Darwisch

Nach 2 Stunden hin und her laufen durch Heidelberg sind wir auf Darwisch gestoßen.
Am Anfang wussten wir leider nicht was Darwisch für ein Restaurant ist und als wir an kam wussten wir dass irgendwas arabisches sein muss, und was war ?! Es war Persisch !! Da haben wir uns noch mehr auf das Essen gefreut!
Wir hatten einmal Lammspieße und Hähnchenspieße jeweils mit Reis und als Vorspeise hatten wir den Mix Platte Vorspeise.
Das Lammspieße hat überhaupt kein typischer Lammgeruch, es war super gemacht und super zart.
Bedienung war super nett und hilfsbereit.
Deswegen verdient Darwisch meine Meinung nach 5 Sterne, und wir werden wieder kommen !!

Nice place, friendly staff and very delicious food. We ordered the kopedeh with safron rice and butter, it was very delicious.

Amazing food, friendly staff. Sometimes a little slow so bring some time. Come hungry but not starving since it can take a little time because everything is freshly made.

Allgemein
Auf dieses Restaurant sind wir durchs einfache ‘öfters Vorbeilaufen’ aufmerksam geworden. Es sieht schon durch die Fenster einladend aus, — helles, freundliches Ambiente, tolle große Kristall-​Korblüster und durch seine räumliche Größe (es ist eben ein kleines Restaurant) angenehm übersichtlich. Ich glaube, zu zweit bis maximal zu fünft kann man sich hier wohl fühlen. Wir haben an dem Abend, von dem ich berichten möchte, zu Dritt gegessen und waren vollkommen zu frieden.
Bedienung
Der Empfang war vielleicht etwas müßig, — obwohl genügend Tische frei waren (die auch nicht als reserviert gekennzeichnet waren und den ganzen Abend leer blieben) mussten wir mitten im Restaurant erstmal warten, bis ein gerade frei gewordener Tisch abgeräumt und neu eingedeckt wurde. Aber gut, — dafür war der Rest des Abends wirklich stimmig. Der freundliche Kellner glänzte durch seine Fürsorge und ließ uns den ganzen Abend merken, dass ihm seine Gäste sehr wichtig sind.
Die Rechnung wurde uns am Ende in einer kleinen Schatulle gereicht, (apropos Rechnung: wir waren erstaunt wie günstig wir mit so gefüllten Bäuchen nach Hause gehen konnten) und die Bezahlung auch dort hineingelegt. Der Kellner holt das Kästchen ab und bringt kurzum das Wechselgeld diskret in der Schatulle wieder zurück, — Trinkgeld lässt man dann einfach in der Box auf dem Tisch stehen.
Das Essen
Als kleiner Gruß aus der Küche kam ein sehr leckeres persisches Brot, dazu Ziegenkäse und Zwiebeln. Ein echter Appettitanreger!
Als Vorspeise wählten wir einmal Joghurt mit Gurke, Joghurt mit Knoblauch und eine Suppe namens Ash (oder ähnlich) die sich als Linsensuppe entpuppte und auf jeden Fall extrem lecker und geschmacklich dann doch nicht zu vergleichen mit deutschem Linseneintopf war.
Alle Vorspeisen waren aber auch sehr Magenfüllend, sodass wir beinahe satt froh über die Pause vor dem Hauptgang waren und einfach nur die nette Atmosphäre genossen.
Die Hauptgänge hatten so exotische Namen dass ich mir leider nichts davon merken konnte. Mein Mann hatte jedenfalls einen Spieß aus Rindfleisch, mit dem er sehr glücklich war. Meine Mum und ich genossen zwei unterschiedliche Lammgerichte. Beide aus zarten, köstlichen Lammstücken in herzhaften, feinen, würzigen Soßen, — meines mit Aubergine. Es erinnerte uns ein wenig an Gulasch, — aber ein ganz besonders Leckeres. Dazu gab es jeweils einen großen Teller schmackhaften, fluffigen Reis. Obwohl wir richtig satt waren (keiner von uns hat seinen Hauptgang zu Ende geschafft), klang das persische Eis zu verlockend, als dass ich hätte widerstehen können… Die Riesenportion Eis (Dankbarer weise von dem aufmerksamen Kellner mit 3 Löffeln serviert) war anfangs ungewöhnlich, — der Geschmack durch jede Menge Rosenwasser irgendwie seifig, aber im zweiten Moment dann einfach nur köstlich und stimmig.
Das Ambiente
Eine wunderbare warme Ausleuchtung und die helle Innendko haben uns sehr gut gefallen.

Angelockt vom Meier Espresso (Nr. 13) ging es am 16.2.13 ins Darwisch.
10 Personen, jedes Pärchen saß sich gegenüber.
Nachdem der neue Kellner von der Dame die kompetent erschien eine geraume Zeit eingewießen wurde konnten wir uns endlich durch winken ihrer Aufmerksamkeit erfreuen. Es bestellten jeder seine Getränke. das Wasser offen, die Flasche Weißwein ohne Kühler, 0,75 Pellegrino in der Flasche 6,50 EUR.
Auch wußte niemand von der Bedienung wo man eigentlich ein Glas einsetzt.
Das Essen wurde dann bestellt. es gab eine kleine Vorspeise aufs Haus, Fladenbrot mit Zwiebel, Petersile und 9 Stück Schafskäse für 10 Personen!
Später kam das Essen. Leider wußte die Bedienung nicht mehr wer was bekam, wir konnten die persischen Bezeichnungen nicht aussprechen und einige hatten sich aber auch die Nummer nicht gemerkt, man kann sich eben die Gäste nicht aussuchen. Es ging so weit das die Speisekarte noch einmal an den Tisch mußte um alles ab zu klären.
Wir hatten eine Vorspeise, Aubergine mit gebratener Pfefferminze und Joghurt, lecker.
Danach kam Nummer 183, Lammhackspieß, Lammfleisch am Spieß, Hühnchen. Dazu 3 Sorten Reis.
Jeweils in einer Jenaer Glasschüssel, auf einen mit Teelichter beheizten Ständer. Die Teelichter mußten wir zum Teil selbst anzünden, da diese unterwegs wahrscheinlich wieder ausgegangen waren.
Das Fleisch war laukalt, wir vermuten bereits fertig gebraten und wieder aufgewärmt, nur nicht richtig.
Über dem Teelicht gelang uns eine angenehme Temperatur zu erreichen.
Alles war trocken, ohne Soße, wir bekamen keine Butter, die Gäste neben uns schon. Nur frage ich mich ist das Stückchen Meggele– Butter in der Folie tatsächlich persische Tratition um den Reis auf zu peppen?
Nun ging es an‘s bezahlen. Natürlich eine Rechnung, bis das aufgeklärt war waren bestimmt noch einmal 20 min rum.
Hier gibt es nicht einmal die zweite Chance.
Trotz unseres Erlebnisses war das Restaurant gut besucht. Echt erstaunlich.

Ich gehe schon seit einigen Jahren regelmäßig ins Darwisch und bin jedes mal aufs neue begeistert. Das Ambiente, vor allem jedoch das Essen ist wirklich ersteklassig. Jeder der persisches Essen noch nicht probiert hat sollte das im Darwisch auf jeden Fall nachholen.
Für Einsteiger empfehle ich zunächst den persischen Schwarztee und dazu ein erfrischendes Joghurt-​Kräuter-​Getränk namens Dough (gesprochen Dur). Vorweg den Vorspeisen Teller, hier ist für jeden etwas dabei! Gereicht werden je zwei Auberginen und zwei Joghurt Variationen, teils warm, teils kalt. Dazu Oliven, eingelegter Knoblauch (Spezialität) und perisches Fladenbrot. Als Hauptspeise kann ich nur mein absolutes Lieblingsgericht empfehlen: Ghormesabsi! Hierbei handelt es sich um eine persische Kräutersoße mit Lammfleisch, Spinat, Porree, Petersilie, roten Bohnen, dazu Basmati-​Safran-​Reis. Köstlich! Selbiges gibt es auch ohne Lammfleisch.
Auch sehr lecker: Kabab-​Chendjeh, Zarte Lammfiletstücke, in Zitrone, Zwiebeln und persischen Gewürzen eingelegt, am Spieß gegrillt, dazu Basmatireis, Safran, Butter, gegrillte Tomate und Salat
Für diejenigen, die kein Lamm mögen (Ja solls geben =)): Sereschkpolo: mit gebratenem Hähnchenbrustfilet, Berberitze, Basmatireis, Safran und Salat
Mit Nachtisch habe ich leider keine Erfahrung, dafür war ich jedes mal viel zu satt!

Das Darwisch kann ich nur jedem ans Herz legen, der mal etwas neues ausprobieren will und in nettem Ambiente die persischen Speisen genießen möchte.

Als Iranerin hat man hohe Ansprüche an ein persisches Restaurant. Dieses hier erfüllt voll und ganz die Erwartungen. Wir waren voll zufrieden und durften ein sehr leckeres Essen genießen. Hier die positiven Aspekte im Überblick:
+ tolles Ambiente (Musik, Einrichtung, Wandmalereien, Dekoration)
+ super zuvorkommende Bedienung/​Service
+ schmackhafte, frische, ansprechend hergerichtete Speisen
+ eingehen auf Sonderwünsche
+ ruhige Lage (circa 10 Minuten zu Fuß vom Bismarkplatz)
+ abwechslungsreiche Speisekarte
+ sehr saubere Räumlichkeiten (inkl. Toiletten)
Wir haben folgendes gegessen und können es nur empfehlen:
Vorspeise:
Suppe Jo und Aash Reshte (je 3,60 Euro)
Hauptgericht:
Kabab Soltani (Lamm– und Rinderspies) (etwa 15,60 Euro) und Jooje Kabab (Hühnchenspies) (14 Euro)
beides mit Reis
Getränk (Tipp!): Doogh (Joghurtgetränk) (0,4l: 3,90 Euro)
Ja, die Preise sind leider nicht ganz billig. Es lohnt sich allerdings für diese wirklich hohe Qualität der Gerichte.
Einmal im Monat kann man sich so ein tolles Essen wirklich einmal gönnen.

Eine kleine aber feine Wirtschaft, die dem Gast wirklich gutes persisches Essen bietet. Die Speisen sind typisch persisch und traditionell angerichtet. Sollte jeder früher oder später mal ausprobieren. Das persische Essen ist ein Erlebnis für sich.

Der Hunger und die Suche nach einer Idealbefüllung (nicht zu voll und nicht zu leer) treibt uns in dieses persische Restaurant. Der Linoleumboden ist folgerichtig mit persischer Auslegeware bestückt, ein Prinzip, dass sich bis in die Toilette fortsetzt. An den Wänden Gemälde, vielleicht aus der persischen Mythologie, deren Bedeutung mir dunkel bleibt. Darauf zu sehen eine Art Jesustyp, mal mit goldener Metallschale mal ohne, als ob es in der Malerei auch ein clone-​me Prinzip gäbe.
Die Bedienung hat diesen weltfremden Haarschnitt, der auf den ersten Blick als Kurzhaarfrisur erscheint, sich aber bei näherem Hinsehen als Vokuhila entpuppt.
Schon die Bestellung wird zum Problem. Wir wünschen verschiedene Vorspeisen, doch von einer unserer erwählten wird uns direkt abgeraten. «Das sollte man nicht essen, ist sehr scharf.» Okay, aber warum steht es dann auf der Karte? Unsere finale Auswahl umfasst: Mast chiar Machsus, Mast Burani, Bademjan Sorchkar und Sini Darwisch. Es dauert gefühlte drei Stunden und sieht dann alles gleich aus und schmeckt auch so. Es handelt sich ausnahmslos um Joghurt, mal mit Gurke, mal mit Aubergine — mal plain, mal mit Berberitzen-​Topping. In Erwartung von Schärfe haben wir zu allem Überfluss auch noch Joghurt-​Drinks bestellt. Doch Schärfe, Würze, Geschmack wollen sich nicht einstellen. Insgesamt wirkt das Mahl wie ein Magenschonkostprogramm aus dem Sanatorium.
Fazit: wenn schon beratend eingegriffen wird, hätte man uns von dieser Zusammenstellung abraten müssen.

Extrem lecker. Leider nicht ganz billig, zumal man von einem Gang (mit vergleichsweise wenig «Beilage») nicht so richtig satt wird.

Alles war mehr als hervorragend. Schon lange nicht mehr so gut gegessen. Abwechslungsreich, kreativ, lecker. Eigentlich ein Geheimtip in Heidelberg

Nach unserem Besuch in den KÖRPERWELTEN in Heidelberg begaben wir uns — hungrig und durstig geworden — auf die Suche nach einem Lokal. Das war erstmal für uns ortsunkundige gar nicht so einfach. In der Nähe der Fußgängerzone fanden wir einen Parkplatz und ein paar Schritte weiter endlich eine Gaststätte, die von außen einen halbwegs einladenden Eindruck machte.
Beim studieren der Speisekarte stellten wir dann fest, dass wir in einem Persischen Lokal gelandet waren. Meine Hoffnung, dass es hier auch irgend was Bekanntes zu essen geben würde, wurde bald enttäuscht.
Es gab eigentlich nur Lamm– oder Hühnerfleisch und anhand der Speisekarte konnte ich keine großen Unterschiede in den Speisen erkennen. Lamm oder Huhn und Reis oder Kartoffeln.
Ich bestellte also Lammfleisch mit Reis und bekam einen Teller mit einem Hügel von Basmati-​Reis, obendrüber Safran-​Reis. Am Rand etwas Eissalat und zwei gegrillte Tomaten. Und ein paar hauchdünne Streifen Lammfleisch. Dazwischen lag ein eingepacktes 30g Päckchen Butter.
Neugierig geworden probierte ich das unbekannte Essen. Der Salat und die Tomaten schmeckten langweilig. Das Lammfleisch war sehr weich und gut im Geschmack. Und der Reis schmeckte eigentlich gut, war mir aber ohne Soße zu trocken, das Stück Butter änderte daran auch nicht viel. Ich konnte nur die Hälfte vom Reis essen.
Dieses Essen kostete 11,90 EUR.
Vorher gab es noch eine kleine kostenlose Vorspeise, bestehend aus dünnem Fladenbrot, Zwiebeln, Petersilie und einem winzigen Stückchen Käse.
Nun sind die Geschmäcker in den unterschiedlichen Nationen eben verschieden, aber ich werde in Zukunft wieder lieber chinesisch, griechisch oder italienisch essen gehen.
Ich muss noch hinzufügen, dass der Ober sehr freundlich war. Er hatte aber auch viel Zeit, denn das Lokal war fast leer. Außer uns waren nur noch zwei Gäste an einem anderen Tisch da.

Das Restaurant ist sehr schoen eingerichtet. Die Musik passte zum Ambiente. Leider war der Kellner nicht sehr freundlich. Es war schwer seine Aufmerksamkeit zu erregen, da er die ganze Zeit mit seinem Handy beschaeftigt war.
Das Essen war sehr gut. Es ist aber empfehlenswert sich vorher ueber typisch persische Spezialitaeten zu informieren.
Das persische Eis ist gewöhnungsbedürftig, wenn man Rosenwasser mag ist es allerdings sehr lecker.

Als erstes: das Darwisch ist ein persisches Restaurant und keineswegs vegetarisch!
Nette Bedienung, tolles Essen garantieren einen schönen Abend. Insbesondere die Kebabs (gegrillte Fleischspieße, nicht zu vergleichen mit einem Döner!!) sind ein Traum. Mit etwas Glück greifen die Inhaber zu späterer Stunde zu ihren Instrumenten und man kann noch einigen persischen Klängen lauschen.