Otto Hatje

Es war mal wieder Qype Live Hamburg Event. Diesmal ging es zum Zigarren rollen in das Traditionsgeschäft Otto Hatje, das seit 1996 von Stefan Appel geführt wird. Der Besitzer hat hier sein Hobby zum Beruf gemacht. Wir durften bei der Zigarrenherstellung zuschauen und anschließend unser erstes eigenes Exemplar fertigen.
Der kleine Laden besteht schon seit 1922 und ist ein Überbleibsel der ehemaligen Hochburg der Zigarrenmacher in Hamburg Altona, der sogenannten Mottenburg. Beim Betreten des kleinen Ladens spürt man schon den Duft der weiten Welt, aber auch alter Hamburger Kaufmannstradition. Auch das Raumklima ist einzigartig, denn der Laden ist ein einziger Humidor, da hier stetig 70% Luftfeuchtigkeit und ca. 20° Raumtemperatur vorherrschen.
Zur Begrüßung gab es erst einmal einen fantastischen Rumlikör. Zu einer guten Cigarre gehört selbstverständlich ein passendes Getränk. Neben den Zigarren gibt es auch eine feine Auswahl von Rum, Brandy und Whisky. Die letzteren beiden kann man direkt aus dem Fass erwerben.
Anschließend gab es noch eine schöné Zigarre dazu. Die Auswahl fiel schwer, da das Sortiment doch sehr umfangreich ist. Aber Stefan hatte für jeden Geschmack das passende Stück zur Hand.
Nach einem gemütlichen Plausch mit Stefan durften wir anschließend über die Schulter schauen und wurden in die Zigarrenherstellung eingewiesen. Danach durften wir unser eigenes Exemplar herstellen. SasaKia hat dabei großes Talent bewiesen.
Nebenbei hat uns Stefan viel Wissenswertes und lustige Anekdoten rund um das Zigarrenthema erzählt. Oft wird in Zigarren Kunsttabak mit eingerollt oder Tabakabrisse mit Bindemittel zusammengeklebt. Auch das Anbrennen mit einem Benzinfeuerzeug sollte man tunlichst unterlassen, da die Benzindämpfe sofort in den Tabak einziehen. Einigen rauchte danach der Kopf :-)
Nach getaner Arbeit konnten wir im kleinen Salon, im hinteren Teil seines Geschäfts, bei einer leckeren Zigarre den Abend gemütlich ausklingen lassen. Stefan war ein fantastischer Gastgeber und hat ein paar neue Fans dazugewonnen.

Absolut uriger Traditionsbetrieb mit tollem Angebot und unglaublich netter Atmosphäre

Was soll ich hier noch groß schreiben. Ich kann mich vollumfänglich meinen Vorredner anschließen. Ein toller Laden mit tollen Zigarren!

Nachtrag: gestern war ich wieder hier und habe Nachschub gekauft. Alles wieder paletti! Und den hässlichen Warnhinweis, auf der Zigarrenkiste, bekommt man mit etwas Wasser auch gut ab! Das Vergnügen und der Genuss ist also garantiert!
Leider hatte ich zum Qype-​Liveevent keine Zeit, aber heute habe ich es geschafft, mir dort ein paar Zigarren zu kaufen. Dieser Betrieb ist eine echte Institution und deshalb habe ich mich für Zigarren von Otto Hatje entschieden. Allein das Ladenlokal ist schon sehenswert. Leider hatte ich keine Zeit vor Ort schon eine Zigarre zu geniessen, aber mein Urlaub ist nicht mehr weit und dann ist Otto Hatje mit dabei, genauso wie ein lecker Rum. Nun bleibt nur zu Hoffen, dass das Wetter uns wohl gesonnen ist. Auf jeden Fall werde ich öfter hier vorbei schauen (und auch kaufen).Achso, der Inhaber ist auch ein netter Typ, der mich gut beraten hat.

Lieber Stefan, das war ein Erlebnis!
In kleiner Qype Runde hast du uns fachkundig in die Welt der Zigarren eingeführt.
Ich bin immernoch ganz beraucht.
SasaKias Bericht ist so ausführlich, dass ich gern auf ihn verweise.

Als Kind liebte ich den bitter-​süßen Duft von Papis Zigarren. Auf Studienreise und Partys habe ich dann auch mal gerne eine gepafft. Hmh, das hört sich nun so an, als wenn ich ständig vor mir her qualme Nein, wirklich nicht! Denn insgesamt sollten es gerade einmal drei Zigarren gewesen sein, an denen ich genuckelt habe. Doch selbst das scheint mir noch zu hoch gegriffen. Bei den meisten durfte ich nur kurz dran ziehen, wenn die in der Gruppe wie ein Joint rumgereicht wurden. Aber, Frauen und Zigarren? Warum denn nicht? Da befinde ich mich doch in bester Gesellschaft von meiner Mitqyperin yellowduck (
) und unter anderem der Schriftstellerin George Sand, die als eine der wenigen Frauen ihres Jahrhunderts in aller Öffentlichkeit Zigarren rauchte und dieses als einen Akt der Emanzipation empfand. Greta Garbo, Julie Andrews, Bette Midler, Demi Moore, Sharon Stone und Madonna sind als weitere Beispiele zu nennen.
Im Grunde genommen, bin ich eigentlich bekennende Nichtraucherin. Trotzdem üben Zigarren auf mich eine gewisse Faszination aus. Umso neugieriger wurde ich, als ich auf ein Minikärtchen des Traditionsgeschäfts Otto Hatje in Altona stieß, welches auf die dort gebotene Schauproduktion aufmerksam machte. Ein Blick auf die Homepage (
) sagte mir: Da muss ich hin! Otto Hatje gibt es bereits seit 1922 und ist bis heute in denselben Räumlichkeiten geblieben, die am Rande der ehemaligen Mottenburg, dem heutigen Ottensen, liegen. Der Name Mottenburg reicht in die Zeit zurück, als Zigarrenmacher wie Otto Hatje das Bild des Stadtteils prägten. Nun gibt es nur noch ihn, den letzten Zigarrenmacher Hamburgs. Hier kann der Zigarrenliebhaber kaufen, was sein Herz begehrt. Mit 70% Luftfeuchtigkeit und ca. 20° C Raumtemperatur ist das ganze Geschäft ein einziger Humidor. Die Auswahl ist enorm und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Edle kubanische und brasilianische Zigarren gibt es hier genauso wie die unter anderem im Laden handgefertigten Eigenmarken, die man unbedingt probieren sollte. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Bis zu den 50er Jahren gab es in Deutschland den Ausbildungsberuf des Zigarrenmachers. Danach war aber leider Schluss. Schön, dass noch ein paar wenige Betriebe existieren, die diesem Job am Leben halten. Den Gründer Otto Hatje gibt es leider nicht mehr. Dafür hat sich aber ein würdiger Nachfolger gefunden, der das Traditionsgeschäft weiterführt. Denn Kinder, die in die Fußstapfen ihres Vaters hätten steigen können, hatte Otto nicht. Wie schön, dass unser Gastgeber Stefan vor gut 20 Jahren sein Herz an dem kleinen Laden verloren hatte, den er als Quereinsteiger übernahm. Schnell lernte er das Zigarrenmachen und verkauft seine Stücke unter der Eigenmarke Otto Hatje. Aufgrund der hohen Nachfrage wird er von zwei kleinen süddeutschen Familienunternehmen unterstützt, die ebenfalls noch das Handwerk des Zigarrenmachens beherrschen. Durch einen von karibischen Spirituosen gesäumten Gang geht es in die Smokers Lounge, die Platz für 6 Personen in gemütlichen Ledersesseln bietet. So manches Mal wünscht sich Stefan mehr Ladenfläche, wie er beim Besuch des kleinen Geschäfts erwähnte. Denn gerade um die Mittagszeit ist der Raum extrem gut besucht und die Sitzplätze reichen bei weitem nicht aus. Ja, und so kamen auch an diesem Abend ein, zwei Leute vorbei, die sich dort bei einer netten Zigarre entspannt zurück lehnten. Auch wir hatten unseren Besuch in diesem kleinen gemütlichen Raum ausklingen lassen, nachdem wir von Stefan in die Kunst des Zigarrenmachens eingeführt wurden. Was bei Stefan auf den ersten Blick so einfach und schnell erscheint, war für den Einzelnen unter uns keine leichte Übung. Kein Wunder, es ist schließlich noch nie ein Meister vom Himmel gefallen
Zum Zigarren rollen werden schöné reißfeste Java-​Tabakblätter verwendet, die als erstes mit einem geschliffenen Stahlmesser von der Mittelrippe befreit und anschließend mit etwas Wasser befeuchtet werden. Danach werden die Umblätter mit einer Tabak-​Mischung aus Mexiko, Brasilien, Sumatra und Java gefüllt. Allerdings erweist es sich ein wenig kniffelig die richtige Menge zu bestimmen. Dann gilt es mit dem Pedal leicht Schwung zu holen und so den Tabak zu einer Rolle zu pressen, die vom untergelegten Umblatt eingewickelt wird. Ist das erledigt, muss man die Puppen am Ende unter der Walze herausziehen, bevor diese rausfliegen und an Spannung verlieren. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Als nächstes werden sie in einen Holzblock mit 30 Rillen eingearbeitet, in Form gepresst und von den überstehenden Tabakresten befreit. Danach werden aus weiteren Tabakblättern circa 3 Zentimeter breite Streifen zugeschnitten, die als Geschmack gebende Deckblätter die Puppen umrollen und mit Hilfe des natürlichen Klebstoffs Tragant (
) umschlossen werden. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Last week I was invited to an event at Otto Hatje, Zigarrenmacher, and as the name says, that’s what we did. That isn’t really what this shop offers, cigar making I mean, that is done by professional cigar makers, but what it does offer is a nice selection of fresh cigars and a knowledgeable owner happy to advise you, whose personal passion for cigars is obvious in his charming and understated demeanor. You will find cigars from all over the world, but also house brands made especially for Otto Hatje, by cigar makers here in Germany. There is also a nice assortment of rums. I left with some pleasantly aromatic Cuban cigars one of which this lady cigar smoker has already smoked and I liked it. It’s not my fault, my Daddy put me up to it we have a tradition of smoking a cigar together every time I’m home in Texas. But after googling I found I am in good company among others Demi Moore and Sharon Stone. Go have a look! In the back of the store is a cozy cigar lounge. Maybe we’ll run into each other there.

Ich bin ja nun eher leidenschaftliche Nichtraucherin Was habe ich also bei einem Qype-​Event in einem Zigarrenladen verloren? Klar, auf jeden Fall lockte mich die nette Gesellschaft. Außerdem mag ich aber so kleine Geschäfte, die sich abseits der großen Franchiseketten mit Liebe zu ihrem Métier durchschlagen. Und um so ein Geschäft handelt es sich hier. Der Inhaber heißt nicht mehr Otto, aber man fühlt sich ein klein wenig in vergangene Zeiten zurückversetzt, wenn man sein Geschäft betritt. Zigaretten fürs schnelle Rauchvergnügen sucht man hier vergeblich, aber findet eine riesige Auswahl an verschiedensten Zigarren. Da macht auch einem Nichtraucher das Schauen Spaß! Es ist fast wie eine kleine Weltreise, wenn man sich anschaut, wo die ganzen Zigarren herkommen. Aber nicht nur Zigarren gibt es hier, es werden auch interessante Rum– und Whiskeysorten angeboten. Zigarren und Rum durften wir probieren, und so vorbereitet, bekamen wir einen Crashkurs Zigarrendrehen für Anfänger. Zu guter Letzt setzten wir uns noch für eine Weile ins Separee, einem gemütlichen Plätzchen zum Klönschnack mit Zigarre und Likörchen oder Rümchen. Zum Raucher werd ich in meinem Leben nicht mehr mutieren, aber ich komme sicherlich wieder, um meinen Mulata-​Likör-​Nachschub zu sichern. Ein tolles kleines Geschäft mit sehr sympathischem Inhaber! Vielen Dank, dass wir hier einen Einblick erhalten durften!

Heute beim Qype Live Hamburg Event meine erste Zigarre gerollt. Unter fachkundiger Anleitung von Hamburgs letztem Zigarrenmacher: Stefan. Und dazu leckeren Rum getrunken.
Ein sehr feiner und kleiner Laden mit leidenschaftlichem Inhaber. Dort habe ich jetzt ein zuhause gefunden. Denn im Hinterraum kann man sich gemütlich niederlassen und einen gepflegt Trinken und Rauchen. Ich werde da jetzt häufiger hingehen.

Otto Hatjes– ein absolutes Zigarrenerlebnis!
Guten Qualität und Auswahl an Zigarren und edler Tropfen, super nette Beratung, cooler Inhaber und man trifft immer nette gleichgesinnte in der gemütlichen Raucherlounge des Hauses.
Durch Zufall habe ich Otto Hatjes während einem kurzen HH Aufenthalt entdeckt, jetzt habe ich eine Favoritlounge.
Lg aus Norwegen
JKB

Auch wenn ich selber keine Zigarren rauche, wollte ich diesen Laden empfehlen. Zunächst einmal habe ich aus dem Verwandten– und Bekanntenkreis nur gutes über diesen Laden gehört, des Weiteren hatte ich neulich hier als Geschenk für jemanden mir ein kleines Paket verschiedener Zigarren zusammenstellen lassen. Die Person hat sich sehr über die Auswahl gefreut und die Qualität gelobt.

Gute Zigarren Auswahl und gute Gespräche mit anderen Zigarren Liebhabern aus ganz Hamburg.

Jahreszeitenunabhängig ist das Zigarrengeschäft und die Zigarrenmacherei Otto Hatje — hervorragend, sachkundig und liebevoll vom Besitzer Stefan Appel geführt — eine Freude für den Freund seiner guten Zigarre. Bei Betreten des Zigarrenladens umschmeicheln edle, nach Rauch duftende Wölkchen die geneigte Schnuppernase und locken wie von Geisterhand geführt in den Salon. Meist sitzen dort in gediegen-​hanseatischer Atmosphäre bereits — auf eine Zigarrenlänge gekommen — angenehme, gerade über Gott und die Welt auf hohem Niveau plaudernde Mitraucher. Das ist Freude, das macht Spaß, das ist eine Wohltat und ein Zufluchtsort zugleich für die verfolgte Raucherseele.
Bei betreten des Ladens wird das Auge sogleich eingefangen von dem qualitativ hochwertigen und vielfältigen Zigarrenangebot begleitet von dem sehr ausgefeilten Whisky– und Rumsortiment, das von Geschmacksknospen schmeichelnder Güte ist.
Nun, es ist Zeit für eine gute Zigarre, einem Pläuschchen und einem Espresso.
Tschüss bis gleich.

Otto Hatje ist noch so ein richtiger Zigarrenladen wie Mann/​Frau sich ihn wünscht.Der Laden ist voll mit guten Zigarren die danach schreien vor Ort verraucht zu werden. Auch in der eigenen Wohnung schmecken die karibischen Rauchgeüsse bestens und zum lagern in den eigenen vier Wänden hat Stefan Appelt, der Inhaber von Otto Hatje einiges in seinem Sortiment und vor allem gute Tipps. Falls mal eine kostbare Zigarre von den Kindern beschädigt wird, ist der gelernte Zigarrenmacher auch zu einer adäquaten Reparatur in der Lage.
Sehr gelungen ist der kleine Rauchsalon in dem sich der Feierabend auf sehr angenehme Art und Weise bei einem netten Gespräch mit intelligenten Rauchpartnern einleuten läßt.
Wer gern mal ein Gläschen Rum oder Whisky trinkt findet hier ebenfalls eine kleine Auswahl die sich immer auch als ausgefallenes Geschenk für Freunde eignet.
Für mich ist Otto Hatje einen echte Bereicherung, hier kann ich abseits der Alltagshektik bei einer guten Zigarre abschalten und erfreue mich an den gelegentlichen Gesprächen mit so ganz anderen und doch wieder nicht so fremden Menschen. Und so zieht es mich immer wieder hierher um zu genießen und parlieren, um zu erkunden und testen und um der blinden Wut gegen den blauen Dunst zu entkommen.

Es ist ja nun einmal so, in der heutigen Zeit kennen wir von allem den Preis, aber nicht den Wert. Glücklicherweise trotzt der traditionsreiche Tabakladen Otto Hatje dieser unsäglichen Entwicklung. Hier wird Qualität noch gewürdigt und Beratung, Freundlichkeit und Genuss finden ausreichend Zeit und Raum. Wer jetzt allerdings annehmen sollte, dass es sich bei dieser Institution des guten Geschmacks um eine alte und verstaubte Einrichtung handelt, dem sei dringend zu einem baldigen Besuch geraten.
Das Fachgeschäft in der Alten Königstrasse in Altona ist eine Pilgerstätte für Leute, die mit ‘Blauem Dunst’ eine eigenständige Kulturform verbinden. Der Inhaber Stefan Appel widmet sich mit seinem profunden Fachwissen sowie größter Hingabe und Herzlichkeit seiner Kundschaft. Man hat schon beim ersten Besuch das Gefühl, als sei man langjähriger Dauergast. Die Auswahl an Rauchgut ist riesig und für jeden Geldbeutel ausgelegt. Zudem kann man seinen Einkauf auch unmittelbar an Ort und Stelle im gemütlichen Rauchsalon und in ungezwungener Atmosphäre stilvoll genießen. Auch für eventuelle Berührungsängste ist hier kein Platz. Alte, Junge, Experten und Einsteiger finden bei Otto Hatje eine Heimat für ihr Rauchvergnügen.
Wer seine Zunge überdies noch gerne mit einem guten Tropfen befeuchtet, wird hier ebenfalls fündig. Bester Rum und Whisky gesellen sich zu den reichhaltigen Tabakspezialitäten. Ganz besonders sei hier das regelmäßige Whisky-​Tasting anempfohlen! Slàinte!

Für alle Fans von guten Zigarren ein MUSS! Wer sich in gemütlicher Atmosphäre gut beraten lassen, oder im Raucherzimmer das Empfohlene gleich an Ort und Stelle probieren möchte, ist bei Otto Hatje genau richtig. Man trifft immer wieder auf interassante Menschen, die immer eins verbindet, gute Zigarren. Anregende Gespräche bei blauem Dunst. Zudem kommt die erlesene Auswahl an guten Rums. Und wer sich in toller Runde mal an einem Whisky-​Tasting wagen möchte, kann sich gleich an Ort und Stelle über die regelmäßigen Termine erkundigen.

Nach dem Umbau, nun steht im hinteren Bereich ein gemütlicher Rauchsalon zur Verfügung, ist Otto Hatje
ein Muß für jeden Zigarrenraucher.
Nicht nur der immer freundliche Inhaber Stefan Appel sondern
auch dieses nette Kleinod ansich in HH Altona begeistert!

Mein Gott, erst zwei Beiträge zu Otto Hatje?
Unfassbar! Wer auch nur ab und zu eine Zigarre raucht, für den dürfte eigentlich kein Weg an Otto Hatje vorbei führen!
Der kleine, eher schon winzige Laden in der alten Königstraße in Altona ist für mich DIE Adresse, wenn es um Zigarren geht.
Seit Jahren kaufe ich mir meine paar Zigarren im Jahr (Geburtstag, Hochzeitstag, Weihnachten, SIlverster) nur bei Hatje. Und das hat seinen Grund!
Die Auswahl ist klasse, die Qualität absolut hervorragend!
Zumal es hier neben Zigarren aus aller Welt (Kuba, Spanien, Dom.Rep. usw.) eine kleine Eigenproduktion gibt — die geschmacklich zu überzeugen weiss.
Mein persönlicher Favorit seit ewigen Zeiten: die «Quemada Corona» für knapp einen Euro sollte man unbedingt einmal probieren!
Als besonderen Tipp sollte man sich auch eine Flasche des wirklich guten SIngle Malts mitnehmen!
Für 16 EUR (ungefähr) bekommt man einen sehr leckeren Tropfen, der auch noch direkt vom Fass in eine sehr schicke Flasche abgefüllt wird.
Ein Super Geschenk, mit dem man z.B. bei Schwiegerpapa nichts falsch machen kann!
Diese schicke Flasche mit dickem Korken, einer Kordel und einem Etikett aus Pergament gibt es auch gefüllt mit Jamaica Rum — ebenfalls ein echter Geheimtipp!
Insgeheim gehe ich jedes Mal mit dem Gedanken aus dem Laden: schön, dass es solch einen Ort in Hamburg gibt!
Und vielleicht raffe ich mich auf einmal auf, um dem wirklich netten Besitzer Stefan bei der Herstellung der Zigarren über die Schulter zu sehen.
(Für mich ist er übrigens einer der wenigen Menschen, bei denen ich mir sicher bin: da hat jemand DEN Traumjob gefunden!)

Reinkommen — wohlfühlen! So muss es auf jedem Fall jedem Zigarrenraucher gehen.
Inhaber Stefan Appel macht die Zigarre zum Erlebnis. So, wie es sein soll. Nichtraucher bekommen allerdings vielleicht erst einmal eine mittelschwere Krise, ob des Rauches der Jahrhunderte der im Gebälk schwebt.
Hier gibt es von der cubanischen Zigarre, über Honduras und Nicaragua auch deutsche Produktionen, die auch im Hause Otto Hatje zum Teil noch selbst gefertigt werden. Z.B. Blankenese, Hanseat…
So kann man von 20 Cent bis 20 Euro vieles erwerben, das qualmt und Spass macht.
Eine immer freundliche Begrüssung, perfekte Beratung und eine heimelige Atmosphäre, besser geht’ s nicht!
Auch einen guten Whiskey oder Rum kann man hier übrigens erwerben.
Schade, dass der Laden so versteckt liegt. Wer nicht weiss wo er zu finden ist, wird nicht durch Zufall auf ihn stossen.
Aber gerade darum ist ja immer noch ein Geheimtip!
Jeden ersten Samstag im Monat gibt’s übrigens «Show-​Zigarren-​Rollen». Da kann man auch selbst mal Hand an legen. Sehr lustig!
Mein Stammladen!

Das es zu diesem Platz noch keinen Eintrag gibt verwundert mich etwas. Otto Hatje ist in Hamburg der Tipp wenn es um Zigarren aus eigener Produktion (!) geht! Zu finden unweit des Altonaer Rathauses in der Alten Königstraße.
Der Laden ist wirklich klein und ein einziger Humidor. In den Regalen links und rechts findet man die Erzeugnisse mit so klangvollen Namen wie «Mottenburger», «Fofftein» oder «Elbe I». Urhanseatische Tabakwaren eben. Wirklich einzigartig und ideal auch als Geschenk für Afficinados die schon alles haben.
Übrigens: Das Geschäft gibt es schon seit 1922. Jeden ersten Samstag im Monat kann man dem Besitzer bei der Herstellung über die Schulter schauen.