibberhaut auf der Oberfläche liess auch den letzten Tagtraum zerplatzen!

Selbstverständlich wurde die Bedienung/​Wirtin auf die Mißstände angesprochen, was allerdings mit einer mitleiderregenden Tirade des Bedauerns beantwortet wurde. Letztendlich war sie sichtlich um Abwiegelung bemüht; doch wird sie selten Gäste haben, die sich beschweren. Es herrscht dort viel Laufkundschaft und Touristenverkehr. Es wurde über die Kritik hinwegegangen und mit einem Espresso aufs Haus erledigt. Ein Preis-​Leistungs-​Verhältnis, das den Namen nicht verdient!

Alles in allem lässt sich sagen: Jeder drittklassige Hobbykoch der Tütchen öffnen und die Uhr lesen kann wird mit der «Kunst» des «Spreisel» mithalten können. Vor 30 Jahren fand man diese Art Küche allerorten, doch seit 15 Jahren sind solcherlei Wirtschaften am Aussterben — zu Recht! An anderer, nicht exponierter Stelle im Herzen der Heidelberger Altstadt an der Alten Brücke würde sich die Frage des Überlebens schon gar nicht mehr stellen.
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Besuchern, die in der Heidelberger Altstadt gerne essen möchten, sei empfohlen, sich zwei Straßen weiter zum Simplicissmus zu bewegen. Vielleicht muss man nochmal 5 Euronen pro Person mehr anlegen, aber dafür ärgert man sich im Nachhinein nicht, überhaupt Geld ausgegeben zu haben für Essen, das man selbst besser zu Hause kocht.

urgemütliches, familiär geführtes Restaurant mit einer sehr sympathischen Wirtin und toller (elsässischer?) Küche. Wir sind jedes Jahr auf einem Kongress in Mannheim und freuen uns jedes Mal wieder auf einen gemütlichen Abend, an dem wir uns hier verwöhnen lassen. Die Wirtin bietet übrigens von ihr selbst gemachte Marmelade zum Kauf an, den Erlös spendet sie zu 100% an soziale Projekte. Toll.

Ein ganz tolles Restaurant. Allein schon die Speisekarte ist ein Erlebnis. Bei so einer großen Auswahl fällt die Entscheidung dann auch entsprechend schwer. Das Essen ist sehr gut. Die Wartezeiten sind immer sehr angemessen. Der Service ist zuvorkommend und freundlich, was in dem touristisch geprägten Heidelberg nicht immer die Regel ist.
Danke für viele schöné Stunden im Spreisel!

If you only eat once in Heidelberg, eat at Gaststätte Zum Spreisel!
«Spriesel» means «splinter» in German.
They do have a menu in English, just be sure to ask nicely. This isn’t a tourist trap, so don’t expect to be coddled. German service is different than in America. They aren’t going to treat you like you’re doing them a great favor by walking through the door. They are doing you a favor by letting you eat their amazing dishes. If you keep this in mind when you are not in tourist traps while in Germany, you’ll have a nicer time.
We actually ate there twice while in Heidelberg. Below is our second meal but the first was just as good.
I had the roasted duck. The dinner was huge! The duck was served sitting on a bed of boiled cabbage and it came with salad and stuffing on the side. The stuffing was cut into medallions and had a plum in the center. The fiancé ordered the pork medallions with forest mushrooms served with boiled potatoes and steamed veggies.
For dessert we shared the Kaiserschmarrn. It is a pancake that is cut into strips and fried until the edges are caramelized. It is topped with jam and sizzling vanilla sauce.
Reading the menu, it seemed like we should have been sitting in a castle in the middle ages. And nothing we ordered was anything less than awesome.

Das Spreisel habe ich gleich an 2 Abenden einer winterlichen Geschäftsreise nach Heidelberg besucht und in bester Erinnerung. Ich fand es über Qype ;-) Es lohnte sich, hinzufahren. Beachtlich schien mir sowohl das Essen als auch das Personal. Zuerst zu den Menschen: Am ersten Abend bediente mich ein zuvorkommender und gleichzeitig «hemdsärmeliger» älterer Mann, der eine graue Schürze trug, darunter ein Arbeitshemd und eine Arbeitshose. Ich hatte Appetit auch regionale hausgemachte deftige Kost (wie so oft). Auf meine Frage, ob er auch Saumagen habe, antwortete er (im Dialekt): Nein, das habe er nicht, denn so etwas würde er selbst auch nicht essen, also biete er es auch nicht seinen Gästen an. Es gab genug andere Bratengerichte, aber auch leichte und kleine Gerichte zur Auswahl in der Karte (die sehr umfangreich wirkt, weil sie sehr ausführlich die Gerichte beschreibt). Am ersten Abend bestellte ich «Lewerknepp». Ich war sehr zufrieden. Am zweiten Abend bediente eine ältere Frau allein, die auch am ersten Abend schon den Tresen versehen hatte. Ohne Hektik schaffte sie es, den ganzen Raum voller (meist englisch sprechender) Geschäftsleute angemessen zu versorgen. Am zweiten Tag hatte ich das Vergnügen, eine halbe Gans imk Spreisel zu verspeisen. Beide Gerichte schmeckten mir vorzüglich. Die Gans, die in anderen Lokalen oft zu trocken und zäh ist, war hier ein frischer, leckerer Braten. Dazu gab es äußerst schmackhafte Bratensauce, Rotkohl und Knödel. Ich war an beiden Abenden mit dem Essen, dem entsprechend meinen geäußerten Vorlieben empfohlenen Weißwein, dem Kirschgeist als Digestif und dem gesamten Service und Ambiente «glücklich».

Essen war einsame Spitze, allerdings etwas gehobene Preise. Man sitzt sehr schön am Fluss, sollte man allerdings an schönen Tagen vorreservieren.

Die Begrüßung war freudlich und herzlich und ich wurde zu einem angenehmen Tisch geführt. Ich bekam rasch die Speisekarte und nach einem Aperetiv kam auch bald die liebevoll angerichtete Vorspeise. Das hausgemachte Gändeschmalz war äußerst lecker. Suf den Röggele (kleine frische Roggenbrötchen) hätte ich mich über mehr Vom Gänseschmalz gefreut, was aber für andere als Vorspeise etwas viel gewesen sein könnte.
Die Hauptspeise (Riindersteak mit Bratkartoffeln und Karottensalat) bestach durch die leckere Abstimmung der Geschmäcker vom Salatdressing zum gesammten Teller. Die Karotten waren knackfrisch, die Bratkartoffeln waren schön kross und braun und das wurde durch das haargenau nach meinen Wünschen gebratene Steak getoppt. Die Röstzwiebeln waren ebenfalols herrlich kross!
Es war ein herrliches, schmackhaftes und reihliches Essen, und schön serviert.
In aller Regel esse ich NIE die Beilagen auf und konzentriere mich auf das Hauptgericht. In diesem Fall war der ganze Teller suber!
Gutbüegerlicche Küche in bestform!!!
Klasse! Jederzeit wieder.

Hier ein tolles Beispiel, wie sich Engagement und Kreativität positiv auswirken auf das Speiseerlebnis, und wie — mich — Minimankos wie tw. Tiefkühlgemüse und fertige Sc. Hollandaise überhaupt nicht stören, da sie qualitativ makellos waren. Ausgezeichnete Vielfalt an Speisen, bei Vollbesetzung ist eine leicht verlängerte Wartezeit einzurechnen, aber das ist der dafür auf den Punkt gelieferten Zubereitung zu schulden und immer besser als alle Aufwärmtricks. A propos Vollbesetzung: hier sollte man zur Sicherheit immer reservieren, auch in der vermeintlichen Nebensaison, da das Lokal auch bei den Einheimischen sehr beliebt ist. Eine tolle rustikale Einrichtung, ausgezeichnetes Bier und sehr freundlicher Service vervollständigen die äußerst erfreuliche Leistung.

Dieses Restaurant kann ich nur empfehlen.
Sehr rustikale und gemuetliche Einrichtung.
Die gutbuergeliche Speisekarte umfasst fast 100 Seiten!
Die Portionen sind sehr umfangreich.
Es gibt leckeres Kellerbier in Steinkruegen. (–sehr zu empfehlen)
Im Sommer kann man draussen sitzen.
Die griechische, aufbrausende und energiegeladene Chefin des Hauses arbeitet jeden Tag im Service selbst mit.
Die studentischen Barkeeper werden gezwungen in Lederschuerzen zu arbeiten. Fuer unterhaltung ist also auch gesorgt.
Es ist eine gute Alternative zur Kulturbrauerei.