Dal leone

Die Lage des Restaurant ist sehr schön. Das Ambiente dadurch natürlich auch. Als wir dort hinkamen, waren kaum Gäste dort. Wir sind allerdings auch sehr früh, um 19.00 Uhr angekommen.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Wir wurden sofort auf die Tages-​Spezialitäten hingewiesen. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, dauerte es auch nicht lange, bis wir das Essen serviert bekamen. Auch im Laufe des abends wurde immer wieder nachgefragt, ob alles o.k. ist und ob es schmeckt. Unserer Meinung nach schon zu freundlich, das es fast wie aufgesetzt ankam. Das Essen war nicht schlecht, aber auch nicht so, dass man hätte sagen können, man hätte noch nie irgendwo besser gegessen.
Im Laufe des Abends sind uns dann jedoch sowohl einige kleinere als auch größere Negativ-​Dinge aufgefallen.
Die Namens-​Reklame über dem Seiteneingang hat schon besser Zeiten gesehen, die Schrift war schon etwas abgeblättert, obwohl das Restaurant doch vor kurzem neu eröffnet wurde. Anscheinend war die Reklame bereits längere Zeit vorher schon an einem anderen Ort angebracht
Das bestellte Krombacher-​Pils wurde in einem Henninger-​Glas ausgeschenkt und an den Aschenbecher waren teilweise schon die Ränder abgeplatzt.
Als Magenschmeichler (Nachfrage des Kellners nach einem Verdauungsschnaps oder likör) wollten wir einen Ramazotti bestellen, den es jedoch nicht gab und wir daraufhin einen Averna orderten. Diesen Averna bekamen wir dann aber in Ramazottigläsern an den Tisch gebracht.
Als wir dann bezahlen wollten, mit Scheckkarte bekamen wir zu hören, dass man hier nur Cash zahlen kann. Auf meine Verwunderung hin, meinte der Kellner, dafür würden wir woanders für diese Qualität auch mehr zahlen, wo er mit seiner Meinung wohl alleine dasteht.
Wir bekamen die Rechnung in einem kleinen Büchlein gebracht und legten unser Geld dort hinein, in der Annahme das er das Büchlein mit nimmt und uns es mit dem Restgeld wiederbringt. Falsch! Er nahm das Büchlein und fragte: «Ist es so recht?»
Auf unser überraschtes Ja bedankte er sich und ging mit dem Büchlein und dem Restgeld, welches er sich so als Trinkgeld organisiert hatte, davon.
Also aufpassen, bei einer solchen Frage, nie mit Ja antworten, wenn man das Trinkgeld selbst bestimmen möchte. Wir waren leider auf so eine Frage nicht vorbereitet, da wir so etwas noch nie erlebt haben.

Fazit: Vom Auftritt des Kellners her, könnte man meinen, das es sich um ein Restaurant der gehobenen Klasse handelt. Nur dann muss auch das Gesamtpaket passen und das ist hier leider nicht der Fall.
Wir haben es unter «eine Erfahrung reicher» abgehakt. Ein Wiedersehen mit uns wird es nicht mehr geben.

Nur der Außenbereich war besetzt, er füllte sich nach und nach. Vorspeisenplatte kam nach akzeptabelen 30 Minuten, leider war diese etwa dürftig! Für einen stolzen Preis von 10,.50 € enthielt diese 3 Artischockenteile, 3 getrocknete Tomaten, mehrere Pilze, 3 Auberginenscheiben, 2 Bratenscheiben mit Sauce und alles auf Eisbergsalat angerichtet. Das Brot wurde nachgeliefert und sollte nach der Aussage der Bedienung frisch aus dem Ofen kommen. Das Brot war allerdings nicht mehr warm und auch nicht gut! Die Hauptspeise (Fleisch war trocken) kam nach ca. 80 Minuten, insgesamt hat alles etwas zu lange gedauert. Die Organisation in Küche und im Service scheint Probleme zu bereiten. Die lange Wartezeit führte auch zu Rückfragen an anderen Tischen. Die Getränke waren in Ordnung.
Aber ein Wiedersehen wird es wohl nicht geben!
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Das Retaurant war fast komplett leer. Selbst im schönen Außenbereich saßen nur 3 Personen. Kurz nach mir sind noch 5 Herren eingetroffen.
Trotzdem dauerte es eine gefühlte Ewigkeite bis die Speisekarte gebracht wurde.
Aus dieser bestellte ich dann als Vorspeise Knoblauchbrot und anschließend Gnocchi Gorgonzola. Nach der nächsten Ewigkeit kam dann das Knoblauchbrot — KALT !
Als Hauptspeise sollte mir zunächst eine Pizza Tonno serviert werden. Auf meine Reklamation hin wurde diese wieder mitgenommen. Die dann irgendwann doch noch aufgetauchten Gnocchi waren so heiß, dass sie eigentlich nur aus der Mikrowelle kommen können.
Übrigend am Nachbartisch (mit den 5 Herren) das gleiche Problem: lange Wartezeit und z.T. falsches Essen.
Der Kellner war offenbar total überfordert.
Schade eigentlich. Diese Lage hätte ein besseres Restaurant verdient.