Tagesklinik Altonaer Strasse

Eigentlich müsste man hier 2 Bewertungen schreiben. Aber der Reihe nach.
Ich hatte kürzlich in dieser Tagesklinik eine kurze OP.
Telefonkontakt, damit fängt es an: Sehr freundlich, schnell ein Termin zu bekommen, halbwegs gute Infos (nein nicht jeder liest oder bekommt vorher ein Broschüre vom Arzt), soweit so gut
Am Tag der OP: Empfang naja, das geht besser. Nicht wirklich herzlich oder willkommen heissend, aber auch nicht total unfreundlich.
Wartezeit: Meine OP sollte um 12.15 sein (man muss nüchtern erscheinen) und da ist jede Wartezeit irgendwie unerwünscht. Um 13.15 wurde ich dann erst aufgerufen. Da man vor einer OP aufgeregt ist und Angst hat ist das eine zu lange Wartezeit… Ich habe einigermassen am Rad gedreht…
Dann folgen die Aufklärungsgespräche, tja beim ersten hatte ich leider Pech, die Anästhesistin hat mir mehr Angst gemacht als genommen. Ich war total unglücklich. Ich habe gesagt ich habe Angst und mag keine Vollnarkosen, aber es kamen wirklich patzige Antworten. Dann wollte ich eine Frage stellen und sofort wurde mir harsch gesagt ich müsse sie ausreden lassen, dann erklären sich vielleicht Fragen. Ich war drauf und dran nach Hause zu gehen ohne OP.
Gott sei dank folgte dann ein kurzes Gespräch mit Dr. Krüger dem Gynäkologen und ich entschied mich zu bleiben, er fand genau die richtigen Worte und hatte eine total lockere, freundschaftliche Art. DANKE!
Auf der Op Station ging es dann auch sehr freundlich zu, besonders die Schwester die sich um das Wohl der ankommenden und aufwachenden Patienten kümmerte war super genial und herzlich, ich danke dieser Frau für ihre Menschlichkeit.
Im OP selbst wurde ich dann auch recht nett empfangen und als man sah das ich echt Angst hatte, nahm man meine Hand bis ich einschlief. Ich wäre gerne ein wenig mehr informiert gewesen was man mir da gerade spritzt, zum Beispiel, so wir geben ihnen schon mal ein leichtes Beruhigungsmittel, nein das wurde leider alles nicht direkt kommuniziert…
Den Aufwachraum mit 10 Frauen konnte ich durch das buchen des Privatzimmers umgehen. Es ist nicht mehr zeitgemäss so einen großen Raum ohne die nötige Privatsphäre anzubieten. Hier kriegen Frauen ja auch schlimme Diagnosen oder werden ausgeschabt nach Fehlgeburten, das will man doch lieber im kleinen Rahmen verknusen. Ausserdem dürfen Partner nicht in diesen Raum mit kommen und ich habe viele Männer gesehen die stundenlang im Warteraum vor dem Op warteten. (Habe ja genug Wartezeit am Anfang gehabt)
Vom Aufwachen bis zum Verlasssen der Klinik war dann auch wieder die sehr nette Schwester für mich da und es war alles gut!
Ich würde dort wohl noch mal hin gehen, allerdings vorher ausschliessen die gleich Dame in der Anästhesie zu bekommen. ihren Namen habe ich hier bewusst nicht erwähnt.
Ich bin froh einfach glimpflich mit allem davon gekommen zu sein.

Zu allererst: Ich möchte niemanden verschrecken, der für eine Behandlung hier her kommt, obwohl ich nur 3 Sterne vergebe. Die Behandlung ist sachgemäß und fachlich ordentlich durchgeführt, daran besteht kein Zweifel.
Trotzdem möchte ich meine Bewertung erklären: Obwohl ich einen Termin hatte, musste ich bis zum ärztlichen Gespräch fast 2 Stunden warten, das fand ich erst etwas nervig, später wurde mir jedoch eine eventuelle Begründung klar: Manchmal dauern operatinen länger als geplant.
So weit so gut, leider kam dann ein großen Fauxpas in meinen Augen: Nach der Operation wurde ich in den Aufwachraum gebracht und war noch nicht wieder ganz «klar im Kopf», wurde mir vom Pflegepersonal die Diagnose hingeworfen («Ach, Sie haben xxx.»). Da es keine gute Diagnose war, ist so etwas noch erschütternder. Obwohl ich selbst aus dem medizinischen Bereich bin, hatte ich daran zu knabbern. Da möchte ich nicht wissen, wie es Frauen ohne Vorahnung geht…
Später, nachdem ich ganz aufgewacht war, kam die operierende Ärztin zu mir und erklärte mir freundlich die gesamte Diagnose und das weitere Vorgehen — so wie sich das gehört. Auf das Kommentar vorher vom Pflegepersonal hätte man verzichten sollen!
Ebenfalls problematisch fand ich, dass um die 10 Betten in einem Aufwachraum standen. Zwar jeweils 4 Betten mit Trennwänden abgegrenzt, aber ich habe die Diagnosen beim ärztlichen Gespräch meiner Bettnachbarinnen mitbekommen. Da da auch sehr persönliche und unschöné Dinge dabei waren, ist das sicherlich nicht so angebracht, dass jeder das mithören kann.
Fazit: Die Anästhesie-​Ärztin und die Operateurin, sowie die Schwestern waren alle sehr nett, trotzdem hoffe ich, nicht noch einmal hier her kommen zu müssen.

In der Klinik war wirklich alles klasse, die sehr freundliche Mitarbeiterin am Empfang, der sehr kompetente und freundliche Operateur, die nette und kompetente Anästhesistin und wieder sehr sehr freundliche Schwestern im OP und im Aufwachraum.
Der Aufwachraum ist zwar für ca. 12 Frauen und nicht sehr leise, dafür ist man aber bestens betreut.
Ich fühlte mich rundum gut betreut.

Ich war vor ein paar Jahren mal zur Bauchspiegelung da und fand es unter aller Sau, wie mir die erschütternde Diagnose um die Ohren gehaut wurde!!!
Man kam sich vor wie auf’n Fließband welches abgearbeitet werden muss, kurz und bündig (war ja auch schon fast Feierabendzeit)
Ich will da nie wieder hin und hab jetzt immer noch Albträume deswegen.

Leider erfolgt ein Besuch in der Tagesklinik in der Regel aus unerfreulichem Anlass. Dennoch war mein Aufenthalt abgesehen vom Anlass recht angenehm. Ich musste eine Bauchspiegelung machen lassen, wobei mir ein Dermoid entfernt wurde. Eine Woche vor dem OP-​Termin hatte ich ein ausführliches Vorgespräch mit einem Arzt und einer Anästhesistin, worüber ich recht froh war. Denn am Tag der OP hätte ich die vielen Fragen nicht beantworten wollen oder können. Auch hatte ich so die Gelegenheit im Vorfeld meine Sorgen zu äußern und Fragen zu stellen, welche alle zu meiner Zufriedenheit beantwortet wurden.
Am Tag der OP hatte ich noch jeweils ein kurzes Vorgespräch mit dem Operateur und der diensthabenden Anästhesistin. Dann wurde ich in ein nettes kleines Zweibettzimmer geführt, in dem ich mich in Ruhe umziehen und meine Sachen in einem Spind verstauen konnte. Die LMA-​Tablette lag schon für mich bereit und wenig später wurde ich auch schon abgeholt. Im OP wurde mir kaum merklich ein Zugang gelegt, dann bin ich im Nu weggeschlummert und im nächsten Moment im Zimmer wieder aufgewacht. Eine Schwester stand schon bereit, um nach mir zu sehen, brachte mir Tee, Zwieback und Brezeln. Das brauchte ich auch, inklusive des Süßkrams, den ich im Nachtschränkchen verstaut hatte. ;-) Um 8 wurde ich operiert, um 13 Uhr durfte ich schon wieder abgeholt werden. Vorher hatte ich noch ein Gespräch mit der Anästhesistin und dem Operateur über den Verlauf der Operation. Alles gut, zum Glück!
Ich fühlte mich die ganze Zeit über sehr gut aufgehoben und betreut und kann die Tagesklinik ohne Einschränkung weiterempfehlen. Alle Ärzte und Schwestern waren sehr freundlich und wirkten sehr entspannt. An keiner Stelle Fließbandflair, aber professionelle Routine und das ist auch gut so.

Ich fühlte mich super aufgehoben und kann die teilweise negativen Meinungen nicht nachvollziehen. Vom netten Empfang, bis zu den sehr netten und verständnisvollen Ärzten, bis zu den super Schwestern im Aufwachraum– alles top. Ich hätte mir gar nicht vorher soviel Gedanken machen müssen.
Falls ich noch einmal etwas machen lassen muss, dann nur hier. Danke an das gesamte Team.

Nachdem mir die Tagesklinik von drei Gynäkologinnen empfohlen wurde, ließ ich dort von kurzem eine Gebärmutterspiegelung und Abrasio vornehmen. Ich empfand die Räumlichkeiten als sehr einladend und freundlich, die Stimmung war gelassen, die Empfangsdame lustig und liebenswert. Die Organisation war perfekt, ohne lange Wartezeiten. Die Anästhesistin beriet mich kompetent und vertrauenswürdig, auch der Operateur wirkte geduldig und verständnisvoll, konnte mir sogleich meine Angst und Unsicherheit nehmen. Im Aufwachraum musste ich nicht lange auf den Eingriff warten. Die Schwester war gut gelaunt, diskret und regelrecht zuvorkommend, so dass ich völlig entspannt in den OP gehen konnte. Ich fühlte mich dort sicher und in guten Händen, eine gut Stimmung. Als ich wieder aufwachte, war die Schwester gleich zur Stelle. Die leisen Gespräche mit anderen Patientinnen empfand ich in meinem Dämmerzustand nicht als störend. Die Narkoseärztin sah nach mir, danach wurde eine kleine Zwieback-​Mahlzeit gereicht. Der Chirurg klärte mich abschließend auf und teilte mir mit, dass es keinen schlimmen Befund gibt. Ich fühlte mich die ganze Zeit gut aufgehoben und bestens betreut. Etwas wackelig, aber sehr erleichtert schlich ich mit meiner Begleitperson zum Taxi. Zwei Tage war ich sehr müde, aber völlig schmerzfrei. Ich empfehle, sich zuvor gut zu informieren, sich nötigenfalls Fragen zu notieren und diese auch gezielt zu stellen. Sicher müssen Zeitpläné eingehalten werden, aber ich hatte das Gefühl, dass man individuell auf mich einging. Für einen Routineeingriff würde ich jederzeit wieder in diese Tagesklinik gehen.

Ich wurde vor 2 Tagen operiert und hatte viel positive Kritik über diese Klinik gehört und mich deshalb für diese entschieden.
Ich muss sagen, es war definitiv KEIN Fehler und ich würde es wieder tun, wenn ich müsste
Die Schwestern im Ruheraum und im OP-​Raum überaus nett, freundlich und zuvorkommend!!! RIESENLOB! Mir ging es psychisch überhaupt nicht gut und sie gingen ohne Wenn und Aber ganz toll auf mich ein und kümmerten sich hervorragend um mich!!! Genauso meine Anästhesistin Fr. Kock! Sehr freundlich, super im Aufklärungsgespräch und auch im Aufwachraum sehr freundlich und besorgt um mein Wohlbefinden. Einziger negativer Aspekt, den ich zu beanstanden habe, ist mein mich behandelnder Arzt!!! Zwischenmenschlich war da leider überhaupt nichts positives zu sagen!
1. Mein Mann war beim Aufklärungsgespräch dabei, der Arzt kam rein und beachtete meinen Mann ÜBERHAUPT nicht! Das fing bei der Begrüßung an mir gab er die Hand, mein Mann wollte ihm ebenfalls die Hand geben und wurde total ignoriert! Unglaublich!!!
2. Situation nach der OP Ich wurde 13 Uhr operiert und hätte 15.30 Uhr gehen dürfen. Leider erst nach der Visite des Arztes, der es, selbst nach mehrmaliger Aufforderung der Schwester im Ruheraum, nicht für nötig hielt, 2 min seiner Zeit zu opfern um nach seiner Patientin zu schauen. Ich wartete über eine Stunde (also bis 16.30) bis die Schwester es auf ihre Kappe nahm und sagte ich solle mich schon anziehen und dann noch eine ¼ Stunde im Wartezimmer warten. Wenn er bis dahin nicht kommt, solle ich gehen und mich am nächsten Tag nochmal melden. Sie war, wie ich, sehr ärgerlich! was ich auch in ihrer Situation sehr gut nachempfinden kann!
Der Arzt ließ sich auch im Wartezimmer nicht mehr blicken und so habe ich mir meine Unterlagen an der Rezeption geholt und mich abgemeldet. Wo ich noch die Schuld bekommen habe, ich hätte mich ja mal melden können Ich sagte nur daraufhin, das es die Schwester mehrmals probiert hätte!!! Es wurde auch solche rosa Zettel verteilt, wo man seine Zufriedenheit über die Klinik äußern konnte. Als ich mir erlaubte nach diesem zu fragen, bekam ich nur zur Antwort, den würde es ich meinem Fall nicht geben! In welchem Fall??? Wenn man etwas zu beanstanden hat?
Deswegen schreib ich ich hier. um es mal loszuwerden! FAZIT: Die Klinik, die Schwestern, meine Anästhesistin, die Sprechstundenhilfen (bis auf eine) und auch die anderen Ärzte (soweit ich sie mitbekommen habe) SEEEEEEEHR NETT und absolut empfehlenswert!!!

Die Tagesklinik Altonaer Straße ist ausdrücklich NICHT zu empfehlen.
Warum?
Die positiven Bewertungen beziehen sich auf komplikationslose Eingriffe. Doch was kann die Tagesklinik leisten, wenn es zu Komplikationen kommt, welchen Wert haben die im Warteraum ausgelegten Flyer der TK, werden die Qualitätsansprüche aus den Versorgungsverträgen in allen Fällen eingehalten?
Alle 3 Fragen sind negativ zu beantworten
1. Bei Komplikationen kann kein Abtransport erfolgen zu einer Klinik. Die Trage des Rettungswagens passt nicht in den Fahrstuhl, die OPs finden nicht im EG statt. Bei Komplikationen ist der Patient damit nicht ordnungsgemäß zu befördern. Auf Komplikationen, die während einer OP immer passieren können und einen stationären Aufenthalt nötig machen, ist die Tagesklink nicht vorbereitet.
2. Die Flyer der TK waren auf Anfrage bereits Mitte diesen Jahres veraltet und wurden zurückgezogen lt. TK. Die Inhalte werden nicht eingehalten. Dazu in Punkt 3.
3. Lt. Versorgungsvertrag/​Flyer/​Qualitätsstandards ist der behandelnde Arzt/​Operateur auch derjenige, der vor der OP ein Gespräch mit dem Kunden führt. Dies wird nicht immer eingehalten. Das Vorgespräch wird zudem nicht dokumentiert inhaltlich. Die Nachbesprechung erfolgt in einigen Fällen nicht mit dem Operateur, sondern der Anästhesistin. Die Versorgungsvereinbarung mit der TK ist zudem (ob dies der Regelfall ist, kann nicht beantwortet werden) direkt vor der OP gegenzuzeichnen, vorher keine Kenntniserlangung, was überhaupt in dem Dokument steht.
In Anbetracht dieser Punkte ist klar: Läuft alles gut. gefällts. Für eine Klinik, die in einigen Bereichen aber sich zum Zentrum ausbauenn will, kann man nur feststellen, das die einfachsten Dinge und Qualitätsstandards nicht eingehalten werden, damit der Sinn der ambulanten Behandlung und der Versorgungsverträge mit den Krankenkassen nicht eingehalten werden.
Die Krankenkasse hat zudem keine Korrekturmöglichkeit und evaluiert ihre Verträge mit der Tagesklinik nicht.
Alles in allem für einen Standort wie Hamburg beschämend und ein gutes Beispiel dafür, das Ambulantisierung nicht in allen Fällen von Vorteil ist.
PS: Um diesen Beitrag zu aktivieren musste ich leider einen Stern geben.

Super tolles Team. Kann die Tagesklinik nur weiterempfehlen. :)

Ich war dort um dort eine Labienreduktion durchführen zu lassen. Bei der Voruntersuchung sagte mir der Arzt, dass es in meinem Fall mit der Kasse abgerechnet werden kann, weil es eine Beeinträchtigung meiner Lebensqualität ist. Am Tag der OP, als ich ziemlich lange im Warteraum warten musste, kam auf einmal eine der Damen zu mir, bat mich ins Nebenzimmer und meinte ich müsse der Eingriff im voraus bezahlen. Ich war geschockt, denn erstens wurde mir doch gesagt, dass ich mir wegen der Kosten keine Gedanken machen muss, und zweitens ist eine Zahlung im Voraus doch gar nicht üblich. Ich hatte weder Geld noch EC-​Karte dabei, denn Wertsachen soll man ja nicht mitbringen.
Ich wurde dann aber doch operiert und zum Glück fiel dem Arzt nach dem Eingriff wieder ein, dass er die Sache mit der Kasse abrechnen wollte.
Insgesamt fand ich alles ziemlich fließbandmäßig, aber das schein wohl üblich zu sein. Keine Ahnung, denn das war meine erste OP.

Was soll ich sagen? Die Vorzimmerdame war nett, der Arzt kurz angebunden, ein Aufklärungsgespräch gab es nicht.
Die Anästhesistin war nett. Im OP gruselig. Man wurde sofort mit Riemen an Armen und Beinen festgeschnallt.
Sauerstoffmaske musste ich selbst halten, das Atmen klappte leider trotzdem nicht da ich unentwegt weinte. Darauf wurde auch in keinster Weise eingegangen. Die Schwester sagte, ich solle trotz des Anlasses an was Schönes denken… Da musste ich fast hysterisch Lachen und schlief GSD ein.
Ich wachte im Aufwachraum auf. Der Arzt kam, fragte ob alles o.k. ist ohne mich anzugucken oder Antwort abzuwarten und ging wieder.
Es wurde kein Blutdruck gemessen oder ähnliches…
nach 30 Minuten bin ich auf eigene faust gegangen, weil es mir dort unerträglich war.

Aufgrund von extrem schwerzhaften Regelbeschwerden habe ich mich an die Tagesklinik gewandt, nachdem meine bisherige (und nun ehemalige) Frauenärztin keinen Grund zum Handeln sah (ich futterte an manchen Regeltagen jeweils ein Dutzend Ibuprofen!).
Nach unbürokratische und kurzfristiger Terminvergabe folgte ein intensives Erstgespräch und eine gründliche Untersuchung. Operationstermin eine Woche später, wobei die Ursache des monatlichen Übels direkt entfernt wurde. Auch trotz niederschmetternder Zusatzdiagnose wurden mir sofort weitere Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Nun geht’s mir wesentlich besser!
Von den Damen am Empfang und den behandelden Ärzten bin ich durchweg begeistert. Keine Hektik, es wird zugehört, nachgefragt, bestens erklärt und auch mal gelacht. Eine ganz besondere Wohltat ist auch die Umsorgung durch die OP-​Schwestern (großes Kompliment an Schwester Karin!). Richtiggehend liebevoll wird man hier betreut.
Ich fühlte mich hier vom Anfang bis zum Ende rundum bestens versorgt und kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Von mir auch ein Lob! Ein dickes!
Es wurde hier ja schon alles genau beschrieben!!!
Ich wurde schon lange nicht mehr so — schon fast liebevoll– betreut wie dort!
Dei Helferinnen sind sehr herzlich und lächeln einen immer an! Was in anderen Praxen ja leider momentan stark abnimmt!
Wenn man also ein OP vor sich hat, die ja meist nicht toll ist und eine Leidensgeschichte vor und nach sich zieht, ist man hier auf alle Fälle BESTENS aufgehoben!
Verliert bitte niemals Eure Patientefreundlichkeit!
Ihr seid super!!!

Vor dem Eingriff können Sie bis 24 Uhr essen und trinken. Nach Mitternacht dürfen Sie weder essen, noch trinken, noch rauchen. so die gedruckte Patienteninformation.
Selbst Kaugummi und Bonbons sind tabu!
Um 10:45 Uhr (!!!) sollte ich in der Klinik sein. Na gut.
Spät essen, lange schlafen, ausgiebig pflegen. Das wird schon.
Bitte rechnen Sie mit Wartezeiten, denn die Dauer operativer Eingriffe ist nicht exakt vorraussehbar.
Und genauso wars. Erst zwei (!!!) Stunden später, war ich an der Reihe. Unangenehm.
Aber schließlich wurde ich von der Anästhesistin zum Vorgespräch abgeholt. Und ab jetzt ging alles seinen freundlichen, unaufgeregten, unausweichlichen Gang. Und: Ich fühlte mich gut aufgehoben.
Fazit: Im Falle eines Falles gerne wieder.

Nein, gefreut habe ich mich wirklich nicht auf diesen Tag, denn wer lässt sich schon gerne operieren. Da ich aber schon jahrelange Erfahrung damit gesammelt habe, kann ich auch ein Krankenhaus oder eine Tagesklinik sehr gut bewerten.
Ganz als Erstes, weil es damit ja begann, einen Punkt Abzug für die Dame am Empfang. Weder am Telefon zur Terminabstimmung noch persönlich vor Ort, kam mir nicht mal ein winziger Hauch von Freundlichkeit entgegen. Belehrend, besserwissend, arrogant und schlecht gelaunt. So kann ich diese Dame beschreiben. Klar bin ich nicht ihr Brötchengeber, dass sie nett sein müsste zu mir aber doch indirekt bin ich ein Körnchen dazu.
Ja, Angst soll einem genommen werden, beruhigend sollen die Worte sein. Sie ratterte ihren eingepaukten Text so etwas von unfreundlich herunter, dass mir noch schlechter wurde. Denn auch die vielen OP’s machen das Gefühl nicht besser. Natürlich hatte ich nicht geraucht und kein Pfefferminz eingeschmissen, auch habe ich von jeglichen Flüssigkeiten Abstand gehalten und ja verdammt, ich habe meine Krankenkarte und die Überweisung dabei. Als Patient geht man ja in ein Krankenhaus, weil man krank ist und Schmerzen hat und es geht einem nicht gut dabei. Und dann so was
Termine werden morgens ab 7.00 Uhr vergeben, was sehr angenehm ist. Den ganzen Tag warten zu müssen kann einen schon verrückt machen. Der Warteraum ist sehr schön eingerichtet, hell, freundlich, schön bebildert und mit Blumen ausgestattet, bequeme Sitze und frisch gelüftet. Alles andere also die Dame im Vorzimmer.
Alles Andere ging dann sehr schnell. Patientenbögen ausfüllen, Belehrungen lesen. Die Besprechung im Ärztezimmer, die Besprechung im Anästhesistenzimmer, der Spind, der weiße Kittel, das zugewiesene Bett.
Die Schwestern im und vor dem OP-​Raum waren supernett, zuvorkommend, hilfsbereit und einfach fröhlich drauf. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich zu einer OP gehe, hätte ich nicht diesen komischen Kittel getragen. Ich wurde sogar gefragt, ob ich einen Fensterplatz für mein Bett zum Aufwachen wünsche.
Die Anästhesistin hat sich genau angehört, was ich zu sagen habe und total auf mich eingegangen, um die optimale Narkose zu setzen. Von der OP selbst kann ich Euch nicht erzählen, war ja nicht wirklich anwesend.
Die Aufwachphase war sehr angenehm. Die Schwestern waren superleise, brachten Wasser, Zwieback zum Wieder-​dran-​gewöhnen-​an-​die-​Welt-​da-​draußen. Fragten immer nach meinem Befinden, gaben mir zusätzliche Decken, wenn es zu kalt wurde. Stellten mir die Kopfseite höher und schüttelten die Kissen auf. Schöner als in einem ein Wellness-​Hotel.
Alles war schön sauber und sorgfältig aufgeräumt.
Also, ich persönlich, würd’ wieder hingehen.

Die Anlässe, eine Klinik zu besuchen, sind selten wirklich schön. Vor einer OP ist man nervös und angespannt, aber Ärzte und Schwestern sind großartig. Sie sind auf mich eingegangen, haben mich gut informiert. Im OP beruhigen sie, haben immer angekündigt, was passiert und wanns auch unangenehm werden kann. Die OP ist prima verlaufen und der Aufwachraum ist okay. Man fühlt sich eben in guten Händen.

Ich bin schon seit fast 12 Jahren in dieser Klinik und sehr zufrieden. Es war nicht der schönste Grund hier hinzugehen aber zum Glück und Dank der tollen Ärzte hier, gehört dieses Ereignis der Vergangenheit an. Ich hoffe, nicht, dass ich aus akuten Gründen (derzeit immer nur zur Kontrolle) wieder hierher muss aber ich kann jedem empfehlen sich hier behandeln zu lassen oder sich eine zweite Meinung einzuholen. Schaut doch mal auf die Homepage, da sehr Ihr genau, was alles behandelt wird.