Banco

Die kleine Weinbar mit der kleinen aber feinen Karte
Wir gehen sehr gerne ins Banco nicht nur weil es in der Nachbarschaft liegt, sondern tolle Weine mit gutem Service und köstlichem Essen bietet.
Die Bedienung ist immer freundlich und erinnert sich sogar an die Gäste und die getrunkenen Weine Top!
Die Beratung ist auch sehr gut.
Das Essen kam immer sehr schnell und schmeckt hervorragend.
Tipp:
Die Käseplatte und der Banco-​Burger Lecker!!!

Service = sehr unfreundlich, langsam (Wartezeit bei einer Gruppe von 4 Personen 2h, Brot, Wein etc. musste mehrfach durch herbeirufen des Personals erbettelt werden)
Essen = gut
Fazit = lohnt nicht. Vergleichbare Restaurants mit deutlich angenehmerem Service in unmittelbarer Nähe, schade aus den schönen Räumlichkeiten könnte man bei nur etwas besserem Service viel mehr rausholen

Ich habe mich nach dem Abend gefragt, ob ich wieder hergehen würde und wenn ja, mit wem? Das Ergebnis: Mit dem, der mich hierher eingeladen hat. Denn er scheint die Chefin zu kennen und daher wurden wir aufmerksam (mit kleinen Aussetzern) bedient. Und der Gürtel allein war das Kommen wert.
Jetzt aber zu Wichtigerem: Ziemlich nüchtern alles, eigentlich auch etwas Raum verschenkt. Die Preise sind gehoben, auch für die Weine die Auswahl sehr subjektiv aber nicht so schlecht. Die Speisekarte ebenfalls überschaubar.
Ich aß den Tagesfisch der sich als etwas zu trocken geratener Lachs aus Norwegen outete. GEschmacklich gut jedoch nichts wirklich außergewöhnliches. Für’s Auge war’s sehr schön.
Ein Ort eigentlich mit Potential.
Also: Wiederkommen. Ausprobieren.

Es ist der Beginn des «Neuen Jahres» und schon werde ich einem Vorsatz untreu… Eigentlich wollte ich auf weitere Kritiken verzichten, zu befremdlich fand ich die beharrlich auftauchenden durchgehenden 5 Punkte Bewertungen, deren Begründungen kaum über die Anmerkung, das Essen sei «der Hammer» (wer einen solchen gespeist haben sollte, akzeptiere hiermit meine aufrichtige Entschuldigung…) hinausgehen, während ich mir den Kopf zerbreche ob man dem Diva einen halben Punkt für eine kleine, vermutlich nur versehentliche Schwäche in der Ausführung einer Beilage abziehen müsste, etc. pp.
Seis‘s drum, ich hoffe geneigte Leser/​innen werden es einzuordnen wissen.
Nachdem ich mich langsam daran gewöhnt habe, dass das Au Camenbert nur noch für nostalgische Erinnerungen taugt, trauten wir uns vorsichtig und ohne Reservierung in den «Nachfolger».
Sehr freundlicher Empfang in den hellen Räumen, die genau die richtige Abwägung von bewahrten Wandpanelen der hölzeren Art und einem modernen Bistrostil zeigten. Hoch erfreulich, dass der Versuchung möglich viel Plätze unterzubringen wiederstanden wurde, nicht immer sind die Gespräche und andere Lebensäußerungen der fremden Mitesser so recht willkommen.
Die Speisekarte übersichlich und mt einer interessanten Idee, Weinen kleine Speisen zuzuordnen, hier wird die Bezeichung Weinbar und Restaurant perfekt eingelöst.
Der Kochstil unpretentiös, das Angebot klar erläutert und strukturiert, die saisonalen Bezüge offenkundig und als quasi selbstverständlich nicht weiter mit großem Wortgeklingel angepriesen, wie andernorts gern geschehen.
Da es «nur» ein zögerlicher Erstversuch war, blieben wir bei einem geschmorten Lammschenkel (genau: Schenkel, hübsche Idee) und einem Banco-​Burger. Die Beratung der Weinbegleitung war sicher und wie sich herausstellte, belastbar. Sympatisch auch, dass, als mein Wunsch nach einem zweiten Glas, diemal einem Malbec, vorzugsweise aus Argentinien, mangels Vorrat unerfüllt bleib, meinem Zweitwunsch nach einen Cote du Rhone, speziell einem Crozes-​Hermitage, der dezente Hinweis auf ein höheres Preisniveau mitgegeben wurde. Es stellt sich als 9 € für ein 0,2 Glas heraus, was angesichts der Qualität (Zweitwein eines der «Großen») völlig akzeptabel war, wie überhaupt die Kalkulation der Weine durchaus kundenfreundlich ist.
Der «Gruß aus der Küche» ein Teller mit gebratener Zucchini, Feldsalat, Kräutervinegret mit einem Prüre aus einem Hauch roter Beete mit Orange mit einem deutlichem Aromaschwerpunkt auf letzterem, mit einem, sagen wir kauffeudigem Weisbrot.
Der Lammschenkel tadellos geschmort, zart ohne dass er in die Beliebigkeit des völlig aufgelösten abglitt, zurückhalten gewürzt, was angesichts des Eigengeschmacks und dem «Schmorwein» die völlig richtige Entscheidung war, auf den Punkt gegarten Karotten mit Apfelspälten, wobei das Mischungsverhältnis evtl etwas mehr in Richtung letzteren hätte tendieren können. Das Kartoffelgratin sehr angenehm, aber beim erkalten dann eine etwas zähe bis harte Kruste, die halt entsteht, wenn es noch üppig mit Käse bestreut wird…
Der Burger gut gebraten, mit erstklassig caramelisierten Zwiebeln, die für sich zu essen schon lohnend wäre. Sonst halt durchaus der Versuch das Standardbild eines Hamburgers, dass die Herren des Gourmet-​Tempels «Zur goldenen Möwe» uns ins optische Gedächtnis gebrannt haben, zu entsprechen, aber mit erlesenem Ausgangsmaterial.
Alles in allem: der «Verlust» des Au Camenbert mag weiter bedauert werden, die «Nachfolge», die keine ist, bereichert die Restaurantlandschaft durchaus, wir werden den ersten Eindruck sicher vertiefen.

Seit meinem letzten Besuch im Banco war nunmehr schon fast 1 Jahr vergangen, so nahm ich den Vorschlag meiner Freundin mal wieder hinzugehen gerne an. Die Tischreservierung via Telefon hat gut geklappt, meinem Wunsch nach dem schönsten Tisch am Fenster sollte entsprochen werden.

Als wir ins Banco kamen, wurden wir nett begrüßt und bekamen tatsächlich den gewünschten Tisch. Wir bestellte flugs eine Flasche Wasser und Aperitive: Chambord Royal für die Dame und einen Württemberger Schwarzriesling Sekt. Der war äußerst lecker, hätte jedoch einen Tick kühler sein können. Die Speisekarte hat sich nicht wesentlich verändert, so dass wir uns die Banco Platte erklären ließen. Dabei handelte es sich um eine 2-​Gang-​Menu, bestehend aus: mediterranen Antipasti an Parmesan, gekühlter Citrus-​Linguine und Salat sowie gegrillter Hähnchen Brust mit Garnelen als «Hauptgang» zum Preis von 23 EUR. Wir entschieden uns dafür.

Als korrespondieren Wein suchte ich einen Weißburgunder von Dr. Loosen aus. Der durch seine leichten, aromatischen Geschmack perfekt mit den Speisen harmonierte und darüber hinaus schön zu dem lauen Sommerabend passte. Nach wie vor gefällt mir die prominente Darstellung von deutschen Weinen im Banco sehr gut! Der ein oder andere «Überseetrinker» könnte sich hier inspirieren lassen.

Die Vorspeise kam nach angemessener Wartezeit. Überhaupt möchte ich sagen, dass die Serviceabfolge deutlich abgestimmter als bei meinen letzten Besuchen war. Die Pasta und die Antipasti waren sehr gut. Der Salat war — Salat eben…

Nach der Vorspeise bestellten wir weitere Gläser des Dr. Loosen, sehr erfreulich, dass nahezu jeder Wein auf der Karte in der 0,1l Variante erhältlich ist. Die Hauptspeise waren sehr schmackhaft. Fleisch und Garnelen an Balsamico Demi-​Glacé wirkten jedoch — trotz der großzügigen Portionierung etwas — verloren auf dem Teller.

Abschließend gab es noch mehr Wein, sowie Espresso und Cappuccino, was einen schönen Abend abrundete.

Einzig der Bezahlvorgang ließ insofern zu wünschen übrig, als keine Kreditkarten akzeptiert werden. Sehr schade, denn dies führt wie immer zum Punktabzug.

Fazit: Aufgrund der netten Atmosphäre und der sehr guten Weinauswahl bei guter Küche bekommt das Banco erneut eine Empfehlung von mir.

Wir waren vor einiger Zeit in größerer Runde (12 P.) dort und haben an einer langen Tafel im hinteren Raum einen sehr schönen Abend verbracht! Die Bedienung war charmant und aufmerksam, nahm sich für jeden Weintrinker viel Zeit für Empfehlungen und Austausch über den jeweiligen Wein (man kann sie auch als 0,1 bestellen), und vor allem haben die Empfehlungen auch nicht enttäuscht! Die Weinauswahl empfand ich als ausreichend, wir hatten schon so die Qual die Wahl. Das Essen war durchgehend sehr gut (mit der kleinen Ausnahme, dass eine Gemüsebeilage ein wenig zu viel Olivenöl gesehen hatte), vor allem die Crème Brulée war fantastisch. Man musste zwar wirklich lang auf sie warten, da sie frisch zubereitet wurde, aber das Warten hat sich dann mehr als gelohnt. (Vielleicht wäre ein Hinweis darauf gut, dass das Dessert nicht postwendend auf den Tisch kommt.)Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis fanden wir alle absolut angemessen. Daher haben mich einige Bewertungen hier erstaunt. Waren wir wirklich im gleichen Restaurant? Wir werden auf jeden Fall wieder ins Banco gehen!

Da uns das Au Camembert sowohl von der Atmosphäre, als auch von Küche uns Service immer sehr gut gefallen hat, wollten wir nun das Banco probieren. Mein anfänglicher Gedanke, dass sich an der Atmosphäre wenig geändert haben könne, wurde beim Betreten der Gaststube wiederlegt: Die vormals gemütlichen Korbstühle wurden durch kühles Holzmobiliar ersetzt. Dieses ist eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings sitzt man katastrophal, wenn man keinen der Hochtische mit Barstühlen an der Fensterseite ergattert. Man schaut denn nämlich den Sitznachbarn auf die Oberschenkel und die Knie. Das trägt nicht gerade zur Gemütlichkeit bei. Die Karte hörte sich soweit ganz gut an, auch wenn die Weinkarte für eine Weinbar wesentlich umfangreicher sein sollte. Der Bordeaux war gut und paßte auch gut zu meiner Kalbsleber. Letzter paßte leider zur gar nichts; die zäh gebratene Leber Schwamm in Butter und war geschmacklich unspektakulär. Der Fisch meiner Begleitung teilte das Schicksal meiner Leber und war leider viel zu lange gebraten und war trocken wie Zwieback. Die Speisen waren allerdings schön angerichtet und nett anzusehen, was die Enttäuschung beim Probieren dann ins Unermeßliche steigen läßt. Der Service ist nett und zuvorkommend, allerdings scheint kein gesteigertes Interesse am Umsatz vorhanden zu sein. So mussten durch aktives Heranwinken und –rufen Wein nachbestellen, dessen Lieferzeit die Post übertroffen hätte. Schade. FAZIT:
Weder in der Atmosphäre noch in der Qualität der Speisen überzeugend.

Wir sind eine private Runde von Restauranttestern aus Hannover und haben kürzlich mit großer Vorfreude und hohen Erwartungen das Banco in der List besucht.
Erinnern wir uns an einen Dienstagabend, draußen ist es ungemütlich herbstlich kalt und wir stehen wohl zu früh nämlich 3 Minuten vor 19 Uhr in dem Lokal.
Vorab einige Erklärungsversuche: die beiden Service-​Kräfte haben an diesem Abend starke Zahn– und /​oder Kopfschmerzen, vielleicht ist auch eine Beziehung frisch gescheitert. Die Stadtwerke haben die Heizung abgestellt, der Blumenladen hat jegliche Dekoration wieder mitgenommen. Und jetzt wir, auch das noch, Kundschaft.
Fängt ja nicht gut an, dieser Bericht. Aber wie auch? Wir stehen erwartungsfroh im kahlen und kühlen Restaurant und keiner spricht uns an. Die telefonische Reservierung war freundlich aber schon länger her, jetzt blicken wir auf eine lange Bank im Nebenzimmer das soll wohl unser Tisch sein. Der dort arbeitende Kellner scheint uns nicht zu bemerken, aber wie lange muss man wie laut sein, um nicht nur seinen Rücken zu sehen?
Irgendwann gibt es ein Nicken, wir können uns da hinsetzen, toll die Atmosphäre küsst die 18 °C Raumtemperatur. Nun sitzen wir da und wieder passiert nichts.
Wir sind fast die einzigen Gäste, neben uns eine jüngere Runde und im Hauptraum sitzt verloren ein älteres Ehepaar.
Wer hier wie zuständig ist erschließt sich uns nicht vollends, irgendwann sind wir alle versammelt und die Chefin kommt mit der Frage, ob wir die Karte haben möchten? Das ist naheliegend. Wir sortieren uns an dem langen schmalen Tisch und schmeißen uns gegenseitig die Hörgeräte zu, so schlecht ist leider die kahle Akustik.
Die Karte könnte besser gegliedert sein, und die Weinbar namens Banco bietet 2, in Worten zwei offene deutsche Rotweine. Zum Start bestellen wir eine Runde Prosecco, der leider wie aufgelöste saure Drops schmeckt, einstimmiges Urteil.
Wir bestellen kreuz und quer aus der Karte, eine freundliche herzliche warme Stimmung will sich nicht einstellen. Die Vorspeisen werden serviert, einige machen sich Gedanken über den fehlenden Gruß aus der Küche oder ob den sogar noch Brot zu erwarten ist.
Während wir essend klönen wird Brot auf den Tisch geschoben, ohne jede Ansprache. Keine Butter, kein Dipp, kein Öl etc. dazu, erwarten wir zuviel?
Tragisch der Kollege, der sich für den Besuch dieser Weinbar eingesetzt hat, und nun (s)einen Gau mit einem sehr atypischen badischen Spätburgunder vom Weingut Klumpp aus dem Kraichgau erlebt. Geschmack ist das eine, aber hinterher den ambitionierten Preis von 7,40 EUR /​Glas noch zur Hälfte abrechnen zu wollen das andere. Vergessen aus vorbei.
Weniger die Hauptgerichte. Die Kalbsleber war wie von Ebay, 1−2 – 3-​meins. 1 Portion, 2 kleine Stücke, 3 mal schlecht pariert. Das Tagesmenü bot als Hauptgericht Scampi mit Hähnchenbrust, Originalzitat der Probandin: furztrocken. Warum die Küche auf jegliche Sauce verzichtet, wir wollten nicht fragen, saßen wir doch bereits vor dem trockenen Brot.
Drei andere Hauptgerichte wurden als gut und lecker bewertet, ein letzter Nörgler saß vor seinem Huhn mit Ratatouille-​ähnlichem Gemüse und fragte sich nach der Notwendigkeit von Zitronengras in diesem Gericht.
Wie auch immer, wir empfanden die Küche als okay bis gut und ließen die Hörgeräte kreisen. Bevor wir uns wiederholen noch 2 Dessertbestellungen: Crème Brulee und Panna Cotta. Die servierten Portionen waren 2−3-mal so groß wie erwartet und werden auch durch Espressoschaum auf Blaubeerkompott nicht bekömmlicher. Nach gelöffelten 500 kcal kann schon mal die Suche nach der Vanille auf dem Glasboden aufgegeben werden.
Irgendwann ist der Abend vorbei und irgendwie fällt es uns nicht schwer, sich von der Atmosphäre im Schatten dreier Keilrahmen in Naturtönen zu trennen, vermutlich ein Erstlingswerk.
Banco, wir haben zunächst den Kellner nach der Bedeutung gefragt, fragen Sie die Chefin. Will, kann oder darf dieser Mann nicht? Wir erwarten zuviel. Irgendwann die Antwort, soll etwas bedeuten wie Glücksspiel und Risiko. Nun, mit mehr Atmosphäre, Herzlichkeit, Freundlichkeit, einem Lächeln, eine nette Begrüßung, mehr Service wäre das Risiko deutlich geringer. Vor allem der gestresst wirkende Service bei einem noch nicht mal halb vollen Lokal, vielleicht war auch nur ein Drittel der Plätze besetzt.
Wir stehen auf der Straße, es ist dunkel und ungemütlich, wir schauen uns alle an, 100% Übereinstimmung. Es gibt keinen Grund, hier wieder als Gast zu stören. Schade!
RestaurantSchlemmer

Ganz ok, das «Au Camembert» hat wirklich schöné Räumlichkeiten hinterlassen! Besonders schön finde ich den Eingangsbereich! Die Fliesen, die Alte Bar… Leider fand ich die Weine und die Empfehlung nicht sehr aussagekräftig. Die Qualität ist eher minderwertig, wenn nicht Supermarktqualität. Das Essen war ok — allerdings für den Preis leider Nicht empfehlenswert! Sorry!

NEU UND SCHÖN! Helle, renovierte Räumlichkeiten in der Lärchenstraße 2 bringen neuen Wind in die Oststadt. Ich habe das Banco empfohlen bekommen und war positiv überrascht: man kann in der Weinbar nicht nur viele Tropfen offen (auch 0,1l. !!!) zu angemessenen Preisen probieren, sondern auch sehr gut essen! Die kleine Karte wird ergänzt durch wechselnde Empfehlungen. Die Maispoulardenbrust mit Jakobsmuscheln meiner «Mittesterin» war super, die Rote Beete Ravioli mit Mohnsamenbutter gelungen (auch optisch!). Draussen auf der Terasse saßen wir zwar rustikal auf Bänken — aber trotzdem gemütlich (man bot uns zu vorgerückter Stunde Decken an). Der Mix aus alter Bareinrichtung, dunklem Holz und modernem, reduzierten Weiß gefällt mir! Wir kommen gerne wieder!

Ich war enttäuscht !
Älteres Haus, zwar innen neu renoviert, aber die Außenterasse alt und schäbig, schiefe, fleckige Sonneschirme, hier stimmt das Gesamtkonzept nicht.
Innen neu, aber für eine Weinbar nicht gerade sehr edel, nur Tischläufer auf den Tischen. Der Service war in Ordnung. Die Speisekarte bietet nicht viel Neues, alles schon mal da gewesen. Wer kocht hier? Oder wird hier nicht viel Wert auf gute Küche gelegt ?
Die Weinkarte jedoch sehr ausführlich, aber auch entsprechend teuer !
Empfehlenswert, naja, es gibt andere …

NOCH VERBESSERUNGSWÜRDIG!
Die Lage ist ganz gut, von der Bödekerstraße her einzusehen, aber nur wenn man stadteinwärts fährt. Bedauerlich ist, daß es nicht ausreichend Parkplätze gibt, liegt halt in einem Wohngebiet.
Die Einrichtung ist eher rustikal, nur Läufer auf den Tischen, Stühle nicht gepolstert, daher sehr hart. laden nicht zum langen verweilen ein.
Man merkt, wenn man vom Fach ist, daß der Service nicht sehr professionell ist, man bemühte sich zwar, aber…
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, was von einer knappen Lagerhaltung zeugt. Der no name Koch versucht immerhin kreativ zu sein!

Am Eröffnungsabend zufällig reingestolpert… und einen Volltreffer gelandet. Einige Bekannte getroffen, den hauseigenen Eröffungsdrink getrunken, eine Kleinigkeit gegessen (sehr gut und preiswert), drei offene Weine probiert (sehr gute Auswahl). Die renovierten Räumlichkeiten (des ehem. Au Camembert) wirken hell und freundlich und unterstützen die lockere Atmosphäre. Die Preise der Küche würde ich als eher günstig einstufen, die Preise der Weine reichen von super günstig bis fortgeschritten, aber immer angemessen. Sowas hat in der Oststadt /​List echt gefehlt, weiter so. Wir drohen hiermit weitere «Testbesuche» an ;-)