Das«Alte Rathaus» war das erste Rathaus der Stadt Hannover. Das Gebäude wurde bereits im Jahr 1410 gebaut und erfuhr im Laufe der Jahre viele Aus– und Umbauten, sowie Erweiterungen, Federführend der Architekt Conrad Wilhelm Hase. Während einer umfangreichen Sanierung im Jahr 1999 wurde auch der Innenhof umgestaltet und mit einem Glasdach überdacht. Auf der Rückseite ist der Eingang zum Standesamt. Daher eine schöné Kulisse für die Hochzeitspaare. Links neben dem Eingang zum Standesamt befindet sich der«Pranger», heute natürlich nicht mehr genutzt … :) Lustig auch, eine Darstellung des«Luderziehens» — ein mittelalterliches Volksspiel, vergleichbar mit dem in Süddeutschland bekannten Fingerhakeln — ein Relief, über einem der Fensterbögen. Auf dem Marktplatz vor dem«Alten Rathaus» finden immer noch Markttage statt und zu Weihnachten der wunderschöné Weihnachtsmarkt. Fazit: Passend zum«Alten Rathaus», die Marktkirche — genau gegenüber. Geschickt wurden in dem Gebäude ebenfalls Gastronomie, Geschäfte und Behörden untergebracht.
Philipp R.
Classificação do local: 1 Neustadt am Rübenberge, Niedersachsen
Normalerweile bin ich nicht leicht zu erschüttern, aber was ich im Anschluss an eine Hochzeit im Standesamt im Atrium erleben musste, hat mich doch sehr erschreckt An einem verschneiten, windigen und kalten Freitagmorgen im Dezember wurde der Bräutigam als Überraschung von einer Gruppe seiner Kindergartenkinder empfangen. Diese wartete aufgrund der Wetterverhältnisse nicht VOR der Tür, sondern auf der Treppe IM Haus. Hier fielen seitens des Serviceleiters des Atrium bereits die ersten nicht allzu netten Worte in Richtung der Kinder, die sich natürlich nicht im absolten Flüsterton unterhalten hatten. Dies konnten wir jedoch problemlos noch ignorieren, nachdem die Kinder wieder ruhig waren, schienen alle Wogen geglättet. Diese bäumten sich jedoch wieder auf, als wir nachfragten, ob wir einen Stuhl für unsere 92-jährige Großmutter haben könnten, die leider spontan mit argen Kreislaufproblemen und Übelkeit zu kämpfen hatte. Die Stühle standen im Bereich des Atriums an leeren nicht gedeckten Tischen und wurden ganz offensichtlich nicht gebraucht. Dies wurde uns jedoch verweigert mit der Aussage, wir hätten hier doch eh nichts zu suchen und außerdem würden wir die Tagung stören. Die Tagung, die wir anscheinend stören sollten, sollte ein halbe Stunde später losgehen und dies in einem separaten Raum, dessen Zugang problemlos zu erreichen war, ich konnte beim besten Willen nicht erkennen, in wie weit wir hier etwas stören sollten. Was aber im Grunde genommen auch nicht erklärt, wieso man einer alten Dame verweigert, sich zur Erholung für ein paar Minuten auf einen nicht genutzten Stuhl zu setzen. Jeglicher Versuch von verschiedenen Personen, die Situation freundlich zu klären und an eine gewisse Höflichkeit oder Menschlichkeit des Serviceleiters zu apellieren, wurde jedes Mal sofort abgeblockt mit dem Hinweis, dass wir in den Räumlichkeiten nichts zu suchen hätten und doch bitte umgehend das Gebäude verlassen möchten. Es ging sogar so weit, dass besagter Herr in die Räumlichkeiten des Standesamtes ging, um die dortige Ansprechpartnerin zu bitten, uns aus dem Gebäude zu verweisen. Dies trieb allerdings sehr seltsame Blüten, da sie einer Gruppe von Personen, die auf dem Weg zu einer späteren Hochzeit gerade ankam, eben jenes mitteilte. In meinen Augen ist es durchaus gerechtfertigt, bei Störungen des Betriebsablaufs auf genau dieses hinzuweisen. Warum dieses auf dem Rücken von Kindergartenkindern oder gebrechlichen Rentnern auf derart unhöfliche, unverschämte und umenschliche Art und Weise passieren muss, bleibt mir jedoch ein Rätsel und musste in dieser Form einfach einmal öffentlich kommuniziert werden. Das Atrium hat mit dieser Aktion in jedem Fall eine Menge potentieller Kunden aus der Hochzeitsgesellschaft und deren Bekanntschaft verloren. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich leider eine negative Sternezahl vergeben, so bleibt es bei genau einem(Pflicht-)Bewertungspunkt.
Carmen N.
Classificação do local: 5 Wienhausen, Niedersachsen
Das Atrium ist für meinen Mann und mich DAS Restaurant der gehobenen Klasse in Hannover. Bis jetzt konnte kein anderes Restaurant mit dem Atrium mithalten. Man bekommt hier diverse frisch zubereitete Salate, Vorspeisen, Suppen, Fleisch-, Fisch und vegetarische Speisen, Desserts und Käseplatten. Man kann sich aber auch ein 3-Gänge-Menue für ca. 21.50 Euro zusammenstellenlassen. Mittags kostet das Menue 12.50 Euro. Es gibt eine seperate Weinkarte oder man fragt die Bedienung, Die immer einen Wein zum Gericht parat hat. Die Bedienung ist sehr höflich, hilfsbereit und aufmerksam, was ich aber in einem Restaurant dieser Preisklasse auch voraussetze. Die Speisen werden, mit kleinen Pausen zwischendurch und auf aufgewärmten Tellern, serviert. Bezahlt werden kann entweder bar, per ec-Karte und per Kreditkarte, wobei ich nicht weiß welche akzeptiert werden. Wir haben mit Mastercard bezahlt und Das war kein Problem ;-) Ich würde IMMER reservieren! Wenn man Pech hat bekommt man keinen Tisch mehr, oder bekommt einen Tisch am Rand zugewiesen. Im Grunde genommen kein Problem, aber es laufen auch manchmal Leute durchs Rathaus, um den Weg in die Altstadt abzukürzen. Sie schauen einem dann praktisch auf die Teller.
Puddin
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Sehr beeindruckendes Gebäude. Es hat einen Überdachten Innenhof, eher ein Innenbereich welches ein Café ist. Darüber kann ich allerdings nichts sagen, es lockert jedoch das gesamte Rathaus auf, denn der Innenbereich ist sehr hell und offen. Das Standesamt ist schlicht, bietet aber genug Platz für Gäste und das Brautpaar.
Andreas S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Nicht viele Städte haben ein so schönes Rathaus wie Hannover. Ich stieß eher beiläufig auf den wunderschönen Bau aus roten Ziegeln, der sehr an ähnliche Kunstwerke in Hansestädten wie Lübeck erinnert überall filigrane Bögen, Türmchen, Erker und Giebel aus schmalem Ziegelwerk, sehr elegant und hoch gewachsen, eine echte Perle, die gegenüber des modernen Einkaufszentrum ein wenig untergeht aber zum Glück kann man sich ja zur anderen Seite wenden, in die historische Altstadt, wo Fachwerkhäuser und mittelalterliches Mauerwerk gleich einen besseren Eindruck entstehen lässt. Angeblich wollten die Hannoveraner den Prachtbau im 19. Jahrhundert abreißen, doch schon damals gab es anscheinend Bürgerinitiativen, und die hiesige setzte nicht nur den erhalt, sondern eine Rücknahme diverser Veränderungen durch, so dass das heutige Ergebnis einen Großteil der Ursubstanz aus dem 15. Jahrhundert widerspiegelt. Besonders erwähnenswert sind die prachtvollen gotischen Giebel und der Tonfries. Er zeigt Wappen, Fürstenbildnisse und auch Darstellungen im Mittelalter populärer Spiel, z.B. des Luderziehens, so etwas wie das bayerische Fingerhakeln(sorry, Ihr lieben und verehrten Münchener, auch hier gab es eine Tradition auch schon im Norden, das ist ähnlich wie bei der Weißwurst, die wurde ja auch angeblich in Hamburg erfunden, ebenso wie die Currywurst und ich freue mich jetzt schon über wild erboste wurstpatriotische Kommentare aus allen ecken der Republik, hihi.). Zurück zum Rathaus: Ein wirklich sehr schönes und sehenswertes Bauwerk. Leider habe ich keine Zeit für die Innenräume gehabt. Hier sind Veranstaltungsräume und eine Gastronomie untergebracht.