IKEA

Ikea ist ja schon ein Phänomen für sich. Als ich von der Eröffnung hörte, dachte ich nur: «Klasse, endlich nicht ins Auto, um zum IKEA zu gelangen.» Der IKEA Altona ist ein schnuckeliger, kleiner IKEA, mitten in der Stadt. Man kann hier toll kleine nützliche Dinge einkaufen, von Geschirr bis Servietten, Bettwäsche und Pflanzen. Alles was das IKEA– Herz so begehrt. Natürlich ist das Restaurant nicht zu verachten mit seinem wechselnden Mittagstisch, Frühstück und immer wieder neuen Torten und Kuchen. Viele Leute nutzen hier einfach ihre Family Karte wenn sie einen kostenlosen Café trinken möchten (auch Teetrinker bekommen kostenlos einen Tee).
Was in der letzten Zeit auffällt, ist, dass IKEA sich auch auf Leute einstellt, die nicht so sehr klassische Küche mögen. Hier gibt es jetzt Fisch– Hotdog oder den Hotdog gefüllt mit Gemüsebällchen. Der komplette Foodbereich im EG wurde, vor einiger Zeit bereits, umgestaltet und somit noch kundenfreundlicher.
Ein Parkhaus haben sie auch. Also, wenn man etwas bestimmtes braucht (Möbelbereich), kann man es vorher in der App oder unter der Website abfragen, dann muss man nicht ewig weit nach Außerhalb fahren.

Von diesem Ikea bin ich mehr als enttäuscht ! Unübersichtlich, stickige Luft, das Essen war kalt und glibberig
Die Krönung war dann aber wie ich bei der selbstzahler Kasse behandelt wurde, als wäre ich eine Ladendiebin wurde mir ununterbrochen über die Schulter geschaut, was ist denn dann der Sinn und Zweck des selbst Einscannen ?
Ikea? Nein danke !

Nachdem ich es immer nur bis zu den Hot Dogs geschafft hatte, war ich nun endlich auch mehrmals im restlichen Haus und konnte mir das Sortiment anschauen.
Im Vergleich zu den Standard Ikea-​Häusern ist das Sortiment schon eingeschränkter, gerade auch im Bereich Möbel. Wer hier Auswahl benötigt oder sich inspirieren lassen möchte, sollte also eher die beiden anderen Häuser aufsuchen.
Wer aber nach Kleinkram und Deko-​Artikeln Ausschau hält, kann hier ohne Sorge einkaufen gehen.
Die vorgegebenen Laufwege durch die Abteilungen gibt es hier ebenso, wie ein großes Restaurant, das gerade zur Mittagszeit für viele Angestellte der umliegenden Unternehmen ein gern genommener Anlaufpunkt ist.
Witzig finde ich die Rolltreppe für Einkaufswagen, die neben einem hoch fährt und an der man einen Stock hoher seinen Wagen wieder in Empfang nehmen kann.
Ansonsten ist noch der Beef Dog zu empfehlen.
Ein Hot Dog mit zwei Rinderwürstchen, geschmorten Zwiebeln und einem Fritz Getränk für 3,90 Euro als Einführungspreis. Das lohnt, schmeckt und stärkt für den Einkauf und das Schlange stehen an den Check-​out-​Kassen.
Das ist leider nicht so ganz gut gelöst, da man ja vermuten könnte, dass die Self-​Service-​Kassen schneller gehen, was aber leider gefühlt nicht der Fall scheint.
Nichts desto trotz ist der Ikea für die Gegend ein Gewinn und belebt die Ecke, nur nur zu Essenszeit. ;-)
PS: Das Auto parken kann man natürlich bei Ikea auch. Das Parkhaus befindet sich hier auf dem Dach und ist von der rückwärtigen Seite des Gebäudes zu erreichen.

Ich liebe, liebe, liebe es, dass wir einen City-​Ikea haben. Wenn einem der nicht groß genug ist, muss man einfach in einen anderen fahren, aber für jemanden ohne Auto, ist die Lage einfach perfekt: ein paar Minuten vom Bahnhof Altona entfernt. An den Kassen muss ich selbst an einem Samstag nicht lange anstehen– einfach zu den Self-​Check Out Kassen gehen. Aus irgendeinem Grund stellen sich die meisten an die besetzen Kassen, das dauert dann immer etwas. Ja, die Wege durch die Bettenabteilung, Küchenabteilung etc. muss man hier auch gehen, aber ich schaue mir gerne eingerichtete 35m2 große Wohnungen an und lasse mich inspirieren. Freunde der Kerzen kommen hier übrigens auch nicht zu kurz ;) hier verlässt sicher jeder den Laden mit zu Mindestens einem Docht im Gepäck! Bei zu viel Einkauf wartet man auf das nächste freigewordenen Ikeataxi– das hab ich allerdings noch nicht ausprobieren dürfen. Ab dem 28.12. ist Schlussverkauf: Lieber Ikea… ich koooommeee!

Lange war die Entscheidung für oder gegen IKEA in Altona ein Thema nun ist es schon seit einiger Zeit dort und kann in einigen Dingen überzeugen.
Zum ersten muss ich sagen das ich anfangs auch gegen das Möbelhaus in Altona war. Ich mag Altona sehr gerne und finde schade zu was es sich immer mehr entwickelt. Ein Fall der Gentrifizierung. Aber naja die große Bergstraße ist schon komplett befallen und um dieses Thema soll es jetzt gerade eigentlich auch nicht gehen.
Also, das Gebäude ist sieht schon von außen sehr futuristisch aus, hat aber auch was spannendes. Es gibt zwei Eingänge. Bei dem einen kann man gleich die bekannten Hot Dogs erwerben. Der andere wirkt etwas stiriler und dort kann auch der IKEA typische Rundgang durch die Möbellandschaft beginnen. Insgesamt verteilt sich der Laden über 2 weitere Stockwerke. Wie sonst auch läuft man durch Wohn– und Schlafzimmer, wie auch Küchen, damit man gleich ein Bild von den Produkten im Kopf hat. Ein sehr gutes Konzept. die Warenausgabe ist komischerweise aber im obersten Stock. Wäre es nicht klüger gewesen das oben der Rundgang beginnt und wenn man durch ist kommt man unten bei der Warenausgabe an? Naja wie auch immer. Die Preise sind natürlich wie gewohnt unschlagbar, die Qualität ist aber auch nicht immer die beste.
Viele Leute kommen auch in der Mittagspause her um dem Restaurant ein Besuch abzustatten. Auch hier sind die Preise unschlagbar und das Essen schmeckt. Es gibt selbstverständlich auch immer etwas für die Vegetarier.
Wegen der guten Lage und den Spitzenpreisen lohnt sich hier ab und an mal vorbei zuschauen. Mit den Öffentlichen ist man sehr gut Bedient und für den Hunger wird hier auch gesorgt. Da die Räumlichkeiten alle sehr groß sind, hat man auch nie das Gefühl das es zu voll ist. Meistens kann man also entspannt stöbern.
Aufgrund der Tatsache wie sich die Bergstraße nun entwickelt hat, sehe ich das Möbelhaus mittlerweile doch als eine der guten Neuheiten!

Durch meinen Umzug ist der relativ neue IKEA in der Einkaufsstraße in Altona nun am dichtesten für mich erreichbar. Und auch bequem mit Bus und Bahn. Das Phänomen kennt jeder, man braucht nur Kleinigkeiten und schnell ist die große IKEA Tasche voll. Für diesen Fall und auch wenn man größere Möbel shoppt und keine Transportmöglichkeit hat, gibt es vor Ort das Sofataxi, welches dir die Sachen direkt nach Hause liefert. Finde ich super flexibel, so muss man sich keinen Wagen/​Transporter leihen und spart sich Aufwand und Kosten.
Vom Gebäude bin ich beeindruckt. Im Erdgeschoss und im ersten Stock befinden sich die Wohnwelten zusammen mit den Kaufobjekten. Der erste Stock bietet auch Platz für das typische IKEA Restaurant. Im zweiten Stock gibt es die große Lagerhalle. Logistisch bewundernswert! Die Hauptkassen befinden sich auch im zweiten Stock, kurz vor dem Lebensmittelbereich und Hot Dog Stand. Ein paar Meter weiter die Umtausch Counter, dahinter die großzügigen Fahrstühle zum Parkhaus. Mit der IKEA Family Card kann man bis zu vier Stunden kostenlos parken. Für die Laufkundschaft sind auch Kassen im Erdgeschoss eingerichtet. Überrascht war ich von dem System wie die Einkaufswagen die Ebene wechseln — mit einer Art Rollband. Man kommt fast gleichzeitig mit dem Wagen am Ziel an.
Auch jetzt im Oktober ist IKEA schon voll und ganz auf Weihnachten ausgerichtet. Sogar mit der Ausschilderung Weihnachtsmarkt weisen sie auf die Dekoartikel hin. Ich konnte einige der begehrten IKEA Adventskalender ergattern, in denen sich garantiert ein Gutschein im Wert von 10 € befindet.
Geöffnet ist täglich bis 20.30Uhr — hier würde ich mir eine Verlängerung auf 21Uhr wünschen zum Vorteil für Berufstätige die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach der Arbeit anreisen. Auch leider ist dieser IKEA samstags total überlaufen und die Gänge schmaler als in anderen Einrichtungshäusern.

Mitten im schönen Altona, das viel umstrittene IKEA-​Möbelhaus.
Ich finde den Eingangsbereich sehr schön. Dort werden sehr moderne Konzepte vorgestellt und immer mit sehr viel Liebe zum Detail dekoriert.
Man geht sehr gerne dorthin, einfach auch nur zur Inspiration.
Leider ist es auch nach dem IKEA Konzept gebaut, viele Endloswege für einen kleinen Kauf! Gefühlte 45 Minuten habe ich gebraucht um mir eine einfache Glühbirne (!) mit Lampe zu kaufen…

Ein IKEA mitten in der Stadt?! ja, genau!
Seitdem war ich schon — mehr oder weniger freiwillig — öfters dort!
Dieser IKEA ist ideal um die vielen Kleinigkeiten zu besorgen, die man sonst oft auf einem Zettel in der Küche gesammelt hat… Von Kerzen über Servietten, Gläsern und Bilderrahmen… dieser IKEA ist der ideale Ort für diese Besorgungen!
Die zwei sperrigeren Möbel die wir dort gekauft haben, ließen sich mit viel Improvisation auch gut nach Hause bringen. Für alle Improvisationstalente stehen Leihfahrräder, Garn und Paketpapier zur Verfügung. Wer sich die Mühe sparen möchte, kann für kleines Geld auf professionelle Fahrradkuriere zurückgreifen.

Update 14.4.2015: Vegane Köttullar bei Ikea
Heute zum MIttagessen die veganen Köttullar ausprobiert für 3,99 Euro. Für diesen Preis gab es zehn weiche, geschmacklose Gemüse-​Klösschen. Dazu gereicht wurden Salzkartoffeln mit einem Klecks süße Tomatensoße.
Und deswegen dieser ganze Hype? Focus schreibt gar von einer «Fleischbällchen-​Revolution». So ungefähr jeder Falafel oder Bratling schlägt die Ikea-​Bällchen um Längen!

IKEA. Und irgendwie doch anders. Anders ist auch mal gut und macht diesen IKEA-​Store irgendwie interessant.
Großartige Lage, mal eben zwischendurch bummeln, auf ein Stück Kuchen oder zum Mittagstisch, kurz ein paar Kleinigkeiten besorgen und weiter in der Fußgängerzone. Ich find’s super!

Joa, klein aber Fein dieses IKEA in Altona.
Da ich auf der Ecke wohne bummel ich manchmal ohne Kaufabsicht hier durch. Viel Umsatz scheint der Laden über Hotdogs & Co. zu machen — hier ist es immer voll!!!
Anfangs ein bisschen unübersichtlich mit dem hoch und runter und wo ich denn nun was bekommen… aber es gibt nichts zu meckern. Praktisch und Nah — endlich muss ich nicht mehr nach Schnelsen fahren, jetzt geht es auch mit dem Rad :)
Das einizige was echt ekelhaft ist, ist der GESTANK vorm Eingang. Irgendwas scheint da schiefgelaufen zu sein — es rieeeeecht echt widerlich: S
FAZIT:
Man bekommt wirklich all das, was die anderen IKEA Läden auch anbieten. Kostenloses parken für Kunden (stempeln nicht vergessen). Das Parkhaus ist auch sehr übersichtlich und großzügig gestaltet.

Was kann man über eine Möbelkette schreiben, die weltweit ein identisches oder ähnliches Sortiment und Konzept hat? Erschwerend kommt hinzu, dass ich scheinbar nicht zur Kernzielgruppe gehöre, denn ich bin gestern ca. eine Stunde mit fester Kaufabsicht über die Flächen geschlurft aber mit leeren Händen aus dem Laden gegangen.
Warum ich trotzdem drüber schreibe?
Weil mir einige Details an diesem Fußgängerzonen-​IKEA gut gefallen:
Dieser IKEA-​Markt ist der erste IKEA-​Markt weltweit!, der relativ zentral gelegen, in einer Fußgängerzone von Hamburg-​Altona liegt. Heißt, keinen gefühlten 27 Hektar großen Parkplatz um sich herum — sondern lediglich 730 Parkplätze auf sich drauf gebaut hat.
Gleich im Eingangsbereich findet man einen Ticketautomaten für die öffentlichen Verkehrsmittel.
Die Klimperkram-​Etage ist zu erreichen, ohne dass man sich über alle Etagen kämpfen muss. Es gibt jetzt sogar einen Express-​Aufzug, der einen entweder direkt nach oben oder direkt zum Ausgang führt, ohne Zwischenstopp.
Rolltreppen für Einkaufswagen. Rollbänder für Einkaufswagen gibt es in Supermärkten schon länger, die Wagen rutschen aber etwas hin und her und eignen sich bergauf nur bedingt für vollbeladene Wagen. Hier greift eine Zahnradkette in den Wagen und bringt ihn waagerecht nach oben. Das geschieht auf einem gesonderten Laufband, so dass man andere auf dem Weg nach oben nicht behindert.
Die Restauration oben und unten habe ich selbst nicht ausprobiert. Da sehr gut besucht scheint sie für IKEA-​Fan-​Schlemmer bestens geeignet.
An jeder Ecke gab es Plüschtiere zu kaufen. Hinter der Kasse konnten die Kinder ihre frisch gekauften Plüschis gleich wieder für einen guten Zweck spenden, der durchsichtige Plastikcontainer war gut gefüllt.
Die Idee der Lastenfahrräder und unterschiedlichen Lieferarten finde ich sympathisch. Soweit ich es erkennen kann, ist auch das von den Anwohnern befürchtete Verkehrschaos ausgeblieben — falls ich mich täusche, bitte gerne an Nachricht von Anwohnern an mich, falls der subjektive Eindruck täuscht.
Seit dem 1.12.2014 sind die verlängerten Öffnungszeiten, von vorher 19:00 bis 20:30 Uhr. Geöffnet ist von Montag bis Samstag ab 10:00 — die Restaurantzeiten könnt ihr der offiziellen Seite entnehmen.
Insgesamt hat dieser IKEA die vom Ver– und Zerfall bedrohte Fußgängerzone in Hamburg-​Altona aufgewertet und sicher den dort verbliebenen und neu hinzugekommenen Gewerbetreibenden neue Kundschaft beschert.

Ich find die aufteilung der Stockwerke etwas komisch, also warum kriegt man die Ware im obersten Stock, um sie dann direkt wieder ganz nach unten zu nehmen. Man Hätte doch einfach ganz oben Den Startpunkt von IKEA machen können. Dann arbeitet man sich immer etwas mehr nach unten und am Ende gäbe es dann die Ware zum abholen, die man sich zuvor angeguckt hat.
Egal, ist halt so und so schlimm ist es auch nicht.
Das beste an Ikea sind halt eben doch die Hotdogs und die Sportspreise!

Ich habe mich sehr gefreut als es hieß, in Altona würde ein IKEA eröffnen. Endlich nicht mehr bis Moorfleet fahren und diesen ewig langen Fußweg zwischen der S-​Bahn-​Station Moorfleet und dem schwedischen Riesen 2x zurücklegen… Ein City-​IKEA war längst überfällig in einer Stadt wie Hamburg!
Die Große Bergstraße ist nun zwar nicht sonderlich attraktiv, aber das wird schon noch, da bin ich mir ziemlich sicher.
Dass dieser IKEA anders ist, stört mich eigentlich nicht. Ich habe auch in Moorfleet oder Schnelsen gerne mal die Orientierung verloren, aber wozu gibt’s die Pfeile auf dem Boden?! Einfach weiterlaufen und irgendwann gelangt man ans Ziel :) Die verschiedenen Etagen empfinde ich nicht als Problem — wozu gibt’s denn Fahrstühle?! Außerdem gibt’s für die Einkaufswagen eigene Rolltreppen — Problem gelöst!
Das kulinarische Angebot ist in Altona noch größer als in den anderen IKEAs, zumindest habe ich in Letzteren noch keinen Fish Dog probiert. Und der war sogar richtig lecker — Fisch im Bierteig gebacken in ‘nem Hot Dog-​Brötchen — für den kleinen Hunger zwischendurch perfekt :)
Schade nur, dass das Sortiment gegenüber den anderen Häusern ein wenig eingeschränkt ist. Da hab ich mich schon ein, zwei Mal geärgert — wer was ganz Bestimmtes sucht, sollte sich lieber vorher online schlau machen, ob es das Teil auch in Altona gibt.
Nichtsdestotrotz finde ich IKEA in Altona vor allem wegen der S-​Bahn-​Anbindung großartig — ohne Frage, DAS wird mein Stamm-​IKEA!

Ich war da und ich war überrascht.
Denn eigentlich war ich ja gegen den Bau von IKEA in Altona, aber nachdem ich jetzt selber mal dort gewesen bin bin ich doch angenehm überrascht. Es war nicht so voll wie erwartet und auch an den Kassen fehlten diese ewig langen Schlangen. Vielleicht lag es aber auch daran, das der Monat fast zu Ende war und wir auf einem Mittwoch Abend dort waren.
Am längsten waren wir natürlich in der Kinderabteilung und unser kleiner Liebling hat auch alle Kinderzimmer bespielt. Als wir gehen wollten war das Geschrei natürlich groß.
Fazit: Hier kann man wirklich mal hingehen und vielleicht geht sogar der Plan auf das IKEA wieder leben in die ausgestorbene Neue Große Bergstraße bringt. Ich drück die Daumen.

Zuerst einmal … Es ist ein IKEA, nicht ganz so, wie man es erwartet, aber eben ein IKEA.
Diese erste innenstädtische Filiale des schwedischen Möbelhauses in Deutschland sieht bei weitem nicht so grausam aus, wie es einige gerne hätten. Das Gebäude ist aussen wie innen hell, hat eine schön geschwungene Fassade und dominiert in keiner Weise so schlimm, wie es der alte Karstadtbunker an selber Stelle seit den frühen 1970ern tat.
Innen zeigt sich das Haus nicht nur aufgeräumt und hell, mit so ziemlich allem, was man auch in den blau-​gelben Draussen-​auf-​der-​Wiese-​Filialen bekommt, sondern auch mit der einen oder anderen intelligenten Lösung. Da die SB-​Halle nicht im Erdgeschoss liegt, gibt es neben den Rolltreppen spezielle Fahrspuren, in denen die Einkaufswagen mit nach oben genommen werden. Auch Fahrstühle sind vorhanden, um von den Kassen wieder nach unten zu kommen.
Einer der grössten Vorteile: Statt mir ein Auto zu leihen, um raus nach Schnelsen oder gar nach Moorburg zu fahren, komme ich für Kleinigkeiten schnell mit dem Fahrrad, für grössere Einkäufe direkt mit der S-​Bahn hin und wieder nach Hause.

Der wohl schlimmste IKEA in Hamburg. Man fragt sich, wer auf die Idee kam das SB-​Warenlager in den obersten Stock zu legen? Macht das Sinn seinem Pax, Billy und Malm in den Fahrstuhl zu quetschen? Die Antwort lautet: Nein!
Hinzu kommt das es in der Betten-​Abteilung gestern gefühlt eine Million Grad warm war, es war nicht nur die Hölle wegen der anderen Kunden, nein auch wegen der Temperaturen. Ich fahre lieber zu den richtigen IKEAs nach Schnelsen oder Moorfleet.

Praktisch einen Ikea jetzt in der «Stadt» zu haben.
Vorallem wegen dem günstigen Essen!
Ansonsten ein gutes Angebot an Möbeln, wie man es von Ikea auch kennt.

Ein großer Pluspunkt für Altona.
Um das vorweg zu nehmen: im Vorfeld war ich unentschlossen, ob eine IKEA-​Filiale inmitten Altonas eine so gute Idee ist. Dann war ich bei einer Bezirksversammlung, bei der u.a. auch Sprecher IKEAs und deren Gegner auftraten. Die «Argumente» der Gegner (die Sorte, die das Schild mit «DAGEGEN!!» ganzjährig unterm Bett liegen haben) waren so dermaßen absurd und dumm, dass ich fortan FÜR den Markt in Altona war/​bin.
Viele der damals eingeworfenen Gegenargumente haben sich als schlecht recherchiert bis gelogen herausgestellt (Ausmaße des Markts, Verkehrslage usw.).
Die Neue Große Bergstraße war auf dem absteigenden Ast; IKEA sorgt für Belebung. Das Verkehrskonzeot geht auf — und wer die Lieferpreise mit amazon und/​oder Zalando vergleich hat angesichts der jeweiligen Öko-​Bilanzen noch immer nicht begriffen, dass es in unser aller Sinne sein sollte, uns nicht jeden Scheiß dreimal kostenfrei nach Haus schicken zu lassen.
Für IKEA-​Verhältnisse war es am heutigen Mittwochnachmittag sehr angenehm, durch den Laden zu schlendern. Ja, man muss dazulernen, denn die gewohnten Wege aus anderen Märkten helfen einem nicht weiter: die Möbelhalle ist ganz oben und der Begriff SB wird neu definiert, denn der Markt betont ausdrücklich, möglichst viele Mitnahmeartikel, und eben nicht das gesamte IKEA-​Sortiment anzubieten. Dennoch kann man ebenso Großmöbel bei IKEA in Altona kaufen.
Noch scheint nicht alles rund zu laufen; noch scheinen die Deko-​Fachleute nicht alles fertig bekommen zu haben. Und noch fragt die Kassiererin mit Blick auf den Holundersirup: «Was für ein Mittel ist das denn?» Aber das wird…
Einzig fragwürdig bleibt die Befragung des Hamburger Abendblatts, nachdem eine Dönerbude am Altonaer Bahnhof ein gravierendes Minus, zwei Eisdielen vis á vis des IKEA-​Markts jedoch gravierende Zuwächse verzeichnen. Liebe Abendblatt-«Redakteure»: könnte das mit den 25 — 30° C der letzten Tage und Woche zusammen hängen???

In dieser Lage übrigens ein erstaunlich gutes Coworking-​Space (wie z.B. das Betahaus in der Schanze).
Es gibt schnelles gratis Wifi, ein sehr geräumiges Café/​Restaurant und sogar richtigen Kaffee (nicht nur die gefürchtete IKEA Filterbrühe — wobei auch die für 50 Cent beinharte Wirkungstrinker glücklich machen wird).
Das Möbelhaus an sich ist IKEA wie immer. Nur eben mit drei Etagen. Ich war mitten in der Woche da, da war’s für IKEA Verhältnisse fast gemütlich.
(Mindestens) einen Stern Abzug gibt’s für den traurigen und gescheiterten Versuch ein möglichst autofreies IKEA zu bauen.
Ja, es gibt zig verschiedene Liefermöglichkeiten, aber die meisten sind (vom werbewert abgesehen) sinnlos (mit Sofa und Regal aufs Leihfahrrad/​Solar Pedelec, ja sicher — und Kleinkram kann ich auch tragen). Oder unfassbar teuer! Entweder 9,90 pro (!) Paket oder (und das ist eine Rechnung, die in Zeiten von Amazon und Zalando fast schon absurd gestrig wirkt) je teurer der Einkauf, desto teurer die Lieferung. Also wenn man über 400 € eingekauft hat, zahlt man nochmal gute 69 € obendrauf. Selbst wenn die Deutsche Post das abgeholt und geliefert hätte, wär’s (erheblich) günstiger gewesen. Das steht wirklich in keinem Verhältnis.
Wenn die Lieferpreise so bleiben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Altona komplett zugeparkt wird.