Taverna Plaka

Grundsolider Grieche. Die von anderen Unilocalern benannte Freundlichkeit war zwar vorhanden, aber es ist ein zu erwartender Umgang. Wichtig: Es gibt keine «klassischen» Pommes, sondern Kartoffelscheiben (lecker!). Mayo sucht man ebenfalls vergebens ;)
Insgesamt gut, aber mit Potential nach oben.

Unser Lieblings-​Grieche!
Ein tolles, urig authentisches Lokal mit spannender, übersichtlicher Karte und sehr freundlicher Bedienung. Man wird im Voraus beraten was am besten zu bestellen wäre, es gibt immer gute Tagesgerichte und nach dem Essen unterhält man sich auch darüber wie’s war (über Standard-​Geplänkel-​Fragen hinaus).
Die Preise finde ich absolut angemessen, das Essen ist schlichtweg lecker und gut. Ich habe an der Taverna Plaka überhaupt nichts auszusetzen und komme definitiv wieder!

Meiner Meinung nach ist ein Stern noch zu viel. Wir waren am vergangenen Samstag zu zweit in der Taverna Plaka und wurden bitter enttäuscht.
Wir gehen sehr häufig griechisch essen und kennen dementsprechend eine ganze Menge griechische Restaurants in Hamburg — insofern haben wir da viele Vergleiche. Etwas derartig schlechtes wie in der Taverna Plaka haben wir aber mit Abstand noch nicht erlebt.
Zunächst einmal ist das Restaurant wirklich schmutzig und es riecht auch sehr muffig. Die Tischdecken stehen vor Dreck und der Teppichboden sieht aus, als wenn er seit 30 Jahren nicht gereinigt wurde. Wir blieben auch aufgrund der eigentlich nicht schlechten Bewertungen hier auf Unilocal dennoch dort — hätten wir uns bloß anders entschieden…
Vorweg gab es 3 kleine Stückchen vertrocknetes Brot — das staubte schon fast im Mund.
Die Calamaris, die als «gegrillt» in der Speisekarte standen, waren frittiert und bestanden auch zu geschätzt 70 Prozent nur aus Paniermehl. Dazu waren sie total labberig und fade. Als Beilage sollte es Kartoffelscheiben geben. Die sahen aus wie Kartoffelchips und schwammen in ranzig riechendem Frittierfett. Von der Menge her entsprach es eher einem Vorspeisenteller, obwohl man da sagen muss, dass man aufgrund der Qualität des Essens auch keine größere Portion brauchte.
Bei dem Grillteller war es genauso. Der bestand aus verbranntem Gyros, einem vertrockneten Mini-​Bifteki und einem Souflaki, das man nur erahnen konnte, dazu dann auch wieder die ominösen Kartoffelscheiben, im Gegensatz zu den Calarmis war das Fleisch aber nicht fade sondern vollkommen versalzen.
Preislich gesehen ist es in der Taverna Plaka nicht günstiger als bei vielen anderen der uns bekannten griechischen Restaurants.
Ich möchte betonen, dass wir nicht besonders anspruchsvoll sind, aber so etwas wie in der Taverna Plaka haben wir noch nirgendwo erlebt. Die Speisen ließen wir größtenteils zurück gehen. Trotz unserer freundlich vorgetragenen Beschwerde mussten wir aber den vollen Preis zahlen.

My bf and I went there at closing time on a rainy day and didnt get turn away. The octopus appetizer was ammaaazinnngg! I took the mixed grill; it was fresh tender and delicious. My bf got the mousaka which was nothing special but tasty. 1 appetizer, 2 meals and a beer around 30 euro. We also got free ouzo shots. 4 stars for the food, 5 stars for service and 6 stars for the octopus. Next time in Hamburg will definitely return!!!

Das Essen schmeckt meistens gut — es gibt allerdings manchmal Qualitätsschwankungen (hängt wohl von der Anwesenheit des Inhabers ab).
Der Wirt ist immer freundlich und erfüllt auch wie selbstverständlich Extrawünsche.
Gerade das «oldfashioned» Ambiente gefällt uns und passt — hier fühlen wir uns wohl!

Saunett, lecker, und gehört einfach in die Schanzenstraße. Die Taverna ist eine echte Institution und man fühlt sich wie ein willkommener Stammgast, auch wenn man nur 2x im Jahr da ist. Der Service ist familiär zuvorkommend, die Kartoffelspalten super und auch bei den Portionen gibt es nichts zu nölen. Ich stehe eh nicht auf die griechischen restaurants, die einen auf Feinschmecker machen, aber eigentlich nur die Preise anziehen… also: meine Empfehlung, wenn man ganz schnöde mal Bock auf Fleisch hat!

Allgemein
Echt urig und nicht ganz griechisch… Die Musik ist aber mal was anderes…
Bedienung
Zuvorkommend und schnell… Sogar beim Essen wurde gefragt ob es schmeckt!
Das Essen
Alle Gerichte liegen zwischen 8 – 14 € und der Preis ist auch gerechtfertigt…
Das Ambiente
Nur wer nichts gegen einen schmutzigen Boden oder altes Gestühl hat, sollte hierher kommen! … Allen anderen wird es gefallen.
Sauberkeit
Immer Luft nach oben, aber in Griechenland schaut es nicht besser aus… Wichtig ist doch etc!

Die Bedienung hätte aufmerksamer sein können, aber das wurde komplett durch das hervorragende Essen und die freundlichen Kellner wett gemacht.
Hier werde ich sicher wieder hin gehen, wenn ich in Hamburg bin.

Schon seit Jahren hier zu Gast. Das Ambiente ist sehr nett, die Bedienung auch (jetzt in der 2. Generation). Hier kriegt man das saftigste, leckerste Gyros in ganz Hamburg und das schon seit Jahren. Die frittierten Kartoffelscheiben sind super lecker. Die Preise und Portionen sind auch so, dass man den Laden immer vollkommen glücklich verlässt.

Taverna Plaka schon lange sind wir hier Stammgäste.
Nicht unbedingt nur wegen des Essens, sondern auch wegen der familiären, linksalternativen Atmosphäre. Man trifft hier immer wieder Freunde, Bekannte und neue nette Menschen zum schnacken.
Wenn ich an die Taverna Plaka, den Wirt und seine Leute denke, bekomme ich ein innerliches freundliches Gefühl und gute Laune stellt sich ein.
Es gibt hier frischgezapftes Dithmarscher (mal keine Aktionärsplörre), Jever auch die Speisekarte bietet eine reichhaltige Auswahl an kalten und warmen Vorspeisen, Fisch– und Fleischgerichte, sowie typisches aus der Landesküche.
Yia mas auf die Taverna Plaka, unser Lieblingsgrieche!

Taverna Plaka ist ein recht uriger Grieche in der Schanze, der zwar recht dunkel und nicht gerade frisch renoviert ist, aber irgendwie typisch für das Viertel ist. Das Essen ist gut und der Service recht nett.

waren eben dort, mittelmässigen wein getrunken aber bei retsina kann man jetzt nicht so viel falsch machen, dachten wir — etwas kopfweh hab ich trotzdem gleich bekommen…
ich hatte noch né leckere rhabarberschorle, das essen sah ok aus, aber kein großer genuss. die atmosphäre war eher altmodisch aber wir waren zum schnacken da und von daher hab ichs in netter erinnerung behalten. aber ich würd jetzt nicht unbedingt hingehen, wenn ich für mein geld was großartiges erwarte. wir sind ehrlich gesagt nur hin, weils im hatari so endvoll war.

Früher mein absoluter Lieblingsgrieche in der Schanze, wollte ich gestern mal wieder mit Freunden dort essen.
Als erstes fiel mir auf, dass es nach altem und neuem Rauch stinkt, im Keller darf nämlich geraucht werden… ohne Tür dazwischen.
Dann kam ein muffeliger junger Mann zum Bedienen und war offensichtlich Anfänger, jedenfalls hatte er keine Ahnung.
Mein Essen war dann auch kein Fisch, sondern ein Fleischgericht. Also zurück.Als der Fisch dann nach ewigem Warten kam (meine Freunde waren inzwischen mit dem Essen fertig) wer er nicht durch…
als er dann kam war er wenig lecker und noch weniger die Kartoffeln, die in Massen von ÖL schwammen. Der Salat vorweg war wenig und furztrocken.
Es gab selbstredend weder Entschuldigung noch hinterher einen Preisnachlass etc.
So schlecht habe ich lange nicht mehr gegessen, vom Service ganz zu schweigen. Das war gar nix.

Die Plaka ist eine Institution im Schanzenviertel. Seit Jahrzehnten im Familienbetrieb und in dieser Zeit kaum verändert, mal nicht so ein hochmoderner Szeneladen, wie die, die man sonst so in der Schanze findet. Die Atmosphäre ist familiär, ein großer Teil des Publikums sind Stammgäste, die Kellner bedienen nicht nur, sondern unterhalten sich auch gerne mal mit ihren Gästen. Ich esse hier immer Lamm, in jeder Form formvollendet lecker! Um den einen oder anderen Ouzo frei Haus zu bekommen, lohnt es sich tatsächlich, mit einem Stammgast zu kommen. Oder einfach einer zu werden ;)

Die Taverna Plaka ist bestimmt kein Feinschmecker –Restaurant, aber wer hier hinkommt, will auch erstmal nur satt werden. Und das kann man hier sehr gut und zu günstigen Preisen.
Die Atmosphäre ist immer sehr familiär. Die Kellner halten Schwätzchen an der Theke und am Ende bekommt man einen Uso frei Haus, oder manchmal auch zwei. Das aber nur wenn man mit einem Stammgast kommt. Glücklicherweise kenne ich einen, der fast zur Familie gehört. Ein Freund von mir geht hier sehr gerne und oft alleine hin, einfach nur zum essen und Zeitung lesen. Keiner drängelt und man kann so lange sitzen, wie man möchte.
Ein wirklicher Wohlfühlgriche mit Gerichten wie sie sein müssen, Fleisch, fettig und viel.

Noch so eine Hamburger Institution: die Taverna Plaka, früher auch gern von Studenten besucht wegen der moderaten Preise. Ein «klassischer» Grieche, ordentlich Fleisch, nicht unfett — aber das weiss man ja vorher:-)Jedenfalls sitzt man gemütlich, der Service ist ok, und der Weg zum Kiez ist nach dem Essen auch nicht mehr so weit!

vor ein paar Tagen war ich dort mit meinen Kindern essen und kann nur sagen, gutes essen zu erschwinglichen Preisen.
Weiter so.

Wann ist der ideale Zeitpunkt, ein Restaurant zu testen? Das hängt definitiv davon ab, ob man einen leckeren Verriß plant oder endlich mal wieder eine Maximalwertung ausspucken möchte, um Gerüchten zu widersprechen, man sei alt, ausgelaugt, verbittert und nicht mehr genußfähig (rein fiktives Szenario wie immer).
In diesem Fall hatte ich einfach nur Hunger und wollte gut, nicht zu schwer und vor allem in Ruhe essen gehen. Und fand heraus, daß ein Montagnachmittag gegen 17.30 die ideale Zeit dafür ist, denn selbst im Szeneviertel Schanze sind die Lokale um diese Zeit leer oder fast leer. Folge ist, dass da, wo sonst die Massen unerträglich laut schreien und lärmen, nun eine Ruhe herrscht wie an einer einsamen Bucht auf der Peleponnes, dass der Kellner nur für uns da ist und freundlich lächelnd die Lautstärke der Musik genau auf unser ermitteltes Maß der Dinge reduziert. Dass das Essen kommt, wenn es fertig ist, und das ist rasch. Dass der Kellner da ist, wenn man etwas braucht und sogar bereit ist, konstruktive Kritik mit einem fröhlicheln Lächeln zu begrüßen.
Nicht dass es von letzterer viel gegeben hätte. Plaka bietet zwar auch einige der griechischen Traditionsgeschichten von Kraut-​Giros bis zur opulenten Fleischplatte an, allerdings gibt es hier eher eine Fokussierung auf leckere Ofengerichte, für die wir uns auch tendenziell entschieden. Wir bereuten es nicht: Das Schweinefilet war kräuterig gebeizt und in einer kräftigen Sauce aus Tomaten, lieblich zart, ebenso die Scheiben aus der Lammschulter, die fast zerflossen und gleichzeitig nicht zu fettreich serviert wurden. Die Kartoffeln dazu waren allerdings eine Spur zu hart gebraten, der Krautsalat nicht gerade phantasievoll, aber in der Komposition war alles eher leicht und besser gewürzt als bei viele Griechen der Region.
Der offene Wein war mittlerer Durchschnitt, dafür gab es bei den Softdrinks immerhin mal Bionade und leckere Rhabarberschorle — ein Pluspunkt, da die ägäische Konkurrenz uns nebenan oft noch mit Ekel-​Standards wie Fanta-​Cola-​Sprite quält! Beim Dessert machte sich wie so oft bemerkbar, dass das Gute oft so nah liegt aber nicht auf den Tisch kommt. Schon auf der Peleponnes wunderte ich mich als Kind, dass man vom Bauern mit dem Eselskarren die leckersten frischen Aprikosen bekam, im kleinen Restaurant aber nur süße Pampe als Nachtisch. Hier gab es leider auch kein frisches Obst, dafür aber frisches hausgemachtes Halva mit Zitronensaft und Vanilleeis mit Feige in Sirup — also doch eher die orientalische Version, die lecker aber mir meist zu schwer ist — aber das ist wie immer ja Geschmackssache und führt nicht zur Abwertung des insgesamt guten Gesamteindruckes!
Das Ambiente ist wie so oft das der alten Griechen der 1970er (und ich war tatsächlich schon um 1980 hier, wie schön, dass der moderne Geist ein wenig von der alten Schanze übrig ließ!) — eine Holzpergola durchquert die Decke des Raumes ohne Weinlaub, Holz ist blau gestrichen, rotweißkarierte Tücher zieren die einfachen Tische — und der Abschiedouzo kommt so unvermeidbar wie die Tür den Ausgang bildet. Bemerkenswert: Die Kindersperre an der steilen Treppe zur Kellertoilette hat vermutlich schon das Leben von so manchenem trunkenen Gast gerettet, der die Kurve an der Thekle mit zu viel Schung genommen hatte.

Eure Bewertung ist echt bescheuert. Die Taverna Plaka war mein Stammrestaurant in den siebziger Jahren. Hat sich die ganze Zeit gehalten. Spricht für den Laden. Aber nicht mehr als ein leckerer Normalo-​Grieche. Fünf Sterne plem, plem! Wo blieben denn da die wirklich guten Fresstempel?