ZINNOBER-Kunstvolkslauf

Der aktuelle Zinnober-​Kunstvolklauf war der erste, den ich besuchte hatte. Nur sehr leidlich interessant: für mich Kunst (und Künstlichkeit) um der Kunst willen. Als publikumsnah durfte man nun keine der Exponate bezeichnen.
Leider fand ich das Ganze auch als Event an sich nicht interessant: zu weit lagen die Veranstaltungsorte auseinander, zu gering war das öffentliche Interesse. Schade.

Kunst bewundern, Kunst kaufen,
Künstler treffen, weiterlaufen …
— so lautet das Motto des 11. ZINNOBER-​Kunstvolkslaufes in Hannover am 6. und 7. September 2008.
Über 40 Ateliergemeinschaften, Galerien und Kunsthäuser können in diesem Jahr besucht werden. Dabei steht das Schauen und Staunen ebenso im Mittelpunkt wie der Austausch mit den Künstlern.
Das ist die beste Möglichkeit, um die außerordentlich lebendige und vielseitige Kunstszene Hannovers kennenzulernen — sehr empfehlenswert! Meine Erfahrungen aus anderen Jahren sind sehr positiv — ich habe immer viel gelernt, meinen Blick geschult, meinen Horizont erweitert, wenn es auch immer irgendwann zu anstrengend wurde … Die Aufforderung zum weiterlaufen sollte man also nicht überbewerten, denn besser ist es natürlich, nicht gleich weiterzulaufen, sondern sich in Ruhe einigen ausgewählten Orten zu widmen!
Der Name Zinnober nimmt Bezug auf die Künstlerfeste Kurt Schwitters’ in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Zum Abschluss gibt es ein Fest im Künstlerhaus am Sonntag. Alle BesucherInnen, die mindestens acht der 38 Kunststationen besucht haben — jeweils einen Stempel geben lassen! -, können dort an der großen Verlosung von tollen Preisen teilnehmen.
Auch dieses Fest hat schon Kultcharakter!
Das Kulturbüro der Stadt Hannover organisiert diese wichtige Präsentationsmöglichkeit der Kunst Hannovers mit freundlicher Unterstützung der NORD/​LB. Ein Arbeitskreis aus KünstlerInnen und GaleristInnen steht beratend zur Seite.
Der Eintritt in die Ausstellungsorte ist frei.
Das ausführliche Programm zum 12. ZINNOBER-​Kunstvolkslauf Hannover liegt ab Juli 2009 vor und kann angefordert werden beim:
Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Friedrichswall 15, 30 159 Hannover,
Tel. 0511÷168−45 245, Fax 0511÷168−45 073,
E-​mail: