Weissraumhamburg

Es lohnt sich auf jedenn Fall zum Mittag einzukehren: Es gibt täglich wechselnde Gerichte, immer lecker! Preis ok. Schöné Atmo.
Ausstellungen gibts es (zur Zeit) nicht.

Ich bin irgendwie immer ein wenig verwirrt von diesem Laden. Eigentlich soll es eine Galerie sein, aber gleichzeitig gibt es zur Mittagszeit auch immer ganz gutes Essen, was natürlich von mir gern gesehen ist! Für eine Galerie sind die Wände immer leer, eben ein weißer Raum, aber wer weiß, vielleicht ist das die Absicht dahinter, mittags die Leute verwirren und später wieder die Bilder aufhängen…
Nun aber zum Mittagessen: Es gibt einen wechselnden Mittagstisch und die Gerichte werden jeden Tag frisch zubereitet. Vorweg gibt es eine kleine Tagessuppe und bisher war es geschmacklich immer sehr gut. Letztens hatte ich zum Beispiel Coq au Riesling mit Polenta, der sehr lecker war. Der einzige Mitarbeiter im Service ist immer sehr nett und aufmerksam, aber sehr ruhig, vielleicht muss ich in das nächste Mal zum Galeriethema befragen.
Preislich liegen die Mittagsgerichte meistens ab 6,90 €, was für die Qualität angemessen ist. Ein bisschen nörgeln muss ich aber leider doch: Die Portionen könnten noch ein bisschen größer sein, gerade bei den selbst gemachten Gnocchis gehe ich manchmal hungrig zurück ins Büro.
Ich finde, der weiße Raum hat Potenzial und ich werde das mit der Portionengröße mal weiter im Auge behalten und natürlich auch das Galeriethema ;)

ist totaler quatsch, die letzte äusserung, die galerie hat ein ausgewogen konzipiertes programm, früher eher richtung minimal, jetzt auch für figurtive geschichten offen klein aber fein unbedingt vorbeischaun

Essen Ok; Service auch; Kunst viel zu dünn. Mehr Gastronomie als Kunst.

Ich scheine dem ehemaligen Küchenchef des Sweet Virginias zu folgen. Welch ein Zufall, eine Freundin lud mich in diese kleine Galerie zu dem Kochevent Joe Cobra ein und welcher kreative Koch steckte wohl hinter diesem tollen Konzept? Alexis Rojas am Herd ist immer ein Garant für leckere und kreative Gerichte. Wie auch schon in der Hofküche, ist es im PP Projects wieder sehr charmant und das Essen ein Genuß.
Die Kombination mit der Galerie schafft eine schöné Umgebung für diese gelungenen kulinarischen Kreationen. Der Service hat seinen ganz eigenen Stil und hebt sich angenehm ab von den meisten «typischen» Restaurants.

Galerie und kleines charmantes Restaurant — zumindestens in der Woche immer mittags bis 15:00 Uhr. Dann gibt es leckere und kreative Gerichte, die von dem ehemaligen Küchenchef des Sweet Virginias zubereitet werden. Die Atmosphäre in der Galerie ist besonders — man speist zwischen Kunst, die von dem Betreiber des pp projects mit viel Liebe zur Kunst ausgewählt wurde. Die wechselnden Ausstellungen lassen den Raum immer anders wirken.
Donnerstags und freitags ist das pp projects auch abends geöffnet: JOE COBRAs Poquito Kitchen lädt ein. Die Poquitos von sweetchefkoch Alexis Rojas sind kleine kulinarische Kreationen, die inspiriert sind von den Aromen Südamerikas und Asiens. Die Gerichte tragen Namen der Großmütter beider Veranstalter und Namen amerikanischer Boogaloo-​Musiker. Begleitet werden Camilla, Mercedes, Sister Sue und Co. immer von leckeren Weinen und lässiger Boogaloo-​Musik.
Wir sind gern bei JOE COBRA, denn es ist ein einzigartiges Erlebnis, nicht nur kulinarisch sondern auch musikalisch und atmosphärisch.

Die Galerie von Peter Pfertner wurde nicht nur liebevoll grundsaniert, sondern bietet auch für viele Geschmäcker etwas — was sowohl für die Ausstellungen als auch für das gastronomische Angebot gilt.
Espressobar, Café, Bistro — diese Galerie trägt viele Namen. Und der Besuch der wechselnden Ausstellungen lohnt sich ebenso wie der wechselnde Mittagstisch.
Einziges kleines Manko: wahrscheinlich läuft gerade keine der vorrätigen Jazz-Vinyl-LP’s — aber dem kann ja abgeholfen werden. ;c)

Gestern bin ich auf einer Vernissage in der pp galerie gewesen. Das Ambiente und die Stimmung haben mir sehr gut gefallen. Manche Bilder fand ich gut und haben mir sehr gut gefallen, die Installationen waren gewöhnungsbedürftig. Zuerst konnte ich sie nicht als Installation erkennen. Das musste mir erst einmal erklärt werden. Mit Erklärung konnte ich dann die gesamte Ausstellung besser nachvollziehen und habe den Gedanken dahinter besser verstanden. Die Idee ist das Mittel ‘Schokolade’ homöopathisch und energetisch darzustellen.
Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Galerie zu werfen schon allein wegen dem Bambus, der Teil der Ausstellung ist.
Die Galerie ist mit einer Espressobar gekoppelt. Der Espresso dort schmeckt gut ;-). Die Kuchentheke ist an diesem Tag leider sehr dürftig gewesen. Da stand nur ein Kuchen. Ist also ausbaufähig. Der Service ist trotzdem gut. Der Galerieinhaber bemüht sich auf Wünsche einzugehen.
Herzliche Grüße
Martina