Jenisch Haus

Das Jenisch Haus ist der ehemalige Landsitz des Hamburger Senators Martin Johann Jenisch (1793 – 1857). In den Jahren 1831 bis 1834 nach Entwürfen von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel erbaut, ist das Jenisch Haus ein bedeutendes Denkmal klassizistischer Baukunst. Architektur und Lage sind wohl auch an der Elbchaussee als einmalig zu bezeichnen. Im Rahmen der Langen Nacht der Museen begrüßten die Hausherren Martin Johann Jenisch nebst Gemahlin die Gäste persönlich (Foto).

Wunderschönes Gebäude mit sogfältig ausgewählten Ausstellungsstücken und einer phantastischen Lage im Jenisch Park. Unbedingt zeitlich einen längeren Aufenthalt im Park mit einplanen.
Das Gebäude ist von Anfang an auf Repräsentation angelegt und erlaubt heute auch dem Normalbürger Einsichten in Teile des Lebens der Oberschicht vor 150 Jahren. Dem Zweck entsprechend ist das ganze Ensemble ein Paradies für Hobbyfotografen. Massenweise Details, absichtlich angelegte Perspektiven und Symetrien laden zum Ausleben des Hobbies ein ;). Da das Museum selbst an guten Tagen nicht überlaufen ist, läuft auch nicht alle 30 Sekunden jemand durchs Bild.
Ein Punkt unter Optimum, weil — 5.-EUR Eintritt ist für Hamburg eigentlich günstig, aber das Jenisch Haus ist nicht besonders groß, der Blick auf das ‘normale Leben’ in so einem Gebäude fehlt mir einfach (so etwas wie Küchen, Bäder, Dienstbotenräume) und das Ganze ist absolut nicht behindertengerecht. Ok, dafür kann das heutige Museum nichts und man sollte in ein klassizistisches Museum auch nicht unbedingt einen Fahrstuhl einbauen, aber die Tatsache bleibt bestehen.

Das Jenisch-​Haus ist ein wirklich schönes Museum, hat man sich in den Jenischpark getraut — übrigens nicht nur Trauungen werden hier über das Jacobs Hotel u– Restaurant durchgeführt, sondern auch Feiern ! Für Feiern kann ich dieses Haus nur wärmstens empfehlen — unsere Feier war ein Traum — und durchaus erschwinglich für Jubiläen, Taufen und Hochzeiten !

Kürzlich waren wir zu einem Picknick im Jenisch Park und das veranlasst mich dazu eine Lobeshymde auf das Jenisch Haus anzustimmen.
Vor etwas mehr als fünf Jahren haben wir uns hier trauen lassen. Es war phantastisch!
Das Jenisch Haus ist eine Perle. Wunderschöné Räume und eine zauberhafte Atmosphäre.
Leute: Wenn Ihr Heiraten wollt, macht das hier! Es wird ein unvergessliches Erlebnis.
Ich liebe das Haus und den Park und den Blick auf die Elbe.

Wer Hamburg von seinen schönen Seiten kennen lernen möchte, muss sich am Wasser aufhalten. Und der Jenischpark in Flottbek ist da besonders schön! Die Wiese neigt sich der Elbe entgegen. Und oben steht das wuinderschöné Jenischhaus — ein Bau aus dem frühen 19. Jahrhundert. So würde ich auch gern wohnen — Blick auf Wiese, unten fahren die schiffe vorbei, riesige Räume, tolle alte Möbel und Bilder! Ein echter Höhepunkt in Verbindung mit einem Spaziergang!

Das Jenisch-​Haus ist eigentlich ein Muß bei einem Elbspaziergang
Die Sicht vom Park auf das Haus ist wunderschön und im Haus sind es die klaren Linien die eine gelungene Komposition ausbilden.

Das beeindruckende Jenisch-​Haus samt dem umliegenden, großartigen Park sind einen Besuch unbedingt wert, allein um darüber zu staunen, wie manche Menschen zu wohnen pflegten. Das Biedermeiermobiliar und der klassizistische Stil mag nicht jedermanns Geschmack sein, was in diesem Fall eine Besichtigung des Hauses nicht weniger spannend macht.
Es gibt die Möglichkeit, mit einem Kombi-​Ticket zusätzlich das nahegelegene Ernst-​Barlach-​Haus (ein Kunstmuseum) zu besuchen. Das Ticket für das Ernst-​Barlach-​Haus gilt dabei unbegrenzt und muss nicht sofort eingelöst werden.

Das Jenisch-​Haus gehört zu den klassischen Zielen bei einem Elbspaziergang mit auswärtigen Besuchern. Egal, ob man von der Elbe durch den wunderschönen Landschaftspark hinauf oder über die kleinen Wege von Klein Flottbek hinunter kommt: Das Haus bietet immer eine willkommene Abwechslung. Hier kann man sehen, daß Politiker in früheren Zeiten einen definitiv besseren Geschmack hatten als die heutigen Volksvertreter, die diktatorisch die unglaublichen Verirrungen der Hafencity (u.a.) als Meilensteine der Architektur preisen: Das wunderschöné klassizistische Jenisch-​Haus wurde nämlich Anfang des 19. Jahrhunderts tatsächlich vom gleichnamigen Bausenator in Auftrag gegeben. Und der ließ mit Forsmann und Schinkel gleich zwei meisterhafte Architekten ans Werk. Der resultierende kleine Palast ist eine wahre Perle und liegt ideal mitten auf dem Hügel mit Blick auf die Elbe. Das Innere ist als Außenstelle des Altonaer Museums Di — So von 11 — 18 Uhr zugänglich. Hier sieht man im Erdgeschoß wunderbar eingelegte Holzfußböden, über die man etwas unbeholfen in Filzpantoffeln stolpert oder gleitet. Zu sehen sind im Weiteren schöné Gebrauchsmöbel aus allen Stilepochen von Barock bis Biedermeier. Und in den Obergeschossen findet man wechselnde Ausstellungen mit Malerei und Graphik, vornehmlich auch aus dem 19. Jahrhundert, oft mit anspruchsvollen Führungen. Besonders schön war im letzten Jahr hier das «Wolkentheater» mit Kulissen aus dem 18. Jahrhundert. Wem das noch nicht reicht, der kann hier auch noch regelmäßig Konzerte in «weißen Saal» besuchen…