Teheran

Really great experience, wonderful food and large portions, truly welcoming with the owner’s greeting and seating people. I would recommend this restaurant to anyone.

War vor einiger Jahren im restaurant und habe mich so sehr gefreut, endlich ein Restaurant zu finden wo man weiß, wie man mit Reis und Auberginen arbeitet. Sind letzte Woche speziell aus Bahrenfeld mit dem Auto hingefahren und eine lange Weile nach Parkplatz gesucht, und dann noch weit dorthin gelaufen, nur um dann zu erfahren, dass wir dort nicht willkommen heißen. Unser Hund Paul, der mit uns immer dabei isst dürfte laut des Schildes am Eingang nicht mit rein. Schade, haben ja schon bereits vorher online das Menü angeguckt und entschieden was wir haben wollen. Frage mich eigentlich warum es so ist. War eine enttäuschung.

Waren das erste mal dort und ziemlich enttäuscht. Hätte mir von der persischen Küche mehr erwartet. Wir hatten die Grillplatte für zwei und das sind einfach nur lieblos zusammengewürfelte Fleischstücke, zwei Grilltomaten und zwei riesen Haufen Reis. Geschmacklich auch nicht der Burner. Das ganze für 31 Euro finde ich dann recht happig wenn man das beispielsweise mit einer Grillplatte für zwei bei einem der zahllosen Portugiesen vergleicht… Alles in allem ein einmaliges Erlebnis für mich.

Auf den ersten Blick fällt das Teheran gar nicht auf und wirkt nicht sonderlich einladend. Hat man dort einmal gegessen, ist man hier gerne wieder Gast! Ausgesprochen leckere persische Küche, die sich regelmäßig auch Landsleute schmecken lassen!

Ein tolles persisches Restaurant in der Nähe vom Hauptbahnhof. Hier bin ich schon länger nicht mehr gewesen und es war toll, mal wieder hier zu sein, denn Essen und Ambiente sind einfach mal toll!
Als Vorspeise bestelle ich einen Salat aus Gurken, Eisbergsalat, Tomaten, Mais und Schafskäse. Außerdem wird eine Vorspeisenplatte für alle bestellt, die € 15 kostet und hauptsächlich aus Cremes und Pasten bestellt. So gibt es Joghurt mit Knobi, Quark mit Kräutern, ein Aubergiben-​Muß, Gewürzgurken und weitere Pasten, wo man nicht bei allen die Inhaltsstoffe kennt egal — sind alle super lecker! Aber € 15 finde ich schon etwas happig, dafür, dass es nur Dipps sind.
Das Restaurant ist spezialisiert auf Lammgerichte. Aber da ich kein Lamm mag, nehme ich Huhn und es gibt auch einige vegetarische Speisen so wie Salate. Das Huhn kommt in Stucken, die auf dem Grill gegart wurden und Reis mit Safran. Außerdem einer kleinen Salatbeilage. Das Gericht koset € 11.50 — auch wenn de Geschmack top ist, finde ich das auch nicht gerade günstig, da es halt Huhn + Reis ist. Na ja, aber es schmeckt großartig!
Leider mussten wir ziemlich lange warten bis wir wenigstens mal unsere Karten bekamen und auch das nur auf Hinweis. Klar, es war voll, aber das ist halt uncool. Das Ambiente ist toll, an der Decke verlaufen noch hölzerne Balken und geben eine Landhaus-​mäßige Atmo. Insgesamt wirklich zu empfehlen, aber a) nicht gerade günstig und wir haben ewig gewartet. Das Personal ist aber sehr freundlich, dass muss man sagen!

Einfach lecker aber bisschen fettig.
Obwohl das Essen in diesem Restaurant gut war, bin ich mir aber ganz sicher, dass Ihr auf jeden Fall, leckeres iranisches Restaurant in Hamburg finden könnt.

Es war richtig voll und gut, dass wir reserviert hatten. Die vielen «persischen» Landsleute und größeren Gesellschaften an langen Tafeln verrieten uns, dass wir hier richtig sind. Trotz der Fülle wurden wir sehr freundlich und auch sehr zügig bedient. Der Gruß aus der Küche mit den frischen Kräutern, Zwiebeln, Käse und Fladen zum Einwickeln war schon ein früher Höhepunkt, der Wein günstig und angenehm, der gemischte Vorspeisenteller vielfältig und das Hauptgericht, die gemischte Fleischplatte, lecker, die verschiedenen Spieße auf den Punkt gegart. Da es zum Hauptgericht tatsächlich, wie im Menü ausgewiesen, für zwei Personen nur zwei gegrillte Tomaten, aber immerhin zwei Berge Reis gab, sollte man vielleicht die Vorspeisen zusammen mit dem Hauptgericht oder aus der großen Zahl der möglichen Beilagen dazu bestellen. Dann allerdings ist das Essen nicht mehr so richtig günstig. Aber wir gehen wieder hin, dann mit den Erfahrungen vom ersten Mal.

Zusammenfassung
kleiner Ausflug in den Iran, leider war ich nicht wirklich traurig, wieder zu gehen
Preis pro Person inkl. Getränke:
17 EUR
Preis /​Leistung insgesamt ***
Hauptgericht:
angemessene Wartezeit aufs Essen **** (sehr schnell, fast zu schnell)
Auswahl ****
Qualität ****
Geschmack ****
Optik *** (für mich zu schlicht: Riesenberg Reis, passables Stück Lamm, 1 kleine Tomate, das war’s)
Frische *****
Temperatur **** (etwas heißer wäre gut)
Preis /​Leistung *** (nichts war überdurchschnittlich, dafür zu teuer)
Getränke:
angemessene Wartezeit auf Getränke *****
Auswahl ****
Qualität ****
Geschmack ****
Optik ****
Temperatur ****
Preis /​Leistung ****
Bedienung /​Service
Reservierung * (chaotisch weil 2x falsch bestätigt)
Empfang ****
Fachkenntnis *****
Freundlichkeit *** (leider auch nur durchschnittlich, keine Spur der persischen Gastfreundschaft)
Atmosphäre /​Sauberkeit:
Gastraum ****
Sauberkeit ****
Eindeckung ****
Karte ***
Toiletten ** (roch etwas unangenehm, Handseife leer)
(Maximalwertung: *****)

Super Essen, schöné Location, nette Bedienung :-) Werde mich mal durch die Speisekarte futtern peu a peu.

I think I am the only Israeli who goes there so often :-)
Fantastic food, large portions, smily and attended waiters –all in all: the best Persian restaurant in the north of Germany!!!
The rice is fine and can be counted, the meat (lamb, chicken) is greatly grilled, the apetizers are wonderful!
Try everything –you will never be disappointed.

I saw this place on Unilocal.The staff spoke English too!
I was welcomed by the owner and was treated very well.
Your journey starts with feta cheese accompanied with herbs. The feta cheese was very very fresh and good!
I ordered a lamb sultani and it was amazing. The steak was luscious and so was the koubideh.
Also their yogurt drink was pretty authentic and worth a try!
Do try this place if you like Persian food.

Es ist nur ein unscheinbares kleines Häuschen in der Nähe des ZOB, von außen eher nichtssagend und nicht wirklich ansprechend, aber jeder der sich reintraut wird mit köstlichem persischem Essen und orientalischer Gastlichkeit belohnt.
Der Innenraum ist wunderbar gemütlich, man fühlt sich wie in einem kleinen Landhaus. Die Bedienung ist sehr freundlich und hilft gern auch Gästen, die sich mit der persischen Küche nicht auskennen. Nachdem wir Platz genommen hatten und eine Weile die Karte studiert hatten, bekamen wir, nach Info der Bedienung, die typische persische Vorspeise gereicht — Fladen, Schafskäse, Kräuter und Zwiebeln — alles einzeln. Da wir uns mit großen Augen ansahen, fragte uns die Bedienung ganz freundlich, ob wir denn wüssten wie man das isst — wussten wir natürlich nicht. Daraufhin bekamen wir einen Crashkurs im Rollen persischer Fladen und diese waren — obwohl mit einfachsten Zutaten — schon köstlich.
Die Speisen die wir hatten, waren ein Gaumenschmaus. Herrlich exotisch-​orientalisch, cremige Soßen und duftender Reis. Ich wählte ein Gericht mit Granatapfelsoße und war hin und weg vom zarten Fleisch und dem wunderbaren Geschmackserlebnis. Natürlich sollte man die orientalische Küche generell mögen, wenn das so ist, kommt man hier voll auf seine Kosten. Ob es wirklich die beste persische Küche in Hamburg ist, kann ich nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall ein schönes, kleines Restaurant mit sehr gutem Essen.

Letzte Woche waren wir mit einer Gruppe von 14 Leuten im «Teheran». Was von aussen noch sehr unscheinbar aussieht, entpuppt sich drinnen als nettes Restaurant mit angenehmen Ambiente.
Das Restaurant war gut besucht und der Service war sehr freundlich, was wir als gruppe auch schon anders erlebt haben.
Das Essen wurde durchweg gelobt und das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist perfekt.
Es gibt eine große Auswahl an Lammgerichten, die ich bestimmt noch probieren werde.
Letzte Woche gab es Huhn in Granatapfelsauce und es war einfach nur lecker.
Die Weinauswahl ist auf ein Minimum beschränkt.
Fazit: Wer persische Küche mag und auch die Lage nicht abschreckt, der ist hier gut aufgehoben. Ich komme wieder!

Wenn die Familie aus den USA zu Besuch kommt, ist es auf den ersten Blick nicht naheliegend, im Teheran zu speisen. Wenn aber ein Teil dieser Familie aus dem Iran stammt, erscheint es komplett logisch und ist dann auch für mich eine ganz neue Erfahrung gewesen.
Heute also: Teheran, kurzfristige Reservierung hat gut geklappt, Kind bekam recht flott Papier und Buntstifte, Bestellung wurde freundlich aufgenommen, da alles auf Persisch, Farsi, bestellt wurde, haben wir unser kulinarisches Schicksal in die Hand unseres Verwandten und die des Kochs gelegt, das aber keinesfalls bereut. Der Service ist nicht der schnellste und auch nicht wirklich der allerherzlichste, aber es hat alles gut geklappt, die Vorspeisen wurden flott aufgetragen, wir hatten:
leckeres Fladenbrot (Lavash), dazu einen Salat mit sehr frischen Kräutern, Radieschen und Schafskäse, dazu Kuku Sabzi, was eine Art Omelett mit vielen vielen frischen Kräutern sein dürfte, und ein Auberginenpüree. Leider war das Brot kalt, was traditionell wohl eher warm gereicht wird. Es war aber ansonsten alles wirklich lecker. Ich hatte danach Khoresch Fessendjan (Hähnchen in Granatapfelsauce mit Wallnuss-​Note), meine Cousine Lamm mit einer Sauce aus Spinat, Kräutern und roten Bohnen, ihr Gatte hatte einen Grillteller. Alles war wirklich lecker, mein Favorit war die Sauce des Lammgerichts. Das Fleisch war schön zart, und jede Sauce hatte eine ganz individuelle Note. Der Reis dazu mit Safran war sehr locker und köstlich.
Als Dessert gab es eine Eismischung aus persischem Vanilleeis und Rosenwassersorbet mit einer Kirsch– und einer Limonensauce.
Die Preise sind absolut zivil und angemessen.
Es wäre schön gewesen, wenn noch einmal eine zweite Getränkebestellung hätte erfolgen können, wie gesagt, der Service ist noch ausbaufähig, aber das Essen ist so gut, dass man dem Service gern noch eine zweite, eine dritte oder vierte Chance geben mag.
Wir kommen gern wieder, auch wenn es dann ohne landeskundige Übersetzung ist :-)

Schön zentral gelegen und daher gut zu erreichen.
Die Inneneinrichtung würde ich jetzt nicht als «typisch persisch» bezeichnen und kenne auch gemütlichere Restaurants als das Teheran.
Personal ist freundlich und aufmerkasam.
Restlos überzeugt hat mich das Essen und zwar schon häufiger.
Insbesondere das Huhn in Granatapfelsauce gehört zu den Gerichten, die man probiert haben sollte.
Preis/​Leistungsverhältnis ist auch ein Knaller.

dass essen war gut, aber service war so kalt, damit speise auch kalt wird.
Man braucht ein lächlen vom alle prsonal besondres klner die immer da ist.
Ich möchte nicht nochmal da gehen.

An sich kein schlechtes Ambiente, jedoch lässt der Service in Kriterien wie zügiges Bedienen und Nachfragen bei leeren Getränken zu wünschen übrig, obwohl die Dame sehr nett war.
Das Essen ist lasch gewürzt und das Fleisch tot gegrillt. Wir haben wirklich viel ausprobiert, jedoch konnte mich nicht ein Gericht überzeugen.

Insgesamt hat dieses Restaurant einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Ambiente ins innen ganz nett anzuschauen, außen ein wenig rustikaler, wenn man es so nennen kann.
Das Essen schmeckt gut und die Portionen sind echt groß. Preis-​Leistung passt also voll und ganz.
Die Bedienung könnte noch souveräner sein, aber ist doch ganz nett.
Kann ich grundsätzlich empfehlen. Gehe gerne wieder hin.

Ein kleines persisches Restaurant, im historischen Gebäude einer alten Wache gelegen. Das Essen ist günstig, sehr lecker und vor allem reichlich, daher ist es hier auch immer voll. Am Besten vor dem Besuch telefonisch einen Tisch reservieren.

The food quality is good. kebab is authentic.
servers could do a better job.

Das Restauarnt wirkt vom Ambiente her von außen etwas origineller als es innen ist. Innen eher spärlich verteilte persische Details, insgesamt eher zugig und kahl.
Das Essen war durchaus lecker, etwas verwundert hat es mich allerdings, dass man eines der Gerichte mit Paprika-​Sticks aus der Tüte garniert hatte. Zum einen schmeckte das super dröge und besonders authentisch wirkte das dann auch nicht. Bedenken sollte man, dass die persische Küche nicht unbedingt jedermann’s Geschmack trifft. Sehr fleischlastig, wenig Gemüse (mit Ausnahme von AUberginen, die man ganz häufig antrifft). Da kann das Hauptgericht, bestehend aus Grillfleisch und Basmatireis auch mal ein wenig trocken daher kommen.
Den Service fand ich leider total verpennt. Er kam leider nur zu uns an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen oder zu servieren, ansonsten saßen wir leider 2 STunden vor leeren Gläsern.

Die Qype City Night fand diesen Monat im Teheran statt.
Spannend, denn ich hatte bisher noch nie persisch gegessen.
Sidifferent (
) organisierte für uns ein Menü zum Preis von 15 Euro, von dem ich beschloss mich überraschen zu lassen. Gespannt schaute ich dem kulinarischen Abend entgegen, sollten sich für mich doch neue Geschmackserlebnisse eröffnen…
Als Appetitanreger zum Menü wurde uns ein Sabsi-​Teller mit Radieschen, Schafskäse, Kräutern und Zwiebeln gereicht. Dazu gab es ein weiches Lavash-​Brot zum einrollen der gereichten Sabsi-​Zutaten.
Kurz danach wurde uns eine Suppe serviert. Wir konnten zwischen der Hühner– und der Gerstenvariante wählen. Zugegebenermaßen sahen beide Suppen auf den ersten Blick identisch aus. Erst auf dem Löffel konnte man den unterschiedlichen Inhalt erkennen. Bei den Erbsen, die sich in der Hühnersuppe befanden, hatte ich leider den Eindruck, dass diese aus der Kühlung stammen. Dazugereicht wurde eine Limette, die leider hineingetröpfelt auch keine ungeahnte Geschmacksexplosion auslöste. Nach der Suppe kam die gemischte Vorspeisenplatte.
(Siehe Foto unten)
Die sah nicht nur lecker aus, sie war auch wirklich klasse! Hier gab es so einige nette Neuigkeiten für meinen Gaumen zu probieren und es war einfach nur gut! Nur an den sauer eingelegten Knoblauch hatte ich mich nicht rangetraut.
Kaum hatten wir die Schälchen geleert stand auch schon der Hauptgang auf dem Tisch. Wir hatten drei verschiedene Sorten Reis (einfach gedämpfter Reis, Bohnenreis mit Dill und Berberitzen-​Reis). Hier war der letztgenannte mein absoluter Favorit. — Köstlich!
Hierzu gab es drei verschiedene Arten Kabab.
(Siehe Foto unten)
Ebenso gereicht wurden Khoresch Fessendjan (Hähnchen in Granatapfelsauce mit Wallnuss-​Note), Choresh-​geymeh-​bademjan (Lamm mit Erbsen, Auberginen und Strohkartoffeln, die mich an kleine Paprika-​Sticks aus der Salzgebäck-​Ecke erinnerten). Alles sah sehr spannend aus und schmeckte richtig gut, wenn auch das Fleisch leider kalt war, was ich absolut nicht leiden kann.
Das Ambiente des Restaurants in der ehemaligen Wartehalle des ZOB aus den 30er Jahren ist wirklich angenehm.
Das Teheran soll der gehobenere Perser der Stadt sein. Ein Blick in die Karte und der Preis des ausgehandelten Menüs ergaben für mein Empfinden ein sehr gutes Preis-​Leistungsverhältnis. Der Service war flink, zuvorkommend freundlich und erklärte uns wunderbar die servierten Speisen. Ich kann mir gut vorstellen hier mal wieder vorbei zu schauen, denn das Essen ist gut, auch wenn es ein bisschen wärmer sein dürfte.

Mit der Restaurant-​Auswahl für die 41. Qype City Night (
) am Mittwoch war ich sehr zufrieden, da ich das Teheran schon aufgrund eines früheren Besuchs in guter Erinnerung hatte. Die Freuden der persischen Küche habe ich seitdem noch besser kennen gelernt, als mir eine deutsch-​iranische Freundin vor ein paar Monaten in einem anderen Restaurant einen ausführlichen Einführungskurs gab.
Einige Bestandteile erinnerten mich an Aspekte, die ich in anderen Länderküchen schätze: die Kräuter als Do-​it-​Yourself-​Beilage (u. a. Vietnam), die kleinen Vorspeisen-​Schälchen (vergleichbar mit Mezze u. a. in der libanesischen Küche), der farbenfrohe Duftreis sowie die Gewürzkombination und Soßenbasis diverser Gerichte (z. B. Indien/​Pakistan).
Um möglichst viele neue Eindrücke zu gewinnen, entschied ich mich selbstverständlich für das von Qyperin sidifferent hervorragend ausgewählte (und hier lecker beschriebene (
)) 15-​Euro-​Menü. Ein solches Schnupperangebot (auf das sich das Teheran sicherlich auch außerhalb von Qype City Nights einlässt!) empfehle ich allen, die eine für sie neue Küche entdecken wollen es besteht einfach eine größere Chance, Gerichten zu begegnen, die den persönlichen Geschmacksnerv treffen. Wer hingegen ein einzelnes Hauptgericht auswählt, das ihm dann zufällig doch nicht so sehr zusagt, dürfte den Laden enttäuscht verlassen woran nicht unbedingt die jeweilige Küche schuld sein muss.
Der ganz zu Anfang gereichte Sabsi-​Teller mit Minze, Petersilie, Estragon, Radieschen, rohen Zwiebeln und Schafskäse war schon mal ein guter Einstieg, da ich alle Bestandteile (außer Petersilie) einzeln und in verschiedenen Kombinationen mag, die man ins zusätzlich gereichte weiche Lavash-​Brot einrollen kann.
(Siehe Foto unten)
Als nächstes wählte ich die Gerstensuppe, da ich diese im Gegensatz zur angebotenen Alternative (Hühnersuppe) noch nicht kannte. Sie war okay, aber als einziges Gericht so durchschnittlich, dass ich sie nicht noch mal bestellen würde.
Die kalte und warme Vorspeisenplatte «Teheran» mundete großartig ein wunderbarer Querschnitt für Einsteiger. Mein Favorit war der mehrere Monate lang sauer eingelegte Knoblauch. Fein auch die persischen Salzdillgurken, die einen angeschärften Kick boten.
(Siehe Foto unten)
Sämtliche Hauptgerichte überzeugten, von der prächtig aussehenden und schmeckenden Berberitzen-​Reis-​Beilage
(Siehe Foto unten)
bis zu meinem bisherigen iranischen Lieblingsgericht, das ich schon in diversen Restaurants genoss: Khoresch Fessendjan (Teheran-Speisekarte)/ Choresch-​e Fessendschan (Wikipedia) Hähnchen in Granatapfelsauce und gerösteten Walnüssen. Klasse auch Djudjeh Kabab/​Dschudsche Kabab, in Safran-​Limonensauce marinierte Grillhähnchenstücke, die wir als Teil eines gemischten Grilltellers erhielten zart und mit einer angenehm säuerlichen Limonen-​Note.
(Siehe Foto unten)
Als einzelnes Hauptgericht sieht das Limonenhähnchen so aus (ich probierte es schon bei meinem ersten Besuch):
(Siehe Foto unten)
Der Service im Teheran war freundlich und souverän, auch wenn man am Ende des Abends bei zusätzlichen Getränkewünschen recht offensiv um die Aufmerksamkeit der netten Bedienungen werben musste. Das hat aber den positiven Gesamteindruck nicht wesentlich getrübt.

Erstmal will ich die Namensverwirrung dieses Lokals mal versuchen etwas aufzulösen.
Draußen steht dran «Teheran».
Auf der Karte innen Steht «Tehran».
Und es hat mal vor ca. 3 — 4 Jahren draußen «Tehran» drangestanden, bis die neuen Schilder drangepappt wurden.
Es ist aber die ganze Zeit ein und dasselbe Lokal. Und unter «Tehran» kenne ich’s, also beqype ich’s auch so.
Man kann, da das Restaurant in einem ehemaligen Überlandbus-​Wartehäuschen am ZOB eingerichtet wurde, es ziemlich schnell übersehen und dran vorbeifahren, wenn man es nicht kennt. Es liegt an einer vielbefahrenen großen Straße und da ist man — wrumm — auch fix dran vorbei. Dabei lohnt das Anhalten und Einkehren.
Es gibt Lamm und Huhn. Das dann aber auf vielerlei Arten. Gegrillt, gebraten, gespießt, gewasweißich und mit interessanten Saucen, zum Beispiel mit einer Granatapfelsauce.
Wer also mal etwas anderes probieren mag als Italiener, Grieche oder Jugoslawe, dem sei das Tehran ans Herz gelegt. Mich hat’s bisher nicht enttäuscht.
Ach ja: Da das ehemalige Wartehäuschen ziemlich winzig ist und auch viele Perser den kulinarischen Genüssen darin gerne fröhnen ist Reservierung vonnöten.
Zungenküsse sollte man nach einem Besuch in den nächsten Tagen unterlassen, da viel Knobi gereicht wird.