Quartier le Croque

Nette und freundliche Bedienung und angemessene Preise was will man mehr in Eppendorf. Wir kommen wieder.

Croque mit Pute war lecker, Ofenkartoffel mit Sour cream war eigentlich eine grosse Pellkartoffel. Schade! Sour cream trotzdem gut. Einrichtung süss, alles sehr klein.

Na, da will ich dann mal der erste sein, der hier einen Beitrag für die Ewigkeit produziert.
Gestern war mal wieder einer dieser Tage, der mir die berühmten Hummeln in den Hintern trieb.
Vollkommen entnervt vom Abstieg meines Vereins musste ich mich am Sonntag ablenken und schauen was denn so alles in meiner Umgebung los ist.
Also macht ich mich zunächst auf dem Weg zum Osterstrassenfest (
), doch darüber gibt es später mehr.
Auf meinem Weg dorthin sah ich aus der U-​Bahn, dass sich viele Menschen im Lehmweg herum trieben, also kam auf meine To-​Do-​Liste hier später noch einmal vorbei zu schauen.
Gut, die Osterstrasse einmal rauf und wieder runter, hier geschaut, dort bewundert und dies und das fotografiert, bin ich dann auf zum Lehmweg.
Im Eppendorfer Lehmweg fand der Flohmarkt Lehmweg (
) statt. Diese Veranstaltung wird von mir später auch noch bewertet.
Es war jetzt Mittagszeit und so langsam stellte sich ein kleines Hüngerchen ein!
Auf Bratwurst oder diesen ganzen Kram, den man an den o. g. Veranstaltungen so zu essen bekommt hatte ich keine Lust.
Was tun?
Als wäre es göttliche Fügung, kam ich am Quartier le Croque vorbei.
Dieser kleine Laden hat erst vor wenigen Wochen eröffnet und am Sonntag um diese Uhrzeit geschlossen. War wohl wegen des Flohmarktes bereits jetzt geöffnet.
Croque, das hört sich ja nicht schlecht an!
Also rein und mal kurz umgeschaut. Man muss ins Souterrain, wie das oftmals in Hamburg üblich ist, um den Imbiss zu betreten. Die Einrichtung ist sachlich und aufgeräumt, der Laden macht einen sehr sauberen Eindruck
(Siehe Foto unten)
Was gibt die Speisekarte so her?
Hier das Besondere an diesem kleinen Imbiss. es gibt hier die sog. STADTTEILCROQUE.
Die Karte beginnt mit dem Croque Klein Flottbek und endet mit dem Croque Moorburg.
Es sind nicht alle Stadteile vertreten, aber man hat die Möglichkeit seinen eigenen Stadteilcroque zu kreieren.
Dazu gibt es Salate, benannt nach einigen Kanälen in der Umgebung.
Die Preise bewegen sich zwischen 5,50 Euro und 7,20 Euro.
So, jetzt ratet mal, welchen Croque ich gewählt habe?
Richtig, den Croque Winterhude (
), belegt mit Thunfisch, Feta, Salat und Peperoni. Damit das Ganze nicht zu trocken daher kommt, gab es Knoblauch-​Dressing dazu.
Ich kann sagen, dass dieser Croque keine Enttäuschung war.
Er hat sehr gut geschmeckt, war lecker zurecht gemacht und die Soße war so gut portioniert, dass der Verzehr keine große Herausforderung war.
Da es mir so gut geschmeckt hat, werde ich bestimmt noch einmal vorbei schauen.