Oberhafen Kantine

Ich war vor ein paar Tagen auf Empfehlung eines Freundes zum ersten Mal in diesem Lokal, werde da aber nicht noch einmal hingehen.
Es ist ein sehr uriger Ort, der wohl auch gemütlich ist, wenn es im Gastraum nicht so unglaublich kalt wäre.
Meine Begleitung und ich bestellten deshalb Tee, welcher sehr gut war (keine Teebeutel!). Weil wir nur eine Kleinigkeit essen wollten, bestellten wir je eine Vorspeisenportion Labskaus und Grünkohl. Bei der Bestellung wurden wir von der Bedienung darauf hingewiesen, dass es sich dabei nur um eine Probierportion handele, was wir noch nicht so richtig ernst nahmen. Zur Sicherheit bestellten wir zusätzlich einen Fladen (wie Flammkuchen).
Als dann unser Essen kam, waren wir von der Menge ziemlich enttäuscht. Die Vorspeisen für je 6 Euro waren 8×8 cm große Schälchen gefüllt mit der Bestellung: Ein wenig Grünkohl, eine Minikohlwurst und zwei Kartoffelscheibchen sowie ein wenig Labskaus, ein Wachtelei und ein Minirollmops.
Der Fladen war für seine fast 10 Euro auch etwas klein geraten (20 cm Durchmesser).
Zusammenfassend kann man sagen, das Essen war lecker, aber nicht überwältigend und das Preis-​Leistungs-​Verhältnis sollte womöglich mal überdacht werden.

Man, was haben wir uns auf diesen Abend gefreut!
Mit unserem Besuch, wollten wir das schiefe Haus erleben!
Die Begrüßung war ganz nett, der Tisch, Gott sei dank sind wir sehr schlank, für 4 Personen, OK. Das Restaurant ist ja an sich auch nicht groß, daher absolutes Verständnis.
Speisekarten wurden uns regelrecht auf den Tisch geknallt und wir hatten das Gefühl, Samstag Abend um 20 Uhr unerwünscht zu sein.
Naja, gehört wohl dazu!
Wir bestellten 4 VSP und 4 HG. Leider sagten wir nicht explizit dazu, dass wir es nacheinander serviert bekommen möchten! Der sowieso recht kleine Tisch, war nun wirklich zu klein und wir verlagerten unser Essen, auf die Fensterbank und Heizung!
OK, ich wurde gefragt, ob sie meinen Grünkohl nochmal im Ofen warm stellen soll!
Nein, lieber esse ich ihn kalt, als vertrocknet.
Wir versuchten, innerhalb weniger Minuten, dass zu essen, was halbwegs warm war, aber der Appetit verging uns recht schnell.
Die Kellnerin räumte ab, fragte, ob es wenigstens geschmeckt hätte, wir verneinten.
Daraufhin teilte sie uns auch noch mit, dass sie sich gewundert hätte, dass alle 8 Teller zusammen auf den Tisch sollten, aber gefragt hat sie auch nicht.
Uns wurde dann ohne Aufforderung die Rechnung gebracht, mit 25% Rabatt.
Wir tranken aus, der Riesling war gut.
Und verließen das Restaurant.

Etwas Besondres ist die Oberhafenkantine schon! So wie sie versteckt und schräg unter der Eisenbahnbrücke steht.
Und schräg ist sie auch innen. 4 bis 5 Tische im kleinen Raum. Eine Theke und eine schiefe Treppe nach oben; nochmals Platz für knapp ein Dutzend Gäste. Es ist anheimelnd und gemütlich. Die Speisekarte hatten wir uns schon vorher angesehen. Klar, es gibt hier nur né kleine, deftige Auswahl. Aber lecker ist es!
Wir hatten uns für den Klassiker entschieden: Frikadelle mit Röstkartoffeln, Salat und hausgebackenem Brot! Und es war lecker, sehr lecker! Die Frikadellen müssen eigene Herstellung sein! So bekommt man die in keinem Gastro-​Vertrieb. Auch die Röstkartoffeln und das Brot. Und erst der Senf. Erinnert an Bayerischen Senf; ist aber nicht so süß!
Der junge Service ist flott und sehr freundlich! Kurz: es passt alles.
Und wer hier derbe negative Kritik übt, sollte mal seine Erwartungen überprüfen.
Wir fanden es prima und kommen sehr gerne wieder. Bis dann!

This place is absolutely overflowing with character. Sandwich underneath the tracks, at some point most of the building slumped and settled leaving it all on an angle. The walls are safe, but look like they are about to fall over and are at a significant angle. The floors also are at an angle and depending on where you’re sitting you’ll find yourself leaning against gravity. You can even put an empty bottle on the table and watch it roll. The food is traditional northern German, with a slightly artistic flair. It was tasty and full of flavor with hearty portions. The burger was recommended by the waiter and was one of the more unique hamburgers that I’ve tried. It is a very small venue, with ample room outside for seating during summer.

Super uriges Restaurant. Klein aber fein. Meine Mutter, ihr Schäferhund und ich waren spontan dort zu Mittag essen. Ich habe einen vegetarischen Burger mit Röstkartoffeln gegessen. Ich habe wirklich noch nie so leckere Röstkartoffeln gehabt!!! Sehr, sehr lecker! Der Burger war auch gut, weil er nicht 0815 geschmeckt hat. Die Bedienung war locker und flockig und sehr nett.

Einfach super, das schräkste Wirtshaus das ich kenne. Da hast Schlagseite ohne was zu trinken. Wurde ein echt interessanter Abend.

I decided to check this place out because it was featured on Lonely Planet’s «Top Picks» for Hamburg. I relied heavily on their recommendations throughout my time in Germany, and they did not disappoint with the exception of Oberhafen Kantine.
We arrived around 6pm on a Saturday which you think would be the beginning on the Saturday night dinner crowd. We walked inside and there were maybe 2 tables of diners and the other tables were marked reserved. The staff was very rude and told us we could not take any of those tables. I asked about the outdoor seating, which was completely empty, but I don’t think they understood what I was asking. We sat outside for a moment while we tried to come up with a new dining plan. A minute later the hostess walks out and writes on the chalkboard that the patio was closed, in a clear attempt to get rid of us. Maybe this place is more receptive to locals, but my experience as a tourist made me feel completely unwelcome. If you’re an English speaking tourist in Hamburg, I would avoid this place entirely.

Auf jedem Feierabendweg seit knapp zwei Jahren fahre ich an der Kantine vorbei und wollte immer mal rein in das schiefe Haus von Hamburg.
Vorab reserviert — das war auch gut so und empfehle ich, wer hierher mag. Im Plausch mit dem Personal sagte man uns, dass ihnen an manchen Tagen die ‘Hütte eingerannt wird’ seitdem sie in einem Reiseführer aufgeführt sind. Ich hab es live miterlebt, dass in knapp 10 Minuten (!) knapp 30 Leute (!) abgewiesen werden mussten, weil es einfach keinen Tisch mehr gab. ;)
Irgendwie wirkte der Service den Abend über aber in Teilen etwas unorganisiert und improvisiert. Eine Reservierung war leider vergessen worden… Sollte nicht passieren… Wir hatten Glück mit dem Essen, denn die Küche war ab 20h geschlossen, da ein Großteil der Karte ausverkauft war. Gut, das kann mal passieren bei einem Lokal dieser Größe. Da halten sich die Vorräte für die frische Küche in Grenzen.
Ich wählte als Vorspeise den Labskaus, der lecker war, aber mir persönlich im Hafenhunger z.B. besser geschmeckt hat.
Als Hauptgang gönnte ich mir die Hamburger Weißwurst samt Röstkartoffeln. Lecker, aber keine Geschmacksexplosion…^^
Am Schluss gabs noch einen Kümmel aufs Haus. Sehr nett. Ein gemütlicher Abend in Schräglage. Ok, aber kein Muss.

Der Ort allein ist einen Besuch wert!
Die Kantine steht mitten im Hafen und neigt sich heftig zur Seite, was beim Gang in das Obergeschoss zum Segelfeeling führt.
Wir waren mit vier Personen an einem Sonntagnachmittag dort.
Der Service war freundlich.
Das Essen:
Labskaus: Sehr lecker, leider nicht wirklich warm.
Rundstück: Einfach lecker! (Nicht von 8 € für ein Brötchen mit Belag abschrecken lassen)
Hamburger: Ungewöhnliche Patty, erinnert eher an eine Bulette, schmeckt aber gut
Pulled Pork Hamburger: Trendgericht, sehr lecker
Zu einem Nachtisch kam es nicht, denn der war wie fast die Hälfte der Karte ausverkauft, also früh zum Essen hehen!

Der Burger lag leider zwischen einem Brötchen aus dem Supermarkt. Das Fleisch war aber top. lecker angebraten und innen schön saftig.
Das Labskaus von meiner Partnerin war ebenfalls lecker und von der Portion her etwas zu üppig.
Der Service war zu 50% echt nett und zu 50% eher schlecht (ein Mädel, mit starkem Hang unsympathisch sein zu wollen. Wir hatten Glück, dass ihre Schicht bald beendet war).
Fazit: das Essen war nicht der Hammer aber dafür auch nicht gerade überteuert (wir sind da aus unserer Heimat Düsseldorf anderes gewohnt), der Service mittelmäßig aber die Location ist den Besuch in jedem Fall wert. Also, die Erwartungshaltung etwas runterschrauben, schlechten Service ignorieren und einen netten Abend genießen.

Es hätte eine schöné Weihnachtsfeier werden können.
Die Abstimmung im Team war schnell für die Oberhafenkantine gefallen, da wir uns alle auf die Auswahl an Vorspeisen, den Hauptgang und Nachtisch einigen konnten. Für Vegetarier war auch etwas dabei. Der Spaziergang entlang der Fleete in der Hafencity war klasse und das urige Ambiente trägt erheblich zu einem hohen Gemütlichkeitsfaktor bei. Der Raum im ersten Geschoß war genau richtig für 15 Personen und etwas weihnachtlich geschmückt.
Schnell wurden wir nach den Getränken gefragt. Dass eine Aushilfskraft nicht weiß, welche Weine angeboten werden, kann passieren. Aber dass die Salate kaum abgeschmeckt waren und die Kürbissuppe bis zur Unkenntlichkeit gestreckt war, trübte schon jetzt die Stimmung.
Nach den Fischvorspeisen gab es leider auch keinen zweiten Teller, um sich die Bratengerichte, die auf Platten und in Schüsseln lauwarm auf den Tisch kamen, schmecken zu lassen. Aus der versprochennen Gans wurde eine Knusperente, die es so in einschlägigen Discountern gibt. Sie schmeckte.
Auch über das ausgetauschte Dessert wurde kein Wort verloren. Der Lebkuchenquark konnte diesen Abend in punco liebloses Essen nicht mehr ändern.
Nur gut, dass ein Kollege eine Gitarre dabei hatte und wir uns nach und nach in eine fröhliche Stimmung sangen. Das tolle Schwarzbier trug seinen Teil dazu bei. Dafür und für die Location gibt es zwei Sterne.

Absolut originelle Kneipe und unbedingt empfehlenswert für den, der noch etwas originelles in Hamburg erleben und «eressen» will! Eine äußerst wohltuende Alternative zu dem immwer weiter ausufernden Juppi– und Schicki-​Micki Gedöns, was kulinarisch kaum die MD Stufe erreicht!

Gehört einfach zu Hamburg dazu. Hier kann man in einer ganz besonderen Location lecker essen und gemütlich sitzen. Gibt es sonst nirgendwo in vergleichbarer Form. Hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten. Denn die Häuser die in der Umgebung in die höhe sprießen machen einem schon ein wenig Angst.

Wir hatten zwar nicht das Vergnügen gehabt die Oberhafen Kantine in Schräglage sprich altem Ambiente zu besuchen, aber dafür in der neuen Location im Brandshof. Etwas abgelegen, aber dafür mit 100% iger Parkplatzmöglichkeit direkt vor der Tür. Noch war alles leer, weil wir sehr früh waren doch nach und nach füllten sich beide Räume.
Die Bedienung war sehr freundlich und das Essen super lecker. Meine Steinpilzravioli mit knackig gedünstetem Gemüse in einer Buttersauce mit etwas Ruccola on Top waren genau nach meinem Geschmack.
Meine Begleitung hatte ein Lachsfilet mit Kräuterkruste, gedünstetem Gemüse und gebackenen Kartoffeln war ebenso begeistert und aß genüsslich den Teller leer.
Das Dessert — ein Schokoküchlein mit Sahneschaum und Birnenhälften — war das i-​Tüpfelchen nach dem Essen. Nicht zu süß, angenehm schokoladig und warm floss uns geradezu die Kehle runter.
Wir waren sehr gerne zum ersten Mal dort und werden mit Sicherheit wieder kommen.

Ein Stück Hamburg, das nicht jeder Hamburger kennt. Hier muss man einfach die Weisswurst essen, das Original. Hoffentlich zerstört die schicke Hafencity nicht auch noch den Rest der Ursprünglichkeit der alten Kaffeeklappe.

Unbedingt reservieren — zumindest in der kalten Jahreszeit!
Die Oberhafenkantine ist ein sehr uriges Lokal, da sollte man als Hamburger auf jeden Fall einmal einkehren.
Wir aßen Flammkuchen und Burger — da gab es nichts auszusetzen… seeehr lecker! Das Essen war frisch, kam aber recht schnell. Wir kommen gern wieder!
Warum nur 4 Sterne? Auf unserer Rechnung befanden sich leider Positionen, welche wir nicht bestellt oder gegessen haben (wurden bei Beanstandung selbstverständlich von der Rechnung gestrichen) und WCs sind leider im Nebengebäude — die Oberhafenkantine ist sehr klein, da gehts nicht anders… Aber gerade in der kalten Jahreszeit, ist ein Spaziergang zum WC nicht wirklich ein Vergnügen ;-)…

Allgemein
Klein, urig, versteckt, auf jeden Fall einen Besuch wert.
Dieses Haus versteckt sich unter der Bahnstrecke, ist ein wenig schief, auch innen, aber dafür urgemütlich.
Bedienung
Gemütlich und persönlich, hereinkommen und wohlfühlen. Auch als Nicht-​Hanseate fühlt man sich hier mit persönlicher Ansprache gleich wohl.
Das Essen
Frikadelle mit Kartoffelsalat und Salatbeilage, Hausmannskost, lecker und sehr sättigend. Als ich am Nachbartisch die Kuchenstücke sah, war ich froh, keines bestellt zu haben. Diese waren so riesig, dass jedes einzelne als eine Mahlzeit gereicht hätte. Geschmacklich, so die Aussagen vom Nachbartisch, war auch der Kuchen klasse.
Das Ambiente
Schiefe Wände, schräge Tische, das Rappeln, wenn ein Zug über die Brücke direkt am Haus fuhr. Das sollte jeder erlebt haben, auf jeden Fall eine Empfehlung.
Sauberkeit
Alles in einem guten Zustand, sauber und ordentlich.

Der Besuch hat leider einen sehr gemischten Eindruck hinterlassen. Die Location ist schon klasse und besonders mit Auswertungen Gästen einen Besuch Wert. Das Essen war guter Durchschnitt mit angemessenen Preisen.
Was leider überhaupt nicht passte war der Service. Ewige Wartezeiten, falsche Karte bekommen, ein Gericht erst nach 4! Nachfragen endlich serviert als alle anderen fertig waren und zum Abschluß dann kalten Espresso serviert. Bei der Rechnung hat man sich dann zum Glück kulant gezeigt und auch gar nicht erst versucht, irgendeine der mißlungenen Lieferungen zu berechnen.

Wir waren an einem Pfingstmontag da, und um auf Nummer sicher zu gehen, reservierte ich ein paar Tage vorher telefonisch. Am Telefon sagte mir die der Stimme nach junge Dame, das es im oberen Teil besonders schief sei, daher bot sie mir auch eine Reservierung in diesem Teil an.
Die freundliche Dame vom Telefon war leider nicht diesselbe, die uns dann am Montagmittag in Empfang nahm. Okay, wir waren auch noch nicht so richtig auf der Höhe, da wir uns bis 5 Uhr morgens auf der Reeperbahn rumgetrieben und somit auch wenig Schlaf hatten, aber die Bedienung (die mit den Dreadlocks) hatte wahrscheinlich noch weniger geschlafen oder mit dem falschen Typen, so pampig war sie drauf. Wenn die Terrasse offen ist, ist oben geschlossen! Gut, das war nicht weiter tragisch, unten ists in der durchaus gemütlichen ehemaligen Kaffeeklappe auch schief, aber die griesgrämige Art der Bedienung (zumindest die eine, ihr Kollege war wesentlich besser drauf) stieß einem schon negativ auf.
Nun ist eine stinkige Kellnerin natürlich kein Grund, nur einen Stern zu vergeben. Aber leider konnte auch das Essen nicht so recht überzeugen. Im Angebot stand an diesem Tag Essen vom Grill, und mir tropfte der Zahn nach Thüringer Bratwurst. Dazu Kartoffelsalat und ein wirklich vorzüglicher Senf. Für 7,50 EUR. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber wenns denn gut ist, geht das okay. Aber die angeblich original Thüringer Bratwurst ging gar nicht, irgendwie total trocken und krümelig im Mund. Ich bin gebürtiger Thüringer und weiß, wie né richtige Thüringer Roster auszusehen und zu schmecken hat, diese hier dagegen machte den Eindruck, als käme sie aus der Sonderangebotstruhe eines holländischen Supermarktes (ich arbeite in den Niederlanden, und die holländische Küche ist ein Thema für sich. Ein trauriges.).
Ein weiterer Negativpunkt ist das Umfeld der Oberhafenkantine. Damit meine ich nicht die etwas unglückliche Lage halb unter der Eisenbahnbrücke. Das hat sie der Bundesbahn zu verdanken, dafür kann sie nichts. Aber mal Aufräumen drumrum, vor allen Dingen dahinter, das sollte wohl schon mal drin sein. Aufgrund ihrer herrlichen Schieflage wird sie nun mal oft fotografiert, also muß es dann auch nicht dahinter aussehen wie né Kaserne der ruhmreichen Sowjetarmee oder né Romasiedlung auf’m Balkan.
Fazit: ein Stern fürs schief dastehen, weils halt so lustig ist, ansonsten: völlig überbewertet.

Wer hätte gedacht, dass man an einem Abend mit 15 Grad irgendwo im Hafen noch ein altes, unvermoderntes schiefes Häuschen mit netter Gesellschaft findet… Hinkommen ist nicht so einfach (aufgrund der Baumaßnahmen in der Hafencity), jedoch ist die Oberhafen Kantine gut besucht. Draussen sitzt man zwar quasi direkt unter den Fernbahnschienen, trotzdem ist es irgendwie urig. Zum Bestellen geht man rein, die Karte ist klein– aber fein. Ich hatte den Hamburger– eine dicke Frikadelle mit Spiegelei, Rucola und Tomatenketchup in einem normalen Brötchen ohne Beilagen für 8,50 Euro, meine Mitesser einen Salat mit Ziegenkäse und eine Quiche. Alles um die 7 – 12 Euro und alles lecker. Am Nebentisch wurde die Bratwurst mit Bratkartoffeln gleich zweimal hintereinander bestellt und das kann nicht an einer zu kleinen Portion gelegen haben…
Die Kellnerin war sehr nett– leider mit dem unerwarteten Ansturm etwas überfordert. Sie musste allerdings auch draussen ca 20 und drinnen nochmal 20 Gäste allein bewirten inklusive Bier zapfen und Kaffee aus der Maschine zaubern. Gestört hat das eigentlich sehr wenig.
Fazit: insgesamt urige Kneipe in skurriler Atmosphäre, durchaus einen Besuch wert

Die kleine Kantine ist schon etwas besonderes in Hamburg. Wir waren hier vor einiger Zeit Essen und waren sehr zufrieden. Am besten man reserviert sich einen Tisch.
Die Qualität des Essens war sehr gut, der Service freundlich, kurz das Gesamtpacket hat gestimmt. So kann man einen schönen etwas ungewöhnlichen Abend verbringen.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist, dass man zur Toilette das Lokal verlassen muss. Im Sommer sicher kein Problem, bei Regen und Kälte nicht ganz so schön.
Eine Empfehlung ist es seit unserem Besuch immer wenn uns jemand fragt wo man gut in Hamburg essen kann.

Die Oberhafenkantine ist für mich in Hamburg immer ein Fixpunkt. Wunderbare Hamburger Küche. Innen schnell mal überfüllt, aber im Sommer ist draußen genug Platz.
Preise OK. Service OK. Leute OK.
Unbedingt die Weißwürste mit Butterbrot probieren!!!

Waren neulich mal hier auf ein bier und da sind merkwürdige dinge passiert. Statt wie bestellt 0.4 gabs 0.3, berechnet wurde selbstverständlich in groß. 0.3 stand gar nicht auf der karte, kleiner wäre 0.2 gewesen.
Der service reagierte zwar am ende, ließ sich aber mega zeit und schien außerdem gar nicht verwundert. Meines wissens nach gibts auf der karte keine 0.3er, aber es gibt die wortlose «ok dann den mittelwert» funktion an der kasse.
Das verhalten weckte bei mir einen faden beigeschmack und blöde unterstellungen. Schade.
Das haus ist putzig und die gerichte auf den tellern der anderen gäste sahen lecker aus. Müssen wir wieder checken.

Leaning house of awesomeness! This is one of those hidden-​away pearls of Hamburg. Sadly, now that Hafen City has been planted, this may become a bit less hidden in the near future.
The food, in a word, is KILLER. Try the Hamburg Hamburger… sample the potato salad, or venture into the unknown with the Hamburg Weißwürstchen, either way you will not be leaving hungry or poor.
The service is friendly, but very Hamburg… so if you are an ass, they will treat you accordingly. The location is small and very much heeled over like a ship at sea, frozen at a 15º — while some people find this to be charming… others, as I recently learned, simply can not eat in such an environment. The music is pure Bert Kaempfert classics from 1950 — 1970. If you don’t know who Bert Kaempfert is, shame on you! Now go Google him.
In summary, if you are in this area and are looking for a place to eat. This is the place. If you want to grab a bite before heading off to the Elbphilharmonie… well, you have time… but this is a good place to spend it.

Eating here could be classed as an adventure. Firstly, finding it, is rather awkward due to the huge amount of building work going on in the nearby hafencity and the fact it is hidden under a railway bridge. Then theres the quirky 15 degree interior, which looks and feels like you are sliding slowly into the Elbe canal. Added to all this, is the randomness of the seating arrangements, where you could be sitting next to anyone, (and your food could be sliding slowly down the table towards your new friends).
However, these can all be considered plus sides as it is a completley unexpected, and quite wonderful experience. The food is excellent, the chef knowing pretty much all theres is to know about original German food, the atmosphere is very friendly (perhaps because its so small and cosy) the drinks are good (standard), and the cost is reasonable.
If you fancy a bit of an adventure and are looking to experience something a little different, then this is definately the place. The only downside is that its best to go when its busy to get the true feeling of the place.