Medicum

Ja bin schon seit 4 Jahren dort und seit dem wird es nur noch Schlimmer. Ich kann jedem nur raten dieser Praxis fern zu bleiben. An dauernd werden am Telefon Termine vereinbart die nicht eingehalten werden. Nur um später zu erfahren das nicht mal die Terminvergabe im System vermerkt wurde. Oder ein Termin vergeben wurde ohne einem zu Informieren, ja so was ist ist nur im Medikum wirklich möglich. Leider ist das der normal zustand und auf Nachfrage meinerseits bekommt man nur ruppige Antworten oder wird mit lehren Versprechungen vertröstet die natürlich auch nicht eingehalten werden, also so was hab ich noch niemals irgendwo bei anderen Hausarztpraxen so erlebt. Jeder sollte sich überlegen ob er sich das auf Dauer antun möchte, denn das ist dort ein normal zustand. Diese Praxis ist ein gutes Beispiel wohin Privatisierung und Einsparung hinführen kann. Armer Patient kann ich da nur sagen.

Also ich bin seit Anfang diesen Jahres im Medicum Hamburg (Frau Schwarz) wegen Diabetes in Behandlung.
Ich bin mit der Behandlung zufrieden. Man kann es auch nicht jedem Recht machen.
Es ist vom Prinzip her praktisch alle bzw. diverse Fachrichtungen in einem Haus zu haben. Ich finde es schade, dass die «Hausarztpraxis» leider nur in Farmsen verfügbar ist.
Bei einem Facharzt muss man halt auf einen Termin wartend. Da habe ich auch Verständnis für. Grade wenn man auf einen bestimmten Arzt bzw. Terminzeitraum festgelegt ist, kann es halt auch mal etwas länger dauern.
Wenn man jedoch dort auch etwas flexibler und verständnisvoll ist, sollte das. «Warten» auch kein Problem sein.
Wenn es wirklich mal ein akuter Notfall ist kriegt man mit Sicherheit auch sofort bzw. zeitnah einen Termin. Im Zweifelsfall /​Notfall muss man halt direkt hingehen und nicht vorher anrufen.
Dass man nicht sofort einen Termin bekommt bzw auch mal auf einen Termin warten muss — gerade bei einem bestimmten Arzt bzw. Terminwunsch — sollte einem klar sein.

Ich bin durch das Ernährungsprogramm Bodymed jede Woche im Medicum. Zu den Ärzten kann ich dort nichts sagen, aber die Ernährungsberaterin Frau Müller ist sehr nett und macht ihren Job wirklich sehr gut. Auch die Mitarbeiter in der Anmeldung sind stets freundlich.

Ich bin regelmäßiger Gast im Medicum Hamburg, allerdings nur im Bereich Diabetologie und in der Allgemeinmedizin (ca. 3x im Jahr). Ich bin sehr zufrieden, die Damen an der Rezeption sind äußerst freundlich. Sehr positiv finde ich, dass die Nationalitäten unter dem Fachpersonal gemischt sind, also auch Menschen sind, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, aber ihr Fach verstehen. Rezepte bekomme ich unkompliziert, mit einer Ernährungsberaterin, mit der ich zuerst Probleme hatte, konnte ich später doch noch sehr gut kooperieren. Bei den Allgemeinmedizinern kam ich bisher immer zu einem anderen Arzt, aber das macht nichts. Die Vernetzung unter den Ärzten ist sehr gut, dank PC haben sie Einblick in meine Akte, so dass ich keine langen Geschichten erzählen muss, wenn ich zu jemand Neuem komme. Wartezeiten finde ich vollkommen o.k. (zwischen 15 und 30 Minuten; nur einmal waren es zwei Stunden und dafür gab es eine große Entschuldigung).

Ich kann diese vorgenannte Kritik nicht verstehen, selbst ohne «Sach“verstand muss man doch verstehen, das nicht alle Ärzte 12 Stunden an 5 Tagen anwesend sein können. Ich bin im medicum seit 2 Jahren Patient und für mich ist diese Praxis die erste Wahl nicht nur bei Diabetes. Ich habe verschiedene Fachrichtungen unter einem Dach alle Mitarbeiter sind super freundlich und die Ärzte nehmen sich wirklich Zeit. Natürlich führt dies manchmal zu Wartezeiten aber lieber so als wenn man abgespeist wird. Sicher, wer die kleine gemütliche Hausarztpraxis sucht und nicht ein modernes Gesundheitszentrum der ist hier fehl am Platze sollte sich dann in der Beurteilung etwas zurückhalten. Ich bin froh das es solche Konzepte gibt und ärgere mich deshalb über solche vermeidlich unqualifizierte Kommentare.

Ich war wirklich sehr positiv überrascht vom Medicum Hamburg.
Da ich neu in Hamburg bin und krank geworden bin, brauchte ich einen neuen Hausarzt. Zunächst war ich in der Langen Reihe, weil die Qype Bewertungen großes versprachen. Ich wurde sehr enttäuscht.
Die Sprechstundengehilfin war unfreundlich, der Arzt ebenso. Ich wurde nicht ernst genommen und als «wehleidig» bezeichnet. Das Gespräch dauerte 5 Minuten, er wollte mich so schnell es geht loswerden und fiel mir regelrecht ins Wort. Krankschreiben und raus schien die Devise. Und das, obwohl ich länger als eine Stunde gewartet habe.
Unzufrieden wie ich war, suchte ich mir wieder eine neue Möglichkeit, als ich erneut krank wurde.
Ich stieß auf das Medicum Hamburg, Berliner Tor.
Es ist sehr gut zu erreichen und ich arbeite gegenüber, was mich motivierte, es einfach mal zu versuchen. Ich rief an und bekam prompt einen Termin für die gewünschte Zeit am selben Tag. Zu welchem Arzt ich gehe war mir krankheitsbedingt ziemlich egal.
Die Sprechstundengehilfin war sehr freundlich und motiviert, sie schickte mich zu Herrn Dr. Tränkmann.
Die Tür ging zweimal auf, bevor ich aufgerufen wurde, beide Patienten kamen mit einem Lächeln heraus, was positives hoffen lies.
Insgesamt habe ich ungefähr 20 Minuten gewartet. Normalerweise bin ich es als Kassenpatientin bei Allgemeinmedizinern gewohnt, mindestens eine Stunde bei Terminen jeglicher Art zu warten. Das es so schnell ging, war schonmal ein dickes Plus.
Besonders überzeugt hat mich jedoch Dr. Tränkmann.
Ein relativ junger, hochmotivierter Mediziner (Eigentlich spezialisiert auf Innere Medizin), der mich voll und ganz ernstnahm und gut behandelte. Auch, wenn ich wegen der akuten Krankheit da war, hat er beim durcharbeiten meiner Vorgeschichte selbstständig Lösungsansätze für Probleme, die andere Ärzte als «wir wissen nicht woher das kommt» und «das ist halt so» abgetan haben, gesucht.
Er hat alles mit mir besprochen und genau erklärt, hat mich auf Dinge angesprochen, die ihm auffielen und zur weiteren Diagnose und Behandlung ‘eingeladen’.
Auch hat er mir noch Blut abnehmen lassen, um einige Dinge zu überprüfen. Ich war ungefähr so lange in der Sprechstunde wie draußen auf der Wartebank. Endlich mal ein Arzt, der sich Zeit nimmt.
Hochzufrieden habe ich mir von der netten Sprechstundengehilfin Blut abnehmen lassen, die sogar anbot, die Ergebnisse telefonisch noch am selben Tag mitzuteilen.
Ein weiteres dickes Plus ist die Lage: bequem zu erreichen und direkt über einer Apotheke und Real. Noch schnell Medikamente holen und bei Real mit Lebensmittel für die bevorstehende Krankheitszeit eingeladen und nach Hause. Auch für Leute mit Auto ein dickes Plus: Das Parkdeck von Real. Kein lästiges Parkplatzsuchen in kleinen Nebenstraßen.
Das ich einen so langen Artikel verfasse und das Medicum an alle Bekannten, die auch neu hier sind, weiterempfehle, sagt eigentlich alles.
Zusammengefasst:
5 Sterne für:
— Lage
— Freundlichkeit und Kompetenz der Sprechstundengehilfin
— Kurze Wartezeit
— Sehr gute ärztliche Behandlung
— moderne Praxis
Auf jeden Fall zu empfehlen!

Ich bin auch selbst Patient in beiden Bereichen, also im Diabeteszentrum sowie bei der Augenärztin und bei den Allgemeinmedizinern.
Im Grunde fühle ich mich gut behandelt, meines Erachtens sind die Ärzte kompetent, die Damen ebenfalls und freundlich sind auch alle.
Allerdings habe ich in den letzten Jahren mehrere Hausärzte «durchgemacht». Das gefällt mir ganz und gar nicht. Hat man sich gerade an einen/​eine Arzt/​Ärztin gewöhnt, heißt es auf einmal, dass er/​sie nicht mehr da sei. Wieder ein neuer Arzt, meine Krankheitsgeschichte muss ich wieder erzählen und wieder ein neues Vertrauensverhältnis aufbauen.
Außerdem gefällt mir das Call-​Center, das vorgeschaltet ist, wenn man dort anruft, überhaupt nicht. Rückrufe werden nicht eingehalten, abgesagte Termine werden nicht weiter gegeben.
Medizinisch ok, am Service sollte noch gearbeitet werden und es wäre auch mal ganz gut, wenn ein Hausarzt länger als 2 Monate oder so bleiben würde. Oder sollte einem das zu denken geben, dass die Ärzte so schnell wechseln?

Theorie gut, Umsetzung 6 setzen.
Das Medicum ist unpersönlich, Rückrufe erfolgen nicht, Ärzte sind trotz vieler Räume irgendwie nie und wenige da, Ein persönliches Vertrauensverhältnis kann sich nicht bilden, da man nicht immer den selben Arzt hat. Hat bis 18:00 Uhr auf, Ärzte sind nur bis 17:00 Uhr da, super Service.
Finger weg vom Medicum HH sowohl am Berliner Tor als auch in Farmsen. Lieber eine kleine Praxis suchen und mit der Zeit ein Vertrauensverhältinis zum Arzt aufbauen

Ich selbst bin Patient im medicum und habe eine sehr durchwachsene Meinung von dem Konzept, der Umsetzung und den Personen hier.
Im Prinzip finde ich die Idee, eine grosse Praxis mit vielen Spezialisten zu haben, die die «one stop shop» Lösung für alle medizinischen Probleme des Alltags ist (Zahnarzt, Hausarzt, Augenarzt) gut, aber die Frage ist, wie diese Umsetzung gelingt.
Meiner Erfahrung nach ist die Umsetzung nicht durchgehend optimal ist. Warum? Nun, Medizin hat viel mit Vertrauen zu tun und auch sehr viel mit Personen und diese können nun mal entweder fachlich und nasenmäßig einen guten oder einen schlechten Eindruck machen.
Da ich einen sehr guten Zahnarzt in der Nähe habe, kamen für mich nur die hausärztliche und die augenärztliche Betreuung in Frage.
Vorneweg: das medicum ist am Standort Berliner Tor in zwei bzw. drei Praxen aufgeteilt: eine Diabetespraxis, deren Eingang sich an der Ecke Hammerbrookstraße mit außen liegendem Eingang befindet und ein Standort mit Zahnarzt– sowie Normalpraxis, die durch das Parkhaus des Einkaufszentrums zugänglich ist.
Bei der hausärztlichen Betreuung ist das Problem, dass man als nicht-​Diabetespatient zunächst in die «Normalpraxis» im Berliner Tor verwiesen wird. Diese ist ärztetechnisch jedoch (Stand Januar 2010) nicht durchgehend besetzt, was bspw. dazu führt, dass man zur spontanen Impfung Dienstags nachmittags zur Diabetes-​Fachpraxis geschickt wird, weil nur dort noch ein Arzt anwesend ist. So schön die Öffnungszeiten dann sind, so lückenhaft sind sie aktuell besetzt.
Auch bei der Dokumentation der Impfung habe ich bei der Durchsicht meines Impfpasses deutliche Schnitzer entdeckt; Impfungen wurden falsch angekreuzt, Impfungen an der falschen Stelle im Impfpass eingeklebt usw.
Auch wenn die Beurteilung einer medizinischen Leistung für den Laien nicht immer gut möglich ist, die Beurteilung, dass ein Dokument nicht korrekt und damit nicht sorgfältig gepflegt wird, ist es.
Das MUSS man besser machen, insbesondere wenn dieser Impfpass bspw. für Einreisen in Länder mit Pflicht zu bestimmten Impfungen genutzt werden soll.
Die hausärztliche Betreuung selbst halte ich für nicht gut. Ich fühle mich als Patient nicht wahrgenommen und die durchgeführten Untersuchungen machen für mich keinen Sinn.
So erklärte mir der behandelnde Arzt, nachdem ich eine 2-​stündige Untersuchung habe über mich ergehen lassen, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung — die ihm offenbar erst im Anschluss nach einem ersten Termin mit allg. Anamnese eingefallen ist; er hat mir nämlich noch seine Arzthelferin hinterher geschickt, um mir auszurichten, dass diese Untersuchung nötig sei — eigentlich gar nicht so aussagekräftig seien und er jetzt auf einer Schulung gelernt habe, dass man doch besser eine Blutuntersuchung (5 Min Dauer) mache. Schade nur, dass diese Erkenntnis nicht 4 Tage früher kam. Das wirkt auf mich verwirrt und nicht sehr souverän oder kompetent.
Auf Mängel in der hausärztlichen Versorgung angesprochen, reagiert insbesondere der Geschäftsführer Dr. med. Matthias Riedl sehr zuvorkommend und hilfsbereit und machte den Eindruck, dass ihm eine Verbesserung deutlich am Herzen liegt. Er bat mich, doch auch einmal die Behandlung bei anderen Ärzten der Praxisgemeinschaft zumindest einmal auszuprobieren.
Man bekommt in der Praxis auch bei einzelnen Ärzten jedoch recht schnell auch als Kassenpatient einen Termin. Wartezeiten von mehr als einer Woche sind eher ungewöhnlich, Termine bei meiner Augenärztin bekomme ich oftmals innerhalb von 1 – 2 Tagen oder sogar noch am gleichen Tag («kommen Sie doch um 15h wieder.»).
Besagte Ärztin, Frau Dr. Susanne Krieglsteiner ist für mich auch das Highlight der Praxis. Sie ist sehr nett zu Patienten, versteht es, auch bei unangenehmen Untersuchungen wie Augendruckmessungen und Kontaktglasuntersuchungen die Spannung zu nehmen, scheint auf mich fachlich kompetent und untersucht grenzwertige Befunde sowie empfiehlt Folgeuntersuchungen. Hier habe ich das Gefühl, dass ich gut betreut werde und das Ziel ist, eine dauerhafte Gesundheit zu sichern.
So ist es wie eingangs erwähnt: Medizin ist Nasenfaktor und der muss stimmen. Und das kann er sowohl in Großpraxen als auch bei einzeln niedergelassenen Spezialisten. Für mich passt er im medicum aber zumindest bei Frau Dr. Krieglsteiner, die ich uneingeschränkt empfehlen möchte.
Fazit:
+ super Augenärztin (die auch einen Großteil der Punkte ausmacht)
+ schnelle Terminvergabe
+ Motivation der Praxisleitung
+ theoretisch auch zu untypischen Zeiten wie Mittwochs Nachmittags geöffnet
— Termintreue insb. im hausärztlichen Bereich
— Besetzung mit Hausarzt
— Sorgfalt der Dokumentation

— Kurze Wege und gesparte Zeit — hier nur graue Theorie —
Es gibt in unserem kleinen Stadtteil nicht viele Ärzte, da war es naheliegend, das so toll klingende Medicum mit hausärztlicher Versorgung und allem drum und dran.
Geworben wird mit enger Zusammenarbeit der Spezialisten, kurzen Wegen, und daraus resultierender Zeitersparnis.
Fakt ist: Es gibt derzeit keinen festen Allgemeinmediziner, der täglich ansprechbar ist.
Montag bis Freitag gibt es einen Internisten, angeblich Montag und Dienstag noch einen zweiten.
Diese decken den kompletten allgemeinmedizinischen Teil ab — oder sollten es, besser gesagt.
Von 7 – 13 und 14 – 19 Uhr ist die Praxis laut Website geöffnet.
Zumindest die Randzeiten wirken arbeitnehmerfreundlich, allerdings würde ich niemandem, der pünktlich auf der Arbeit sein möchte und vorher «eben noch» zum Arzt gehen will, einen Termin am Morgen zu machen.
Mit Termin wartet man regulär mindestens 30 Minuten, gerne auch mal länger als eine Stunde.
Ich kann mich an keine Situation erinnern, in der ich trotz Termin nicht warten musste.
In den letzten Jahren habe ich 3 Ärzte des Medicums kennen gelernt — da ich nicht garantieren kann, mich rechtlich hier hundertprozentig wasserdicht äussern zu können, kürze ich einfach die Nachnamen ab.
Dr. K. wirkte auf mich freundlich, aber verwirrt. Könnte daran liegen, dass es der erste Arbeitstag war und man direkt Patienten auf sie losließ, bevor man ihr das Praxiscomputerverwaltungssoftwaresystemzeug erklärte, was sie einfach sehr verwirrte.
Ansonsten fühlte ich mich gut betreut und behandelt. Es handelte sich hierbei um einen einmaligen Kontakt.
Dr. B. traf ich auch nur einmal, da er nur sehr selten im Medicum anzutreffen ist und auch dann nur auf explizite Nachfrage ein Termin bei ihm zu bekommen ist.
Dr. E. ist offenbar die Standardlösung für alle Problemchen, die Menschen so haben können.
Bei ihm wartet man immer gefühlt dreimal so lang wie bei anderen Ärzten (und wahrscheinlich stimmt das Gefühl da auch).
Einmal war ich mit Halsschmerzen bei ihm und er sprach mich darauf an, ob ich mir nicht irgendwann mal die Mandeln rausnehmen lassen wolle, so oft wie ich damit Beschwerden habe (das hatte ich ihm vorher gesagt…)
Ich äusserte meine Bedenken, OP-​Risiko etc.
Ich hätte erwartet, dass ein Arzt nun versucht hätte, mich zu beruhigen oder sachlich aufzuklären.
Dr. E. zog es vor, mir eine Horrorgeschichte a la «Stellen Sie sich mal nicht so an, als MIR damals die Mandeln rausgenommen wurden, geschah das im Sitzen bei vollem Bewusstsein ohne Betäubung, so stückchenweise, und ich musste dann immer ausspucken. Und dann wurde ich einfach so nach Hause geschickt!».
Oh ja, jetzt fühlte ich mich schon viel besser!
Ich habe den Eindruck, dass er nicht zuhört. Ich schilderte meine Beschwerden und sagte, dass ich diese seit einigen Wochen habe.
Er fragte nicht etwa nach, was ich mit «einigen» Wochen meinte, sondern sagte im Laufe des Gesprächs wiederholt «3 Wochen».
Und weil er offenbar nicht zuhört, kann er sich auch aus meinen Schilderungen keinen Reim machen. Deswegen geht in den meisten Fällen zur Blutuntersuchung. Wahrscheinlich lohnt sich die normale Behandlung eine Patienten nicht, daher muss auch immer noch né Laborgeschichte obendrauf gemacht.
Nachdem ich mich heute hingeschleppt habe und er mich tatsächlich wieder einmal zum Bluttest schicken wollte, bin ich aufgestanden und gegangen. Während ich ging, sagte er noch so etwas wie «ja machen sie jetzt erstmal die Blutuntersuchung, sie haben ja heute eine Laune».
Ich glaube, er hat gar nicht mitbekommen, dass ich gegangen bin und ab heute Patientin bei einem anderen Arzt bin.

Das Gesundheitszentrum Medicum in Hamburg ist einfach spitze. Die Öffnungszeiten sind so angelegt, dass es einfach für jeden möglich ist hier ein Termin zu machen in der Zeit von 7 — 19 Uhr. Es sind dort nur Fachärzte die Hand in Hand zusammen arbeiten. Einfach und kurz gesagt, hier ist man wirklich gut aufgehoben.