Orchideenhaus

Eine bunte, tropische, eindrucksvolle Pflanzenwelt …
Das Orchideenhaus im Berggarten von Hannover hat eine der grössten Orchideensammlungen Europas.
Vor dem Hintergrund von zahlreichen anderen tropischen Sträuchern und Bäumen blühen hier ganzjährig zwischen 500 und 1000 Orchideen.
Nachempfunden und gekonnt gestaltet wird dem Besucher der natürliche Lebensraum der Pflanzen näher gebracht.
Für Abwechslung sorgen freifliegende Vögel, sowie Fische und Schildkröten in Wasserbecken.
Hocker, kleine Sitzgruppen befinden sich im Haus, so ist relaxen eine Freude und zusammen mit den Geräuschen des Wasser und der Tiere entspannend.
Für meinen Besuch hatte ich den frühen Morgen gewählt und konnte deshalb ohne «Störungen» fotografieren und auch die Tiere erleben.
Bei der Auswahl der Bilder habe ich mich auf Orchideen beschränkt, die ich auch Zuhause pflege … :)
Fazit: Für Orchideenliebhaber und Interessierte eine sehr gute Adresse !

Besuch im März 2010
Mit der Straßenbahn bis Herrenhäuser Gärten, über die Herrenhäuserstraße und schon ist man da. Mitten im Blütenparadies, jetzt im Frühjahr ist es in den Gewächshäusern noch nicht zu warm, nicht voll und bei Sonnenschein lichtdurchflutet. Ich kenne mich mit Orchideen nicht aus, darum kann ich sie nicht bestimmen, bezeichnen. Doch wer es weiß und in den Kommentar schreiben mag, ist herzlich eingeladen.
(Siehe Foto unten)
Fotografieren ist manchmal auch Glücksache. Abwarten, bis die Damen und Herren mit den Digicams, High-​End-​Kameras, Filmaparaten usw. vor mir mit ihren Belichtungen fertig waren, ist selbstverständlich. Tobenden Kinder ausweichen, sie auf Abstand halten — mit ihren schokolade — und eisverschmierten Mäulchen, eine ganz andere Geschichte. Man hockt sich hin, so das Knie und Rücken schmerzen, in einer sehr instabilen Haltung, nur für gute Bilder. Gebelndet von der Blütenpracht übersehen dich glatt die anderen Besucher; und schwupps kniest du im Moos, stützt dich um Haltung bemüht, mit der einen Hand ab, und die Kamerahand taucht ins Gestrüpp, eine Serie Nahaufnahmen schießend. Beim Aufstehen zisch eine kleinwüchse Dame, der ich dabei aus Versehen ihren Fotoapperat ins Gesicht drücke: «Könnse denn nicht aufpassen?» Ich brummel eine Entschuldigung und setze mich auf eine Bank. Kleider ordnen, die verwackelten Nahaufnahmen entfernen und mich neu auf die Schönheit um mich herum konzentrieren. In einer Ecke sitzen Zebrafinken an ihren Futterplätzen. Ich mache mich auf in die Ecke — und weg sind sie. Na, da haben sie aber nicht mit meiner Geduld gerechnet. Still und starr steh ich da, (soweit der Rest der Besucher es zuläst) die Kamera auf Sportaufnahmeserien gestellt und den großen Blitz aufgesteckt und betriebsbereit. Die Vögel kehren zurück, aber nicht zum fressen, sondern zum Gegenteil.
(Siehe Foto unten)
Ich sehe noch wie der Eine mir sein Hinterteil entgegen streckt und ich will ausweichen, nichts. Umringt von grinsenden Rollifahrern bekomme ich es voll ab. Selbst meine Zuckerschnute, die abseits steht, kann ein Kichern nicht verbergen.” Danaben, daneben” dachte ich, denn die Kamera war sauber. Was macht da schon ein bekleckertes Jacket, — bei all dieser Pracht? Munter habe ich mich gesäubert und weitergemacht, ohne weitere Zwischenfälle. Schaut euch die Bilder an.
(Siehe Foto unten)
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