REWE

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich, Alexander Neß, war am 18.07.2022 gegen 23:30 Uhr mit einem Bekannten dort in dem besagten Geschäft (REWE Mönckebergstraße 2-4, 20095 Hamburg). Dort wollte ich, wie gewohnt, noch meinen Abendeinkauf tätigen und davor noch ein paar Pfandflaschen, zusammen mit meinem Bekannten, abgeben. Vor uns war ein Randständiger, der am Pfandflaschenautomaten sein über den ganzen Tag gesammeltes Leergut abgegeben hat. In einer Flasche davon befand sich Urin. Diesen Urin aus der Flasche füllte er dann vor unseren Augen auf eine nicht mit Pfand belegte Flasche um, sodass er auch diese Flasche in den Pfandautomaten einlegen kann. Beim Umfüllen des Urins lief ihm dabei allerdings einiges daneben, sodass bei diesem Umfüllvorgang der ganze Boden durch seinen Urin nass wurde und alles davon versifft war. Es kam im weiteren Verlauf zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen dem Randständigen und uns, infolgedessen der Sicherheitsdienst darauf aufmerksam wurde. Es kam dann eine Mitarbeiterin von REWE, die sich plötzlich in ein zwischen meinem Bekannten und mir geführtes Privatgespräch einmischte. Im weiteren Verlauf dieses Privatgespräches meinte die Mitarbeiterin von REWE plötzlich zu mir, sie würde jetzt von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und verwies mich des Geschäftes. Der Sicherheitsdienstmitarbeiter hat sich ebenso falsch verhalten und nicht den Randständigen aus dem Laden entfernt sondern es befürwortet, dass ich, als zahlender Kunde, der nicht nur seine Pfandflaschen dort abgibt sondern dort auch gern noch spätabends seinen Wocheneinkauf tätigt, den Laden verlassen musste. Ich bin sehr enttäuscht von dem Vorgehen des Personals bei REWE in diesem Markt und werde in Zukunft nicht mehr in diesem Geschäft einkaufen (was mir ja momentan jetzt sowieso verwehrt ist, aufgrund des dortigen Hausverbotes). Aber auch generell werde ich nach diesem gravierenden Vorfall nicht mehr bei REWE einkaufen. Ich behalte mir vor, diesen Text auch in den einschlägigen Bewertungsportalen zu veröffentlichen. Hochachtungsvoll, Alexander Neß, Familienmitglied der Familie Neß, (Rupert II. Neß von Ottobeuren, damaliger Reichsprälat, Territorialfürst sowie Erbauer im Kloster Ottobeuren).

Für mich ist dieser REWE eine tolle Ergänzung zum Edeka in der Wandelhalle. Der Laden ist zwar klein und teils sehr eng, aber wenn man in der Innenstadt unterwegs ist und noch was einkaufen möchte, kann man die in der Nähe befindlichen Supermärkte ja an einer Hand abzählen.
Zugegeben, die «Kelleratmosphäre» empfinde ich als etwas beängstigend, aber Hauptsache ist doch, man bekommt das Nötigste. Das Finden der Produkte ist jedoch so eine Sache, aber den Berichten meiner Vorschreiber entnehme ich, dass ich nicht die Einzige bin, die manchmal verwirrt vor den Regalen steht :)
Ganz merkwürdig ist auch das Kassiersystem, das ich bis heute nicht durchschaut habe. Ich bin immer eine halbe Minute perplex und stelle mich dann da an, wo die Schlange am kürzesten ist, auch wenn ich dann das Gefühl habe, mich an anderen Kunden vorbeizudrängeln. Bis jetzt hat aber niemand was gesagt, also wird’s wohl gepasst haben…
Ach Rewe, ich bin froh, dass es dich gibt!

Top Lage direkt am Hauptbahnhof Richtung Mönckebergstraße, im Keller der Karstadt Sport Filiale. Hauptaugenmerk liegt hier auf Kleineinkäufen und Reiseproviant. So gibt es weder Einkaufswagen noch Kassen mit Laufbändern. Körbe stehen zahlreich und — find ich klasse — auch an verschiedenen Stellen im Geschäftsraum zur Verfügung. Also wenn man reinschneit und denkt: «ach ich brauch ja nur né Flasche Wein» und ein paar Regale später — wer kennt es nicht — doch schon die Hände voll hat mit Sachen die so lecker aussehen, kann sich jederzeit unterwegs einen Korb schnappen. Das Angebot ist eingeschränkt aber von allem was vorhanden. Die Anordnung der Produkte erschloss sich mir allerdings nicht. Saisonal gibt es einen großen Bereich für Grillbedarf. Der Kassenbereich erinnert an eine Tankstelle. Im Ausland haben ich einen solchen Aufbau innerhalb einer Kaufhalle schon öfter gesehen, hier bei uns noch nicht. Das Kassenpersonal ist sehr höflich und freundlich. Ich hatte kurz Probleme zum Ausgang zu gelangen, da muss man etwas durch die Gänge wuseln wenn viel los ist und man an einer der inneren Kassen steht. Der Gang nach draußen ist dann durch Menschenschlangen versperrt. Alles in allem aber eine gute Filiale.

Der Rewe City hat ganz unglaubliche Öffnungszeiten bis nachts um 23 Uhr. Und das Personal ist trotz dieser unchristlichen Öffnungszeiten die ganze Zeit über freundlich — dafür gibt es 3 Sterne.
Ansonsten ist hier vieles unlogisch, angefangen von der Sortierung der Regale bis zur Kassenschlange. Wer einen Supermarkt an der Mö sucht, der wird mit dem Rewe in der Europapassage glücklicher, denn bei doppelt so viel Fläche ist die Auswahl auch größer. Wer einen Supermarkt am Hauptbahnhof sucht, dem wird der Konkurrent mit der anderen Marke in der Wandelhalle eher helfen, auch dort ist die Auswahl größer.
Am unlogischsten ist, dass der Weg zum Rewe gar nicht ausgeschildert ist — man muss bereits in der Bahnhofspassage drin stehen, um den Supermarkt zu finden. Selbst wenn man von der Kreuzung Mönckebergstraße/​Glockengießerwall herunter guckt, sieht man ihn noch nicht. Und auch im Eingangsbereich sind Karstadt und Budni viel größer ausgeschildert.
Fazit: Ja klar, bin jetzt Kunde und komme wahrscheinlich wieder. Aber gestern abend konnte ich nicht finden, was ich gesucht hatte…

Hier wurden 32 Jahre lang Kinderträume wahr in der Spielzeugabteilung des Karstadt Sport…
Jetzt ist hier im Souterrain auf über 700 Quadratmetern ganz neu ein REWE City eingezogen und ich bin wirklich begeistert.
Sehr gut strukturiert und die Gänge wirklich großzügig bemessen, um auch mit den Massen klar zu kommen, die dieses Geschäft eventuell stürmen werden, wenn sich seine Existenz ersteinmal herumgesprochen hat.
Dann könnte das hier ähnlich aussehen, wie beim Edeka in der Nachbarschaft…
Im Eingangsbereich hat man noch ein Bistro mit integriert in dem man sowohl kalte als auch warme Gerichte erstehen kann. Das jedoch habe ich in der Kürze der Zeit noch nicht ausprobiert, steht aber auf der ToDo-​Liste…
Der Kassenbereich ist komplett anders aufgebaut als man es gewohnt ist, ein langer Tresen mit etlichen Kassen nebeneinander. In UK kannte ich das schon (dann aber meistens auch als Selbstzahlerterminals), hier bei uns habe ich sowas noch nicht gesehen.
Hinter dem Kassenpersonal befinden sich neben den Zigaretten auch die Spirituosen.
Also ich freue mich wirklich drüber, dass endlich mal eine Alternative zum bisher eigentlich konkurrenzlosen Edeka entstanden ist.
Einziger Wermutstropfen: Handyempfang im Keller des Betonbunkers eher schlecht, daher kann ich da nicht mit meinem Lieblings-​Bezahlsystem Yapital bezahlen :(
Aber vielleicht wird das ja demnächst besser, wenn mein Handyvertrag im schlechtesten Netz des Universums ausläuft und ich zu irgendwas Erwachsenem wechseln kann…