Praxis Reinhard Köller

absolut nicht kompetent. was er gut kann, ist teure Rezepte fuer alternativbehandlungen zu erstellen. Finger weg von diesem Arzt bei ernsthaften Beschwerden. Er viel mir schon unangenehm auf, als er mir das 11 der Medizin voller Stolz aufsagen wollte nur um meinen speziellen Fragen zu entgehen!

Zu Dr. Köller kam ich, weil ich auf seiner Homepage las, dass er auch bei schwierigen Fällen anpackt und ich die Hoffnung zu einer Lösung für mein gesundheitliches Problem noch nicht ganz aufgegeben hatte. Bei vielen Ärzten war ich vorher, keiner hat die Ursache gefunden oder mir helfen können. Anders Dr. Köller. Er hörte mir zu, stellte viele Fragen, machte Tests und schickte mich dann mit einer Diagnose zur Ernährungsberaterin und seitdem bin ich kuriert.
Er ist ein wahnsinnig netter Mann, der sich, im Gegensatz zu vielen anderen, wirklich Zeit für jeden einzelnen seiner Patienten nimmt. Ich persönlich war noch nie weniger als 30 Minuten im Sprechzimmer, was einem natürlich das Gefühl vermittelt angehört und wichtig genommen zu werden. Natürlich hat das auch eine Kehrseite. Trotz Termin muss man immer warten, aber ich nehme diese Wartezeit gerne in Kauf, denn ich weiß, dass er sich genauso Zeit für mich nimmt.

Praxis Reinhard Köller, St. Georg, Hamburg
Reinhard Köller ist Allgemeinmediziner und Arzt für Naturheilverfahren in Hamburg. Ich lernte ihn durch einen Zufall im Jahr 2006 kennen, als ich der am Niederrhein wohnt zu Besuch in Hamburg weilte und mich ein unangenehmer Tinnitus plagte. Die klassische Behandlung (in erster Linie 10 Cortison-​Infusionen) der Hals-​Nasen– und Ohrenärzte hatte ich schon hinter mir; leider ohne Erfolg.
Bei einer wirklich ausführlichen Anamnese stellte der Arzt bald weitere gesundheitliche Probleme bei mir fest, die ich schon über Jahre mit mir herumgeschleppt hatte; als besonders gravierend negativ erwies sich dabei meine 9 (neun) Jahre lange Cortisonbehandlung einer Psoriasis Arthritis. Diese Krankheit hatte dazu geführt, dass ich vorzeitig mit 57 Jahren aus dem Dienst als Sportlehrer entlassen werden mußte. Mit Hilfe der Neuraltherapie konnte nach einer Weile das Cortison ganz abgesetzt werden und auch heute ich bin in der Zwischenzeit gänzlich schmerzfrei nehme ich kein Cortison oder Schmerzmittel mehr ein.
Ich bin Herrn Köller außerordentlich dankbar, dass er in detektivischer Kleinarbeit (unter anderem viele Laboruntersuchungen) und unter Zuhilfenahme mehrerer Fachkollegen das eigentliche Krankheitsbild (Fibromyalgie) herausfand und mich so erfolgreich behandeln konnte. Auch der Tinitus ist heute so gut wie verschwunden.
Die fachliche Kompetenz steht außer Zweifel; weit mehr muß man den Arzt aber hinsichtlich seines persönlichen Einsatzes bewundern, der über das normale Maß weit hinaus geht. Im Jahre 2009 wurde Herr Reinhard Köller sogar in die Nominierung zum Arzt des Jahres aufgenommen der sog. Gesundheitspreis pulsus für den Arzt des Jahres 2009 (Techniker Krankenkasse und BamS sind dabei federführend) sollte ihm ggf. verliehen werden. Folgender Text wurde zu seiner Nominierung hinzugefügt:
Reinhard Köller (49) ist ein besonderer Arzt für besondere Patienten.
Wer in seine Praxis im Hamburger Stadtteil Sankt Georg kommt, hat nicht selten einen langen Weg hinter sich. Eine Odyssee von Arzt zu Arzt, Überweisung in verschiedene Krankenhäuser. Verzweiflung, vergebliche Versuche beim Heilpraktiker. Doch die chronischen Schmerzen, die rätselhafte Allergie, die sich häufenden Infekte oder der anhaltende Schwächezustand verschwinden nicht. Manchmal waren seine Patienten Jahre oder Jahrzehnte auf der Suche nach einer Therapie, die sie wieder gesund macht. Oder wenigstens nach einer Perspektive. Herr Köller war der erste, der mich ernst nahm, als es mir gesundheitlich schlecht ging, schreibt uns eine Leserin. Ich muss dem Patienten genau zuhören und seine Deutungen würdigen, erklärt der Allgemeinmediziner, Naturheilkundler und vierfache Vater. Ohne die Zeit für das erste Gespräch und eine gründliche Untersuchung ist die Lösung komplexer gesundheitlicher Probleme kaum möglich. Höhere Honorare bekommt er so nicht. Aber bei vielen erkennt er, wie die Symptome zusammenhängen. Bei aller Freude über Zeichen der Besserung und Heilung weiß er auch um seine Grenzen: Ohne die vertrauliche Zusammenarbeit mit anderen Fachkollegen und meine Rückbindung im christlichen Glauben bliebe meine Arbeit sehr lückenhaft, so Köller. Er lässt seine Patienten nicht allein, wenn ihr Weg schwer wird. Wie bei unserer Leserin, bei der Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Er nahm sich ihrer Angstzustände und Alpträume an. Vier Wochen nach der OP konnte sie wieder arbeiten: Ich kenne keinen Arzt weit und breit, der sich so aufopfernd um seine Patienten kümmert.

Habe mich leider von der guten Bewertung blenden lassen und mir einen Termin in der Praxis geholt.
Trotz Termin habe ich stundenlang gewartet. Die Anamnese war dann auch nicht nach meinen Wünschen. Er hat viel geredet und als ich noch meine Fragen stellen wollte, hat er gesagt, dass er jetzt den nächsten Patienten hat. Das ist mehrfach passiert. Für mich indiskutabel!

Arzt mit einigen Ahnungen in den Zusammenhängen des Krankheitsgeschehens.
Sehr lange Wartezeiten, auch mit Termin.
Kommunikationsprobleme: ich hatte den Eindruck, man hört mir hier nicht richtig zu. Nicht der Arzt und nicht die Sprechstundenhilfe, so kam es zu einigen unschönen Resultaten.
Als Kassenpatient wird man hier stark zur Kasse gebeten, denn Vieles ist keine Leistung der gesetzlichen Kassen.
Ich werde zukünftig wieder zu meinem alten Hausarzt gehen, der legt mehr christliches Verhalten an den Tag, wie so mancher, der sich so bezeichnet und nimmt sich viel Zeit, die er nicht bezahlt bekommt.

Herr Köller ist ein sehr engagierter und guter Arzt. Er begleitete uns gemeinsam mit einem Lungenfacharzt bei einer schweren Lungenerkrankung meiner Frau intensiv und erfolgreich. Als sich der Zustand meiner Frau eines Abends kurz vor der länger vorbereiteten Operation dramatisch verschlechtert hatte, war Herr Köller sofort zu einem Hausbesuch bereit und fuhr dann sogar mit ins weiter entfernte Fachklinikum, um die sofortige richtige Weiterbehandlung sicherzustellen. Das hat mir sehr imponiert!
Später äußerten sich die Fachärzte im Krankenhaus sehr lobend über Herrn Köller: Er habe sich mehrfach genau nach der Therapie erkundet und aktiv mitgedacht.
Inzwischen geht es meiner Frau wieder gut. Herr Köller hatte daran entscheidenden Anteil und bleibt der Hausarzt unseres Vertrauens.

Die Praxis befindet sich in einer unscheinbaren Nebenstraße in Hamburg St. Georg.
Mich plagten akute Beschwerden und suchte damit Hr. Köller im September das erste mal auf.
Der Empfang war nicht wirklich herzlich auch nicht wirklich freundlich. (Das Bild festigte sich auch beim zweiten Besuch).
Die Praxis ist warm eingerichtet und Hr. Köller ist ein netter Arzt.
Hr. Köller entliess mich mit den Worten, dass bis Montag warten soll ob eine Besserung eintritt und wenn das nicht der Fall ist, dann solle ich noch einmal wiederkommen.
Es trat keine Besserung ein. Ok. kann passieren… aber ich war schon ein wenig verdutzt, dass mir die Sprechstundenhilfe am Montag keinen Termin anbieten konnte. Nachdem ich sie darum gebeten habe noch einmal Rücksprache zu halten, sicherte sie mir zu sich noch einmal bei mir zu melden, ob da noch was zu machen ist. Wie die Rücksprache ausging, sollte ich nie erfahren. Der Anruf blieb aus. Auch wenn die Sprechstundenhilfe nur eine Krankheitsvertretung war, darf sowas nicht passieren.
Daher war das wohl mein letzter Versuch einen Termin bei Hr. Köller zu bekommen.
Trotz allem werde ich bei Hr. Köller nicht mehr Patient sein. Und das liegt haupsächlich am Service.