Hamburger Hochbahn

Ich bin Autofahrer!
Trotzdem kann es sein, dass ich mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewege…
Sonntag,
die Navi findet nicht mein Ziel da es dort eine Baustelle gibt, ich überlege ob ich für die 20 m Verkehrsteufel spielen soll, verworfen da regnerisch und dunkel.
Die Navi sagt rechts rechts, ich fahre geradeaus und links am Flughafen vorbei und dann muß ich ihr vertrauen da ich keinen Plan habe wo ich bin.
Angekommen bei der BESTEN Lackiererei von Hamburg (meine Meinung) Hindenburgstraße 169, Auto abgestellt, freue mich im Nieselregen wieder nach Hause zu kommen, ursprünglicher Plan Taxe bis Flughafen und dann mit der S-​Bahn in die Schanze ABER vor der Tür eine Bushaltestelle, ein strahlen umgibt mein Gesicht, seufz «Haltestelle verlegt» leider steht da nicht wohin, ich trabe Richtung Ampel (fette Kreuzung) rechts neben mir ein Linienbus (hält vor selbiger) ich ran setze das Katzengesicht (Shreck) auf, der Busfahrer öfnet die Tür und läst mich einsteigen! Wohin fahren Sie? (klingt gut) /​kommen Sie an einer S-​Bahn stadion vorbei /​Ja! /​das wäre dann hier /​ich steige aus und stehe vor der U-​Bahn Alsterdorf (die BLAUE) geht auch /​NACHTRAG bereits beim Busfahrer eine 3,20 € Karte gelöst /​wir fahren, keinen Plan ob die Richtung stimmt, doch Kellinghusenstr. /​ich steige aus um umzusteigen /​an der Tafel ein Schild (GELBE) nach unten, ich bin unten und erkenne die Station nicht mehr /​ein freundlicher Passant weist mir den Weg zur Station Schlump /​ich stehe wieder auf dem gleichem Bahnsteig (ich erinnere mich dunkel, aussteigen in die andere Bahn einsteigen) gut nun habe ich 8 min Zeit meinen Döner zu essen. Schlump Bus 7min ich gehe zu Fuß.
Resümè:
Klasse Menschen, gute Verbindung, auch Sonntag und ein enspannter Sonntag für 3,20 €

Ich habe vor 10 Jahren mein Auto abgeschafft, da ich in Hamburg stressfrei mit Bus und Bahn überall hinkomme. Klar ist Bus und Bahn von einem «normalen» Ablauf abhängig, um pünktlich zu sein. In einer großen Stadt ist dies nicht immer möglich. Daher nehme ich eine Bahn früher, wenn ich einen wichtigen Termin habe.
Zum Glück werden die alten Bahnen nach und nach ersetzt. Die neuen Züge sind fantastisch und viel besser klimatisiert.
Ansonsten gibt es inzwischen auch switchh. Bei einem HVV Abo zahlt man nur 10 Euro im Monat mehr und bekommt dann ein günstigeres Carsharing Angebot bei der Firma Car2go und auch ein StadtRad lässt sich mit der Switchh Card bequem ausleihen.

Schade, ich hab leider nichts Positives über die HVV und auch DB zu berichten, vielleicht auch nur, weil ich meine Bahn verpasst hab und 25 Minuten in der Kälte sitzen musste.
Auf dem Heimweg in den späten Abendstunden habe ich extra die Abfahrtszeiten gecheckt.
Die DB Bahn machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung und fuhr eine Minute früher ab als geplant. Das hieß für mich einen 40 Minuten längeren Heimweg und ich musste auf den Bus umsteigen.
Warum schaffen die Fahrer der öffentlichen Verkehrsmittel es nicht rechtzeitig abzufahren? Bekommt der Fahrer mehr Geld dafür, wenn er früher ins Ziel kommt? Es ist kein Problem, wenn mal unerwartete Dinge, Stürme, Unfälle etc. dazwischenkommen und gegen eine Minute später hab ich nichts, aber zu früh ist echt doof.
Schade, dass man in manchen Situationen auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist.
Vor allem darf man nicht vergessen, dass die Verkehrsbetriebe sich die Fahrten gut bezahlen lassen.
Ich würde mir wünschen, dass die Öffentlichen Verkehrsmittel es irgendwann schaffen mich noch mal positiv zu überraschen und die Zeiten, die angegeben werden auch eingehalten werden in dem Zeitalter von Smartphone und Co.

Berufsbedingt habe ich (fast) nur mit negativen Kritiken über die Hamburger Hochbahn AG zu tun und ich kenne wahrlich die gesamte Bandbreite der Beschwerden.
Ich fahre täglich Hochbahn und zwar auf der Schiene und der Straße und ich muss mal ‘né Lanze für den Betrieb brechen. It could definitely be worse.
Klar, es gibt altes Material und ja, es gibt auch unfreundliches und leider unwissendes Personal. Aber ganz ehrlich: ich erlebe mindestens genauso oft kompetente Fahrer/​innen und habe das Glück, die Bus-​Vorzeigelinie zu nutzen. Ich bin immer wiederg erstaunt, was alles noch geht.
Und damit bin ich beim Thema: Theaternacht 2014! Die Busflotte ist bereits durch den Regelbetrieb komplett ausgelastet, Personal wird gesucht und doch gelingt es der Hamburger Hochbahn AG immer wieder, Massenveranstaltungen zu wuppen.
Ein enormer Fuhrpark mit geduldigen Fahrern war gestern Nacht in der Stadt unterwegs, um Horden Kulturbegeisterter von einem Theater zum nächsten zu beförderen. Ich hatte am Vortag live in meinem Bus den Aufruf der Leitstelle mitgehört, dass Freiwillige für den Dienst in der Theaternacht gesucht wurden. Offenbar ein erfolgreicher Ruf, ich hatte den Eindruck, dass durchaus der eine oder andere Rentner sich gerne mal wieder hinter’s Volant schwang.
Zudem bewahrten die Fahrer (jedenfalls alle, die ich erlebt habe und ich war gut unterrwegs) meist stoische Ruhe und es hätte öfters Anlass zum Meckern gegeben. Ich weiß aus Berufserfahrung, dass der gemeine Fahrgast durchaus nicht immer einfach ist.
Gestern Nacht fühlte ich mich vom Team der Hamburger Hochbahn AG auf den Straßen der Stadt durchaus gut betreut.
Und heute zeigten die Kollegen der U-​Bahn ihre Kompetenz, indem ein Heer von Service– und Sicherheitskräften umsichtig, ruhig und bestimmt die fast 30.000 (leider enttäuschten Fans, Pauli unterlag knapp den bayerischen Gästen) Besucher des Millerntostadions an den Bahnhöfen Feldstraße und St. Pauli in die Bahnen leitete.
Ich stimme einigen Kritikpunkten der Vorredner durchaus zu und weiß um nötige Angebotsverbesserung, aber ich finde, das Positive geht gerne mal im Pauschal-​Gemeckere unter. Und das haben die, die in vorderster Front ihr Bestes geben, einfach nicht verdient. So!

Ich gebe der Hochbahn mal zwei Sterne, weil ich hier in HH für meine beruflichen und privaten Aktivitäten fast alles mit den Öffis erreichen kann. Das ist aber zurzeit das einzige, was ich positiv vermerken kann. Ansonsten überwiegt doch der Ärger!
Es fängt mit der Klimatisierung der meisten, vor allem alten Bahnen an. Im Winter bollert die Heizung, dass manch einem Fahrgast der Schweiß auf der Stirn steht und er kurz vor einem Kollaps steht.
Im Sommer das gleiche, nur dass jetzt nicht die Heizung bollert, sondern es offensichtlich keine Klimaanlage gibt.
Dann diese unsäglichen, immer häufiger vorkommenden Verspätungen, so dass mal als «Umsteiger» permanent seinen Anschluss verpasst.
Immer häufiger Fallen Bahnen aus oder bleiben auf offener Strecke stehen, ich weiß nicht, wie oft ich schon einen defekten Zug verlassen musste.
Selten wird man als Kunde einmal darüber informiert, weshalb eine Fahrt mal nicht weiter geht und wie lange mit Wartezeiten zu rechnen ist.
Dann natürlich die Sauberkeit der Bahn, insbesondere der Linie U3. Alter Schwede, da wird einem schon so manches Mal einiges zugemutet. Der eine oder andere Bahnhof könnte auch mal «Generalüberholung» gebrauchen.
Liebe Hochbahn, es gibt viel zu tun, packen Sie es an!

ich fahre nun 35 Jahre mit der Hamburger Hochbahn. Zwar nicht jeden Tag aber schon 3 – 4 mal die Woche. Im großen und ganzen bin ich mit dem Service zufrieden. Aber viele der hier angesprochenen Punkte muss ich leider bestätigen. Kritik wird von der HVV im besten Fall angehört, mehr aber auch nicht. Manchmal kommt mir das fast so vor als ob die vergessen wer Kunde ist. Der Tarifplan ist für Fremde verwirrend oder gar unverständlich. Oft sehe ich Leute mit leeren Blicken vor den Aushängen stehen. Das Streckennetz ist ok aber die U4 ist ein unnötiges Luxusprojekt, vielleicht sogar Geldverschwendung. Im Norden der Stadt fehlt eine Querverbindung. Wer zum Beispiel in Ohlstedt wohnt und nach Quikckborn will muss Umwege fahren. Das so etwas sich nicht «mal eben» lösen lässt und das Hamburg stark gewachsen ist, ist mir auch klar. Positiv erwähnen muss ich aber auch mal die Investitionen. Ja es wird investiert. Neue Busse, neue U-​Bahn Züge und die Sanierungen, Ausbau, Sicherheit etc. Das ist gut, und das ist wichtig. Ob deswegen ständig die Fahrpreise angehoben werden müssen? Aber der Profit muss ja auch stimmen. Klar, das wird die Hochbahn natürlich nie so zugeben. Einige Metrobusse wie der 25er sind wirklich sehr oft SEHR voll. Das macht dann kein Spaß mehr. Also insgesamt könnte es besser sein, ABER es könnte auch noch viel schlimmer sein. Die aktuelle Werbekampagne mit Lotto finde ich peinlich! «Er fährt manchmal U-​Bahn», na toll. Hoffentlich nicht in meinem Abteil: P

Immer Verspätungen und die Busfahrer sind sowas von unsympatisch!

Ja, was soll man über diesen Laden noch sagen? In Sachen miesem Service und Kundenverachtung toppt der sogar noch HansenetAliceTelefonica kann er ja auch locker, ist ja’n Monopolbetrieb.
Die legendäre Rüpelhaftigkeit sowohl der Busfahrer als auch des Beschwerdemanagements ist genau so, wie es schon zahlreiche Vorredner vor mir beschrieben haben (Amazone-​HH, Bushaltestelle (ja, so nennt sich ein Qyper), christianhackamp, read (Y/N)ot).
Es gibt wohl keinen anderen Arbeitgeber, der dermaßen arbeitnehmerfreundlich ist allerdings voll zu Lasten der Kunden. Wer sich über das Unternehmen beschwert, sei es über einen Busfahrer oder über generelle Widrigkeiten, ist für die Hochbahn ein negatives Element (Bezeichnung aus dem Stasi-​Jargon übernommen).
Und der Widrigkeiten gibt es viele:
— relativ hohe Preise (verglichen mit beispielsweise Berlin)
— ein kompliziertes Tarifsystem, die Einzelfahrpreise können selbst von den Busfahrern oft nicht korrekt ermittelt werden)
— keine Entwerter (ist in Deutschland sonst Standard und vermeidet so manche unfreiwillige Schwarzfahrt)
— ein schlecht ausgebautes Streckennetz (verglichen mit München oder Berlin, allerdings ist dies in erster Linie der Hamburger Politik geschuldet)
— keine Straßenbahn (im Gegensatz zu den meisten deutschen Großstädten, allerdings liegt auch das bekanntermaßen an der Politik)
— rabiate Busfahrer
— verdreckte Sitze (müsste nicht sein, wie man an den abwaschbaren Sitzen in den alten DT3-​U-​Bahnzügen sieht)
— taube Ohren gegenüber Kritik.
Ich würde der Hochbahn gerne fünf Sterne verleihen, aber das geht hier leider nicht (dies wären dann allerdings Sterne aus Antimaterie, negative Sterne also).
PS: Zum Abschluss eine Geschichte, die dem Ehemann einer Kollegin passiert ist:
Er kam abends von der Arbeit mit der U-​Bahn nach Hause und geriet in ein Fahrkartenkontrolle. Er zeigte seine Abokarte, aber dem Kontrolleur war das Foto zu alt. Es kam zu einem kleinen Wortgefecht und plötzlich zwangen ihn mehrere Kontrolleure zu Boden. Er hatte danach noch mehrere Tage Schmerzen, aber das Schönste war, dass er am Ende noch eine Anzeige wegen Körperverletzung bekam (die eindeutig von der anderen Seite begangen wurde).

Also, ich bin ja auf den 13er (fährt in Wilhelmsburg) angewiesen. Diese Linie wird nicht umsonst die wilde 13 genannt:
Hält man sich nicht gut genug fest, kann es einem passieren, dass man entweder auf seine Mitmenschen fliegt oder auf die Fresse fällt. Klar, die Straßen sind nicht für die Busse gemacht worden konnte ja auch keiner ahnen. Aber warum muss man die Kurven immer so haarnadelscharf nehmen, dass man schon fast eine Lebensversicherung abschließen müsste?!
Dann die Regelung, dass jeder Fahrgast vorne einzusteigen hat– mööp.
Kaum hatte ich mich daran gewöhnt, lassen die meisten Busfahrer die Fahrgäste wieder in die hinteren Eingänge einsteigen. Chaos pur ist angesagt. Keiner geht durch, viele bleiben wie festgeklebt stehen. Heinrich muss noch schnell was twittern, Imke liest Kindle, ja aber gefühlte 50 Leute wollen in den Bus. Hallo, gehts noch?!
Manchmal tun mir die Busfahrer leid, weil ich viele sehr nette Fahrer kennen gelernt habe. Enger Zeitplan, viel Verkehr, viele räudige Fahrgäste, ‘netter Arbeitgeber’ mit ‘lockeren’ Vorgaben.
Einige Fahrer sind andererseits zwischenmenschlich gesehen irgendwie zum K*tzen. Man wird grundlos beschimpft, beleidigt und damit bedroht, dass man angezeigt wird, wegen nichts. Lach. Von der angedrohten Anzeige habe ich bis heute, immerhin schon anderthalb Jahre her, immer noch nichts gesehen. Eine Entschuldigung von der Hochbahn AG auch nicht, stattdessen Beleidigungen durch eine zickige Sachbearbeiterin.

Es läuft sicher nicht alles so, wie es soll. Viele mögen 5 Sterne für übertrieben halten, und wenn ich als Pendler zwischen Norderstedt und Rahlstedt die U3 gerade so verpasse, denke ich auch über Verbesserungsvorschläge nach. Heute jedoch habe ich einen sehr wichtigen Termin in Jenfeld, doch am Ochsenzoll endet die Fahrt wegen eines Feuers 2 Stationen weiter. 7 Minuten nach der Ansage saß ich in einem Taxi, das als Stadtverkehr durch die Hochbahn bereitgestellt wurde. Ab Fuhlsbüttel Nord (Flughafen) ging es wieder zurück in die U1. Eintreffen in Jenfeld: 10 Minuten später, als geplant. Ein Verkehrsunternehmen, das in der Zeit so etwas organisiert, funktioniert im Prinzip einwandfrei und verdient 5 Sterne, auch wenn hier und da ein Pater passiert.

Was ich gut finde ist das die Bahn jetzt mitlerweile am Wochenende die Nacht durchfährtsomit steht einer feucht fröhlichen Feier auf dem Kiez nischt mehr im Wege.;-)
Was ich schelcht finde ist das Alkohlverbot in der Bahn und das die Mülleimer abgeschaft werden sollen.
Das ist echt blöd, wohin mit dem Papier fürs Brötchen, dem Beacher vom Kaffee usw.
Da spart natürlich die Bahn Herstellungs– u. Materilakosten und Personalkosten, ABER dann können sie auc hwas an den Ticketpreisen machen;-)

Würde unser Unternehmen ähnlich servicebefreit agieren, wir könnten zu machen. Nun hat der HVV leider Monopolstellung, schafft damit Abhängigkeiten. Das rettet ihm den Kopf. Moderne Wegelagerei schimpft sich sowasWer hier vier oder fünf Sterne vergibt, ist entweder verzweifelt, alternativlos und neigt zur Schönrederei oder komplett eingetrübt

Jeden morgen darf ich mich im Schritttempo zur Arbeit bewegen für 79Euronen. Natürlich sind Sitzplätze nicht inkl. Danke Hvv

Die Hamburger Hochbahn AG (HHA) wurde im Jahr 1911 gegründet und gehört zu 100% der Stadt Hamburg.
Die HHA ist die Betreiberin der Hochbahn/​U-​Bahn in Hamburg, von der es zur Zeit drei Linien gibt. Die berühmteste Linie dürfte die Ringstrecke der U3 sein, die in den Jahren zwischen 1906 und 1912 gebaut wurde. Ab dem 4. Oktober 2010 ist der Ring auch wieder voll befahrbar und so steht einer Stadtrundfahrt mit der überwiegend obenirdisch gebauten Linie nichts im Wege. Für die Strecke gibt es übrigens einen kostenfreien Audio-​Guide zum downloaden auf
tolle Sache.
Die längste Linie ist die U1, die von Norderstedt in die Walddörfer fährt. Am meisten ausgelastet ist die U2, die von Mümmelmannsberg nach Niendorf fährt.
Ich bin mit der U-​Bahn sehr zufrieden. Die fährt recht zuverlässig und oft, die meisten Stationen sind gut in Schuß und sauber.
Die Hamburger Hochbahn ist auch größter Buslinienbetreiber im Stadtgebiet und offensichtlich sehr experimentierfreudig, wenn man sich die XXL-​, Wasserstoff und Diesel-​Hybrid-​Busse anschaut.
Tochtergesellschaften und Beteiligungen hat die Hochbahn auch und zählt damit zu einem der größten Nahverkehrsgesellschaften in Deutschland. Zur HHA gehören Jasper, die HADAG und die Alstertouristik. Über ihre BeNEX-​Beteiligungsgesellschaft hält die HHA auch Anteile am metronom und andere Eisenbahngesellschaften sowie Busgesellschaften.
Gut finde ich, dass die HHA der Stadt gehört — so wandern Zuschüsse nicht in private Taschen. Gut finde ich auch, dass bei der HHA alles aus einem Guß ist — anders als bei der S-​Bahn, die sich mit einem halben Dutzend DB-​Tochterunternehmen «rumprügeln» muß, wenn mal irgendwo ein Mangel auftaucht.

Ich verstehe nicht, dass in der aktuellen Diskussion um die Hamburger Stadtbahn diese Wagen jetzt als «Monsterbusse» geschmäht werden. Sicher dürfte jedenfalls eins sein: Eine Stadtbahn kriegt noch einmal mehr Leute weg als so ein Bus (den man mit Hybridantrieb sicher noch optimieren könnte). Sicher ist auch: Stadtbahn-​Bauphasen machen Ärger bei allen Beteiligten. Wer sich aber ein bisschen mit der Materie auskennt, weiß: Schienengebundener Nahverkehr kann Mobilität in einer Kommune sehr umweltfreundlich erleichtern — dafür gibt es zahllose Beispiele. Also, Hamburg, schau mal über den Tellerrand.

I have already written of my experiences. I admit I tend to only when I am angry with them and this is another one of those cases where due to their lack of punctuality my job was jeopardized. Morning time on the U3 and between Habichtstrasse and Rathaus we stopped just before the station to wait for some reason and this happened a total of 6 times. So this annoyed me and now my lividness has subsided but the annoyance still remains. Lack of organisation is terrible and HVV is well known for this. Just take a ride and you will eventually find this out as well!

Am Sonntag, aus der neuen Hafencity zum Hauptbahnhof, na, fahren wir mit dem Bus wir haben unser Special Ticket für den Tag, 2 Leute 8,95 EUR. OK Guter Tarif. Wir steigen ein am Marco Polo Platz in den Metrobus 6 und ab gehts. Beim einbiegen in der Speicherstadt, stand wegen Rotphase der Ampel ein Rundfahrtbus, unser Busfahrer holte in der Kurve aus, wir sitzen im Bus direkt auf der linken Seite nach dem Kinderwagenplatz, etwas erhöht, und schon knallte es. Geistesgegenwärtig sprang ich vom Sitz, meine Frau saß direkt am Fenster, beugte sich noch schnell zu mir, und der Bus stand. Es waren ca 8−10andere Fahrgäste im Bus, alle aussteigen, aber der Schock sitzt tief, gleich wurde vom Fahrer nach Verletzten gefragt, alle verneinten, dann kam ein junger Tatkräftiger Mann der HVV
der just in diesem Moment die Unfallstelle passierte, fragte nach Verletzten, ließ die Busse auseinanderfahren, und kehrte das Glas von der Strasse, und den Spiegel
des Rundfahrtenbusses, dann fragte er nach Zeugen, wo wir uns meldeten, keine Unfallaufnahme, keine Polizei, meine Adresse schrieb er auf und ging von dannen,
keine Anstalten zum Helfen, wo müssen sie hin, dachte wohl nimm den nächsten Bus, keine Entschuldigung kein Garnichts. Aber auch keinen Pekulationen unsererseits, denn wir haben jetzt Anteile an der HVV, zumindest in Form von unendlich vielen Glassplittern die in unseren Jackentaschen lagen, und ein paar in den Haaren, aber das macht die Hamburger Szene so interessant.

also, grundsätzlich sind die verbindungen mittlerweile echt richtig gut geworden. wichtig ist vor allem das man auch nachts von a nach b kommt (am wochenende) aber der preis ist echt wahnsinnig hoch. ständig sind preiserhöhungen! find ich echt nicht witzig denn obwohl ich abokunde bin, bezahle ich mittlerweile gute 70EUR für die nutzung des großbereiches. als ich kunde wurde, vor ca 7 jahren, waren es gute 10EUR weniger und obwohl man soviel geld zahlt kotzt es mich an 20 min in der bahn stehen zu müssen weil einfach zuviele menschen in der bahn sind. ich hoffe das die preise erst mal nicht mehr steigen und das die bahnen mit der neuen u4 entlastet werden.

Das die Hamburger Hochbahn AG auch die U-​Bahn betreibt habe ich erst durch die sogenannte 9-​Uhr-​Gruppenkarte erfahren, die wir morgens beim Start in Hamburg-​Niendorf gelöst haben.
Das ist eine sehr günstige Möglichkeit mit bis zu 5 Personen den ganzen Tag von morgens um 9 bis am nächsten morgen um 6 Uhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großbereich HH unterwegs zu sein. Was genau der Großbereich HH bedeutet muss man einer Schautafel entnehmen, die an jeder U-​Bahn-​Station vorhanden ist. Am Samstag und am Sonntag ist die Gruppenkarte sogar ganztägig gültig.
Man kann also morgens z. B. mit 3 Personen an die Binnenalster fahren, dann weiter zum Hafen und wieder zurück in die Pension. Abends dann vielleicht mit 5 Personen ins Theater nach St. Pauli. Dabei kann man die Karte an beliebige Personen weitergeben.
Und das Beste, der ganze Spaß kostet nur 8,60 Euro. So preiswert bin ich noch nie in einer Großstadt unterwegs gewesen.

Da hat sich die Hamburger Hochbahn doch mal was Pfiffiges ausgedacht:
Wir kommen heute abend vom leckeren Essen beim Portugiesen und sehen auf der elektronischen Anzeige auf dem Bahnhof den aktuellen Stand des Fußballspiels Spanien — Schweden während der EM in Österreich/​Schweiz. Wenn das nicht Kundenservice ist!
Es wird ja viel hier in Hamburg über die Hochbahn gemeckert, aber neben den Zielbahnhöfen, der aktuellen Uhrzeit und der Minutenangabe, wann der nächste Zug kommt, diese Info zu bekommen, finde ich schon lobenswert. Und wie wir sehen konnten, wird diese Info ganz zeitnah aktualisiert. Weiter so mit derartigen Ideen, es gibt ja auch außerhalb einer Fußball-​EM Anlässe, diese Art der Informationen fortzuführen.
Übrigens: Man verwechselt recht oft den HVV (Hamburger Verkehrsverbund) mit der Hochbahn und bringt seine Kritik oder Lob dort ein. Das ist meist nicht korrekt, denn der HVV ist die organisatorische Dachgesellschaft für diverse Verkehrsunternehmen der Metropolregion Hamburg (Hochbahn, S-​Bahn, Autokraft, PVG etc), die alle als selbstständige Unternehmen für sich betrachtet werden müssen.