Metro

METRO — d.h. einkaufen im großen Stil/​in großen Mengen. Ohne Gewerbeschein keine Metrokarte. Ohne Metrokarte kein Einkauf. Daher ist es nachvollziehbar, dass es von Vielem Großpackungen gibt; bedient wird größtenteils der Gastrobedarf, Firmen usw. Dennoch darf man hier (wennman né Karte hat) natürlich auch seinen privaten Einkauf erledigen (an der Kasse kommt man sich dann schnell albern vor, wenn nebenan jemand gerade 10 kg Nudeln und 20 kg Reis bunkert).
Das digitale Preissystem weist brutto und netto-​Preise aus — da muss Mancher sich dran gewöhnen — aber ist ja kein Hexenwerk. Das Sortiment ist umfangreich, die Lagerhalle trotz üppiger Dimensionen noch übersichtlich und die Mitarbeiter hilfsbereit. Immer wieder geflasht bin ich von der Frischfleisch– und Fischabteilung.
METRO — d.h. nicht automatisch «alles günstiger»; Preise vergleichen sollte man auch hier. Aber es gibt wirklich alles, was das (kulinarische) Herz begehrt — inkl. Zubehör von Messern, über Kochschürze und den nötigen Herd. :c)
Alles in allem aber besser als der Mitbewerber ums Eck. Und was die Erreichbarkeit betrifft: das ein Großhändler den Fokus auf PKW/​Transporter legt sollte einleuchten.
Fazit: wenn Großmarkt, dann Metro.

Die Metro. Eine wunderbar riesige Einkaufswelt kn Hamburg Altona. Ich mag ja große Läden manchmal richtig gern. Da gibt es alles. Ich entscheide mich vllt schob vorher was ich brauche, lass mich aber beim schlendern auch gerne von Dingen die ich bisher nur aus der Werbung kannte inspirierrn. Dieses Mal: Barilla Pesto Ricotta — gibt’s überall Werbung, aber unendlich schlecht distributiert. Noch diese Woche Woods l wird’s getestet! *froy

Einige Sachen bekommt man hier leider nicht, trotz der großen Auswahl.
Bin aber dennoch ein Fan von der Metro und gehe gerne hier einkaufen.
Die ersten Male waren etwas geweöhnugs Bedürftig, weil es einfach so groß ist. Aber jetzt ist man geübt und kommt schnell zum Ziel!

Auf in die Metro!
So der Schlachtruf zur Grillsaison. Warum sollte man hier einkaufen, wenn man denn stolzer Besitzer eines eigenen Gewerbes und somit einer Metro-​Card ist?
Zunächst mal locken die bekannten Mythen, wie «hier gibt’s Alles zum Einkaufspreis»…
Die Artikel werden netto ausetikettiert, das wird anscheinend gern von Erstbesuchern als Rabatt wahrgenommen. Die Mwst. kommt an der Kasse aber garantiert wieder drauf, also Pech gehabt.
Wirklich sparen, kann man eigentlich nur bei Artikeln, die in nicht haushaltsüblichen Mengen abgenommen werden. Bedarf für 40 Liter Frittenfett?
Fleisch, Fisch, Gemüse sind frisch, wahrscheinlich nicht deutlich frischer als im ausgesuchten Fachgeschäft und auch kaum günstiger zu haben, außer wie gesagt in haushaltsunüblichen Mengen. Damit wären wir wieder bei der Grillsaison.
Was man bei der Metro toll kaufen kann:
Senf und Steaksauce in Literkanistern. Kräuter– und Knoblauchbaguettes im Zehnerpack. Große Mengen Quark, Käse, Nudelsalat. Rinderfilet ab 1,5 Kilo. Robuste Gläser und Geschirr für den Garten. Kerzen, Servietten, Wegwerfgeschirr und Teller…
Beste Zeit zum Einkaufen?
Wenn die Gastronomen arbeiten ;)
Sonst wird die Schlange schon mal länger.

Für normal Verbraucher ist dieser Laden eher mittelmäßig. EIne Freundin von mir hat eine Karte und hat mich mitgenommen. Hier gibt es wirklich alles, leider aber oft nicht billiger als woanders und nur in riesen Portionen erhältlich. Außerdem ist der Laden ein wenig ungemütlich.

Viel besser als die Metro Niendorf, zu der man sonst immer ganz rausfahren musste. Aufgeräumt und trotz Größe findet man immer recht schnell was man sucht. Am besten ist tatsächlich die Fleisch/​Wurst/​Käse/​Kühlregal Abteilung mit viel viel Auswahl!

Überdurchschnittlich guter Metro. Die Gänge sind angenehm breit und das Sortiment ist groß und gut sortiert. Vorteilhaft ist auch dass sich alles auf einer Ebene befindet. Leider sind mir in letzter Zeit einige kurze Haltbarkeitsdaten aufgefallen und des öfteren lag mal was zerbrochen und maximal notdürftig gereinigt herum. Großes Plus ist aber das sehr bequeme Parken in der Tiefgarage.

Sehr schöné Metro. Ich kaufe sehr gerne hier ein.
Die Metro ist ist sehr schön sortiert und bietet von A-​Z fast wenn nicht alles. Die einzelnen Bereiche sind schön aufgeräumt und die elektronischen Preisschilder sind ein Highlight!
Ich komme sehr gerne immer wieder vorbei.

Den Cash&Carry METRO Markt erreicht man am besten mit dem Auto und zwar über die Stresemannstraße.
Ja, ich weiß die METRO Märkt sind nicht für normale kleine Einkäufe für den täglichen Bedarf vorgesehen. Das dieser Markt daher total auf Kunden mit PKWs und/​oder Transportern ausgerichtet ist, ist daher nur verständlich.
Warum man aber die paar Kunden, die zu Fuss (oder mit dem Fahrrad) kommen, aber dermassen gefährden muss, ist mir schleierhaft.
Die Kundenparkplätze befinden sich übrigens alle in der Tiefgarage und deren Ausfahrten sind so dicht an den Zufahrten zum METRO-​Grundstück gelegen, dass die Autofahrer wirklich keine andere Chance haben, als mit viel Gas die schwer beladenen Wagen die Auffahrtrampe hochzufahren.
Wer sich allerdings ohne Knautzone auf dem Gelände bewegt, wird dabei Angst und Bange.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Schließfächer für Taschen & Rucksäcke. Diese befinden sich im Eingangsbereich, der leider (wie bei allen mir bekannten METRO-​Märkten) nicht mit dem Ausgang identisch ist, d.h. man muss mit seinen Einkäufen aufwendig zurück zum Eingangsbereich zurück laufen, um sein Gepäck abzuholen. Schade, dass es keine Aufbewahrungsmöglichkeiten im Ausgangsbereich gibt.
Ansonsten gebe ich aber den Vorberichterstattern absolut Recht:
Von den Hamburger METRO Märkten wirklich der übersichtlichste, hellste und freundlichste. Deswegen wage ich ja auch hin– und wieder das Wagnis und laufe die paar Schritte von der S-​Bahn Holstenstraße oder S-​Bahn Diebsteich hierher

Nicht jede Metro ist gleich. Hier in Altona bin ich aber sehr zufrieden. Es ist sauber und sehr übersichtlich. Die Bereiche sind alle sehr großzügig und gut sortiert. Habe in vielen Metros schon bemängelt das man sich überhaupt nicht zurecht findet. Das ist hier anders. Es gibt einen besonders großen und guten Frischfischbereich. Da kann man sich schon mal ein paar Minütchen aufhalten. Aber auch alle anderen Bereiche sind einfach gut strukturiert und alles ist zu haben. Genau so wie es sein muss.
Das Personal ist super freundlich im Gegensatz zum Beispiel zu München. Hier habe ich überhaupt keine guten Erfahrungen beim Personal gemacht. Hier in Altona wird einem super weiter geholfen, wenn man mal was sucht. Das finde ich einfach angenehm. Man findet ja doch nicht alles und kennt auch einfach nicht jede außergewöhnlich Frucht.
Leider ist es nur Menschen mit Gewerbe gegönnt hier einzukaufen. Aber alle die eine Metrokarte haben können drei Gastkarten ausstellen lassen. Für den Freund, Freundin oder Mami :-)

Sonst habe ich immer in der Metro in Rahlstedt eingekauft und war dort eigentlich immer zufrieden.
Metro in Altona ist aber um längen besser, die Frischfisch-​Abteilung ist gefühlt 3x so groß und auch sonst ist es dort heller, freundlicher, größer, wodurch es auch das ein oder andere seltene Produkt mehr gibt. Toll!

Seit die Metro im Nedderfeld abgefackelt ist, kaufe ich in der Papenreye ein. Nun gibt es seit fast einem Jahr die Metro-​Altona. Ich kann mich meinen vielen Vorschreibern nur anschliessen: Geräumiger Laden. motiviertes Personal. Herrn Melosch aus der Fischabteilung kenne ich noch aus Niendorf (sehr kompetenter Mann), alle hilfreich und sehr bemüht. Ich hoffe, das wird so bleiben, aber es muss ja auch finanziert werden. Nun gut, die Metro ist in vielen Bereichen auch nicht wirklich günstig. Man muss schon auf Angebote schauen und dann einpacken, was das eigene Lager aufnehmen kann. Viele Dinge bekommt man anderswo günstiger. Bei einem italienische Großhandel bekommt man z.B. den gleichwertigen Parmesan für die Hälfte des Geldes. Das sind z.Zt. ca 6 – 7 Euro Unterschied pro Kilo. Aber aus Zeitgründen kauft der ständige Metrokunde doch lieber alles hier, als noch zu mehreren Discounter zu fahren. Nun, die Abteilungen sind übersichtlich angeordnet, das Angebot ist reichhaltig und die Wartezeiten an den Kassen (egal zu welcher Zeit) sind absolut minimal oder nicht vorhanden.
Warum aber Großgebinde gelegentlich mehr kosten, als Einzelgebinde in gleicher Menge, bleibt mir ein Geheimnis, das nur die Metro selbst erklären kann.

Metro schlägt Fegro um längen! Gepflegter, besser sortiert, kundenfreundlicher und irgendwie. sexier. Wenn man das von einem Großmarkt sagen kann.

Ich kaufe nun schon seit April in der neuen Metro Altona ein, vorher bei Fegro (gegenüber) und bin als Neukunde nun über Silber zum Goldkartenkunden aufgestiegen. Netter Startup !! Die Auswahl ist ausreichend, wobei nicht alle Produkte erhältlich sind. Man kann auch nicht alles haben. Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich, die Mädels sausen mit den Gabelstaplern durch die Gänge, ja Frauen können das auch. grins. Ein sehr morderner und gut ausgebauter Mega Supermarkt in dem es auch so manches Schnäppche gibt, so die 20% Samstags Aktionen, da ist so ein TV billiger als bei Herrn Saturn!
Also unbedingt Empfehlenswert dort als Gewerbetreibender Einkaufen zu gehen.
Viel Spaß!

Die neue Metro in Altona ist komplett auf einem Stockwerk untergebracht. Das macht diesen riesigen Supermarkt schon etwas unübersichtlich. Wer sich aber in das große Labyrint wagt, wird mit einer ausufernden Auswahl belohnt.
Wer hier einkaufen will, muss allerdings vorher nachweisen, das er Selbständiger oder Gewerbetreibender ist.

Ich bin selbstständig mit nem Alkohol-​Lieferservice, und da ist die Metro ja praktisch ein Geschenk des Himmels ^^
Nie voll, ausreichend und große Parkplätze und ein riesen Angebot. Bei Alkoholika muss man aufpassen, z.B. Whiskey’s sind oft teurer als im normalen Einzelhandel, dafür kann man z.B. bei Wodka’s ein Schnäppchen machen.
Außerdem hat die Metro diverse Produkte wie Fisch, Fleisch (argentinische Schnitzel — Weltklasse und saubillig!) und anderes Verderbliches immer in gigantischen Mengen und immer frisch!
Die Metro in Altona hat zudem einen entscheidenen Vorteil gegenüber der in Niendorf: Sie ist sehr viel geräumiger und größer. Keine engen Gänge und niedrige Decken. Alles sehr großzügig geschnitten und die Orientierung verliert man eigentlich nie
WICHTIG:
Wenn ihr mal da seid, müsst ihr unbedingt die Massagestühle ausprobieren — sehr entspannend. Der Rechte ist meiner Meinung nach besser.

Als wir zum ersten mal dort waren haben wir tatsächlich ein-​einhalb Stunden dort verbracht. Das Angebot ist riesig, eigentlich gibt es dort fast alles was das Herz begehrt. Aber Vorsicht, nicht alles ist billiger.
Ich gehe dort immer wieder gerne hin, nicht nur weil es um die Ecke ist. An der Kasse stand ich noch nie an, da bestimmt mindestens sieben Kassen immer besetzt sind.

Ok, es ist eine Metro und hat das für einen Großhandel übliche Angebot. Der Laden ist großzügig, hell und freundlich, das erwarte ich auch bei einem Neubau.
Das Personal ist sehr freundlich und hat sogar den ersten Einkauf unseres Sohnes (einmal Taschengeld gegen Playmobil) lächelnd und lieb abgewickelt. Jetzt bekommst du noch Geld zurück. Da hast du dir aber was Tolles ausgesucht. Das ist dein erster Kassenbeleg. …
Was mir aufgefallen ist, es war sehr leer, aber Samstag 11 Uhr ist das vielleicht normal.
Beeindruckt hat mich die Tiefgarage. Doch ich kenne Parhäuser in allen Größen, aber so noch nicht. Der Keller des ehemaligen Paketpostamt ist eine gute Basis, damit es Parkplatznot bei Metro nicht geben wird. Die hier viel beschriebenen Parplatzeinweisen haben wir nicht gesehen. Vielleicht waren sie noch in den Osterferien.

Katastrophe! 3 Mal war ich da und beim dritten Mal habe ich dann beschlossen, nie wieder zu kommen. Das halten meine Nerven einfach nicht aus. Natürlich bin ich auch dafür, dass durch die Neueröffnung eines solchen Marktes, Gott sei Dank, viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das sei bitte wirklich jedem gegönnt. Aber ich bin ein mündiger Bürger, der seinen Führerschein ordentlich mittels Fahrprüfung erworben hat und sich durchaus in der Lage sieht, Pfeilmarkierungen auf der Straße genauso wie auch in Parkhäusern richtig zu deuten und ihnen zu folgen. Dazu brauche ich definitiv keine 15 – 20 winkenden Parkwächter. Nein, wirklich, brauche ich nicht. Nun ja, einmal geparkt (im Parkhaus) hat man schnell akzeptiert, dass der Fahrstuhl, die Rolltreppe & die Treppe mitten vor dem Ausgang enden (was auf dem Rückweg ja dann auch durchaus praktisch ist) und außerdem kann man dann bis zum Eingang aus 12 Einkaufswagenreihen den passenden auswählen. Das alles unter den wachenden Augen von jeder Menge Security– und Metro-​Personal, was sich konsequent durch den gesamten Laden durchzieht. Aber vielleicht wird sich das nach der ersten Eröffnungseuphorie ja auch legen. Im übrigen ist mir das Kriterium, wann man ins Parkhaus gelotst wird (auch wenn oben vor dem Laden ca. 50 Parkplätze frei sind) und wann nicht, äußerst schleierhaft. Den Rest mache ich kurz: warum meine wirklich sehr neue Karte ausgerechnet hier plötzlich kaputt geht, man weiß es nicht; warum nur ich keinen Pikkolo Metro-​Sekt am Eingang bekommen habe, weiß man auch nicht. Nicht dass ich ihn hätte wirklich haben wollen, aber es geht um die Geste und das Prinzip. Leider keine kompetente Beratung in der Fischabteilung. Und dann dieses Kassensystem mit meiner Meinung nach viel zu schmalen kassenbändern ohen Warenauffangmöglichkeit am Ende. Kartenzahlung am Terminal, Barzahlung am Kassenschalter. Die Kassiererin macht nichts anderes mehr als die Ware scannen. Für den Käufer bedeutet das ein Höchstmaß an Konzentration und Koordination, was wohin geräumt und gesteckt werden muss, damit man a. die Hände zum bezahlen frei hat und b. nichts irgendwo liegen lassen muss, bevor man die Kasse zum bezahlen verlässt. Leider tut sich hier bei Frauen das Problem der Handtaschen-​Einkaufstüten-​Einkaufswagen-​Portemonna­ie-​Koordination
auf. Auch hier wieder mind. 10 Augenpaare, die diesen Akt beobachten. Aber dann: endlich wieder im Freien!!! Und schwuppdiwupp, das geht jetzt wirklich schnell, wieder in die Tiefgarage. Einkäufe ins Auto und schnell noch den Wagen zurückgeben. Aber oh weh. Ich habe den Einkaufswagen mit dem Kindersitz erwicht. DEN kann man in der Tiefgarage leider nicht abstellen, so ein wirklich netter Wachmann. Aber im Ernst: wieder mit dem Aufzug hoch, wieder den Weg bis zum Eingang, dann wieder zurück in die Tiefgarage? Nicht wirklich. Man hat ja dann doch auch vielleicht noch andere Dinge zu tun, als die Zeit in in der Metro zu verplempern. Ehrlich gesagt, habe ich den Wagen einfach in der gegend rumstehen lassen und dem Wachmann zugemurmelt, er kann den Euro behalten. Und mein Entschluss stand fest: NIE wieder Metro Altona. Ich fahre wieder in die Papenreye. Jawoll.
Einziger Pluspunkt: die Wurst– & Käseabteilung. Die ist wirklich umfangreich. Aber das kann mein Freund dann ja einkaufen :-)

Es gibt ja Kaufhäuser, bei denen wünsche ich mir, einmal dort übernachten zu können. Die Metro gehört definitiv nicht dazu.
Besondere Umstände erforderten es, dass ich am Tag der Eröffnung des neuen Metro-​Marktes in Hamburg-​Altona dort einkaufen musste. Allein die kilometerlangen Absperrungen um das Gelände herum und die erforderlichen Umleitungen, ließen Großes erwarten. Nun war ich bereits um 8:20 Uhr dort und es war: nix los. Irgendjemand hat sich da vom Auflauf her wohl ein wenig verschätzt. An der Einfahrt zur Tiefgarage wurde ich von einem der überzahlreich anwesenden Metro-​Helfer gefragt, ob ich eine Silber oder Gold-​Karte habe. Äh, eine blaue. Woran gut zu erkennen ist, dass ich sehr selten bei der Metro einkaufe.
Nachdem ich die Abfahrt in die absurd beleuchtete Tiefgarage, bestens geleitet durch ungefähr zwanzig weitere Metro-​Helfer, hin zu einem angemessenen Stellplatz in dem sehr, sehr weitläufigen Gelände gefunden habe, ging es per Lift nach oben. Alternativ wäre die Rolltreppe sogar besser gewesen, weil der Lift direkt gegenüber dem Ausgang hielt, der natürlich nicht als Eingang benutzt werden darf. Als ich an der Tür ziehend um Einlass begehre, führen weitere Metro-​Helfer, von innen gestikulierend, aber erstmal eine kleine Charade auf, um mir das zu verdeutlichen.
Nach der Ausweiskontrolle wurde mir eine Rose überreicht. Gelb. Am Rand blau verfärbt. Mit Absicht. Das sind die Farben der Metro. Leider ja auch der F.D.P. und von IKEA. Außerdem tat mir die Rose leid. Aber es war ja nett gemeint.
Das Angebot meiner Wahl befand sich zum Glück gleich hinter dem Eingangsbereich, so dass ich mich vorbei an allen schrecklichen Abteilungen (Elektronik ist chronisch überteuert, die Kleidung qualitativ und stilistisch unsäglich, die Buchauswahl ist quasi unlesbar, insgesamt sind die Preise — von Angeboten abgesehen — zu hoch) auf meine beiden Favoriten konzentrieren konnte:
Die exotischen Früchte und die Frischfischabteilung.
Ein bunter Marktstand mit Unmengen fremder Früchte. Mangostaan, Curuba, Thai Mango, Salak, Sapodita … Ich kann die Namen meinen Fotos leider nicht zuordnen, aber gut ausgeschildert ist es dort. :) Jedenfalls sieht das sehr einladend arrangiert aus.
Beim Fisch gibt es neben mehreren unglaublich großen Lebendbecken eine acht bis zehn Meter lange Crushed-​Ice-​Theke, auf der ein ganzer Thunfisch ein ziemlicher Hingucker ist, dem der Seeteufelkopf aber nicht nachsteht. Dazu jede Menge anderes Meeresgetier, das im Fischladen um die Ecke meist nicht in so großer Auswahl und im ganzen Stück gezeigt werden kann. Großartig.
Ansonsten ist die Metro ein Paradies für Konsumjunkies, die gerne neue Produkte ausprobieren. Dort werden alle möglichen Produktinnovationen angeboten, von denen vermutlich höchstens fünf bis zehn Prozent am Markt bestehen bleiben. Hier kann man die Dinge finden, die einem die Zeitschriften im PR-​Teil unterjubeln wollen. Aber sonderlich billig ist das nicht.
Außerdem bietet dieser Markt einen Weinhumidor an, den ich allerdings nicht gesehen habe. Ich Ignonrantin kannte Humidor bisher nur im Zusammenhang mit Zigarren.
Entlang turmhoher Regalflächen geht es Richtung Kasse, dort wird sehr bequem futuristisch bezahlt. Die Ware wird erfasst, an einem separaten Minigeldautomaten unterschreibe ich elektronisch weg ist das Geld.
Die Metro ist natürlich kein «richtiges» Kaufhaus. Insofern ist es schon ok, wenn ich meine Übernachtungsträume auf andere Konsumtempel konzentriere.