Long Food ist ein fast food Inder und logischerweise nicht so prickelndem Ambiente, da es sich mitten in der Fressmeile des Elbe Einkaufszentrums befindet. Ich finde das Essen für fast-food-Niveau sehr lecker. Zu allen Gerichten gibt es gelben Duftreis, frischen Joghurt und Mango Chutney. Preis-Leistung ist der Hammer! Meistens bestellen wir das Kichererbsengericht für 4,50 €.
Andreas S.
Classificação do local: 1 Hamburg
Moin aus Hamburg, nachdem ich diesem Laden heute mal wieder eine Chance gegeben habe und es zutiefst bereut habe, muss ich meine Meinung mal hier los werden. Es mag sein, dass mein Anspruch an einen Imbiss zu hoch ist, aber wenn man«indische Küche» als Motto eines Imbisses auslobt, dann sollte das Essen(abgesehen vom Namen) zumindest im Entferntesten damit zu tun haben. Ich hatte heute das«Kichererbsencurry», die Anführungszeichen sind bewusst gewählt, es war zwar tatsächlich mit Kichererbsen, aber ansonsten schmeckte es wie Erbsensuppe aus der Dose, im besten Fall. Tut mir leid, aber so ein Gericht wie Kichererbsencurry ist auch in der Menge wie sie im Imbiss benötigt wird, ein wirklich einfaches und für gewöhnlich geschmackvolles Gericht. Aber hier fehlte es an allem! Gewürze kannte das Gericht nur aus der Ferne, von gerösteten Gewürzen(wie in der indischen Küche üblich) haben die Kichererbsen wahrscheinlich nicht einmal gehört, das Einzige was man halbwegs schmecken konnte war das Billig-Curry aus der Metro/Fegro, welches mit indischem Curry so rein gar nichts zu tun hat und hauptsächlich aus dem halbwegs geschmacksneutralen Kurkuma besteht. Selbst ein mittelmäßiges Madras oder nicht so scharfes englisches Curry wäre hier besser gewesen. Frische Kräuter, Knoblauch und Ingwer suchte man auch vergebens, nichtmal eine geröstete oder angeschwitzte Zwiebel war zu sehen, gechweige den zu schmecken. Selbst die 3,80 € waren für dieses Gericht zu viel. Eigentlich sollten sich die«Köche» schämen für dieses Gericht die Ressourcen vergeudet zu haben, die Kichererbsen sind jedenfalls umsonst«gestorben». Gefärbter Reis macht halt noch keine große Küche aus. Das Chicken Madras meiner Freundin war der selbe tote Fraß. Da ist das Hühnchen mehrfach gestorben und ganz ohne Sinn! Eine Schande ist sowas. Ich frage mich dabei immer, ob die Verkäufer und Zubereiter(Köche sind es ja wohl eher nicht) ihr Zeug mal selber probieren oder ob ihnen das schon egal ist… Das das Thema«indischer Imbiss» in Hamburg auch deutlich besser geht und zu ähnlichen Preisen beweist die Konkurrenz(zumindest teilweise). Für mich war es in jedem Fall das allerletzte Mal, dass ich bei diesem Laden etwas gekauft, geschweige denn gegessen habe. Genossen habe ich dort noch nie. Zu allem Überfluss wurde mein«Gericht»(ich mag es gar nicht so nennen) dann noch ungefragt mit Naturjoghurt übergossen. War richtig lecker! NICHT! Leute schmeißt euer geht lieber in den Gulli und esst daheim, statt diesem Laden Geld für Nichtleistung zu geben. Das Essen dort ist wirklich eine Beleidigung gegenüber dem Kunden! Mein Tip: Finger weg von dem Laden! Ganz weit weg! Grüße von jemanden, der auch 5 Stunden nach dem Essen dort noch immer nur mit dem Kopf schütteln kann.
Sabbel
Classificação do local: 4 Hamburg
Mein Mann und ich gehen da sehr gern und oft hin. mitarbeiter sind nett. Essen schmeckt. Atmosphäre schnell. Man will ja schließlich schnell weiter einkaufen.
Yoshi M.
Classificação do local: 2 Hamburg
Neulich war ich auch mal bei Longfood im EEZ aber war und blieb irgendwie skeptisch. Ok, im Elbe Einkaufszentrum kann man nicht dieselben Ansprüche wie in nem Restaurant stellen. Ich fands aber eher so mittelgut. Das Ambiente ist sowieso shopping, dazu noch der Blick auf die Fleischtheke gegenüber. Mein Kichererbsencurry war geschmacklich OK aber nicht besonders würzig oder scharf. Obs jetzt so furchtbar frisch war bleibt eher mal dahingestellt. Unschön auch wie der Dame ein Eurostück in irgendeine Gemüse-Dingens-Sauce fiel und sie es mit den Fingern wieder rausfischte. Gibts was dreckigeres als Geld?
Andreas S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Fast Food ist ja quasi allen heutzutage bekannt und verhaßt aber Long Food? Überdimensionierte Gurken auf französisch elongiertem Baguette an entrollten Zwölfinch– Spaghetti mit Aal, Muräné und ungescheibtem Tintenfischarm in Long Beach Sauce? Weit gefehlt — lang gestreckt war hier nur der blattförmige Teller aus unauffälliger Keramik sowie die Theke. Long Food bietet aber dem Einkaufenden im unübersichtlichen Gewühl des Elbe-Einkaufszentrums dann doch mehr als man von einem asiatischen Takeaway eigentlich so erwarten würde, und zwar zu einem recht annehmbaren Preis. Zunächst imponiert eine übersichtliche Auswahl — rasch ein Tagesangebot gewählt, das kommt schnell aus der Vitrine und ist erstaunlich frisch und lecker: Die Ente besticht vor allem durch eine gut gewürzte Sauce mit reichlich Korianderblättern, gegenüber schwimmt das Hühnchenfilet lecker in frischen Mangoscheiben und zarter Kokoscreme über den Reis. Und nur letzterer kann ein bißche negative Kritik vertragen: Im Vergleich zur Sauce ist er einfach zu lasch, zu weich. Hier braucht man einen hochwertigen und frisch bereiteten bißfesten und zugleich zarten Basmati, der nicht einfach nur mit Kurkuma gelb gefärbt ist. Daß das Ambiente nicht besonders erhaben ist, wird im Einkaufszentrum nicht verwundern — in der Gesamtsicht ist Long Food aber ein guter Anlaufpunkt für den schnellen Hunger! Telegramm: Zubereitung: 3 – 4 Sterne Ambiente: 2 Sterne Service: 3 Sterne Preis/Leistung: 4 Sterne