Museum für Völkerkunde Hamburg

Gestern war ich mit meiner Tochter und deren Freundin (beide 10 Jahre alt) im Völkerkunde-​Museum. Um kurz vor 12h waren wir im Museum. Gegen 17.45h verließen wir es:) (Etwa eine Stunde machten wir draußen Mittagspause.)
Es war so schön, weil es sich wirklich um ein Museum handelte, welches zum Anfassen und Mitmachen einlud. Im ersten Raum ging es gleich um Indianer Nordamerikas. Die Kinder konnten eine Schwitzhütte und ein nachgebildetes Tipi betreten. Es gab ein Ratespiel zur Zeichensprache und jede Menge hilfreiche Informationen. Wenn die Lehrerin meiner Tochter mit den Kindern doch einmal einen Ausflug dorthin unternommen hätte, statt die Kinder mit dem Auswendiglernen des tabellarischen Vergleichs der verschiedenen Indianerstämme unter Beachtung von diversen Kriterien und der kleinsten Details zu beschäftigen…
Klasse war auch die Sonderausstellung «Africas Top-​Models». Hier hatten die Mädels Tücher zur Auswahl und konnten mit Bindeanleitung sich Kopftücher, Rock oder Kleid binden und auf dem großen Catwalk vorführen. Es gab diverse Filme zu den Schönheitsidealen in Afrika, zu den Schönheitsritualen etc. Total spannend — für jeden etwas dabei und es war total kurzweilig.
Man kann übrigens mit der Tageskarte zwischendurch auch das Museum verlassen und später wiederkommen. Und der Eintritt für Kinder unter 14 J. ist frei.
Für uns wird das nicht der letzte Besuch in diesem Museum gewesen sein.

Ich liebe das Völkerkundemuseum! Auch als erwachsene Person ist die Austellung jedes Mal wieder unterhaltsam und interaktiv. Man kann eine Menge anfassen, in Tipis und sogar einem Cadillac chillen und lernen wie man sich afrikanische Turbane bindet.
Freitags ab 14 Uhr ist der Eintritt übrigens frei! Ansonsten regulär 8,50 € und ermäßigt 4 €.

Ich weiß nicht, was mich beim Schreiben des ursprünglichen Beitrags geritten hat das Maori-​Haus Rauru aus Neuseeland als «Fischerhütte» zu bezeichnen… Ist das Haus doch eigentlich eine alte Bekannte. Inzwischen beklemmt mich die Nähe zu dem Haus auch. Irgendwie finde ich es auch nicht so ganz richtig ein Haus, in dem die Ahnen anwesend sein sollen, aus der Heimat Neuseeland zu entfernen. Anderseits scheint ja eine Art Fluch auf Rauru zu liegen, wenn man überlegt wie viele Todesfälle es um den Bau gegeben hat. Das macht das Gefühl bei und in Rauru nicht besser. Dennoch: inzwischen ist es über 100 Jahre im Museum und wird dort auf geradezu verehrende Weise ausgestellt.
Ansonsten kann ich mich nur wenig aktualisieren. Nach wie vor mein Lieblingsmuseum. Nach wie vor sehr für Kinder geeignet. Hier finden sich tolle Exponate aus der Südsee (Masken und Rauru) aber auch andere Regionen und Völker wie Ägypten, den Maya oder den nordamerikanischen Ureinwohnern. Sie alle werden einem hier näher gebracht.
Neben Rauru mein persönliches Highlight: die Masken der Südsee werden sehr mystisch im Dunklen ausgestellt und mit Tanzklängen beschallt. Hier kann man gut ein bisschen Verweilen.
Inzwischen ist Freitags der Eintritt auch schon ab 14 und nicht mehr erst ab 16 Uhr gratis. Ein nettes Angebot, dass dazu verführt häufiger her zu kommen.

Ich schließe mich vielen der Vorschreiber an, dass dieses Museum sich besonders eignet, es mit Kindern zu besuchen. Die abenteuerliche weite Welt kann hier hautnah erforscht werden und ganz besonders der Bereich der Indianerkulturen.
Dafür können Kinder an der Kasse ein Forscherspiel bekommen und müssen Tierspuren suchen, zeichnen, Fragen zu den ausgestellten Gegenständen beantworten — werden auf Abenteuerjagd geschickt. Hat man die Blätter auf dem Klemmbrett alle ausgefüllt, gibt es hinterher an der Kasse ein Indianer-​Diplom — zum Stolz jeden Kindes.
Es gibt aber so viel mehr zu sehen. Ganz besonders hat es mir das Rauru-​Haus angetan, ein Meisterwerk der Maori. Seit über 100 Jahren ist es im Besitz des Museums, hat auf Grund seiner Größe einen eigenen Gebäudeteil und ist das größte Versammlungshaus der Maori außerhalb Neuseelands. Die filigranen Schnitzereien sind wahre Kunstwerke.
Im Museum für Völkerkunde werden auch regelmäßig Sonderausstellungen veranstaltet, wie auch Konzerte, Lesungen etc. Dem Museum angeschlossen ist außerdem das Restaurant-​Café Okzident.
Das Museum ist Raum für die Begegnung der Kulturen. So lautet das Motto des Museums:
Wir haben Respekt vor allen Kulturen … Wir schaffen allen Kulturen Respekt.

Es ist immer ein Besuch wert, egal ob Hamburger oder nicht. Wir haben einen Rundgang mit einer Kindergruppe zum Thema «Gespielt wird überall». Es gibt viel zu entdecken im Museum, bei diesem Rundgang wurden verschiedene Spiele vorgezeigt und zum mitmachen angeregt. Es wurde ein Film angeschaut und viel erklärt. Nach 1 ½ Stunden war dann aber bei den Kindern die Luft raus. In der Eingangshalle haben wir dann noch eine kleine Pause gemacht und dann ging es wieder heim. Schön ist, dass man an der Garderobe alles abgeben kann und das Museum unbeschwert genießen kann.

This museum has one of the largest collections of its nature in Europe, and you can see that the curators have done their best to show off its diversity and sheer size as well as they could; the result, however, is crowded, static, and in general very old-​fashioned. Go here if you already know what you are looking at, or make sure that you go with a knowledgeable guide who knows how to tell a story — or to see how museums were designed 30 years ago.

Leider wurde mein erster Bericht gelöscht! :-(deshalb hier noch mal mein Kommentar: einfach nur Klasse! Mein Mann interessiert sich sehr für alte Kulturen und für Geschichte, ich konnte Ihn mehrmals mit Karten für Sonderausstellungen im Völkerkundemuseum überraschen und es hat Ihm immer zugesagt.

Am 30.12.12 waren wir nach längere Zeit mal wieder in dem Museum. Es war Tag der offenen Tür und der Eintritt war frei. Viel mehr Positives gibt es kaum zu berichten. Die Sonderaustellung fand ich langweilig und der Rest war auch schon bekannt. Das alte Gebäude hat zwar einen gewissen Charme, aber irgendwie scheint da die Zeit stehengeblieben zu sein, auch in der Präsentation. Ein Beispiel: Videofilm über einen Uralt Mono Röhren TV der Marke ITT-​Nokia. So einen Kasten (25 Jahre?) könnte man direkt in ein TV-​Museum stecken. Auch in Museen muß mal was Neues kommen, sonst wird es schlicht langweilig. Die Luft in dem Gebäude (sicher keine Klimatisierung) war auch schlecht, ich mußte andauernd gähnen, obwohl ich ausgeschlafen hatte. Die Beleuchtung war teilweise miserabel: Massig noch alte Glühbirnen, von denen viele ausgefallen waren. Bekommt das Museum den Strom gratis oder fehlt das Geld für Energiesparbirnen?
Fazit: Hier fehlen dringend mal frische Ideen und neue Exponate. Außerdem reduziert sich dort die Welt auf die Dinge, die man zufällig zusammenbekommen hat. Ein erheblicher Teil davon stammt noch aus der Kaiserzeit, wo Deutschland noch Kolonialmacht war: Samoa läßt grüßen! Das angestaubte Museum muß ich alsbald nicht wieder haben!

Das Museum für Völkerkunde ist besonders für Kinder ein Erlebnis.
Als kleiner Steppke bin ich hier immer mit großen Augen durch und fand besonders die Mumien faszinierend.
Als ich vor kurzen wieder dort war, war ich aber doch etwas enttäuscht. In meiner Erinnerung empfand ich das Museum spannender.
Sicherlich, es gibt viel zu sehen und zu lesen, aber leider fehlt mir im Museum etwas die Struktur.
Aufgrund der Räumlichkeiten wirkt die gesamte Ausstellung etwas gedrängt und die Themen und Epochen wechseln sich in einem Raum zu schnell ab. Es wird auf der einen Seite etwas angerissen, um dann plötzlich zu einem ganz anderen Kultur überzugehen. Mehr thematische Freiräume wären sicherlich schöner.
Nichtsdestotrotz ist das Museum besuchenswert und man sollte mindestens einmal dagewesen sein.

Als Ex-​Hamburger gehört es zum guten Ton, das Völkerkundemuseum anzuschauen. Wir hatte am 8.1.2013 einen weiteren Grund (neben dem Wetter), die Ausstellung über die Prärieindianer. Dies war klein, aber fein gemacht, mit guten Erläuterungen, schönen Exponaten und gut arrangiert. Wahrscheinlich wäre ein Audioguide noch besser gewesen. Zusätzlich waren wir natürlich in der Abteilung von Polynesien, speziell das schöné Versammlungshaus kannte ich noch nicht.
Ein Highlight ist das Restaurant, Lage Auswahl und Preise sind gut. Eine Katastrophe war der Museumsshop. Es laufen zwei Sonderausstellungen im Museum (Indianer/​Samoa) und der Shop verkauft Kunst der Tuareg???
Eine weitere Katastrophe war die Ausstellung über die Maya, weil Sie durch Räume führte, dessen Exponate mit den Maya nun garnichts gemein hatten. Was sollte das?

Not the best museum in Hamburg. Such a beautiful building but such a disappointing experience. Very sporadic, probably on the budget, not impressive at all. What was really great there is a New Zealand Maori tribal house made of wood and straw with traditional carving and weaving. And also great masks collection from Polynezia and Melanezia: beautiful exposition, well presented.

Welche deutsche Stadt, wenn nicht Hamburg ist prädestiniert für ein Museum für Völkerkunde? Und so bietet das kleine aber feine Haus einen Überblick über etliche ferne Kulturen.
Als alten Karl-​May Leser haben mich natürlich die nordamerikanischen Indianer besonders interessiert. Ich sah Tomahawks, Medizinbeutel, großen Federschmuck, zwei Tipis und einen echten (?) Skalp, der so meisterhaft präpariert war, dass er überhaupt keinen Schrecken mehr erregen konnte. Auch eine alte Kentucky-​Flinte, mehrere Colts und eine Winchester haben mich beeindruckt. Nur musste ich leider schmerzlich eine Silberbüchse und einen Henry-​Stutzen vermissen. Als Medizinmann wird natürlich entsprechend dem herrschenden Zeitgeist auch im Hamburger Museum für Völkerkunde bereits eine Frau präsentiert, die wahrscheinlich sehr schwierig ausfindig zu machen war. Diese Leistung des Museums hat mich ganz besonders beeindruckt.
Ausser den nordamerikanischen Indianern waren auch die Menschen aus Bali, die Mayas, die Polynesier und die Maoris vertreten, letztere mit einer schmucken hölzernen Versammlungshütte. In der oberen Eingangshalle prangt ein wundervolles Auslegerboot und unten gibt es ein ein akzeptables Museumsrestaurant. Besonders gefallen hat mir, dass alles hübsch und durchgehend zweisprachig beschriftet ist, damit auch das internationale Publikum etwas verstehen kann, und dass man ferner einen Floorplan erhält, der auf dem Weg durch das Museum hilft, die Übersicht zu behalten. Besonders interessant ist das Museum natürlich für Kinder.

Nachdem wir das Museum vor einigen Jahren von einem befreundeten Ethnologen empfohlen bekamen, der uns auch das Restaurant dort vorstellte, kommen wir gern zum Lunch hierher. Einfach am Eingang sagen, daß man nur ins Restaurant will, dann kommt man dort ohne Eintritt hinein.
Die Vorspeisen sind besonders empfehlenswert!
Sehr schöner Museumsshop im gleichen Raum.

Tollen Museum in riesigen Hallen, manche Ausstellungsstücke (Europa) empfand ich als wenig aufschlussreich Die Darstellung der asiatischen Kulturen hat mir gut gefallen, viele Dinge haben mich an Bali erinnert

Am Wochenende waren wir mit Freunden von außerhalb und zwei Kinder (13 und 6) im Völkerkundemuseum. Ich hatte nur Erinnerungen aus meiner eigenen Schulzeit und wusste von begeisterten Kindern, die dort verschiedene (Themen-​) Kindergeburtstage gefeiert hatten.
Das Gebäude ist natürlich toll, ein echter Museumsbau. Auch die erste Abteilung (Indianer) war schön gemacht — interaktiv und interessant für Kuinder und Erwachsene. Leider fielen andere Abteilungen deutlich ab. Die Europa-​Räume erinnerten mich eher an einen Flohmarkt. Lieb– und konzeptlos zusammengestellt. Auch die Maya-​Ausstellung war aus meiner Sicht Stückwerk.
Weiterhin negativ: Diverse Audio– und Videogeräte waren defekt.
Toll natürlich die große halle oben mit dem Auslegerboot und den Riesenpuppen sowie das Maorihaus, an das ich mich noch von meinem letzten Besuch vor 35 Jahren erinnern kann.
Bitte liebes Museum: Gebt Euch mit allen Abteilung so viel Mühe wie mit den Indianern.

Ich finde es beeindruckend.
Es gibt hier viel zu sehen und es wurde viel Mühe in die Ausstellung gesteckt.
Eine Frage stellte ich mir: Warum strecken Maoris immer die Zunge raus. Diese Frage wurde vom Personal des Museums problemlos beantwortet.

Mein Erlebnis mit dem Museum für Völkerkunde war prägend und außergewöhnlich, denn es handelte sich um eine indische, moderne Tanzvorstellung, die im Foyer des Museums für Völkerkunde dargeboten wurde. Man saß recht eng auf Stühlen nebeneinander und wir mussten relativ lange warten bis es los ging, da die Tänzer wohl einige Probleme mit der Ankunft hatten. Als es dann jedoch los ging, war es atemberaubend. Eine Choreographie so wie ich sie noch nie gesehen hatte. Vor allen Dingen die Haupttänzerin überzeugte mit Grazie und Anmut. Mal langsam, getragen, dann wieder irrlichternd und wild — langweilig wurde es nicht und es verbreitete sich eine fremde, aber durchaus angenehme und neugierig machende Atmosphäre im Raum aus. Die außergewöhnliche Akustik trug ihr übriges dazu bei, durch z.B. Schellen, diesen Abend zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen.

Das Museum für Völkerkunde gefällt mir richtig gut.
Es gibt hier interessante Einblicke in andere Kulturen, Religionen und Länder. Spannende Wechselausstellungen sorgen für Abwechslung, so dass man immer mal wieder vorbei kommen kann.
Besonders toll ist hier das Hexen Archiv, wo man herrlich herumstöbern kann und immer wieder auf interessante Fakten stößt.
Die Dauerausstellungen sind auch echt interessant, wobei ich hier manchmalein wenig das Gefühl habe, dass ein bißchen mit Klischees gearbeitet wird.
Die Raumgestaltung ist immer passend zum Thema und man kann wirklich in andere Welten eintauchen. Mansollte sich aber bewusst machen, dass man nur in einen kleinen Teil einer Welt eintaucht und nur das zu sehen bekommt, was der Aussteller darstellen und zeigen möchte.

Museen sind oft langweilig… irgendwie staubig und tot.
Das Völkerkundemuseum in Hamburg, das zu den größten Völkerkundemuseen in Europa gehört, ist da anderer Natur!
Ich habe selten eine so lebendige Ausstellung bewundern dürfen, wie dort!
Ich fand es schon als Kind unglaublich faszinierend und spannend, so viel über andere Völker und Kulturen zu erfahren.
Bücher sind hilfreich um sein Wissen zu erweitern, im Vergleich zum Völkerkundemuseum jedoch absolut langweilig! Hier ist alles zum Greifen nah… somit begreift es sich auch leichter…
Das Einzige, was mir damals als Schülerin, wie auch heute arg zu schaffen macht, ist der Geruch… Meine Nase ist zweifellos überdurchschnittlich empfindlich, aber dieser Muff in dem Museum (der sicherlich unumgänglich ist!) hat mir immer wieder so Einiges abverlangt… :S

Wie viele Hamburger bin ich das erste mal in das Museum durch die Schule reingekommen und fand es damals naja eher durchschnittlich. Lag aber wohl eher an den überschüssigen Hormonen ;) ! Heute, mit einem etwas freieren Blick, find ich das Museum richtig Gut.
Direkt beim Eintreten ist man überwältigt von dieser großzügigen Architektur. An der Kasse und Garderobe sind sehr nette und freundliche Mitarbeiter. Es gibt eine stilvolle Garderobe, wo man jederzeit umsonst alles deponieren und zwischendurch wieder abholen kann. Die Ausstellungsräume sind thematisch wirklich sehr gut aufbereitet und überhaupt nicht langweilig. Selbst mein kleiner fand die Ausstellung der Indianer super interessant, auch wenn er natürlich nicht immer alles verstanden hat. Einiges war dabei so lebendig gestaltet, dass es ihm manchmal unheimlich wurde.
Insgesamt ist alles sehr sehr kinderfreundlich aber dennoch gibt es für alle Altersstufen etwas zu entdecken.
Ein Museum, das Lust auf mehr macht!

Hier findet man Kunst– und Kulturgeschichte mit Schausammlungen aus Afrika, Amerika, Asien, Australien, Europa und der Südsee.
Ca. 350 000 Objekte. Darüber hinaus ständig wechselnde Ausstellungen. Zum Thema Ozeanien ein Maskensaal und ein Maori-​Haus.
Angeschlossen ist ein interessanter Musumsshop.
Eintritt um die 7 Euro, vor einem Jahr jedenfalls!

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Der Anzug ist eine aufwendige Rüstung der Männer Kiribatis (
). Solche Anzüge wurden bei kriegerischen Auseinandersetzungen oder privaten Duellen getragen. Hergstellt sind diese Rüstungen aus den Fasern der Kokosnuss. Für die schwarzen Muster, die wohl Delphine und andere Meersetiere darstellen, wurde Menschenhaar eingearbeitet. Das hinter dem Kopf befestigte Schild soll vor Steinen schützen. die aus dem Hinterhalt geworfen werden. Der Bauchschutz besteht aus getrockneter Rochenhaut. Für den Helm hat man einen Igelfisch verwendet. Der Handschuh ist mit Haifischzähnen besetzt und diente als Schlagwaffe. Die Rüstung ist seit mehr als hundert Jahren im Besitz des Museums für Völkerkunde Hamburg (
) .
Eines der schönsten und reichhaltigsten ethnologischen Museen der Welt. Ich verbinde mit diesem Museum sehr viele Kindheitserinnerungen, da ich zehn Jahre lang, bis in die Einschulung ins Gymnasium, genau gegenüber gewohnt hatte. Bei Regen und Schlechtwetter durften wir Nachbarskinder im Museum spielen. In einem anderen Leben wäre ich gerne Völkerkundler geworden. Ich besuche noch heute öfter das Museum. Nicht nur bei hamburger Schmuddelwetter. Ihre Maskensammlung aus der Südsee und aus Afrika sind weltweit legendär. Sie besitzt eine einmalige Sammlung an historischen Einbäumen. Ein sagenumwobenes originales Maori-​Männerhaus, dessen Geschichte von den Mitarbeitern des Hauses nicht gerne weitererzählt wird. Erstaunlicherweise ein beliebter Ort, um Trauungen von jungen gebildeten Hamburger zu vollziehen. Und vieles mehr, dass es zu entdecken gilt.
Das Museum für Völkerkunde ist ein wunderbarer Ort in einem historischen Gebäude an der Rothenbaumchaussee in Hamburg. Einmalige Exponate aus allen Kontinenten. Gut präsentiert. Sehr schöné Räume teilweise. Ein Ort an dem auch regelmässig Tangoabende, Lesungen, Vorträge, Wechselaustellungen und Märkte stattfinden. Besonders kundenorientiert und kinderfreundlich. Guter Service. Obwohl das Museum nicht behindertengerecht ist wird ihnen sehr gerne geholfen. Freier Eintritt (
) jeden Freitag ab 16 Uhr und für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre. Ich empfehle unbedingt einen Besuch.
Für mich ist das Museum für Völkerkunde immer etwas Besonderes gewesen.

Das Museum ist schon sehr schön! Allerdings muß ich sagen das man sich an den Geruch erst einmal gewöhnen muß!
Ich finde es richt immer ein bischen muffig!
Macht aber Spaß sich die schönen alten Dinge an zu sehen!
Sehr schön auch das Café! Dort halte ich mich eigendlich immer am liebsten auf! ;-)

Ich habe hier am 11.07.2008 die Vorführung des Filmes Ratatouille gesehen.
Die Vorführung wurde leider in den Vorlesungssaal verlegt, da sie befürchteten, es könnte regnen und die Technik beschädigen.
Es war zwar kühl an dem Tag, aber es hatte nicht geregnet.
Also war es leider unser Pech, dass wir drinnen in einem Vorlesungssaal mit solchen Klappsitzreihen und kleiner Schreibablage vorlieb nehmen mussten. Es war nicht besonders bequem.
Die Akustik war nicht so toll, die Boxen waren ziemlich gedämpft, so dass es schwer war, die gesprochenen Wörter zu verstehen. Ich kannte den Film schon, aber es war trotzdem schade und anstrengend, sich auf die dumpfe Akustik einzustellen.
An der Kasse saß eine ältere Dame, die ganz nett war, aber ein Kurzzeitgedächtnis hat, oder gerne mal was vertüdelt oder vertauscht. Bei 4 Personen, die an der Kasse etwas bezahlten, gab es 4 Mal etwas, was die Gäste korrigieren mussten/​wollten. Es war nichts Schlimmes und natürlich auch kein Vorsatz, denn mal wäre der Fehler ein Vorteil für den Gast gewesen und mal ein Nachteil.
Der Getränkeverkauf direkt vor dem Saal hatte eine tolle Auswahl an Flaschen-​produkten mit Pfand.
So gab es mindestens 2 Sorten Bier, mehrere Sorten Kola und Limonaden. So war ich total erfreut Aloha mit Limonengras Mango zu kaufen.
Leider sind jetzt auch die 3 Termine für dieses Jahr schon vorbei, an denen es Freiluftkinoveranstaltungen gab, so daß ich nicht die wahre Freiluftvorführung erleben konnte.
Wahrscheinlich haben wir das nächste Jahr wieder die Chance auf Freiluftfilmvorführungen.