Tierpark Hamm

Ich bin ein gebürtiger «Hammenser» und kenne unseren Tierpark nun schon mehr als 50 Jahre. Seither hat sich die Entwicklung immer mehr zum Positiven gestaltet, trotz eines immer wieder auftretenden Problems — die Finanzierung des Aus– und Umbaus der Gehege und vielen anderen anfallenden und notwendigen Arbeiten. Vieles mit Geldern der «angeblichen» Sponsoren, ohne deren Hilfe einiges gar nicht möglich gewesen sein dürfte. Und dreckige, scheinbar ungepflegte Gehege habe ich persönlich auch in einem so renommierten Zoo, wie z. B. dem Berliner Zoo gesehen! Sicher hat der Hammer Tierpark auch seine Defizite, allein schon das Eingesperrtsein der Tiere. Aber Alles hat auch eine zweite Seite und darüber wird es immer wieder Diskussionen geben. Alles in allem ist der Tierpark Hamm kein heruntergekommener Tierpark und einen Besuch allemal wert. Gerade für unsere Kinder, die teilweise eine Banane nicht von einer Gurke unterscheiden können!!!
Und was die Finanzierung betrifft, wir brauchen halt mehr Brücken als einen Tierpark. Aber unser Tierpark gehört halt nicht der Stadt. Liebe Mitbürger, besucht unseren Tierpark doch öfter, so kommt dann auch Geld in die Kassen und kann dann auch wieder finanziert werden. Grüsse an alle Hammenser und mal einen schönen Tag im Tierpark Hamm verbringen, auch wer keine Kinder hat, U.Li.

Der Tierpark ist im Umbruch und auf einem guten Weg. Viele Gehege sind noch sehr alt. Aber aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten ist das verständlich. Außerdem stört es die Kinder nicht. Das Preis-​Leistungsverhältnis passt.

Schöner kleiner Tierpark mit einer großen Auswahl an Tieren. Leider sind die Käfige und Gehege nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber aktuell wird einiges getan um das zu verbessern. Für Kinder ist der Tierpark optimal, da es einen sehr großen Spielplatz gibt. Außerdem hat in diesem Jahr direkt vor dem Park noch ein Kletterpark eröffnet.

Wir haben heute auch den Tierpark in Hamm besucht. Wir, das waren vier Erwachsene und fünf Kinder. Positiv zu bewerten ist zunächst, dass das Parken direkt am Park kostenlos ist. Im Eingangsbereich macht der Park zunächst einen freundlichen und netten Eindruck, welches sich dann aber zunehmend ändert. Zu bemängeln sind da so einige Punkte:
— überall liegt Waffelbruch, den die Tiere nicht gefressen haben, herumdass sich daran nachts bzw. in den Abendstunden Ratten gütlich tun, kann man sich denken.
— fast alle Häuser in den verschiedenen Gehegen sehen runtergekommen, verwahrlost und viel zu klein aus.
— die einzelnen Gehege für die Tiere sind einfach nicht mehr zeitgemäß, viel viel zu klein, dreckig und schmutzig.
— einige Tiere zeigen Formen von Hospitalismus/​Stereotypien/​Aphatien
— viel zu wenige Pfleger müssen sich um zu viele Tiere und Gehege kümmern
Der Gesamteindruck des Tierparks ist, dass nur das Nötigste getan wird, um die Tiere am Leben zu erhalten. Es wird bzw. wurde nichts in die Gehege investiert, sie sind in einem erbärmlichen Zustand die Tiere teilweise ebenso.
Zwei Tiger haben auf diesem Gelände mal so gar nichts verloren, ebenso der einzelne Leopard und natürlich nicht zu vergessen die verschiedenen Affen, die in kleinsten Gitterzwingern ihr Leben verbringen müssen.
Die Stimmung bei uns Erwachsenen wurde immer nachdenklicher und gedrückter, mit einem schönen beschwingten Tierparkbesuch hatte das nichts mehr zu tundas Mitleid mit den Tieren wurde immer größer und selbst unser ältester Sohn wollte sich nicht mehr die Tiere in diesen engen, beklemmenden Verschlägen anschauen und wurde zunehmend trauriger.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es erlaubt ist, die Tiere unter solchen Umständen zu halten und auszustellen. Empfehlen kann ich diesen Tierpark niemandem, er ist völlig veraltet und absolut nicht mehr zeitgemäß. Mit den Tieren kann man nur Mitleid bekommen, sie leiden und verkümmern, die Tierpfleger sind arme Menschen, die nur wegen den Tieren noch ihre Arbeit verrichten und eigentlich einen Kampf auf verlorenem Posten ausrichten und irgendwo sitzt irgendwer, der sich vor diesem ganzen leidvollen Hintergrund die Taschen vollstopft.
Also wir werden diesen Park nie wieder betreten und ihn auch niemandem empfehlen

Wir fahren gerne hierhin. Es ist im Tierpark irgendwie gemütlich und ich kann auch nicht sagen, daß es irgendwas spektakuläres zu sehen gibt. Die Preise sind Ok, die Anlage ist sauber und gepflegt.

Ich vergebe einen Stern. Und diesen widme ich den ehrlichen und aufrichtigen Tierpflegern, die seit Jahren mit Herzblut für ihre Tiere das Möglichste tun. Sie sind nicht verantwortlich für den Zustand der Gehege. Sie sind nicht verantwortlich für angebrannten Reis, verfaultem und schimmeligen Gemüse, das man teilweise den Tieren vorsetzt. Verantwortlich dafür ist ein ehrenamtlicher Mensch, den man Futtermeister nennt. Und verantwortlich ist auch der Betriebsleiter, der diesen Menschen immer wieder deckt. Er deckt ihn auch, wenn er Gemüsegurken in zwei Hälften schneidet und sie den Tieren in den Futterbehälter wirft. Aber wie blöde muss man sein, wenn man die Schutzfolie vorher nicht entfernt, bevor man den Tieren das Futter reicht? Nicht dieser Mensch wird gemaßregelt, sondern die Revierpflegerin, die das zu Recht moniert.
Ständig weint man im Blatt des Hofberichterstatters Westfälischer Anzeiger, dass man kein Geld hat und immer wieder um Geld und Sachspenden bettelt. Dabei gäbe es für die Lebenshilfe, die diesen Park für einen symbolischen Kaufpreis erworben hat, genügend Quellen, wie man Geld einsparen kann. Die häufigen, täglichen Fahrten mit dem LKW des Betriebsleiters und seiner rechten Hand, den man intern gespaltene Zunge nennt, könnten unterbleiben. Da werden Sachspenden z. B. aus Baumärkten, gerne an Kollegen verschenkt oder verschwinden sonstwo.
Ein Betriebsleiter, der nicht den Betrieb leitet, sondern eher spaltet, der sollte an anderer Stelle eingesetzt werden. Leider hat sich der selbsternannte Zoodirektor nicht auf die wesentliche Dinge konzentriert, sonst hätte der Tierpark wirklich ein anderes Gesicht. Wenigstens hat er das Gehege der Erdmännchen verwirklicht, was heute vom Betriebsleiter auch nur kritisiert wird. Dank an die Sparkasse, die das ermöglicht hat.
Gerne würde ich einmal wissen, zu wie viel Prozent sich dieser Park durch Besucher und Verkäufen von Tieren selbst finanziert. Genial die Entscheidung der Verantwortlichen, den sinkenden Besucherzahlen mit höheren Eintrittspreisen entgegen zu wirken. Großartig dieses unternehmerische Denken. Nein, hier wirke ich nicht mehr mit, weil dieser Park in dieser Form geschlossen gehört.

Ich gehe gerne in den Tierpark Hamm. Er ist sehr übersichtlich, gut beschildert. Für dir Kindern gibt es Spielplätze und auch ein Streichelzoo. Jetzt gibt es endlich auch Erdmännchen.

Die Kinder wohnen in Hamm, die Zeit knapp bemessen und wir wollten alle raus. Auf ging es zum Tierpark Hamm. Vor 25 Jahren konnte der Tierpark mich nicht beeindrucken. Dieses Mal war alles anders. Super!!! Gut, nach dem ersten Kommentar (ganz oben) sollte ich nicht so loben. Die Tierhaltung finde ich keinem Zoo, Tierpark und auch privat zu Hause vom Vorteil. Frei in der Natur = Artgerecht!
Wir hatten im Tierpark Hamm von ganz Klein bis ganz Groß jede Menge Spaß. Nicht nur die Kleinen hatten eine Futtertüte und es wurden auch nicht nur Tiere gefüttert.
Jeder Zeit wieder netter Ausflug für kleines Geld mit der gesamten Familie! Ach so, wir waren mit 4 Generationen dort und keiner hatte ein trockenes Auge!

Wie bereits geschrieben, ist der Tierpark sicher nicht vergleichbar mit den großen Zoos. Dennoch gibt es eine breite Auswahl an zu bestaunenden Tierarten und mit 6 EUR je Erwachsenen sowie kostenlosem Parken kann man den Tierpark uneingeschränkt empfehlen.

Wiedermal brachte uns ein Sonntagsausflug zum
Tierpark Hamm
Da mein Schwager mit dem Auto da war, kein Problem auch unsere Jüngste und Klein-​Sebastian mit zu nehmen.
Wir bekamen sogar auf dem Parkplatz direkt am Tierheim einen Platz (Kostenfrei).
Die Preise haben sich auch noch nicht geändert für 4 Erwachsene 20,00EUR. Sebastian ist mit seinem 1Jahr noch frei.
Zum Tierefüttern kauften wir für einen Euro auch gleich eine Futtertüte (Waffelbruch).
Unser Rundgang begann bei den Zwergkaninchen, gefolgt von den Sittichen. Bei denen hatte Klein-​Sebastian richtig Spass, machen sie doch so richtig Krach. Eben doch ein richtiger Distelfink der Kleine.
Weiter ging es zu den Stachelschweinen, Weisskopfmakis und und und
Mir gefielen besonders gut die Schneeeulen.
Eine Pause legten wir auf und am großen Spielplatz ein.
Sebastian musste alle Spielgeräte ausprobieren und beschloss den fliegenden Pilz als sein Lieblingsplatz zu ernennen.
Das macht natürlich Hunger. Direkt am Spielplatz konnte man sich mit einer leckeren Currywurst oder Bratwurst-​im Brötchen beköstigen.
Man kann natürlich auch gleich um die Ecke das Restaurant besuchen.
Nun blieben uns noch die Höhepunkte des Zoobesuches: Der Tigernachwuchs und der Streichelzoo.
Zuerst der Besuch zu den Sibirischen Tigern.
Nachwuchs im Tierpark Hamm (Hompage des Zoos):
Die seit dem 20.06.2008 im Hammer Tierpark lebenden und vom Aussterben bedrohten Sibirischen Tiger Shakira (geboren Mai 2003) und Eyk (geboren März 2002) sind stolze Eltern von Fünflingen geworden.
Unser besonderer Dank gilt der Unterstützung des Tierparks Nadermann aus Delbrück bei Paderborn, die dem Tierpark Hamm Shakira und Eyk leihweise zur Verfügung gestellt haben.
Die kleinen Tigerbabys sind zur Zeit wirklich das Highlight des Parks, sehen auch zu niedlich aus. Die sonst sehr lebhafte Shakira verbleibt ruhig liegend auf ihrem Platz und läßt den Nachwuchs nach herzenslust trinken und sie bewegt sich nur selten von dort weg.
Zum Schluss (danach riecht man immer einwenig streng: o) noch zum Streichelzoo.
Eine Horde Zwergziegen wartete dort auf Klein-​Sebastian. Als jedoch ein Ziegenbock etwas von seinen Waffelbruch (Wir hatten Sebastian etwas in die Hand gegeben)
haben wollte, fing Sebastian mit dem Bock an zu streiten. Sebastian wollte das Leckerli lieber selber essen. Das konnte nun der Ziegenbock nicht verstehen und stupste den
Kleinen. W i r mussten dann sie Ziegen füttern, da Sebastian nicht zu überreden war etwas abzugeben. Auch mochte er sie dann nicht mehr streicheln, was er sonst tut.
Pech gehabt Ziegen.
Damit war dann unser Rundgang auch zu Ende. Man kann sich gut und gerne (ohne Pause) 4 – 5 Stunden mit den Tieren beschäftigen.
Es gibt noch ein Naturkundemuseum welches kostenfrei besucht werden kann.
Was uns allerdings sehr traurig machte, war der etwas vernachlässigte Eindruck den der Park auf uns machte. Es wird zwar schon einiges an Erneuerungen getan, aber da ist doch noch sehr viel zu tun. Leider lebt der Zoo nur von Sponsoren und Spenden und kann davon noch sehr viel gebrauchen.
Unsere Michaela sagte darauf: Sollte ich mal zu Geld kommen, würde ich dem Zoo aber so einiges Spenden. Naja, darauf sollte der Zoo besser nicht warten, aber die die Geld haben, könnten ja mal darüber nachdenken.
Da alle Wege asphaltiert sind, kann man bei jedem Wetter den Tierpark besuchen, denn auch die Tiere sind das ganze Jahr über zu sehen und werden nicht im Winter in Häuser eingesperrt. Überhaupt hat der Tierpark das ganze Jahr über geöffnet, selbst
Heiligabend, Sylvester und Rosenmontag bis 12.30 Uhr .
Täglich ab 9.00 Uhr geöffnet
Im Sommerhalbjahr bis 18.30 Uhr (April — September)
Im Winterhalbjahr bis 16.30 Uhr (Oktober — März)
Preise:
Erwachsene 5,– Euro
Kinder 3,– Euro
Behinderte 4,50 Euro
(mit B oder G im Ausweis)
Zooschule 26,– Euro
Futtertüte 1,00 Euro

Am Wochenende hab ich dem Tierpark einen kurzen Besuch abgestattet. Ich war als Kind sehr oft dort und habe eigentlich nur gute Erinnerungen daran. Mit großen Zoos ist er sicher nicht vergleichbar, es fehlt an großen Tieren, an üppiger Landschaft und auch an Flair. Dennoch ist es schön dort! Vor allem für Kinder ist der Tierpark sicher ein Hit, da sich fast (!) jedes Tier anfassen und füttern läßt. Neben verschiedenen (Halb-)Affenarten, Haus– und Nutztieren, gibt es dort noch den in Deutschland einzigartigen Ceylon-​Leopard, Schildkröten, Schlangen, Lamas, Alpakas und und und (große Tiere wie Elefanten, Tiger und Löwen sowie andere typische Exoten gibt es nicht!). Da es sehr waldig ist im Park, ist es im Sommer nicht sehr heiß. Für Kinder gibt es noch einen großen Spielplatz und für den Hunger ein Bistro, wobei manches Kind auch ganz gerne seinen Hunger mit dem an der Kasse käuflichen und eigentlich zum Tiere füttern gedachten Waffelbruch still weiß ich aus eigener Erfahrung. Durchaus mal einen Rundgang wert ist das Naturkundemuseum, am Eingang kann man dort auch wandelnde Blätter und australische Gespenstschrecken ansehen.

Schon mit dem Kindergarten unserer Kinder, besuchten wir den Tierpark in Hamm.
Nun etwas zu seiner Geschichte:
Der Verein «Tierpark Hamm e.V.» wurde am 6.8.1933 gegründet. Das Gelände an der Grünstraße, der ehemalige «Südenstadtpark», wurde am 30.6.1934 feierlich als Tier– und Pflanzengarten eröffnet. Nachdem die Anlage am 22.4.1944 bei einem Bombenangriff zerstört worden war, wurde sie 1950 neu aufgebaut, nun schon mit dem Schwerpunkt auf Tierhaltung. Die Stadt eröffnete 1977 auch ihr Tierasyl im Tierpark, wo z.B. entlaufende Hunde untergebracht und an neue Besitzer vermittelt werden.(Unser erstes Meerschweinchen bekam unser Sohn auch vom Tierpark).
Insgesamt beherbergt der Tierpark ungefähr 650 Tiere in 107 Arten.
Als zusätzliche Attraktion gibt es ein Naturkundemuseum .
Der Eintritt ist kostenlos. Dort sind viele einheimische und exotische Tiere zu sehen.
Für das leibliche Wohl sorgt der Café-​Pavillon und der «Elefanten-​Grill», der seinen Namen durch einen großen Spielelefanten aus Holz erhalten hat, der gleich daneben aufgebaut ist.
In dem großen Streichelzoo erwartet eine Menge Zwergziegen die kleinen Besucher.
Von denen sich unsere Rasselbande nie trennen mochte. Diese dürfen auch, mit gekauften Futter aus dem Park, gefüttert werden.
Wir fahren immer wieder gerne in diesen Park.
Preise :
Erwachsene 5,– Euro
Kinder 3,– Euro
Behinderte 4,50 Euro
Futtertüte 0,80 Euro